[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

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Hallo Zusammen,

ich habe eine möglichkeit gefunden den P222 Controller passiv zu kühlen und das ohne das dabei die Temperatur höher steigt als 66-68 Grad (Controller unter hoher Last für mehr als 2Stunden)
Auch wenn der Kühler etwas schräg sitzt macht er keinen Schluss auf dem Board. Was sagt ihr dazu?
Gruß Mitch

KarteBild1.jpg
 
der Kühlköper ist aus Ebay, zugegeben mit einem gewissen Eigeneinsatz. Sprich ich habe an alle 4 Seiten eine Reihe weggeschnitten und 2 löcher für die Orignialpins des Standardkühlers gebohrt.
Der Kühlköper hat allerdings den passenden Schaumgummirand drunter für den Controllerchip.
 
Kann der G8 S3?

Wenn ja, mich würde der Stromverbrauch interessieren

G8 im S3 vs. N40 im idle
 
Danke. Sehe auf der ersten Seite nichts von S3. Aber egal, eventuell liegt's an Tapatalk
 
Hallo an alle Cracks!

Nur zum Verständnis, da ich schon viel hier im Forum gelesen habe.

Da unser Dell Büro-Server langsam den Geist aufgibt, muss ein Neuer her.

Sbs 2008 wird installiert wie auf dem Alten evtl. auch 2011..

G1610T oder G2020 das ist die Frage, da schön klein.

Der G1610t kann mit einem größeren Prozessor ausgerüstet werden ->Xeon E3-1220L v2 wie ich gelesen habe.

Erhöht sich dadurch auch die Zugriffsgeschwindigkeit?

Kann man den G2020 auch aufrüsten, oder macht das keinen Sinn?

Ist die Hitzeentwicklung ein Problem mit dem ->Xeon E3-1220L v2 im Dauerbetrieb? evtl. extra Lüfter?

Wäre für einen Kauftipp dankbar der Zukunftsweisender ist, da es schnell gehen muss, da sporadische Abstürtze des alten auf einen Hardwaredefekt hindeuten.

Viele Grüße Kellie:wink:
 
Ist die Hitzeentwicklung ein Problem mit dem ->Xeon E3-1220L v2 im Dauerbetrieb? evtl. extra Lüfter?

G1610T = TDP 35W vs. TDP 17W E3-1220L v2
 
Ich stehe kurz vor dem Kauf eines G2020T und würde gerne wissen wie der Stand mit dem aktuellen, offiziellen Bios und der Geräuschentwicklung ist.
In anderen Foren habe ich postings von sehr entäuschten Usern gefunden, die über Hp´s Riesen Fail in der G8 Serie diskutieren.
Hat jemand hier die Bios updates verfolgt und kann mir etwas über die Entwicklung des Geräuschpegels bis zur aktuellen Version berichten?
 
Es gibt ein Bios das den Lüfter auf 19% im AHCI Modus regelt. Von HP, und auch von HP Servern runterzuladen. Allerdings ist das nicht direkt auf der Downloadpage zum G8 verlinkt.

Ansonsten sinds halt 32%. Ehrlich gesagt stört mich weder das eine noch das andere. Ist immer auch Subjektiv und ob man das Teil vielleicht neben seinen Monitoren auf dem Schreibtisch hat.
 
Link dazu ist im Startpost
 
Sbs 2008 wird installiert wie auf dem Alten evtl. auch 2011..
Hi,
würde ich nicht empfehlen - den SBS2011 brauchst Du unter 24GB RAM gar nicht anfangen, für den SBS2008 sind die SATA-Platten das Nadelöhr. Kauf Dir lieber einen richtigen Server, der Microserver ist ein besseres Home-NAS.

LG, Thomas
 
Hi,
würde ich nicht empfehlen - den SBS2011 brauchst Du unter 24GB RAM gar nicht anfangen, für den SBS2008 sind die SATA-Platten das Nadelöhr. Kauf Dir lieber einen richtigen Server, der Microserver ist ein besseres Home-NAS.

LG, Thomas

Danke für die Antwort...Wir haben nur 4 Arbeitsplätze und den kleinsten Dell t105.
Der hat schon mit dem SBS2008 mit 4GB zu kratzen.
shot downs...1x im Monat und bei 8GB immer Abbrüche..
Im Hauptbüro werden es keine AB mehr als 4...Auch viel über VPN Zugriff.
NAS ist Synology...nebenher..für alles sonstige.
Deswegen wir keine rießen Maschine bräuchten...Dachte ich zumindestens.
Einige hier haben ja server 2012 gut am laufen, sowie ich gelesen hab.
Exchange ist ein muß, wie es ja nur noch im Server 2011 Standard vorhanden ist.
Wollte evtl. eine ssd als Betriebssystemplatte nehmen und 2 für ein Raid wenn sowas möglich ist.

