Meinst du nicht? Sollte doch für mein Anforderungsprofil reichen oder?
natürlich, bereits HD2500 ist für sämtliche Aufgaben, die man sinnvollerweise als HTPC-Anwendung bezeichnen könnte, vollumfänglich geeignet;
zwischen hd2500 und hd4000 besteht aufgrund der unterschiedlichen Anzahl execution units (6 bzw. 16) lediglich ein performance-unterschied, der in entsprechend fordernden Anwendungen, etwa anspruchsvolleren Spielen, eine Rolle spielt, jedoch kaum in htpc anwendungen, denn Funktionalität und Features sind völlig identisch (siehe Link unten).
Nur wenn du die Absicht hast, andere GPU-lastige Video Renderer wie madVR zu verwenden, die Speicher-mäßig im übrigen sehr bandbreiten- und Latenz-abhängig sind, dann solltest du versuchen an weitergehende Infos bzgl. hd2500-Verhalten zu kommen.
weitere tests:
Test: Intel Graphics HD 4000 & 2500 - ComputerBase
Intel HD Graphics 4000 and Intel HD Graphics 2500 Review. Page 9 - X-bit labs
AnandTech - Intel's Ivy Bridge: An HTPC Perspective
leider nur hd4000 test, aber dort auch Informationen zu einigen Refresh Raten.
die hier unter "24p bug" debattierte refresh rate, die exakt 23,976 Hz betragen sollte, hatte bei clarkdale tatsächlich 24 Hz betragen, bei Sandy Bridge etwa. 23,972 und beträgt derzeit bei Ivy Bridge 23,973 Hz, womit also noch 0,003 Hz fehlen. Damit, meint anandtech, liegt Intel so gut wie die weniger guten Karten von AMD und NVidia liegen.
Anandtech's Fazit:
AnandTech - Intel's Ivy Bridge: An HTPC Perspective
alle infos von intel zu hd2500/hd4000:
Infos sammeln, recherchieren - Intel® Core™ Prozessoren der dritten Generation mit Intel® HD-Grafik 4000/2500
TV an htpc anschliessen:
Graphics — Intel® Graphics and Televisions FAQ
htpc und bluray:
Graphics — Blu-Ray* Disc Playback with Intel® HD Graphics FAQ
hd2500 liefert ausserdem auch hd clear video technology:
Graphics — Supported Graphics APIs and Features
der user dogma2k dürfte sich damit wohl als Ratgeber selbst disqualifiziert haben, denn soweit man sich als Berater betätigen möchte, sollte man wenigstens die Grundlagen der Informationsbeschaffung und des unbefangenen und korrekten Berichtens, i.e. Wiedergebens, beherrschen.
Wenn das, wie bei dogma2k, nicht gegeben ist, kann er sich noch so sehr abstrampeln, auch der ganze Rest ist dann obsolet. Da mag er noch so sehr versichern, er sei kein Fanboy.
Wobei gegen Fanboys ja nicht sehr viel einzuwenden ist, das ist nur eine vorübergehende quasi pubertäre und natürliche Anwandlung, die Leute in den verschiedensten Altern wiedertreffen kann. Kein Vergleich mit Dogmatikern, besonders, wenn sie sich selbst so nennen. Denn Dogmatik ist wie Dauer-Krätze und Dauer-Brechdurchfall gleichzeitig. Und das ist nichts, was brauchbar ist.
Also, das nächste Mal mit der Namensgebung und den Ratschlägen ein bisschen besser aufpassen, würde ich meinen.
stärkster trinity:
AnandTech - AMD's Trinity : An HTPC Perspective
im hqv 2.0 bench, den amd selbst bevorzugt, liegt die stärkste verfügbare trinity igpu-cpu-kombi nur 2 Punkte (von insges. 210 erreichbaren)
vor intel hd4000, das (nur 0,95% vor hd4000) ist ein sehr schwaches HTPC-Bild für diese 100Watt AMD APU.
Im übrigen scheint auch AMD mit Trinity beleghaft Probleme zu haben, die Refresh Raten akkurat zu treffen und stabil zu halten:
AnandTech - AMD's Trinity : An HTPC Perspective
wobei Anandtech offen lässt, ob das an Trinity, den Treibern, dem verwendeten Asus Board oder an sonstwas liegen mag.
Insgesamt meine ich, wenn du bereit bist, das Gehäuse und die Kühllösung groß genug zu wählen (für eine dauerhaft stabile und einwandfreie Funktion der CPU/APU) und der durchweg höhere Stromverbrauch von AMD Gerät nicht weiter stört, dann könnte es natürlich auch ein HTPC mit AMD CPU werden. Warum auch nicht, AMD hat ja nicht die Krätze.
Schlankere, effizientere, kühlere und damit leisere HTPCs sind aber ohne weiteres mit Ivy Bridge CPUs zu machen. Apropos leise, ich kenne nicht die Thermal Design Guidelines von AMD (falls es die gibt), jedoch kenne ich zufällig die von Intel. Und hier muss man mal klar feststellen, dass es für derzeitige Intel x86 Desktop CPUs keine Empfehlung für eine passive oder auch nur semipassive Kühllösung gibt. Solche Dinge wird man erst mit Haswell in begrenztem Umfang und in größerer Vielfalt mit 14nm Broadwell sehen. Das muss man wissen, wenn man vorhat, seine Investition einem Gehäusehersteller wie z.B. Streacom dauerhaft anzuvertrauen.