[Sammelthread] HP ProLiant G8 G1610T/G2020T/i3-3240/E3-1220Lv2 MicroServer

Grundsätzlich: IMMER lieber ein Hardware-RAID als ein Software-RAID. Software-RAID-5 ist so ziemlich das übelste, was man seinen Daten antun kann (ggf. mit der Ausnahme von ZFS). Dann lieber die Platten einzeln verwenden und bei Defekt vom Backup zurückspielen.

Außerdem ist der P212 NICHT langsam. Ich erreiche mit drei Platten im RAID5 eine Schreibrate von über 300 MB/s und eine Leserate von ca. 420 MB/s im Schnitt. Das liegt sehr nahe am theoretischen Maximum dessen, was meine Platten liefern können. Über 3 GBit/s pro Kanal kommt man mit Magnetplatten derzeit sowieso nicht. Lediglich mit SSDs bekommt man den Controller an seine Grenzen, die kann man aber als RAID0 oder RAID1 an den B120i hängen. Man benötigt aber tatsächlich eine Batterie, um den Controller voll nutzen zu können. Ich glaube nicht, dass RAID5 ohne Batterie geht, habe es aber auch noch nicht ausprobiert.

Auch TLER (CCTL, ERC, ...) ist in meinen Augen nicht unbedingt nötig. Das maximale was passieren kann ist, dass eine Platte, die noch nicht wirklich kaputt ist, aus dem RAID fliegt. Darüber wird man (wenn man sie entsprechend konfiguriert hat) von der Management-Software des RAID-Controllers informiert (der Microserver hat leider keine Status-LEDs an den Platten) und tauscht sie aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine eigentlich gesunde Platte in einen deep recovery cycle geht ist ziemlich gering. Im Zweifel hängt man sie dann nochmal an den Desktop und lässt einen SMART Extended self-test laufen, wenn die Platte danach keine pending sectors mehr hat, kann man sie wieder ins RAID hängen, ggf. als hot spare.
 
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Danke, das hilft mir in den Entscheidungen weiter.
Also werde ich wohl nochmal 70 Euro in eine Batterie investieren müssen.
Aber selbst damit liege ich noch unter den Kosten von einem Qnap TS-451 oder Synology DS415+ und bin flexibler.
 
Es kann günstiger sein, nochmal nen kompletten Controller samt Cache und Batterie zu kaufen und den ohne Batterie wieder zu verkaufen (oder für den Fall eines Hardwaredefekts auf Seite zu legen, um an seine Daten zu kommen)

edit: Link zu eBay entfernt, da die dort angebotene Batterie tatsächlich matsch ist. Danke für den Hinweis, hppmsfan.
 
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Verbrauch heißt hier Leerlauf mit laufenden Festplatten, oder? Hast du auch mal gemessen, wenn die Festplatten ggf. abgeschalten waren?

Mein OS ist ESXi 5.5 ich habe zwei vm's laufen, aber diese hatte zu dem Zeitpunkt nichts zu tun.
Ich wüste nicht, dass ESXi die HDD auch abschaltet. Aber ich lass mich auch eines besseren belehren ;-)
 
Eine SATA Datenplatte aus einem HP RAID 1 kann ich zur Not an einem beliebigen SATA-Controller noch auslesen.

Mit einem an einem Hardwarecontroller erzeugten RAID 5 bin ich im Falle eines Controllerdefekts darauf angewiesen, den gleichen Controller irgendwoher zu bekommen.

Platten, die bereits mehr als 4 Jahre aktiv waren, würde ich austauschen. Je nach Hersteller beträgt die designte Lebensdauer bis zu 5 Jahren.
In deinem Fall wären 2 x 3TB wohl das Mittel der Wahl, oder 2 x 4 TB.

Edit: Den Controller in ebay kannst Du vergessen, dort ist die Batterie bereits 3 Jahre alt ( Date 02/12 ) und wölbt sich auch bereits.
Ausserdem kommt noch die MwSt dazu, siehe Privatpersonen innerhalb der EU

Edit2: Die blaue Balken-LED des Microserver Gen8 blinkt gelb, wenn eine Platte ausgefallen ist, welche entweder am B120i oder einem unterstützten Controller ( P222 ) hängt.
Bei einem P212 eher nicht, da dort ja der iLO4 nichts davon mitbekommt.
 
