HW/SW Unklarheiten bei Gen8 Heimserveraufbau

tombond

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Hi,
ich hoffe ich bin mit meiner Frage im richtigen Unterforum, tu mich schwer das Problem auf Software oder Hardware zu begrenzen.

Die Situation ist folgende: Ich habe mir einen ProLiant Gen8 G1610T gekauft der Dienstag oder Mittwoch hier ankommen sollte. Hauptsächlich soll dieser als Plex Server und Datengrab funktionieren. Dafür hab ich mir den Aufbau so vorgestellt:

SSD als Systemplatte

darauf ein Windows Server OS (muss ich noch schauen was die Hochschule da zur Verfügung stellt. Wäre Win8 eine Alternative?)
- hier soll der Plex Server laufen

XPenology (per VM?)
- das soll das Datengrab möglichst komfortabel realisieren

1x3TB mit Medien für Plex
2x2TB im RAID als redundanter Datenspeicher

(+ggf. mehr RAM sofern nötig)

Dieser soll zwischen 12 und 24h am Tag laufen und ggf per WakeOnLan aufwachen können.​


Nun bin ich bei zwei Punkten unsicher:
1. Ist das so sinnvoll? (oder soll ich direkt einen ganz anderen Ansatz verfolgen, wie zB FreeNAS?)
2. Ist das so machbar?

Ich muss nämlich ehrlich zugeben, dass ich nach einigen Tagen in diversen Foren massiv verwirrt bin. Begriffe wie ZFS, ESXi, vSphere, Hypervisor, iLo dachte ich anfangs verstanden zu haben, aber je mehr ich lese desto weniger kapiere ich die Zusammenhänge :(
Auch bei der Frage welche Software man in der VM laufen lassen kann/soll bin ich inzwischen ratloser als zu Beginn der Recherche.

Ich hoffe ihr könnt mir da etwas weiterhelfen und Klarheit schaffen.

Vielen Dank im Voraus, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also ich habe auch mal mit plex und nem externen storrage gespielt. Aber plex hat auf netzlaufwerken keine medien gefunden. Lokal aber schon.

Gesendet von meinem SM-N9005 mit der Hardwareluxx App
 
Hallo Thomas,

Willkommen im Forum.

Wie ich sehe hast du dich eingelesen.
Ich verstehe aber gerade nicht wieso du dir einen Server gekauft hast. Wäre es hier nicht eventuell einfach sich einfach ein fertig NAS zu kaufen?
Dort ist alles viel einfach für Anfänger und man hat nicht so eine "zusammen gebastelte" Lösung.
Für deine Anforderungen sollte das doch reichen oder?
Dort kannst du dann auch gleich WOL ect. aktivieren und z.B wann der Server automatisch hoch und runterfahren soll.
Eine SSD halte ich bei deinen Vorrausetzungen ebenfalls auch überdimensioniert.

Also mein Tipp zusammengefasst:

Schicke den Server zurück und hole dir ein NAS.
Eine Liste, auf welchen NAS Systemen Plex läuft findest du hier -> klick

Ich empfehle ein Synology NAS. Dort kannst du glaube ich alles mit abdecken.
 
Darüber hab ich mir lange Gedanken gemacht und ich war auch kurz davor einen DS214play zu kaufen aber im Plex Forum wurde mehrfach davor gewarnt dass kein bezahlbarer NAS 1080p vernünftig transcodieren kann. Auch ein einfacheres NAS plus NUC als Server war im Gespräch. Die Gen8 Lösung ist dabei der günstigste und flexibelste Weg. Zwar wird das nicht so leicht einzurichten aber der Lerneffekt ist ja auch was tolles :)
 
Ich würde das ganze Projekt anders aufziehen...


