[User-Review] HP Probook 4540s

MikMikMikkka

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14.07.2012
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Da im Internet kaum Reviews bzw. Erfahrungsberichte zu dem HP Probook 4540s gefunden habe, dachte ich, ich poste mal eins (im CB Forum ist es auch zu finden ;) ).
Es handelt sich um dieses hier: HP ProBook 4540s B6M82EA [50 € Cashback von HP] bei notebooksbilliger.de bzw. HP ProBook 4540s, Core i5-2450M, 4GB RAM, 500GB, Radeon HD 7650M, Windows 7 Home Premium (B6M82EA/B0Y64EA) Preisvergleich | Geizhals Deutschland - zwar ist es noch mit dem Intel Prozessor der 2. Generation ausgestattet, aber m.M.n. soll es keine allzu großen Unterschiede zur „aktuellen“ Version geben ;) (man beachte, dass diese Version noch eine dedizierte Grafikkarte hat!)
Ich selbst besitze es erst seit wenigen Tagen, d.h. es können immer neue Erkenntnisse bzw. Meinungsänderungen hinzugefügt werden, diese werde ich entsprechend kennzeichnen.

So, nun zum eigentlichen Thema; damit es übersichtlicher ist:

Gliederung

1. Spezifikationen
2. Lieferumfang
3. Test
3.1. Optik und Haptik
3.2. Display
3.3. Tastatur und Touchpad
3.4. Anschlüsse
3.5. Akku
3.6. Sound
3.7. Mitgelieferte Software
3.8. Temperatur und Lautstärke
3.9. Gaming-Performance
(3.10. Benchmarks – nur wenn Interesse besteht ;) )
4. Innenleben und Aufrüstungsmöglichkeiten
5. Positive und negative Merkmale zusammengefasst
6. Fazit (für wen wäre das Probook geeignet?)


1. Spezifikationen:
• 39,6 cm (15,6“) LED Backlight, matt
• Auflösung 1366 x 768, 16:9 Format
• Intel® Core™ i5-2450M Prozessor der zweiten Generation (2.50 GHz, 3MB Intel® Smart-Cache) mit Intel® Turbo Boost bis zu 3.10 GHz
• AMD Radeon HD 7650M, 1 GB VRAM
• 4 GB DDR3 1333 MHz Arbeitsspeicher, erweiterbar auf 8 GB
• 500 GB Festplatte, 5.400 U/Min
• DVD Super Multi Brenner (DVD DL±RW/CD±RW) mit Lightscribe-Technologie
• WLAN 802.11 b/g/n, GBit-LAN , Bluetooth
• HDMI, VGA, 2x USB 3.0, 3x USB 2.0
• Windows Home Premium 64-Bit
Weitere Infos gibt es in den oben aufgeführten Links.

2. Lieferumfang
img4302g.jpg


Das Probook 4540s wird in einem schlichten schwarzen Karton ausgeliefert, im Lieferumfang enthalten sind:
- Das Probook selbst^^
- Ein Akku (4200mAh)
- Netzteil (sehr lang, fast 4m!)
- Diverse Informationsblätter (ziemlich uninformativ, kein Handbuch)

3. Test

3.1. Optik und Haptik

Das Probook fällt sofort mit seinem edlen Aluminiumlook auf und ist trotz seiner Größe (15,6“) ziemlich leicht. Positiv ist die gute Verarbeitung, es gibt keine scharfen Kanten und große Spalten. Lediglich beim Displayrahmen links und rechts lässt sich bei Drücken einenleichten „Spielraum“ wahrnehmen. Ansonsten gibt es keine Stellen, wo sich etwas wegdrücken lässt, weder die Tastatur noch die Handauflage „knarzen“. Übt man Druck von hinten auf das Display aus, bleibt die Bildwiedergabe unverändert. Bei dem Gitter oberhalb der Tastatur bin ich mir nicht sicher, allzu großen Druck sollte man da jedenfalls nicht ausüben (was man auch i.d.R. nicht macht).
Hier ein Vergleich in der Größe mit einem DIN A4 Blatt:
img4305o.jpg


Durch das leichte Gewicht ist es angenehm auf dem Schoß zu bedienen, des Weiteren kann man es mit einer Hand im geöffneten Zustand weiterreichen (wobei das sich von Person zur Person variieren kann :d).