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Mit einem an einem Hardwarecontroller erzeugten RAID 5 bin ich im Falle eines Controllerdefekts darauf angewiesen, den gleichen Controller irgendwoher zu bekommen.

Stimmt nicht ganz. Die HP-Controller sind sehr weitgehend auf- und abwärtskompatibel. Man kann ein Array, das mit einem P212 angelegt wurde, problemlos komplett an einen P222 hängen oder an einen P420 oder sogar einen P830.
 
Nur zur Info und was für den Startpost:

Die Seagate 8TB Archive funktionieren und werden vom B120i auch erkannt.
 
Ich hab direkt bei meinem Distri etwa Mitte Dezember bestellt und am Montag sind Sie eingetroffen.

Habe erstmal drei Stück bestellt und sind auch so geliefert worden. Bin mal gespannt, am Freitag gehts weiter.
 
@cybershadow: Das galt generell fuer nicht-HP Controller.
Für die HP Smart Array bzw. HP Dynamic Smart Array Controller gilt: Aufwärtskompatibel ja, Abwärtskompatibel nein.

In den Datenblättern zu finden unter Standard Features: Data Compatibility among most current shipping Smart Array controllers allows simple and easy upgrades any time as needs for higher
performance, capacity, and availability increase. Even successive generations of Smart Array controllers understand the data format of other Smart Array Controllers

Daten Kompatibilität unter den meisten aktuell ausgelieferten Smart Array Kontrollern erlaubt simple und einfache Aufruestungen zu jeder Zeit, wenn die Anforderungen
an hoehere Geschwindigkeit, Kapazitaet und Verfuegbarkeit steigen. Selbst nachfolgende Generationen von Smart Array Kontrollern verstehen das Datenformat von anderen Smart Array Kontrollern.
 
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Momentan betreibe ich im ESXi 5.5 einen Win 2012 R2. Ich teste dabei gerade den Durchsatz mit dem on Board Controller im AHCI Modus. Da mir leider nur 2 Platten vorliegen kann ich leider kein Software/StoragePool RAID5 testen.

Die Einzelnen Platten haben einen guten Durchsatz von ca. 110-120MB/s.
Mit welchem Durchsatz kann ich bei einem 3 Platten Software Raid / StoragePool-Parity rechnen.
Die 110 MB/s würde ich schon gerne weiterhin erreichen wollen.
 
Ich würde die Platten als große VMDK auch durchreichen. Dann Windows seitig ein StoragePool erzeugen.
Mit Raid 1 als Mirror StoragePool klappt das ja auch wunderbar.
 
Hat eigentlich schon jemand mal Windows10 auf dem HP getestet?

Win8.1 funktioniert ja tadellos, sollte ja dann bei Windows10 auch keine Probleme geben oder?
 
Hallo,
habe mein Gerät gestern erhalten und würde gerne mit dem Basteln morgen anfangen.
Habe mir schon ein RAM heute geordert, bin aber nun nicht sicher, ob das funktioniert...

Habe zwar schon einen von euch gelisteten RAM bestellt:
Kingston KTH-PL316E/8G
Kingston - Memory - 8GB - DIMM 240-PIN - DDR3 - 1600 MHz / PC3-12800 - ECC - für HP ProLiant DL360e Gen8, DL380e Gen8, DL380p Gen8, ML350e Gen8, Workstation Z220 (KTH-PL316E/8G)

aber nur 1 Modul, da ich mir dachte, daß 8 GB für den Anfang reichen, ich aber dann noch Luft nach oben habe...

Funktioniert das denn ?

Habe auf einem anderen Link bei HP heute entdeckt: Link
Dort auf Seite 19 werden Kombinationen gelistet.
Da ist mal ein einzelner 2GB aufgelistet, auch ein einzelner 4GB Speicher, aber beim 8GB stehen nur 2x8GB Stück drin

Muss ich doch wieder stornieren ?

