[Kaufberatung] HTPC DIY oder NUC als Alternative?

ywtcs

Neuling
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Hi Leute,

ich habe schon seit einiger Zeit vor mein "Heimkino" um ein Abspielgerät zu erweitern. Es soll eine HTPC her mit dem ich Filme und Musik abspielen kann.

Bei HTPCs fällt mittlerweile öfter der Name "Intel NUC".

Ich bin mir nicht schlüssig ob ich nun zu deinem DIY Projekt, auf mITX Basis, setzen sollte oder mir einen Intel NUC zulege und dort zwei ext. Festplatten anschließe?

Wäre nett wenn ihr mir ein paar Eindrücke / Erfahrungen schildern könntet und zu was ihr tendiert.

Greetz!
 
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Intel NUC hat meiner Meinung nach nur den Vorteil der geringen Größe.
Ansonsten, wenn einem die Größe nicht so wichtig ist, würde ich eher zu einem HTPC tendieren (besseres Preis-/Leistungsverhältnis und besser aufrüstbar/erweiterbar als ein NUC)
 
Ich gehe mal davon aus, das du max. Untouched FullHD ISO abspielen willst oder?
Hast du einen ordentlichen WLan-Router mit USB, wo man eine Festplatte als NAS nutzen kann?
Wenn ja, schon mal den Datendurchsatz getestet?
Ich hab hier den Asus-Router RT-AC56U, da liegt der Datendurchsatz 23MB/s beim schreiben und
und 28MB/s beim lesen. Das reicht für Untouched 3D BD ISO, habs getestet.
Wenn das bei dir auch so ist, würde ich die Festplatte an deiner Stelle lieber da anschließen.
Der Vorteil ist, das du da auch deine Musik drauf spielen kannst und diese per Smartphone,
Tablet oder PC von überall her anhören kannst.

Ein 3,5" NAS würde ich nach meiner Erfahrung heutzutage nicht mehr neben den TV stellen,
ein NAS, was an einer Stelle steht, wo es keinen stört ist da viel besser.
Also wenn, würde ich nur 2,5" HDD's an so einen MiniPC anschließen.

Was den MiniPC betrifft, hab ich da meine Erfahrungen mit dem Zotac Nano, MSI Cubi
und jetzt Intel NUC gemacht.
Der MSI Cubi mit Celeron 3205U CPU kann problemlos diese oben genannten Images abspielen,
ist schön leise und den gibt es komplett mit 32GB SSD, 2GB Ram und Win10 Home schon für 180Euro.
Man kann sogar, wenn HDD-Erweiterung dabei ist, zusätzlich ne 2,5" HDD rein bauen.
Nachteil ist der fehlende Infrarotport für z.B. Logitech Harmony RC6 etc. und man sollte lieber noch 2GB
Ram dazu kaufen, dann biste aber auch bei 200Euro.

Dann hab ich die Zotac Zbox Nano CI321 mit Celeron 2961Y CPU, auch diese kann problemlos die oben
genannten Images abspielen, dazu brauchste noch ne SSD und RAM, kostet so auch ca. 200Euro.
Vorteil, ist lautlos, weil passiv gekühlt und hat Infrarotport.

Als letztes hab ich ja noch den Intel NUC mit Core i3 6100u CPU mit RAM und SSD biste da bei
ca. 400Euro. Dieser kann sogar 4K HEVC bis 8Bit abspielen. Momentan hab ich da noch mit kleineren
Problemen zu kämpfen ( vermutlich Treiberprobleme), aber im großen und ganzen bin ich damit
zufrieden, wenn gleich ich etwas enttäuscht bin , das dieser momentan keine 4K 10Bit HEVC abspielen
kann. Wenn dir die Möglichkeit reicht, max. FullHD 3D BD ISO abspielen zu können,
dann kann auch ein Intel NUC mit Broadwell oder Braswell CPU reichen.
Auch dieser mit Core i3 6100u ist sehr leise, aber im Vergleich zum Cubi hörbar.
Der Vorteil, wenn die hohe Variante nimmst, das man bei einigen Intel NUC
neben einer M.2 SSD noch zusätzlich eine 2,5" SSD/HDD verbauen kann.
Da mußte aber schauen. Auch dieser hat ein Infrarotport, geht also mit
der Harmony RC6. Zu der Broadwell oder Braswell CPU des Intel NUC
können dir andere sicherlich mehr sagen.