Sehr gut finde ich, dass keine Fingerabdrücke zu erkennen sind, das verhindern die gebürsteten Aluminium-Flächen exzellent, nur das schwarze Plastik am lässt schwach erkennbare Fingerabdrücke zu.
img4318yq.jpg


Was aber auffällt, ist, dass man die Displayrückseite in der Mitte ziemlich leicht hinunterdrücken kann, ob das auf Dauer negative Auswirkungen auf das Display hat, kann ich nicht sagen. Zur Info: Das Display lässt sich nicht zu 180° neigen, kann für den einen oder anderen wichtig sein.

3.2. Display

Vorneweg: Das Display ist jetzt nicht das allerbeste, die Auflösung von 1366x768 wird für manche zu klein sein. Für meine Ansprüche ist diese Auflösung ausreichend.

Das Bild an sich ist okay, die Farben wirken etwas schwach und blass. Dafür ist es matt, das Arbeiten ist im hellbeleuchteten Raum angenehm – bei Sonnenlicht muss ich es noch testen.
Negativ fällt auf, dass bei geringen Veränderungen des Neigungswinkel das Bild deutlich schwerer zu erkennen ist (frontal gesehen). Andererseits ist bei gleicher Augenhöhe und seitlicher Drehung des Notebooks das Bild immer noch gut erkennbar.
img4324u.jpg

img4325z.jpg

img4326sp.jpg

img4327j.jpg

img4328i.jpg


Die Helligkeit ist in 20 Stufen regelbar, bereits bei halber Helligkeit ist ideales Arbeiten möglich, in dunklerer Umgebung noch weniger.

3.3. Tastatur und Touchpad

img4307n.jpg


Die Tastatur ist super zu bedienen, diesen Review z.B. habe ich komplett mit dem Probook 4540s geschrieben. Das Tippen an sich ist angenehm, der Druckpunkt stimmt, und die Tasten geben keine Klackgeräusche von sich.

Oben links befindet sich der Powerbutton, welcher während des Betriebs weiß leuchtet und im Energiesparmodus blinkt. Oben rechts befinden sich zwei Tasten, eine dient zum schnellen Starten des Browsers, die andere ist der WLAN Schalter (wobei standardmäßig sowohl WLAN als auch Bluetooth an und ausgeschaltet werden – Bluetooth muss manuell deaktiviert werden).
img4313m.jpg


Wer viel auf die Pfeiltasten angewiesen ist, der wird wohl ein Problem bekommen, denn die obere und untere Pfeiltasten wurden „halbiert“, um Platz zu sparen.

Das Touchpad an befindet sich etwas links von der Mitte, die Berührungsfläche ist leicht rau und bequem. Es gibt viele Einstellungsmöglichkeiten:
unbenannt2xc.png


Jedoch reagiert manchmal das Touchpad nicht auf Single-Taps, da bin ich mir nicht sicher, woran es liegt – aber insgesamt läuft alles zuverlässig. Mit einem Doppeltap oben links kann man das Touchpad schnell deaktivieren und wieder aktivieren. Das Zoomen mit zwei Fingern funktioniert nicht präzise genug, Scrollen mit zwei Fingern reagiert erst ideal, wenn man in den Einstellungen die Empfindlichkeit auf die höchste Sensibilität stellt.

Die Klicktasten dagegen haben keine Aussetzer, außerdem ist kein Klickgeräusch zu hören, was ich ganz praktisch finde, denn in stiller Umgebung würde ich mir und anderen mit dem Geklicke auf die Nerven gehen :d

3.4. Anschlüsse
Links:
img4310sj.jpg

(Netzteilanschluss, VGA, LAN, HDMI und 2x USB)

Rechts:
img4311qw.jpg

(2x USB, Optisches Laufwerk)

Vorne:
img4308en.jpg

(SD-Karteneingang, Kopfhörer und Mikrofon)

Hinten: Keine Anschlüsse

3.5. Akku
Der Akku hat mich positiv überrascht: Trotz seiner geringen Größe liefert er genug Power, das Notebook ca. 6 Stunden mit Strom zu versorgen (WLAN an, halbe Bildschirmhelligkeit, hauptsächlich Office, Surfen und Eclipse). Mit ausgeschaltetenem WLAN und nur Word würde ich die Akkulaufzeit auf mind. 8 Stunden schätzen. Das Gewicht des Akkus beträgt 300g und es hat eine Kapazität von 4200mAh. Er lässt sich schnell Einrasten und Ausrasten. Einmal vollständig Aufladen dauert ca. 2 Stunden.