Viele Grüße

Kellie
 
Kein Thema. Mit dem SBS2K8 bin ich jetzt nicht mehr so firm, ich hatte meinen auf einem 310G5p mit 8GB und SATA 7200 betrieben - das war schon grenzwertig, wenn ich mich recht erinnere. Aktuell habe ich den SBS2K11 auf einem 350pG8 mit 32GB und 10k-SAS laufen, das schnurrt moderat. Unabhängig von der Anzahl der Clients (ich habe 10 Arbeitsplätze, aber nur 5 user-Konten im AD) krallt der sich nach spätestens 1 Woche 24GB RAM, hpts. SQL-Instanzen (SBS-Monitoring und Exchange).
IMHO brauchst Du genau für den SBS eine grössere Büchse, wo sonst hast Du DC mit FSMO und Exchange auf einer Kiste laufen? Auf meinem Microserver zu HAuse läuft auf ESXi ein W2K8R2, ein W7 und ein WXp --> das merkt der nicht mal richtig. Aber mit dem SBS wirst Du da keine Freude haben. Nächstes nogo ist die fehlende redundante Stromversorgung. Von dem Spielzeug-RAID mal ganz abgesehen ... Dienst ist Dienst, Schnaps ist Schnaps ... zum Spielen ist der kleine Würfel richtig gut und sieht schick aus, zum Arbeiten würde ich das Teil bestenfalls als Sicherungsziel nehmen wollen.
In der Ausstattung zu Hause (16GB, 4x2TB SATA) hat das Dingens auch fast 1000 Ocken brutto gekostet, rechne Dir mal einen 350e (muss ja kein p sein) mit 2 power supplies, 32GB und 4SAS-Platten --> wird eventuell das Doppelte kosten, aber dafür läuft das Ding flott und schnell und zuverlässig. Da ganze über 5 Jahre, wenn Ihr knappsen müsst, da bist Du im Monat bei 30 Euro. Nimmst Du einen 350p (etwas teurer), hast Du schon mal 3 Jahre next business day maintenance an Bord - auch nicht zu verachten.

LG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, danke für Deine Antwort.
Ich denke mal 350p wäre Topp..
Es ging mir eigentlich auch über das Überdimensioniern...
Ich dachte, was soll ich mir einen Porsche in die Garage stellen wenn ich in einer 30iger Zohne wohne und nur alle Monat einmal fahre.:haha:
Funktioniert da eine ssd mit SBS und 2 Platten HDD im Raidverbund oder ist die SSD da überflüßig?
Ein Baseboard Management Controller BMC soll auch sein und einfache Bedienung.

Grüße Kellie
 
SSD im Server ... ich will mal so sagen: wenn man ganz doll viel Geld hat und HP-zertifizierte Enterprise-SSD bezahlen kann - kein Problem. Ansonsten: Betriebssystem gehört IMHO auf ein separates array, servercontent (WSUS, Exchange, Sharepoint) auf ein separates array. Wenn man das Teil auch noch fileserver spielen lassen will ... wieder ein separates array. Ich habe für den SBS 4 RAID1 am Laufen, weil ich tatsächlich das Teil als fileserver missbrauche und ein array als internes Sicherungsziel nehme. Kostet alles ein wenig mehr als RAID5 als Verbund, ist IMHO aber schneller und sicherer. Das ist aber ein eher philosophisches Problem.
Insgesamt insbesondere bei Gen8 Hände weg von allem, was nicht in den quic specs als kompatibel gekennzeichnet ist --> erstens bekommst Du ganz schnell das grosse Lüfterrauschen, was die Bastelboys hier im thread recht eindrucksvoll beschreiben - das betrifft auch die grossen Server. Die meisten HP-Teile haben integrierte Temperatursensoren, sind die nicht da, dreht das ILO Kreise (und das im Wortsinn --> zumindest bei den Lüftern). Und wie ein 350'er mit 4 internen Fans bei 100% Umdrehung klingt, willst Du glaube ich gar nicht wissen. Zweitens winken Dich die Bulgaren vom Support sofort weg, wenn Du irgendwelches Gedöhns eingebastelt hast ...
Apropos ILO: das ist die integrierte Management-Konsole. Im Auslieferzustand schön bunt, aber funktional etwas mickrig, mit (optionaler) Lizenz eigentlich eine vollwertige KVM-Konsole. Was anderes brauchst DU eigentlich nicht. Oder halt das ILO so lassen, wie es ist und einen KVM-over-IP-switch nutzen ...