In erster Linie solltest du dir erstmal klar werden, was du genau damit machen willst. Hardware zu kaufen ohne relativ genau zu wissen, was du damit vor hast, ist idR mist :fresse:

Dann würde ich das Projekt in mehrere Teilabschnitte aufsplitten. Denn die Hardware ist grundsätzlich erstmal völlig anders zu betrachten als die Software und Dienste, die du damit betreiben willst. Auch das eingesetzte OS bzw. von VMs oder nicht, ist eine Frage, die du dir dabei stellen solltest.
Wenn du dir dann bei den Themen klar bist, was du willst, wie du es willst und was dafür notwendig ist, kann man sich der Sache annehmen und das Projekt realisieren ;)


Ich lese aus deinem Startpost herraus, dass du irgendwie eine zentrale Datenablage willst und gleichzeitig die Kiste auch als Streamingserver via Plex herhalten soll.
Ich denke mal, der HP Server würde das grundsätzlich packen. Stellt sich nur die Frage, ist A) die CPU schnell genug für Echtzeittranscodierung? (du schriebst davon, dass du das wohl benötigen würdest) und B) reicht der RAM von der Kiste aus.

SSD als Speicher für das OS kann man machen, muss man aber nicht, bringt dir idR aber keine nennenswerten Vorteile, es sei denn, du arbeitest aktiv mit der Kiste und willst die schnelleren Zugriffe nicht missen.
Raid nur für die Datenablage? Kann man machen, würde ich aber komplett einplanen -> sonst stehst du im Regen, wenn es dir die "Medienplatte" zersägt.
Den Fileserver in ner VM auszulagern und da auf XPenology zu setzen, kann man ebenso machen -> würde ich persönlich aber nur dann so machen, wenn du das ganze auf einen Hypervisor aufbaust (ESXi oder Hyper-V und Co.) und ebenso die anderen Dienste via VMs bereit stellst -> wenn nativ installiert wird, kann das Host OS auch die Fileserverrolle bereitstellen.

Ich denke hier sind noch einige Fragen ungeklärt. Speziell auch was dein Hintergrundwissen auf der Technischen/Softwaretechnischen Seite angeht, solltest du definitiv vorher! dich einlesen... Sonst artet das schnell in ne Bastelstunde aus, was dich Zeit und Nerven kostet ohne nennenswert Erfolge zu verbuchen.


PS: und das leidige Thema Backup ist ebenso nicht geklärt ;) -> hier solltest du dir nen Plan machen. Der dann massiv davon abhängt, wie du das Projekt realisierst. Ne VM zu backupen ist ggf. einfacher als ein nativ installiertes System. Auf der anderen Seite aber etwas aufwändiger den Host als Virtualisierungsplattform mit zu sichern und ggf. mehr Platzbedarf notwendig usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, mir ist klar dass ein solches Vorhaben für einen Anfänger schnell zur Odyssee werden kann. Ich lege aber sehr viel Wert auf Flexibilität und habe auch kein Problem damit, dass nicht sofort alles out of the box läuft.

Zu dem Punkt mit den Teilabschnitten: Das möchte ich so ähnlich auch machen. Hauptziel ist erst mal das aufsetzen der Hauptplatte (muss so wie ich das herauslese keine SSD sein) und das installieren von Plex. Dadurch erhoffe ich mir schon mal erste Eindrücke und will vor allem sehen, ob ggf. die CPU ausgetauscht werden muss. Erst der zweite Schritt wäre dann die Erweiterung zum Fileserver.

Die Sache mit Hypervisor ist wohl ein wichtiger Punkt. Sehe ich dass richtig, dass es besser wäre beide OS als VM laufen zu lassen anstatt ein OS als Main und nur XPenology auf der VM? Ich könnte mir auch vorstellen nur ein OS zu benutzen, sofern das alle Funktionen halbwegs komfortabel zur Verfügung stellt. Das Synology OS war nur eine Idee, da immer erzählt wird wie toll sich das bedienen lässt.