Wenn Interesse besteht, kann ich den Akku mit Battery Tools ausführlicher testen ;)

3.6. Sound

Das Thema Sound ist immer ein heikles Thema – guter Boxen brauchen Volumen und einem Notebook fehlt immer sowas.
Aber ich würde bei diesem Notebook den Sound zwischen „befriedigend“ und „gut“ einstufen (in Note: 2,5). Die Mitteltöne klingen gut, manche hohe Tönen wirken zu schrill und die tiefen Töne werden teilweise zu hoch wiedergegeben (bei mittlerer Lautstärke). Bei maximaler Lautstärke verzerren sich die Hoch- und Tieftöne stärker, aber der Mittelbereich bleibt gut erhalten.

Onboard Sound klingt klasse, da gibt es nichts anzusetzen.

3.7. Mitgelieferte Software

Bei meiner Version wurde die Windows 7 Premium Version mitgeliefert, wobei ich darauf nicht eingehen werde, sondern vielmehr auf die mitgelieferten „Tools“ von HP.
Wird das Notebook das allererste Mal gestartet, werden die HP-Tools gleich installiert, was ca. 10 Minuten dauerte. Was mich aber sehr störte, dass man keine Möglichkeit hat, die Tools selbst auszuwählen, d.h. ziemlich viel unnützes Zeug kommt auch gleich mit rauf – Minuspunkt. Im Screen noch mal zu erkennen.
bild1bc.png


Die anderen Programme habe ich größtenteils wieder runtergeschmissen, deswegen kann ich auch kein Feedback dazu abgeben;)

3.8. Temperaturen:
Office-Betrieb (Tisch) - Word, Browser, Eclipse
unbenannt3y.png


Office-Betrieb (auf Schoß)
unbenannt5x.png


Gaming: Diablo 3 (Schoß)
unbenanntbbp.png

(zu den Settings mehr bei Absatz 3.9.)

Insgesamt sehr gute Temperaturen, insbesondere wenn man beachtet, dass das Notebook auf dem Schoß war und ich mich selbst nicht „verbrennen“ kann. Die Handauflagen bleiben schön kühl, die linke Seite ist etwas wärmer. Also das Notebook ist super für den Schoßbetrieb geeignet, also ideal für Leute wie mich, am Abend im Bett zu liegen und zu surfen bzw. zu daddeln ;)

Der Lüfter bleibt auch angenehm leise, im Idle so gut nur zu hören, wenn man das Ohr direkt am Notebook hält, während Diablo lief er etwas stärker, aber immer noch angenehm. Man merkt aber an der ausströmenden Luft links, dass der Lüfter ordentlich arbeitet, habe selbst aber keine extreme heiße Luft gefühlt, fühlt sich eher wie warme Luft an.

3.9. Gaming-Performance

Im Probook ist eine Radeon 7650m eingebaut, eine Einsteiger- bis Mittelklassegrafikkarte. Dieser Link kann eine ungefähre Vorstellung von der Leistung der Grafikkarte geben: Welche Spiele laufen auf Notebook Grafikkarten flüssig? - Notebookcheck.com Technik/FAQ
Diablo 3 lief bei mir unter diesen Settings flüssig: (man sollte aber vorher manuell einstellen, dass die dedizierte Grafikkarte verwendet wird)
screenshot000am.jpg

wenn ich Zeit finde, kann ich noch andere Spiele testen, vorausgesetzt Interesse besteht ;)


4. Innenleben und Aufrüstungsmöglichkeiten

Positiv hervorzuheben ist, dass das Notebook sehr schnell und leicht zu öffnen ist und man schnellen Zugriff zur Hardware hat. Man kann ohne Weiteres den Ram auf 8 GB erweitern (inoffiziell sogar bis zu 16 GB). HDD mit einer SSD zu tauschen sollte auch kein Problem sein, hier noch ein Bild:
img4314z.jpg



5. Positive und negative Merkmale zusammengefasst

+ Look, Resistenz gegen Fingerabdrücke
+ gute Tastatur
+ Temperaturen, ideal für Schoßbetrieb
+ Akkulaufzeit
+ Aufrüstmöglichkeiten
+ geringes Gewicht

o Rückseite des Displays mittig eindrückbar
o rechte USB-Anschlüsse liefern zu wenig Strom für externe Festplatte, links evtl. zu nah am HDMI-Anschluss
o wenig Anschlussmöglichkeiten
o Gitter oberhalb der Tastatur stört Gesamtbild (Geschmackssache)

