HP in der Krise: 27.000 Entlassungen

mhab

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<p><img style="float: left; margin: 10px;" alt="hp neu" src="images/stories/logos/hp_neu.jpg" width="100" height="100" />Das Unternehmen Hewlett-Packard ist vor allem für seine Drucker und Computer bekannt. Wie der Hersteller aber nun meldet, scheint das Geschäft mit diesen Geräten nicht mehr sehr erfolgreich zu sein, denn es müssen aus wirtschaftlichen Gründen etwa acht Prozent der Belegschaft entlassen werden. So sollen bis zum Oktober 2014 etwa 27000 Menschen den Betrieb verlassen und sich einen neuen Arbeitgeber suchen. Für die etwas älteren Mitarbeiter gibt es aber auch die Möglichkeit in einen früheren Ruhestand zu gehen. Diese Programme und Abfindungen kosten HP laut eigenen Angaben zufolge etwa 3,5 Milliarden US-Dollar.</p>
<p>Der Grund für die vielen Entlassungen ist...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=22617&catid=61&Itemid=204" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Man sollte vielleicht auch bedenken, dass durch die Zusammenlegung der Drucker- und PC-Sparte Mitarbeiter "freigestellt" werden. Die zählen da bestimmt auch mit rein.
 
unter anderem ist dafür auch der grund wenn man jemanden behaupten lässt:
wir produzieren keine hardware mehr sondern konzentrieren uns auf cloud dienste

und dann revidiert man diese aussage so lange nicht mehr bis die glaubwürdigkeit am sand ist^^
 
"Grund für die Entlassung sei aber kein Verlust sondern verminderter Gewinn"

Damit ist alles gesagt.
 
Was zählt ist ja aber die Stärke des Gewinnabfalls. Und das wird nicht besser. Wenn die nicht frühzeitig gegensteuern wirds ganz schnell ganz viel Verlust. Außerdem musste man den Anlegern signalisieren, dass man was macht.
 
@Shevchen
Ein Unternehmen ist darauf ausgelegt Gewinn zu machen, wenn das nicht klappt hat das Unternehmen keinen Sinn mehr. Natürlich ist es nichts so toll wenn die MItarbeiter dafür gehen müssen.
 
Es ist immer wieder erschreckend, dass Großunternehmen zu solchen Rundumschlägen neigen um die Bilanzen zu schönen. Bei HP muss man ja schließlich nicht noch groß raten was die Ursache des Gewinneinbruchs ist. Managmentfehler bis zum Abwinken. Wieviel hat HP bisher für WebOS verbraten ?
 
Bei Verlust jemanden zu entlassen - macht Sinn. Bei Gewinn? Es gibt solche Sachen wie Rentabilität, ja. Wenn ich aber nur nach diesen Sachen gehe, rechne ich nur mit relativen Werten - völlig egal, ob ich jetzt 1 Million Umsatz mache oder 1 Billion - und da ist der Hund begraben. Die Mitarbeiter haben immer noch etwas erwirtschaftet. Selbst wenns nur kostendeckend wäre, wäre es noch kein Grund die Leute zu feuern. Diese fanatische Regligion von wachsendem Wachstum ist so unglaublich... nee, da find ich keine Worte mehr für.
 
HP hat sich stark gewandelt in den letzten 10 Jahren. Leider nicht zum positiven, meiner Meinung nach Schuld ist ein unterdurchschnittliches Management.
Die Entscheidungen die dort getroffen wurden und wie sich die Unternehmenskultur gewandelt hat, das ist eine 180 Grad Drehung mit dem Blick in die gänzlich falsche Richtung.

Grüße
 
@Shevchen
Ein Unternehmen ist darauf ausgelegt Gewinn zu machen, wenn das nicht klappt hat das Unternehmen keinen Sinn mehr.
Naja auch ohne gewinn hätte es immernoch den sinn, dass es viele menschen beschäftigt und so einen wesentlichen beitrag zu unserem sozialsystem leistet !
Das mit dem sinn ist halt immer eine sache der sichtweise..
 
Ich finde es auch nicht Prickelnd, aber smoothwater hat recht, diese 8% werden zwar auch nicht viel rausreißen aber es ist ein Signal für die Anleger, und die Bestimmen nunmal ;)

Und jeder der jetzt sagt:"Darf doch nicht sein" und "Sowas gehört verboten".

Ihr habt ja irgendwie recht, aber versucht mal auf eure "Weise" mal ein so großes unternehmen aufzubauen, genau da liegt der Hund begraben.

Fressen oder gefressen werden. Apple und Samsung verklagen sich sicher nicht, weil sie der Meinung sind, die Anwälte brauchen mehr Geld für ihre neuen Autos ;)
 
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