cybershadow
Experte
Grundsätzlich: IMMER lieber ein Hardware-RAID als ein Software-RAID. Software-RAID-5 ist so ziemlich das übelste, was man seinen Daten antun kann (ggf. mit der Ausnahme von ZFS). Dann lieber die Platten einzeln verwenden und bei Defekt vom Backup zurückspielen.
Außerdem ist der P212 NICHT langsam. Ich erreiche mit drei Platten im RAID5 eine Schreibrate von über 300 MB/s und eine Leserate von ca. 420 MB/s im Schnitt. Das liegt sehr nahe am theoretischen Maximum dessen, was meine Platten liefern können. Über 3 GBit/s pro Kanal kommt man mit Magnetplatten derzeit sowieso nicht. Lediglich mit SSDs bekommt man den Controller an seine Grenzen, die kann man aber als RAID0 oder RAID1 an den B120i hängen. Man benötigt aber tatsächlich eine Batterie, um den Controller voll nutzen zu können. Ich glaube nicht, dass RAID5 ohne Batterie geht, habe es aber auch noch nicht ausprobiert.
Auch TLER (CCTL, ERC, ...) ist in meinen Augen nicht unbedingt nötig. Das maximale was passieren kann ist, dass eine Platte, die noch nicht wirklich kaputt ist, aus dem RAID fliegt. Darüber wird man (wenn man sie entsprechend konfiguriert hat) von der Management-Software des RAID-Controllers informiert (der Microserver hat leider keine Status-LEDs an den Platten) und tauscht sie aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine eigentlich gesunde Platte in einen deep recovery cycle geht ist ziemlich gering. Im Zweifel hängt man sie dann nochmal an den Desktop und lässt einen SMART Extended self-test laufen, wenn die Platte danach keine pending sectors mehr hat, kann man sie wieder ins RAID hängen, ggf. als hot spare.
Außerdem ist der P212 NICHT langsam. Ich erreiche mit drei Platten im RAID5 eine Schreibrate von über 300 MB/s und eine Leserate von ca. 420 MB/s im Schnitt. Das liegt sehr nahe am theoretischen Maximum dessen, was meine Platten liefern können. Über 3 GBit/s pro Kanal kommt man mit Magnetplatten derzeit sowieso nicht. Lediglich mit SSDs bekommt man den Controller an seine Grenzen, die kann man aber als RAID0 oder RAID1 an den B120i hängen. Man benötigt aber tatsächlich eine Batterie, um den Controller voll nutzen zu können. Ich glaube nicht, dass RAID5 ohne Batterie geht, habe es aber auch noch nicht ausprobiert.
Auch TLER (CCTL, ERC, ...) ist in meinen Augen nicht unbedingt nötig. Das maximale was passieren kann ist, dass eine Platte, die noch nicht wirklich kaputt ist, aus dem RAID fliegt. Darüber wird man (wenn man sie entsprechend konfiguriert hat) von der Management-Software des RAID-Controllers informiert (der Microserver hat leider keine Status-LEDs an den Platten) und tauscht sie aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine eigentlich gesunde Platte in einen deep recovery cycle geht ist ziemlich gering. Im Zweifel hängt man sie dann nochmal an den Desktop und lässt einen SMART Extended self-test laufen, wenn die Platte danach keine pending sectors mehr hat, kann man sie wieder ins RAID hängen, ggf. als hot spare.
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