LG, Thomas
 
für 5 Leute? schießt ihr nicht irgendwie mit Kanonen auf Spatzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
für 5 Leute? schießt ihr nicht irgendwie mit Kanonen auf Spatzen?
Kann man so und so sehen ... ich habe dafür sogar noch einen Memberserver in der Domäne (Praxisverwaltung, Terminal, CTI, INTREXX etc.). Wenn Du den Exchange wirklich brauchst, bekommst Du das zunächst rein von der Lizensierung her nicht günstiger als mit einem SBS Standard. Und der ist so hoch integriert, dass er mit langsamer Hardware richtig nerven kann, da ist billig wirklich eine Fehlinvestition (und ich nehme das Teil schon seit Version 2003). Waren früher die Platten der Flaschenhals ist es heute das RAM, die Platten sollten aber auch nicht allzu langsam sein. Auf einem guten Unterbau surrt das Teil, wenn er aber nicht bekommt, was er gerne haben will, macht der SBS in der Regel Späne und Du verbringst mehr Zeit, das abzudiagnostizieren als die paar Hunderter wert sind, die Du von Anfang an gut investierst ... und nachstecken tust Du sie dann ja doch ...

LG, Thomas
 
Hallo!

Hi,
würde ich nicht empfehlen - den SBS2011 brauchst Du unter 24GB RAM gar nicht anfangen, für den SBS2008 sind die SATA-Platten das Nadelöhr. Kauf Dir lieber einen richtigen Server, der Microserver ist ein besseres Home-NAS.

LG, Thomas

Also wirklich, der SBS 2011 rennt mit 8GB RAM ohne Probleme (bei 5-30 Arbeitsplätzen). Bei SATA Platten darf man halt keine Desktopplatten nehmen und sollte einen gescheiten Kontroller haben. Jedenfalls sind das meine Erfahrungen mit einigen solchen Installationen bei den Kunden, die ich betreue.

Aber abgesehen davon ist der Microserver für jede Art von SBS und Exchange unggeignet.

Hallo an alle Cracks!

Nur zum Verständnis, da ich schon viel hier im Forum gelesen habe.

Da unser Dell Büro-Server langsam den Geist aufgibt, muss ein Neuer her.

Sbs 2008 wird installiert wie auf dem Alten evtl. auch 2011..

G1610T oder G2020 das ist die Frage, da schön klein.

Der G1610t kann mit einem größeren Prozessor ausgerüstet werden ->Xeon E3-1220L v2 wie ich gelesen habe.

Erhöht sich dadurch auch die Zugriffsgeschwindigkeit?

Kann man den G2020 auch aufrüsten, oder macht das keinen Sinn?

Ist die Hitzeentwicklung ein Problem mit dem ->Xeon E3-1220L v2 im Dauerbetrieb? evtl. extra Lüfter?

Wäre für einen Kauftipp dankbar der Zukunftsweisender ist, da es schnell gehen muss, da sporadische Abstürtze des alten auf einen Hardwaredefekt hindeuten.

Viele Grüße Kellie:wink:

Du solltest bei SBS immer auf einen potenten Prozessor setzen. So ab Xeon E3-1230 (OHNE L!!!) bist du auf der sicheren Seite. Und der Microserver ist sowieso nicht wirklich dafür ausgelegt. Auch wenn es funktioniert (ja ich habe derzeit selber so einen zum testen in Betrieb), kann dir keiner garantieren, dass z. B. das Netzteil kaputt geht, weil die Last von der CPU Seite zu hoch ist oder andere Probleme auftauchen.

Super, danke für Deine Antwort.
Ich denke mal 350p wäre Topp..
Es ging mir eigentlich auch über das Überdimensioniern...
Ich dachte, was soll ich mir einen Porsche in die Garage stellen wenn ich in einer 30iger Zohne wohne und nur alle Monat einmal fahre.:haha:
Funktioniert da eine ssd mit SBS und 2 Platten HDD im Raidverbund oder ist die SSD da überflüßig?
Ein Baseboard Management Controller BMC soll auch sein und einfache Bedienung.

Grüße Kellie

Wenn es günstig und gut sein soll, dann ist HP sowieso das falsche. Da würde ich dir einen Server von Intel empfehlen. Diese sind viel günstiger als alle anderen Anbieter, haben alle Features wie HP und dergleichen und keine Macken.