Vielen Dank für eure Hilfe
 
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...
Da ist mal ein einzelner 2GB aufgelistet, auch ein einzelner 4GB Speicher, aber beim 8GB stehen nur 2x8GB Stück drin

Muss ich doch wieder stornieren ?

...

Du kannst aufatmen. :wink:

Bei mir läuft genau diese Kombination problemlos.
Ich habe zusätzlich zu dem original eingebauten 2GB HP ECC-RAM dein bestelltes Kingston KTH-PL316E/8G Arbeitspeicher 8GB (1600MHz, PC3-12800, 1x 8GB) DDR3-RAM problemlos seit 2 Monaten im Einsatz.
 
Hallo Freunde der Technik,
zunächst hoffe ich, dass ich im richtigen Thread bin für meine Frage(n). Zu Beginn sei vermerkt,dass dies mein erster Server sein wird, weshalb ich mich um ehrlich zu sein kaum auskenne, und daher die verwendeten Programme noch nicht kenne.
Ich habe vor mir nächste Woche den Microserver G8 zu holen, der als Student sehr erschwinglich ist. Ich habe vor diesen mit 4 WD red zu betreiben im Raid5, da ich weder zuviel Speicher verlieren, noch einer einzigen Platte meine ganzen Daten anvertrauen will.
Das Betriebssystem weiß ich noch nicht, ich hoffe, ihr könnt mir hierbei helfen. An meinem Laptop verwende ich Ubuntu, weshalb UbuntuServer für mich eine alternative wäre. Windows ist auch kein Problem, über die Uni ist die leicht zu kriegen.
Da ich soviel gutes darüber gehört habe möchte ich xpenology drauf packen, was von der Leichtigkeit her meinen Mitbewohnern lieber ist. Ich glaube das muss ich über eine VM machen, wenn ich mich irre verbessert mich.
Der Server soll für mich ein All-in-one Gerät werden, weshalb ich noch einpaar Unklarheiten habe.
Kurz gefasst möchte ich folgende Punkte: Über die eine LAN-Buchse(nennen wir es A) an einen Router, der direkt ins Internet kann und über den auch jeder dadrauf zugreifen kann, und über die andere LAN-Buchse(nennen wir es B) über einen anderen Router, der über VPN mim Ausland verbunden ist.
Durch A soll jeder daheim drauf zugreifen und Programme ausführen, Daten drauf speichern, Filme am Handy und Laptop abspielen können, und zugleich soll es als Cloud von außerhalb verwendet werden, ggf ein VPN-Dienst anbieten, idealerweise auch eigene Webmail mit eigener Domain können, gerne auch einen kleinen Blog tragen.
Durch B sollen dabei andere Geschäfte wie pnp, jdownload oder pyload durchgeführt werden. Selber muss das Gerät nicht mit einem VPN Server verbinden, der zweite Router macht das, und das ist mir irgendwie auch sicherer.
On top hätte ich gerne aber auch einen SAT-Receiver drauf, am besten etwas wie die Linux-Receiver. Hab zwar noch von meinem alten Tower eine TV-Karte, kann aber gerne auch eine andere holen, wenn diese nicht eingebaut werden kann. Ich nehme an, dass die SAT-Oberfläche dann am Fernseher auch eine möglichkeit haben wird, die Daten aufm Server abzuspielen, wenn nicht bitte korrigieren.
Geringer(relativ) Stromverbrauch wäre erwünschenswert.(mehrere Geräte anzuschaffen frisst sicherlich mehr Strom und tut der Umwelt noch mehr weh)
Nun, ist dieser Wunsch der eierlegenden Wollmilchsau realistisch oder muss ich für meinen Receiver-Wunsch extra zum g8 noch eine Dreambox hinstellen, was mir ehrlich gesagt etwas zu teuer ist?
Gerne könnt Ihr mir sagen welche Programme ihr für meine Wünsche empfehlen könntet.
Ich danke euch vielmals :)