Durch die niedrigen Preise der MiniPC's bin ich nun schon lange davon weg,
mir einen selbstgebauten HTPC in die Stube zu stellen.
Vorteil dieser MiniPC's ist definitiv die Größe und das Aussehen.
Die meisten dieser MinPC's bringen eine Vesa-Montagplatte mit, damit kann
man sie problemlos hinter einen TV montieren, vor allem, wenn die Fernbedienungssignale
per Funk kommen.

Das sind meine aktuellen Erfahrungen.
 
Danke für die Beiträge !! Ja es geht mir darum untouched abzuspielen, muss nicht zwingend über das netzwerk sein :d aber anscheinend überwiegt preis/leistung der aktuellen nuc's über DIY
 
Durch die niedrigen Preise der MiniPC's bin ich nun schon lange davon weg,
mir einen selbstgebauten HTPC in die Stube zu stellen.

Auch wenn die Preise vielleicht minimal gesunken sind, sind sie meiner Meinung nach immer noch viel zu hoch im Vergleich zu selbstgebauten HTPCs.
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist immer noch viel zu schlecht.
Der einzige Vorteil ist die geringe Größe (Aussehen ist ja Geschmackssache, gibt auch viele sehr schöne HTPC-Gehäuse) und diesen Vorteil muss man dann halt teuer bezahlen.
Wer was möglichst kleines haben willst, kommt um so einen Mini-PC also nicht herum.
 
DYI ist wirklich preiswerter als ein NUC?
Hast du alles gerechnet?
Gehäuse, PicoPSU, IR Empfänger ?

Selbst ohne Arbeitszeit ist der Selbstbau mindestens gleich teuer.
Ausnahme:
XXL ATX Format mit dem billigsten Gehäuse und Netzteil. Das ist dann aber überaupt nicht vergleichbar (ausser bei Fliesentisch-Fans).
 
Wenn man die gleiche Performance haben will, dann ja.
Nenn mir mal einen konkreten Mini-PC als Referenz und ich stelle dir den DYI Selbstbau HTPC dazu auf.

Hier mal, was ich jetzt so aus dem Stehgreif mal eben zusammen-gesucht habe:

Celeron G1840 boxed - 35€
Gigabyte GA-H81N-D2H - 50€
Inter-Tech Mini ITX E-3002 (Gehäuse inkl. 60W Netzteil) - 35€
GMYLE MCE Fernbedienung mit IR-Empfänger - 15€

= insgesamt <150€ inkl. Versand


Mit WLAN per USB-Stick sind es 7 bis 40€ mehr (je nachdem, ob einem ein günstiger Edimax mini WLAN USB Stick reicht, oder es ein Fritz USB-Stick sein muss).



Um eine vergleichbare CPU-Performance bei einem Mini-PC zu haben, müsstest du schon mindestens einen NUC mit i5 nehmen und so einer kostet mehr als das Doppelte, wie die von mir hier als Beispiel genannte Zusammenstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den MSI Cubi gibt es schon für 180Euro, der hat das alles drin, auch WLan und Bluetooth.
Windows 10 ist auch schon drauf. Also kaum ein Preisunterschied.

Die Zbox Nano CI321 gibt es ja mit SSD und Ram für knapp 200Euro und hat sogar nen Infrarotport
und ist auch noch passiv gekühlt. Ist also mit SSD vollkommen lautlos.
Hier muss man das Windows noch kaufen, wenn man keins übrig hat,
das muss man aber beim Selbstbau-PC auch.

Und es geht ja IMHO nicht um vergleichbare Leistung. Wichtig ist doch,
das Untouched 3D BD ISO abgespielt werden können und das mit
allen HD-Tonformaten und ohne Ruckeln per WLan.
Wieviel Mehrleistung braucht man denn dafür?