Ich stelle normalerweise meinen Kunden ein System zusammen, welches ein Intel Serversystem mit Xeon E5-2603, 32GB Ram, RAID Karte (mit Cache und Batterie) sowie 2 bis 4 Festplatten hat. Dann kommt das Vmware vSphere drauf (die Gratisversion reicht) und richte dann den SBS mit 8GB Speicher als virtuelle Maschine ein. Dann sind da noch genug Reserven für Firewallrechner, IMAP Server etc. Und falls der SBS doch mehr RAM braucht, kann man das jederzeit anpassen.

Wenn dir so was aufwendig bzw. teuer ist, dann das günstigste System von Intel mit Xeon E3-1230 oder besser nehmen und direkt SBS installieren. Nur bei einem darf man nicht sparen: RAID Kontroller! Unbedingt eines mit eigenem Cache und Batterie besorgen, sonst hast du da auf jeden Fall einen Flaschenhals sowie bist auf der sicheren Seite, wenn es Mal einen Ausfall gibt.

Wenn wer mag, kann er sich gerne bei mir beraten lassen und das System bei mir kaufen (www.nets.at) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen RAID-Controller noch mit Batterie, wenn es welche mit Flash gibt ? Sicher nicht. Jedes wartungsfreie Teil mehr ist willkommen, alle 3 Jahre Batterietausch weniger.
 
Moin,
Also wirklich, der SBS 2011 rennt mit 8GB RAM ohne Probleme (bei 5-30 Arbeitsplätzen).
sorry, das ist Unfug. Ich habe noch nie ein Microsoft-System erlebt, das mit den von MS geforderten Mindestvoraussetzungen "rennt", einen SBS Standard sowieso nicht. Wird bei einem Essential anders aussehen, aber bei mir krallen sich alleine Exchange-Store und IIS 10GB, von den SQL-Instanzen mal ganz abgesehen. Im Schnitt zieht sich das Teil bei mir zwischen 22 und 24 GB im Betrieb, und da läuft ausser dem SBS, Acronis BR11.5 und Worry free nix weiter drauf. Hat der den RAM nicht, lagert der den Rest auf HDD aus --> Effekt bekannt.
Bei SATA Platten darf man halt keine Desktopplatten nehmen und sollte einen gescheiten Kontroller haben.
Was ist ein "gescheiter" controller?
Du solltest bei SBS immer auf einen potenten Prozessor setzen.
Wozu? Zu rechnen hat der ja nun wirklich nicht viel ... Ich habe den SBS auf einem E5-2620 laufen ... völlig oversized (allerdings gab es den 350p IMHO nicht mit schwächeren CPU). Im Geschäftsbetrieb habe ich im Schnitt eine Prozessorlast von 8% ... der dreht auf maximal 20% während der nächtlichen Sicherungen ...
Wenn es günstig und gut sein soll, dann ist HP sowieso das falsche.
Gut und günstig gibt es zumeist nicht, in der Regel lautet die Devise gut oder günstig.
Da würde ich dir einen Server von Intel empfehlen. Diese sind viel günstiger als alle anderen Anbieter, haben alle Features wie HP und dergleichen und keine Macken.
Solche Sprüche kenne ich nur aus der (Eigen-)Werbung ... Ich habe in nunmehr fast 10 "Proliant-Jahren" nicht einen einzigen crash gehabt und Macken sollten alle Hersteller haben ... nur das die Jungens vom HP-Support während der Maintenance tatsächlich innerhalb der zugesicherten Reaktionszeit in der Tür stehen. Alleine dieser Sachverhalt relativiert "günstig".
Dann kommt das Vmware vSphere drauf (die Gratisversion reicht) und richte dann den SBS mit 8GB Speicher als virtuelle Maschine ein.
SBS auf ESXi ist ein von MS nicht supportierter Zustand, IMHO supportieren die Jungens bestenfalls die Virtualisierung in Hyper-V. Und man kann sich auch da noch trefflich drüber streiten, ab der DC mit FSMO in eine VM gepresst gehört ...
Dann sind da noch genug Reserven für Firewallrechner, IMAP Server
IMAP-Server? Ich denke, da läuft ein Exchange ...?
Wenn dir so was aufwendig bzw. teuer ist, dann das günstigste System von Intel mit Xeon E3-1230 oder besser nehmen und direkt SBS installieren. Nur bei einem darf man nicht sparen: RAID Kontroller! Unbedingt eines mit eigenem Cache und Batterie besorgen, sonst hast du da auf jeden Fall einen Flaschenhals sowie bist auf der sicheren Seite, wenn es Mal einen Ausfall gibt.
Ausfälle gibt es zumeist nur bei günstigen Systemen ;) Aber ok, ein vernünftiger RAID-controller mit vernünftigen Platten hat noch nie geschadet ...
Wenn wer mag, kann er sich gerne bei mir beraten lassen und das System bei mir kaufen (www.nets.at) :)
Du bist mir nicht böse, wenn ich von dem Angebot keinen Gebrauch mache;)?