Das Thema Backup ist ebenfalls noch relativ unklar, das hast du richtig erkannt. Das kommt hauptsächlich daher, dass ich von meinen PCs bisher quasi keine Backups gepflegt habe. Wäre es so tragisch den Server notfalls einfach neu aufzusetzen? Die empfindlichen Daten sind ja durchs RAID gesichert.

PS: RAID für die Medienfestplatte ist vorerst schlicht und ergreifend aus finanziellen Gründen nicht vorgesehen. Es wäre nicht sooooo schlimm falls die Platte tatsächlich hops gehen würde und sobald wieder Geld übrig ist würde ich da ggf. RAID nachrüsten.
 
Hier kommt das obligatorische Raid ist kein Backup.

Bevor du auf ein Backup verzichtest zuerst auf ein RAID verzichten.
 
Naja da hab ich keine Erfahrung aber ist das im Prinzip nicht das Selbe? Und selbst wenn nicht, die zweite Platte wäre da also könnte ich statt RAID genau so gut ein regelmäßiges Backup machen. Gibt es denn irgend ne Stelle wo man sich solche Sachen anlesen kann oder muss man sich tatsächlich alles in Foren zusammenmurksen? Ich könnte mir vorstellen ihr habt auch keine Lust solche Sachen tausend mal zu erklären.
 
ein RAID spiegelt nur die Daten auf z.B 2 Festplatten. Wenn eine kaputt geht sind deine daten nicht gleich ganz weg. Wenn du aber z.B ein Problem mit dem System hast oder es brennt ab oder so, bringt dir ein RAID auch nichts mehr. Deswegen macht man Backups und legt die am besten so weit weg wie es geht vom Server bzw. NAS. Also z.B bei irgendwelchen Familienmitgliedern, in den "feuerfesten" Safe oder oder oder...
 
Ne, es ist ja gerade nicht das gleiche ;)
Stell dir einfach vor, du löscht durch irgend einen dummen Zufall ein paar deiner Files von der Platte. Hast du nun ein Raid, ist im Mirror auch das File verschwunden.
Hast du allerdings ein Backup, wird das File dort faktisch nicht gelöscht. Obwohl es dir dort auch passieren könnte. Hier kommt allerdings in erster Linie das Backup Konzept zum Tragen... Sprich wie wird gesichert, welche Zyklen, welche Aufbewahrungszeiträume für die einzelnen Stände bzw. die Frage, ob man überhaupt verschiede Sicherungsstände anlegt oder nicht.

Im Ernstfall kannst du dir die Hauptplatte komplett schredern, greifst in deinen Schrank und spielst das Ding binnen der notwendigen Zeit wieder 1:1 zurück... Bei einem Raid kannst du das halt einfach nicht.
Jeder Virus, jeder Brand, jeder Wasserschaden, jeder Diebstahl des Gerätes usw. usf. würde durch dein Raid nicht abgefedert werden, durch ein Backup allerdings schon -> wenn man es richtig macht. Und genau dafür ist das Backup halt da ;)

Die Sache mit Hypervisor ist wohl ein wichtiger Punkt. Sehe ich dass richtig, dass es besser wäre beide OS als VM laufen zu lassen anstatt ein OS als Main und nur XPenology auf der VM? Ich könnte mir auch vorstellen nur ein OS zu benutzen, sofern das alle Funktionen halbwegs komfortabel zur Verfügung stellt. Das Synology OS war nur eine Idee, da immer erzählt wird wie toll sich das bedienen lässt.

Neja deswegen schrieb ich ja oben, du musst dir im klaren werden, was du damit anstellen willst... Klicki Bunti Oberfläche wäre nicht auf meiner Liste ;) Sondern viel eher die Funktionalität des Konstrukts.
Klicki Bunti Lösungen gibts halt auch. Nur schränken diese dich am Ende ggf. ein und du fängst irgendwann nochmal an. Deswegen lieber vorher einen Plan machen...