Wenn es denn wirklich ein Selbstbau-PC werden soll, würde ich eher das Board hier empfehlen:
ASRock N3150DC-ITX (90-MXGYW0-A0UAYZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Das ist inkl. Stromversorgung und passiv gekühlt, bietet zudem zustzlich Strom für 2 Laufwerke
mit an. Hier fehlt aber auch noch WLan, kann man aber per MiniPCIe nachrüsten.

Ein Selbstbau-PC lohnt sich aus meiner Sicht nur noch, wenn man ein BD-LW haben will.

Oder sehe ich das jetzt komplett falsch? Lasse mich gerne korrigieren.
 
Der Celeron 3205U aus dem MSI CUBI sieht keinen Stich gegen einen Celeron G1840
UserBenchmark: Intel Celeron 3205U vs G1840
Ich hatte ja extra gesagt bei vergleichbarer Performance ist Selbstbau immer besser vom Preis-/Leistungsverhältnis her.

Wenn es rein ums Abspielen von Untouched 3D BD ISO geht und der Rest absolut piep-egal ist, dann kann er ja gern Eines der von dir vorgeschlagenen Systeme nehmen.
Aber reicht dafür nicht auch ein Pi2 oder ein noch günstigerer Mini PC?
Was wäre denn das schwächste/günstigste System, welches Untouched 3D BD ISO noch flüssig abspielen kann? Kenne mich mit diesem 3D-Kram nicht aus, weil ich den 3D-Effekt bescheiden finde, mich die Brille stört und ich davon Kopfschmerzen kriege und meine Augen irgendwann brennen.

Ich sehe übrigens nicht, wo der TE irgendwo 3D erwähnt hat.
Für Untouched BD ISO müsste doch ein Pi2 locker ausreichen oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Pi2 reicht halbwegs. Untouched HD Audio kann er aber nicht, weil die Bandbreite nicht ausreichend ist.
Dazu ist ein Pi 2 sehr langsam im Menu.

Es sind einfach zwei paar Schuhe. Soll es nur billig sein ohne hohe Ansprüche, dann kann man zum Pi 2 greifen.
Ist Aussehen, Stromverbrauch und Zusammenbau egal, dann greift man zum Selbstbau.
Ansonsten zu einem MiniPC.

@ Celeron: kann die Desktop CPU überhaupt 3D frame packed decodieren in Hardware? Eigentlich sollte das erst ab i3 gehen und dann ist Selbstbau def. teurer.
 
Dazu ist ein Pi 2 sehr langsam im Menu.
Ich merke keinen Unterschied zwischen einem übertakteten Pi 2 mit OpenELEC im Menü und meinem HTPC (mit Haswell i3).
Kommt aber natürlich auch auf den verwendeten Skin an.

Ist Aussehen, Stromverbrauch und Zusammenbau egal, dann greift man zum Selbstbau.
Ansonsten zu einem MiniPC.

Nicht alle MiniPCs sehen gut aus und es gibt auch eine Menge gut aussehender HTPC-Cases.
Stromverbrauch ist auch nur bei den MiniPCs mit schwachbrüstigen CPUs niedriger. Ansonsten liefern untervoltete Desktop-CPUs eine mindestens genauso gute Effizienz (Watt zu CPU-Performance-Verhältnis).
Also bleiben nur noch Aufwand für den Selbstbau + größere Abmessungen als Nachteile für die DIY-HTPCs

@ Celeron: kann die Desktop CPU überhaupt 3D frame packed decodieren in Hardware? Eigentlich sollte das erst ab i3 gehen und dann ist Selbstbau def. teurer.

Ehrlich gesagt keine Ahnung. Der 3D-Quatsch geht mir sowas am Hintern vorbei (siehe die weiter oben von mir bereits genannten Gründe).
Erst wenn 3D auch ohne Brille funktioniert würde ich evtl. umsteigen.

Und wie schon gesagt, der TE hat nirgends etwas von 3D als Anforderung erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich war bisher 1080i (LiveTV) die Königsdisziplin, da haben die älteren Celerons immer versagt,
die ich hatte. Mittlerweile hat sich das mit dem Intel Braswell, also Celeron/Pentium geändert.

Das hab ich jetzt auch mitbekommen, das er nichts von 3D schreibt.
Er hat dem aber auch nicht wiedersprochen.

Was den PI betrifft, da hab ich keine Erfahrung, bin aber auch kein Fan von dem.