- Display: schwache Farben und geringe Auflösung
- gelegentliche Aussetzer des Singleklicks beim Touchpad
- zu kleine Strg, Shift und Pfeiltasten
- die mitgelieferte Software von HP
- nur 1 Jahr Garantie von HP

6. Fazit (für wen wäre das Probook geeignet?)

Für diejenigen, die

- ein mattes Display brauchen
- ein wenig spielen wollen
- viel schreiben und Fingerabdrücke hassen wie die Pest
- auf Look achten
- im Bett/ auf dem Schoß arbeiten wollen, ohne Angst um extreme Hitzeentwicklung zu haben
- lange Akkulaufzeit und geringes Gewicht bevorzugen

Derzeit (01.12.2012) kostet das günstigste Probook 568 € (laut gh.de). Dazu kommt noch die die 50€ Cashback-Aktion von HP, also für etwas mehr als 500€.
Preis-Leistungstechnisch ein ziemlich guter Preis finde ich.


So, das wars dann erstmal, danke fürs Lesen!
Auf Kommentare und Verbesserungsvorschläge freue ich mich natürlich! :)
 
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Hi !

Danke für das super Review ! Weisst du vielleicht ob man dort eine UMTS Karte einbauen kann ?
 
Puh, da kenne ich mich nicht großartig aus - schau mal hier, unter Abschnitt "Communication" Review HP ProBook 4530s Notebook - Notebookcheck.net Reviews
Dabei versteh ich den letzen Satz des Abschnitts nicht ganz:
The necessary space for this is already available, although the necessary socket and aerial are missing, and a retrospective installation is not possible.
So versteh ichs: Der erforderliche Platz (Raum) ist bereits vorhanden, obwohl der passende Sockel und die Antenne fehlen, und ein rückwirkender Einbau ist nicht möglich. Der Satz ist irgendwie widersprüchlich :stupid:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
falls du noch ein 4540s hast
bzw. dich ggf. erinnern kannst:

Als HP-Tool ist ja der HP Power Assistant dabei. Da werden im Verlauf die Laufzeiten in den unterschiedlichen Betriebsmodi (EIN/Netzbetrieb, Batterie usw.) angezeigt, außerdem das Datum der ersten Inbetriebnahme des Systems.
Frage: War die Laufzeit quasi auf Null und das Datum der Inbetriebnahme (also 1. Tag der Aufzeichnungen der Betriebsart des Systems) der Tag, als du es eingeschaltet hast? Bei mir war das Datum nämlich ein 1/2 Jahr alt und schon etliche Stunden auf dem Ticker.

Vielleicht hat noch ein anderer 4540s-Nutzer bzw. Nutzer mit einem anderen HP-notebook, auf dem der HP Power Assistant läuft, dazu ne Info.
 
Also als ichs bekommen hab, habe ich es nicht gestartet... Ich habe einfach kurz Crystaldiskinfo gestartet, bei der HDD stimmte die Anzahl der Starts. Habe probeweise den Power Assistant installiert, bei mir zeigt es den Zeitpunkt an, an dem ich das Betriebssystem neu aufgesetzt habe.
Hast du bei deinem Notebook den Verdacht, ein "neues" Notebook gekauft zu haben, welches in Wirklichkeit gebraucht war?
 
...
Hast du bei deinem Notebook den Verdacht, ein "neues" Notebook gekauft zu haben, welches in Wirklichkeit gebraucht war?

Nun ja, der Verdacht kam bei mir auf. Auch weil gemäß Datei-Explorer am ersten Tag der Systeminbetriebnahme (laut Power Assisant) ein Recovery-Ordner unter G angelegt worden war (allerdings mit 0 Byte, was auch immer man daraus ablesen kann, bin keine Experte).
Ein HP Recovery Manager (der laut HP Handbuch nur einmal genutzt werden kann) findet sich auch nicht unter den HP-eigenen Tools.
Der liefernde Händler sagte auf Nachfrage, ich sei der erte Benutzer (nach seinen Unterlagen). Und da würden halt manchmal Testläufe zur Qualitätskontrolle vom Hersteller / Distributor gemacht. Ich will hier nix Böses unterstellen.
Optisch und technisch hab ich bisher am Gerät aber nix Negatives festellen können. Aber es bleibt ein komisches Gefühl.
 