LG, Thomas
 
Hallo zusammen,

der Hauptzweck für meinen Gen8 ist als "besseres" Home NAS angedacht. Evtl. soll später noch etwas Virtualisierung darüber ablaufen. Da ich eigentlich nicht noch einen RAID Controller dazukaufen wollte, habe ich an die Einrichtung eines Storage Pools gedacht (Windows Server 2012 R2), dabei wollte ich auf "parity" setzen. Im moment sind 3 HDD's eingebaut 2x3TB, 1x2TB. Soweit so gut, läuft auch alles.
Jetzt wollte ich mal eure Meinung dazu einholen: Die Schreibgeschwindigkeit ist ja wohl sowas von daneben - ich komme im Prinzip nicht über 50 MB/s. Am Anfang startet er bei etwas über 100 MB/s, pendelt sich dann aber zwischen 30 MB/s und 50 MB/s ein. Das kann ja wohl nicht sein. Bei 2 Netzwerkinterfaces wäre es schon nett, wenigstens Gigabit auszureizen (zumindest annähernd, soweit das möglich ist).

SoftwareRaid bedeutet natürlich immer Rassourceverbrauch, dennoch sollte das den Gen8 nicht so in die Knie zwingen (G1610T). Da ist laut Taskmanager und iLO noch genügend an Ressourcen frei.

Daher die Frage: Wie geht ihr vor: Mit der Geschw. leben, setzt ihr alle auf zusätzliche RAID Hardware? Kein Storage Pool verwenden? evtl. externe Software?

LG, racon
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab übrigens auch mit dem original BIOS (ohne mod) im AHCI Modus nur 9% am Lüfter bei meinem zweiten G8 mit G1610T (ohne neue CPU)

Könnte aber auch am Inlet liegen...



 
Hi,
Die Schreibgeschwindigkeit ist ja wohl sowas von daneben - ich komme im Prinzip nicht über 50 MB/s.
da Du hier weder etwas über Deine HDD noch über Dein Netzwerk-setup erzählst sagt meine Kristallkugel .... ähm ... gar nix;).

LG, Thomas
 
Sorry @ docba

Netzwerk ist Gigabit. Den Speedtest habe ich allerdings über eine WD MY Passport Ultra durchgeführt (5 GB File kopiert), über den USB 3.0 Anschluss auf der Rückseite. Festplatten sind 2x WD Red, 1x Seagate 7200rpm im Gen8. Eben als Storage Pool mit parity zusammengefügt.
Es scheint aber nichts mit meinem Setup zu tun zu haben, da andere anscheinend das selbe "Problem" haben: siehe -> HDD Benchmark - Windows Server 2012 R2 Storage Pools | microsvr
Daher wollte ich mal andere Meinungen einholen. Evtl gibt es ja alternativen, Optionen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi nochmal,

ob man das jetzt unbedingt dem fake-RAID-controller des NAS anlasten darf, bezweifel ich. Du bildest Dein array über das OS, ergo rechnet das OS über die CPU des boards die parities. Das wird zwar mit dem embedded-controller im Microserver ähnlich sein, nur ist dort das Betriebssystem aussen vor und dort würde ich erwarten, dass zumindest Optimierungen seitens HP vorgenommen wurden. Zumal Du im Grundausbau keine RAID-level bauen kannt, die parity-geschützt sind und damit die Rechnerei ja völlig entfällt.
Klingt zwar zunächst teuer, aber in dem NAS würde ich nur RAID 1 oder RAID 1+0 verwenden ... aber ich setz das Teil im Wesentlichen nur als HOST für mein privates DMS ein, da kommt es weder auf Geschwindigkeit noch auf die Ausreizung des Festplattenplatzes an ...
Wenn Du Dir einen Controller mit eigener CPU und RAM reinbastelst, wird das vermutlich auch nicht schneller, wenn Du die arrays durch das OS bildest ;)

LG, Thomas
 
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