Also hier nochmal die Rechnung des Selbstbau-PC:
http://geizhals.de/eu/?cat=WL-627161&wlkey=41f22c2c826f44bcbfe5cb59757935ae
Da fehlt noch Windows, WLan und Infrarot (RC6 MCE).

Sicherlich mag dieser PC leistungsstärker sein, aber ich denke, das dieser ohne manuelle Anpassung,
wenn überhaupt, nicht so stromsparend íst und so schön sieht das Gehäuse auch nicht aus.
PC-Gehäuse mit WAF Effekt kosten um einiges mehr und die Auswahl ist bis heute sehr mager.
Und es ist verschenkte CPU-Leistung, weil eben nicht benötigt, wenn man ihn rein als HTPC
für TV ohne Spiele nutzt. Das ist eben meine Meinung zum Thema.

Letztendlich muss der TE für sich entscheiden, wo seine Prioritäten liegen.
 
Ich merke keinen Unterschied zwischen einem übertakteten Pi 2 mit OpenELEC im Menü und meinem HTPC (mit Haswell i3).
Kommt aber natürlich auch auf den verwendeten Skin an.



Nicht alle MiniPCs sehen gut aus und es gibt auch eine Menge gut aussehender HTPC-Cases.
Stromverbrauch ist auch nur bei den MiniPCs mit schwachbrüstigen CPUs niedriger. Ansonsten liefern untervoltete Desktop-CPUs eine mindestens genauso gute Effizienz (Watt zu CPU-Performance-Verhältnis).
Also bleiben nur noch Aufwand für den Selbstbau + größere Abmessungen als Nachteile für die DIY-HTPCs



Ehrlich gesagt keine Ahnung. Der 3D-Quatsch geht mir sowas am Hintern vorbei (siehe die weiter oben von mir bereits genannten Gründe).
Erst wenn 3D auch ohne Brille funktioniert würde ich evtl. umsteigen.

Und wie schon gesagt, der TE hat nirgends etwas von 3D als Anforderung erwähnt.

a)
Falls du aktuell einen Pi 2 nutzt, kann ich das verstehen.
Ich hatte 2x Pi 2 und parallel noch 2x NUCs zum Vergleich.
Auf den Pi 2 war OpenElec (inkl. aller BetaBuilds), auf den NUCs OpenElec und Windows 10.
Die Pi 2 waren selbst mit 1000 MHz träge bei einer Bibliothek mit 1000 Untouched BDs.
Selbst ein Celeron NUC ist viel schneller.

b)
Aussehen ist nicht so wichtig, da man die kleinen Mini-PCs ja problemlos im LowBoard verstecken kann (mit IR Extendern). Die Grösse ist aber relevant.
Siehe RobertDDs Vorschlag: ITX selbst mit dem lahmen Celeron kostet inkl. Windows weit mehr als 200 Euro. Mit RC6 Empfänger und WLAN ist man bei über 300 Euro.

c)
Es geht nicht nur um 3D. Der Pi 2 kann aufgrund von mangelnder Bandbreite nur PCM ausgeben, d.h. bei einer hochwertigen Anlage muss man mit einem Kompromiss leben.

d)
Da lege ich lieber 200-250 Euro drauf gegenüber einem Pi 2 und habe 0 Sorgen und alles läuft flüssig. Das Frickeln und Basteln kostet im Endeffekt Zeit (und die kann man nicht mit Geld aufwägen).
Alleine das Testing diverser OpenElec Builds hat Stunden in Anspruch genommen. Das war es leider überhaupt nicht wert.
 
a)
Falls du aktuell einen Pi 2 nutzt, kann ich das verstehen.
Ich hatte 2x Pi 2 und parallel noch 2x NUCs zum Vergleich.
Auf den Pi 2 war OpenElec (inkl. aller BetaBuilds), auf den NUCs OpenElec und Windows 10.
Die Pi 2 waren selbst mit 1000 MHz träge bei einer Bibliothek mit 1000 Untouched BDs.
Selbst ein Celeron NUC ist viel schneller.