- - - Updated - - -

Ich will nicht zuspamen, aber eine Frage zu dem Receiver hätte ich noch: Das läuft dann schon direkt, oder muss ich noch eine Mediabox zwischenschalten, der es dann quasi vom g8 streamt? Und zudem: wie kommt der Ton vom g8 in den Fernseher? Ich dachte der hat nur eine VGA, und dieser trägt doch kein Ton!?
Habe irgendwo etwas davon gelesen dass jemand nen sat-receiver in sein Microserver eingebaut hat aber nachdem ich meine Frage gerade stelle kommen noch mehr fragen auf :d
 
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Das Betriebssystem weiß ich noch nicht, ich hoffe, ihr könnt mir hierbei helfen. An meinem Laptop verwende ich Ubuntu, weshalb UbuntuServer für mich eine alternative wäre. Windows ist auch kein Problem, über die Uni ist die leicht zu kriegen.
Da ich soviel gutes darüber gehört habe möchte ich xpenology drauf packen, was von der Leichtigkeit her meinen Mitbewohnern lieber ist. Ich glaube das muss ich über eine VM machen, wenn ich mich irre verbessert mich.
Xpenology kannst du sowohl nativ als auch virtualisiert betreiben. Da du angibst, noch eine ganze Menge anderer Software nutzen zu wollen (JDownloader, pyLoad, etc.) würde ich Xpenology wohl eher virtualisieren, und die genannten Dienste dann in einer seperaten VM laufen lassen. Das dürfte ebenfalls die Trennung deiner beiden LAN-Ports wesentlich erleichtern (Xpenology auf NIC1 laufen lassen, deine andere VM auf NIC2).
Als Hypervisor würde sich dann entweder ESXi eignen, oder (da du Student bist) Windows Server 2012 R2 mit aktivierter Hyper-V-Rolle. Letzterer hätte den Vorteil, dass der Stromverbrauch vermutlich etwas geringer als beim ESXi ist.

Der Server soll für mich ein All-in-one Gerät werden, weshalb ich noch einpaar Unklarheiten habe.
Kurz gefasst möchte ich folgende Punkte: Über die eine LAN-Buchse(nennen wir es A) an einen Router, der direkt ins Internet kann und über den auch jeder dadrauf zugreifen kann, und über die andere LAN-Buchse(nennen wir es B) über einen anderen Router, der über VPN mim Ausland verbunden ist.
Durch A soll jeder daheim drauf zugreifen und Programme ausführen, Daten drauf speichern, Filme am Handy und Laptop abspielen können, und zugleich soll es als Cloud von außerhalb verwendet werden, ggf ein VPN-Dienst anbieten, idealerweise auch eigene Webmail mit eigener Domain können, gerne auch einen kleinen Blog tragen.
Durch B sollen dabei andere Geschäfte wie pnp, jdownload oder pyload durchgeführt werden. Selber muss das Gerät nicht mit einem VPN Server verbinden, der zweite Router macht das, und das ist mir irgendwie auch sicherer.
Deine genannte Cloud-Funktionalität inkl. VPN-Anbindung dürfte durch Xpenology zu bewerkstelligen sein. Ob Webmail damit nativ geht, weiß ich nicht (evtl. existieren Packages für DSM?). Würde ich mir an deiner Stelle aber vielleicht nochmal überlegen, ob du wirklich Zuhause einen Email-Server betreiben möchtest -- für ein, zwei Euro im Monat kannst du sowas auch extern hosten, und hast dann zumindest keine Probleme mit Erreichbarkeit/DSL-Zwangstrennung/wechselnden IP-Adressen und DNS-Auflösungen.

On top hätte ich gerne aber auch einen SAT-Receiver drauf, am besten etwas wie die Linux-Receiver. Hab zwar noch von meinem alten Tower eine TV-Karte, kann aber gerne auch eine andere holen, wenn diese nicht eingebaut werden kann. Ich nehme an, dass die SAT-Oberfläche dann am Fernseher auch eine möglichkeit haben wird, die Daten aufm Server abzuspielen, wenn nicht bitte korrigieren.
Geringer(relativ) Stromverbrauch wäre erwünschenswert.(mehrere Geräte anzuschaffen frisst sicherlich mehr Strom und tut der Umwelt noch mehr weh)
Nun, ist dieser Wunsch der eierlegenden Wollmilchsau realistisch oder muss ich für meinen Receiver-Wunsch extra zum g8 noch eine Dreambox hinstellen, was mir ehrlich gesagt etwas zu teuer ist?
Gerne könnt Ihr mir sagen welche Programme ihr für meine Wünsche empfehlen könntet.
Ich danke euch vielmals :)
Mangels Erfahrung kann ich dazu leider nichts sagen...