Hm das ist natürlich seltsam... Du könntest mit Crystaldiskinfo deine Betriebsstunden der Festplatte checken, sollte es deine Gebrauchsstunden extrem sprengen, würde ich schon misstrauisch werden, was mich vor allem wundert, ist, dass deine Recovery Datei 0 KB hat.
Heißt deine Recovery-Partition "HP_RECOVERY"? In der sollte sich eine Datei befinden, die 1 KB groß ist und "HP_WINRE" heißt.
Wenn du probieren möchtest, ob du ins recovery-menü kommen kannst, drück beim starten F11 (noch vor dem Windows-Screen, am besten mehrmals drücken - keine Sorge, du wirst erstmal gefragt, ob du eine Recovery durchführen möchtest, selbstständig macht es nicht ;) )
Sollte die Recovery-Option nicht gehen, dann ist da eindeutig was faul...
 
Hm das ist natürlich seltsam... Du könntest mit Crystaldiskinfo deine Betriebsstunden der Festplatte checken, sollte es deine Gebrauchsstunden extrem sprengen, würde ich schon misstrauisch werden, was mich vor allem wundert, ist, dass deine Recovery Datei 0 KB hat.
Heißt deine Recovery-Partition "HP_RECOVERY"? In der sollte sich eine Datei befinden, die 1 KB groß ist und "HP_WINRE" heißt.
Wenn du probieren möchtest, ob du ins recovery-menü kommen kannst, drück beim starten F11 (noch vor dem Windows-Screen, am besten mehrmals drücken - keine Sorge, du wirst erstmal gefragt, ob du eine Recovery durchführen möchtest, selbstständig macht es nicht ;) )
Sollte die Recovery-Option nicht gehen, dann ist da eindeutig was faul...

Crystaldiskinfo (danke für den Tip!) sagt aktuell 8 Betriebsstunden, also ca. so viele (sogar 1 weniger) als der HP Power Assistant als bisherige Laufzeit des Systems angibt (bei meinem ersten Start des notebooks ca. 8,5 Std., aktuell ca. 9,5 Std.).

Meine Recovery Partition heißt so, auch die "HP_WinRE" gibt es, nur dass sie 0 KB groß ist.

Die Recovery-Option mittels F11 läuft einwandfrei an. Soweit also alles o.k. Läuft dann eigentlich über den F11-Weg eine Sicherung des Systems im zu diesem Zeitpunkt aktuellen Zustand? Oder würde da auch der Auslieferungszustand wiederhergestellt, also die Platte quasi "geputzt" und das Sytem neu aufgesetzt?

Habe jetzt jedenfalls telefonisch beim Support die Recovery DVDs geordert.
 
Also via F11 hast du mehrere Optionen: Du kannst dein aktuelles System "reparieren" mit verschiedenen Tools, oder, wenn du ein neues sauberes Betriebssystem haben möchtest, wird dein System komplett neu aufgesetzt, deine alten Dateien werden in "windows.old" verschoben. Du kannst auch deine Platte formatieren, aber die Betriebszeit kann dadurch nicht manipuliert werden.

Hat dich das Ordern der Recovery CD etwas gekostet?
 
Das Ordern der DVDs hat micht nichts gekostet und ich gehe davon aus, dass das beim Liefern so bleibt. Die Dame beim Support meinte jedenfalls, dass ich die Recovery DVDs kostenfrei innerhalb weniger Tage zugesendet bekomme.

Nochmal F11: Ich habe mal gelesen, dass die Funktionen unter F11 nicht mehr gehen sollen, wenn man irgendwas an der Partitionierung der Festplatte geändert hat, also z.B. zusätzliche Partitionen hinzufügt. Ist das so?
 
Also solange du die Recovery-Partition selbst nicht änderst (löscht, Namen änderst etc.) kannst du ohne Probleme neue Partitionen erstellen. Aber wenn du jetzt eine Recovery-CD bekommst, dann ist die Recovery-Partition im Prinzip überflüssig - du kannst schließlich die CD dann verwenden.
 
Würdest du immernoch zu dem Notebook greifen?? Danke schonmal für die super Review
 
Jo, bin sehr zufrieden damit. Manko wäre natürlich die geringe Auflösung, aber bisher hats mich noch nie gestört ;) Und seit ich eine SSD drin habe, ist es einfach nur top!
 
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