b)
Aussehen ist nicht so wichtig, da man die kleinen Mini-PCs ja problemlos im LowBoard verstecken kann (mit IR Extendern). Die Grösse ist aber relevant.
Siehe RobertDDs Vorschlag: ITX selbst mit dem lahmen Celeron kostet inkl. Windows weit mehr als 200 Euro. Mit RC6 Empfänger und WLAN ist man bei über 300 Euro.

c)
Es geht nicht nur um 3D. Der Pi 2 kann aufgrund von mangelnder Bandbreite nur PCM ausgeben, d.h. bei einer hochwertigen Anlage muss man mit einem Kompromiss leben.

d)
Da lege ich lieber 200-250 Euro drauf gegenüber einem Pi 2 und habe 0 Sorgen und alles läuft flüssig. Das Frickeln und Basteln kostet im Endeffekt Zeit (und die kann man nicht mit Geld aufwägen).
Alleine das Testing diverser OpenElec Builds hat Stunden in Anspruch genommen. Das war es leider überhaupt nicht wert
.

Einer der Gründe, warum ich mich für NUC entschieden hab. Kompakt und Leistung stark. Dazu Win 7 ...alles was läuft.
 
Zunächst einmal @RobertDD:

Für mich war bisher 1080i (LiveTV) die Königsdisziplin, da haben die älteren Celerons immer versagt,
die ich hatte.

Auch Haswell Celerons, also z.B. der G1820 oder G1840?


Was den PI betrifft, da hab ich keine Erfahrung, bin aber auch kein Fan von dem.

Aha, warum sagst du das nicht gleich :rolleyes:


Also hier nochmal die Rechnung des Selbstbau-PC:

Den RAM müsstest du fairerweise weglassen, der ist bei den meisten MiniPCs ja auch nicht dabei ;)


PC-Gehäuse mit WAF Effekt kosten um einiges mehr

MiniPCs mit WAF-Faktor kosten auch mehr als die hässlichen Teile die es davon auch gibt.
Aber Design ist Geschmackssache, sieht jeder anders.


es ist verschenkte CPU-Leistung

Meiner Meinung nach kann man nie genug CPU-Leistung haben, nur zu wenig (und das nervt dann teilweise gewaltig, wegen Stocken/Ruckeln, Gedenk-Sekunden, mangelnde "Schwuppdizität"), vor allem, wenn man für weniger Geld mehr CPU-Leistung bekommen kann (dann wäre man ja blöd, wenn man diese nicht nimmt)


Letztendlich muss der TE für sich entscheiden, wo seine Prioritäten liegen.

Sehe ich genauso, und deswegen finde ich die Diskussion hier mit den jeweiligen Argumenten auch gut, weil so kann sich der TE ein genaueres Bild über die Vor- und Nachteile machen ;)



Und nun zu blubb0r87:

a)
Die Pi 2 waren selbst mit 1000 MHz träge bei einer Bibliothek mit 1000 Untouched BDs.

Wer eine Bibliothek mit 1000 Untouched BDs besitzt, sollte auch das nötige Kleingeld für einen potenten HTPC (egal ob Selbstbau oder MiniPC/NUC mit potenter CPU) haben ;)

Selbst ein Celeron NUC ist viel schneller.

Kostet ja auch mehr als das Doppelte, also darf man da die Mehrleistung auch erwarten ;)



Siehe RobertDDs Vorschlag: ITX selbst mit dem lahmen Celeron kostet inkl. Windows weit mehr als 200 Euro. Mit RC6 Empfänger und WLAN ist man bei über 300 Euro.

Siehe das was ich oben zu seinem Vorschlag schon gesagt habe: Wenn dann muss er fairerweise den RAM weglassen (bei allen NUCs z.B. ist standardmässig kein RAM dabei und muss auch dazugerechnet werden).
Und seit wann kosten RC6-Empfänger und WLAN 100€? :fresse:
Willst du trollen oder was soll so ein Blödsinn?
Und der "lahme Celeron", wenn du vom G1840 sprichst, ist immer noch wesentlich performanter als alle Celerons und Pentiums (teilweise sogar die i3's) von den MiniPCs/NUCs ;)
Und wieso Windows? OpenElec reicht doch vollkommen für einen HTPC und das ist kostenlos ;) Und selbst wenn, müsstest du die Windows-Lizenz auch bei einem MiniPC/NUC mit dazukaufen.
Ich habe so langsam echt das Gefühl, ihr wollt hier unbedingt und mit Hilfe von Blödsinnigen Argumenten/Formulierungen die MiniPCs/NUCs pushen ^^
Wirkt etwas lächerlich.

c)
Es geht nicht nur um 3D. Der Pi 2 kann aufgrund von mangelnder Bandbreite nur PCM ausgeben, d.h. bei einer hochwertigen Anlage muss man mit einem Kompromiss leben.