Ich will nicht zuspamen, aber eine Frage zu dem Receiver hätte ich noch: Das läuft dann schon direkt, oder muss ich noch eine Mediabox zwischenschalten, der es dann quasi vom g8 streamt? Und zudem: wie kommt der Ton vom g8 in den Fernseher? Ich dachte der hat nur eine VGA, und dieser trägt doch kein Ton!?
Habe irgendwo etwas davon gelesen dass jemand nen sat-receiver in sein Microserver eingebaut hat aber nachdem ich meine Frage gerade stelle kommen noch mehr fragen auf :d
Korrekt, VGA überträgt nur ein Bild-, aber kein Tonsignal. Ergo müsstest du dir eine USB-Soundkarte zulegen (sofern du den internen PCIe-Slot schon durch die SAT-Karte belegt hast).
 
Xpenology kannst du sowohl nativ als auch virtualisiert betreiben. Da du angibst, noch eine ganze Menge anderer Software nutzen zu wollen (JDownloader, pyLoad, etc.) würde ich Xpenology wohl eher virtualisieren, und die genannten Dienste dann in einer seperaten VM laufen lassen. Das dürfte ebenfalls die Trennung deiner beiden LAN-Ports wesentlich erleichtern (Xpenology auf NIC1 laufen lassen, deine andere VM auf NIC2).
Als Hypervisor würde sich dann entweder ESXi eignen, oder (da du Student bist) Windows Server 2012 R2 mit aktivierter Hyper-V-Rolle. Letzterer hätte den Vorteil, dass der Stromverbrauch vermutlich etwas geringer als beim ESXi ist.

zuerst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort, dein Betriebssystemvorschlag klingt gut und kann ich mir gut vorstellen. Das mit den zwei VM habe ich aber nicht so ganz verstanden. Angenommen jemand verbindet sich über NIC1 mit dem xpenology im VM, wie kann er auf die andere VM zugreifen und ihm sagen, was pyload machen soll? können die VM's miteinander kommunizieren? Und wie habe ich Zugriff auf VM2,der über NIC2 läuft, wenn ich über NIC1 verbunden bin?
Würde folgendes funktionieren?: Das gesammtsystem auf nic2(mit vpn) und allein VM mit xpenology auf nic1(ohne vpn), womit ich dann keine VM für pyload bräuchte? Aber kann ich ich dann über die xpenology-nic1 verbindung noch eine stufe hoch und den pyload anvisieren?
Ich dachte nämlich, dass wenn ich auf die VM zugreife kann ich mich nur darin bewegen.
(ich hoffe mein Gedankengang ist verständlich, wenn nicht einfach nachfragen.)

Deine genannte Cloud-Funktionalität inkl. VPN-Anbindung dürfte durch Xpenology zu bewerkstelligen sein. Ob Webmail damit nativ geht, weiß ich nicht (evtl. existieren Packages für DSM?). Würde ich mir an deiner Stelle aber vielleicht nochmal überlegen, ob du wirklich Zuhause einen Email-Server betreiben möchtest -- für ein, zwei Euro im Monat kannst du sowas auch extern hosten, und hast dann zumindest keine Probleme mit Erreichbarkeit/DSL-Zwangstrennung/wechselnden IP-Adressen und DNS-Auflösungen.
Dein Einwand mit der Erreichbarkeit stimmt, als Student gibt es auch z.b. von 181(ich kann & machen,weiß aber nicht ob das marketing ist,daher vermeide ich es mal) ultragünstige Angebote, aber aufgrund meines Nachnamens, der auf "lu" endet, ist eine Luxemburger Domain interessant für mich, da kenn ich aber keine guten Angebote. Ne Domain kriegt man z.T. für 2€/Monat, der Serverdienst kostet dann aber für mich zu viel. Und ich dachte, dass das Gerät eh 24/7 an ist, hab zwar keine feste IP, aber in einem Blog ist auch nicht viel nachzuprogrammieren wenn sich mal die IP ändert(nehme ich mal an).
 