Auch hier wieder: Wer eine so hochwertige Anlage besitzt (und noch dazu ein ausgezeichnetes Hör-Empfinden), dass er einen Unterschied zwischen der PCM-Ausgabe eines NUCs und DTS-/Dolby True HD etc raushört, der hat auch das nötige Kleingeld übrig um sich was besseres als einen Pi2 zu kaufen ;)
Hat eigentlich irgendjemand schonmal auf einer hochwertigen Anlage mal einen Pi2 mit einem HTPC (egal ob MiniPC/NUC oder Selbstbau... und am besten noch mit einer sehr hochwertigen und teuren Soundkarte) verglichen und einen Unterschied rausgehört, der den Aufpreis rechtfertigt? Ich wage das sehr zu bezweifeln.
Und wenn, dann verwenden solche Leute warscheinlich auch die 500€ teuren Ölbach High-End superduper-vergoldeten HDMI/Audio-Kabel weil der Sound damit ja soviel besser klingt :fresse:


d)
Da lege ich lieber 200-250 Euro drauf gegenüber einem Pi 2 und habe 0 Sorgen und alles läuft flüssig. Das Frickeln und Basteln kostet im Endeffekt Zeit (und die kann man nicht mit Geld aufwägen).
Alleine das Testing diverser OpenElec Builds hat Stunden in Anspruch genommen. Das war es leider überhaupt nicht wert.

Aha... wusste nicht, dass es für MiniPCs/NUC nur eine einzige perfekte OpenELEC-Version gibt, wo man nicht basteln/frickeln muss, sondern alles absolut perfekt out-of-the-box funktioniert ;)
Wo gibt es diesen OpenElec Build?


Einer der Gründe, warum ich mich für NUC entschieden hab. Kompakt und Leistung stark. Dazu Win 7 ...alles was läuft.

Kostet aber auch entsprechend mehr als ein Pi 2 ;)
Vom Preis-/Leistungsverhältnis hat der Pi 2 meiner Meinung nach die Nase vorne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage ja, wer es sich nicht leisten kann -> Pi 2
Ich pushe sicherlich nicht die NUCs und sage ja explizit:
Für den 0815 MKV 5GB User, der kein Geld hat auf dem Fliessentisch, ist mit einem Pi 2 perfekt bedient. Das passt auch vom Preis zum 200 Euro Samsung Brüllwürfelset.
 
Ich finde ein Pi 2 passt auch gut zu einem Einsteiger- bis Mittelklasse Soundsystem mit z.B. Yamaha oder Denon Receiver + z.B. Teufel oder Heco Lautsprechern ;)
Und MKV bis 15GB sind mit dem Pi 2 kein Problem ;)
 
@joinski
Als aktuelle Einsteigerlösung sehe ich eher die FireTV, als einen PI2.
Auch wenn FireTV kein 24p und keine Auto-Format- Umschaltung hat.
Ein PI2 ist eher was für ambitionierte Bastler mit Linuxwissen.

Der letzte Celeron war der G1610 und der 847.
Danach kam bei mir der AMD A4-5000 in der Zotac nano, der bis heute noch im Einsatz ist.

Bei den Zusammenstellungen von mir ist überall RAM/Arbeitsspeicher dabei.
Bei der MSI Cubi ist dieser von Hause aus ja schon dabei.
 
@RobertDD
OpenELEC ist relativ einfach zu installieren auf nen PI2 installiert. Einfach ein Image runterladen, auf eine SD-Karte packen und in den Pi2 schieben.
Da braucht man mit Sicherheit kein Linuxwissen und man muss auch kein Bastler sein.
Das bekommt selbst meine Mutter hin ^^
 
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