Ich habe vor diesen mit 4 WD red zu betreiben im Raid5, da ich weder zuviel Speicher verlieren, noch einer einzigen Platte meine ganzen Daten anvertrauen will.

Das geht allerdings nicht mit dem Onboard-Controller, zumindest nicht im SmartArray-Modus. Wenn Du mit ESXi virtualisieren und ein RAID5 verwenden möchtest, ist ein Hardware-RAID-Controller die einzig mögliche Option. Wenn Du ein Betriebssystem (z.B. Ubuntu Server) nativ auf einer SSD an Port 5 installierst und per Bootloader von einem internen USB-Stick anstartest, kannst Du den Controller im AHCI-Moduls betreiben und ein Software-RAID5 aufsetzen, wobei ich von Software-RAID generel nicht so der Freund bin. Die machen erfahrungsgemäß mehr Probleme als sie lösen.
 
Das geht allerdings nicht mit dem Onboard-Controller, zumindest nicht im SmartArray-Modus. Wenn Du mit ESXi virtualisieren und ein RAID5 verwenden möchtest, ist ein Hardware-RAID-Controller die einzig mögliche Option. Wenn Du ein Betriebssystem (z.B. Ubuntu Server) nativ auf einer SSD an Port 5 installierst und per Bootloader von einem internen USB-Stick anstartest, kannst Du den Controller im AHCI-Moduls betreiben und ein Software-RAID5 aufsetzen, wobei ich von Software-RAID generel nicht so der Freund bin. Die machen erfahrungsgemäß mehr Probleme als sie lösen.

RAID0 ist mir aber etwas unsicher, RAID1 und RAID10 zu platzschluckend, und ein RAID-Controller für 200€ leider nicht im Budget(zum Vergleich: im HP Student Store kriege ich den g8 für unter 170€). Deshalb glaube ich, dass es das Betriebssystem machen muss.
Kannst du mir aber vllt kurz das mit SSD an port5 und mim ust-stick bootloader erklären? Muss ich dann einstellen, dass ich USB vor den HDD's booten muss, und auf dem Stick ist dann ein Bootmanager(sowas wie Grub?) drauf?
Ich habe noch eine alte 64gb 2.5zoll hdd platte zumliegen, kann ich die nicht an den Port5 tun? Oder macht es im Server sehr viel aus ob es eine HDD oder eine SSD ist? Am Laptop merke ich den unterschied(auch am Akku und Geräuschepegel), aber der Microserver bootet ja nicht 5 mal am Tag, startet nicht nicht immer wieder Programme neu oder ähnliches. Also ist im Gebrauch der Unterschied gut merkbar?
Vor allem, wie groß sollte eigentlich die Platte im Port5 sein? Kommen ja keine Daten drauf, und an meinem alten Laptop hat eine 20gb Partition für Ubuntu locker gereicht.
Ow und wenn ich schon dabei bin: kann ich nicht einfach das Betriebssystem aufn Stick tun? Mit USB3 sind die ja schon schneller geworden. Oder ist das zu langsam?(Ubuntu über USB2 laufen zu lassen war wirklich langsam)

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Und was ist denn ein Problemfaktor am software-RAID? Schnelligkeit, Sicherheit, Kompatibilität oder was anderes?
Kann ich eigentlich zuerst das System aufbauen(also BS etc.), und erst danach die Festplatten einbauen, oder müssen sie bei der Installation drin sein?
 
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Und was ist denn ein Problemfaktor am software-RAID? Schnelligkeit, Sicherheit, Kompatibilität oder was anderes?
Kann ich eigentlich zuerst das System aufbauen(also BS etc.), und erst danach die Festplatten einbauen, oder müssen sie bei der Installation drin sein?

Sicherheit. Bei Freunden und Bekannten, die Software-RAIDs (einschließlich Intel MatrixRAID) betreiben, habe ich mehr Datenverlust durch softwaremäßig auseinandergefallene oder durch Konfigurationsfehler unrettbar verlorene RAID-Systeme erlebt, als durch phyische Plattenausfälle.

Auf USB-Sticks würde ich nicht unbedingt ein Betriebssystem installieren, das nicht dafür ausgelegt ist. USB-Sticks machen in der Regel kein statisches Wearleveling, das bedeutet, dass Du sie allein schon durch das Schreiben von LOG-Dateien und accesstimes relativ schnell kaputtbekommst.

Der Microserver kann nicht von USB3 booten, du müsstest also zumindest als Boot-Device ein zusätzliches USB2-Gerät haben. Wird zumindest einiges an Bastelei erfordern.

Zum Thema Installieren auf einem Device an AHCI Port 5: Wenn der Controller im AHCI-Modus betrieben wird kann er nicht von Device 5 booten, sondern nur von Device 1. Wenn man das allerdings für ein Software-Raid für die Daten verwenden will, kann man es schlecht als Boot-Device verwenden. Deshalb steckt man auf den internen USB-Anschluss einen USB-Stick, auf dem ein Bootloader installiert ist, der lediglich den MBR von Platte 5 bootet. Mit Syslinux sollte das funktionieren, Stichwort "LOCALBOOT 0x84", eine genaue Anleitung dazu gibt's irgendwo hier im Thread.

Wenn Deine vorhandene 2,5"-Platte einen SATA-Anschluss hat, kannst Du sie verwenden.
 
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Sicherheit. Bei Freunden und Bekannten, die Software-RAIDs (einschließlich Intel MatrixRAID) betreiben, habe ich mehr Datenverlust durch softwaremäßig auseinandergefallene oder durch Konfigurationsfehler unrettbar verlorene RAID-Systeme erlebt, als durch phyische Plattenausfälle.

Auf USB-Sticks würde ich nicht unbedingt ein Betriebssystem installieren, das nicht dafür ausgelegt ist. USB-Sticks machen in der Regel kein statisches Wearleveling, das bedeutet, dass Du sie allein schon durch das Schreiben von LOG-Dateien und accesstimes relativ schnell kaputtbekommst.

Der Microserver kann nicht von USB3 booten, du müsstest also zumindest als Boot-Device ein zusätzliches USB2-Gerät haben. Wird zumindest einiges an Bastelei erfordern.

Deine Aussagen machen aber einem Angst. Wieso gibt es dann trotzdem so viele Leute, die es softwarebasiert machen? Was ist dann deiner erachtens besser? RAID0 oder JBOD? Weil unter Raid0 ist doch das Problem, wenn eine Platte ausfällt dann fehlen doch halbe oder viertel Dateien womit dann die ganze Datei fehlt, oder habe ich was falsch verstanden?
Und wie ist es dann mit RAID-Z1?

Ok wenn man vom USB3 nicht booten kann, dann muss da eine Platte hin, verstanden ;)
 
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RAID0 ist meiner Meinung nach kein richtiges RAID, da es hier keine Redundanz gibt. JBOD ebensowenig.
Wenn, dann ein RAID1, 10 oder 5, denn hier hast Du die Redundanz und somit die Datenverfügbarkeit gegeben.
Software-RAID ist eben immer so eine Sache. Habe da vor Jahren auch schlechte Erfahrungen mit einem Nvidia-Software-RAID5 gemacht. BIOS-Batterie leer -> kompletter Datenverlust.
Seither habe ich mich im Privatbereich von dem Gedanken "Datenverfügbarkeit" (= Platte fällt aus, Daten nach wie vor verfügbar, defekte Platte im laufenden Betrieb tauschbar) verabschiedet und sorge mit einem täglichen Backup für die "Datensicherheit".
 
Gibt es eine Lösung,bzw hat der Controller die Möglichkeit 2Platten auf RAID1 und die anderen beiden Platten auf RAID0 zu betreiben.
Hintergrund: Auf den einen Teil die wichtigen Daten, die aufjedenfall nicht verloren gehen sollten(wzb. Dokumente und Bilder), und auf den anderen Teil Filme, Software und Musik, die bei Verlust nicht so sehr weh tun wie bei dem ersten Teil?
Also nach google ist RAID100 was anderes, und hab kein ähnliches Konzept gefunden :d
Matrix-RAID macht es auf 2 Platten, ich will das aber auf 4 Platten aufteilen.
 
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Gut gemeinter Rat: Lass das mit dem RAID0.

RAID0 bedeutet: Bei n Platten hast du ca. die n-fache sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeit (abzgl. etwas Overhead). Die Zugriffszeit ist in der Regel die, der langsamsten Platte im Verbund. Fällt eine Platte aus, sind die Daten von allen Platten futsch. Das sind viel zu große Nachteile für den Produktivbetrieb.
Im Prinzip ist es egal, das da für Daten drauf sind, das Risiko lohnt sich (meiner Meinung nach) niemals, außer man hat ein sehr gutes Backup zusätzlich.
In deinem Fall solltest Du sie einfach einzeln (oder wenn Du unbedingt meinst im JBOD = einfach Aneinanderreihung der physikalischen Platten zu einer virtuellen großen Platte) betreiben.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann kann der Onboard-Controller nur RAID1 und RAID0.

Viele missverstehen ein RAID grundlegend. Ein RAID ist dafür da, bei einem Ausfall einer oder auch mehrerer Platten, trotzdem einen fortlaufenden Betrieb sicherzustellen.
Primär ist das von Relevanz für Unternehmen, bei denen eine Ausfallzeit unter Umständen viel Geld kostet.
Fällt hier eine Platte aus, wird der Admin benachrichtigt, welcher dann so schnell wie möglich den Defekt behebt und einen sog. Rebuild startet, bei dem die Daten aus den verbleibenden Platten rekonstruiert werden.
Viele (Privat-)Benutzer verwechseln ein RAID aber mit einem Backup, was es eigentlich nicht ist. Klar kann man ein RAID1 betreiben und jede Woche eine Platte rausziehen, um sie in den Privattresor zu legen - aber wer bitte macht das?! ;)

RAID -> Verfügbarkeit, keine Ausfallzeit
Backup -> Datensicherheit, Wiederherstellung möglich

Vielleicht kann man ernsthaft über ein RAID5 im Privatbereich nachdenken, wenn man Geschwindigkeit + Datenverfügbarkeit möchte...

Im Endeffekt muss natürlich trotzdem jeder für sich selbst entscheiden, ob er ein RAID im Privatbereich benötigt, oder nicht.
Aber wenn, dann - wie bereits hier schon von vielen empfohlen - mit einem richtigen Controller mit Pufferbatterie.

In der Regel verabschiedet sich eine Platte auch nicht von einer Sekunde auf die andere. Meistens gibt es im Voraus schon diverse S.M.A.R.T.-Fehler (schwebende Sektoren etc.), woraufhin man reagieren und schnellstmöglich für Ersatz sorgen kann.
 
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Hallo zusammen,

lese nun schon relativ lange hier mit, ein super informationspool der sich so langsam aufgebaut hat. Ich hab seit kurzem auch einen Microserver G8, es ist der kleinste mit dem Celeron Prozessor, das RAM hab ich auf 16GB aufgerüstet.
Ich habe Windows 7 instralliert, ging relative problemlos, das Einzige was mich langsam mürbe macht ist das Update des BIOS, des iLO und sontiger Firmware.
Ich komme einfach unter HP:com nirgends zum runterladen der Software. Ich weiss dass man bei HP mittlerweile mit gültigem Supportvertrag oder Garantie was runterladen kann, hab auch meine Seriennummer angegeben aber ich komme trotzdem nirgends auf das aktuelle BIOS file. Mach ich was falsch, oder muss ich woanders suchen?
Ich hab auch eine grundsätzliche Frage, welches Bios und andere Firmware Versionen sind für den G8Microserver aktuell? Ich hab eine aus 6.6.2014 drauf.

Danke & Grüße
Kin
 
6.6.2014 ist das letzte Bios und ILO = 2.03

Hast du bei HP einen Account angelegt und dort dein Gen8 eingetragen ?
 
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