Wenn du allerdings selbst noch nicht so recht weist, was da alles noch laufen sollte am Ende, bieten sich VMs halt einfach an. Warum? Weil du damit flexibel bist... Du kannst dann potentiell einfach mehr VMs nachlegen, diese Austauschen gegen andere Produkte usw. usf.
Nachteil: Das Händling wird ggf. etwas umständlicher... Aber das ist Gewöhnungssache. Und du benötigst eben entsprechend auch etwas "bumms" im Storage und vor allem RAM. Mit 2GB RAM braucht du da bspw. nicht anfangen...

Man sollte sich allerdings relativ ganz zu Anfang für ein Lösung entscheiden. Sprich gehst du den Weg zu VMware und ESXi als Hypervisor, zu Microsoft mit Hyper-V oder ganz was anderes, ggf. exotischeres.
Ich persönlich bevorzuge VMware ;) Was aber primär aus der Vergangenheit geschuldet ist, wo die Alternativen noch selten waren...
 
Da tendiere ich auch eher zu ESXi, allein schon weil ich darüber wesentlich häufiger gestolpert bin. D.h. ich müsste mir das ESXi einrichten und könnte dann auf Basis dessen ein paar Versuche starten und mir diverse OS anschauen?

RAM wird gleich zu Beginn um 8GB aufgestockt, das war mir fast klar.

Der Plan mit dem Raid wird dann erst mal auf Eis gelegt. Stattdessen hätte ich mir es so vorgestellt: Die Daten liegen auf einem von mehreren Desktop PCs und das zugehörige Backup wird vom Gen8 übernommen. Kann Win Server 2012 sowas oder geht das besser mit dem Synology OS?
 
Ich habe ein ähnliches Szenario. Wenn du wirklich nur ein Datengrab und plex haben möchtest, empfehle ich dir freeNas mit plex.
Plex kannst du über Plugins/Jails installieren.
 
Also ich habe auch mal mit plex und nem externen storrage gespielt. Aber plex hat auf netzlaufwerken keine medien gefunden. Lokal aber schon.

Gesendet von meinem SM-N9005 mit der Hardwareluxx App

Dann hast du was falsch gemacht, ich habe ca. 50'000 Videodateien in Plex per SMB in Plex eingebunden.
 
So, bin momentan dabei erste Versuche zu machen. Leider hat mir der Amazon Händler den falschen RAM geschickt, daher momentan noch mit 2GB unterwegs.

Wie angekündigt habe ich mal FreeNAS auf einem Stick installiert um zu sehen wie da so die Einbindung von Plex in ein App Jail funktioniert und dabei direkt enttäuscht worden.
Wie es aussieht kann man in FreeNAS keine bestehenden Festplatten einbinden, sondern muss diese zwingend neu formatieren. Im Moment habe ich genau EINE 3TB Platte mit Daten die ich da gern eingebunden hätte, sprich das kann ich komplett vergessen. Ich müsste meine Daten erst irgendwo auslagern, die Platte formatieren und dann alles zurückspielen, sehe ich das richtig?
Was ist dann, wenn ich eine in FreeNAS formatierte Platte anderswo benutzen will? Geht das dann auch wieder nicht mehr?
 
Was ist dann, wenn ich eine in FreeNAS formatierte Platte anderswo benutzen will? Geht das dann auch wieder nicht mehr?
Da FreeNAS aktuell nur noch ZFS nativ unterstützt, könntest du deine Platte also theoretisch später an einem ZFS-fähigen OS (Solaris, FreeBSD, ...) auslesen. Falls du irgendwann mal noch zusätzliche Platten einbaust und ein RAIDZ daraus machst, könnte das u.U. nicht mehr so einfach funktionieren, aber das ist nur eine Vermutung -- da kennen sich einige hier im Forum sicherlich besser mit aus.
 
Puh, das wäre ziemlich heftig muss ich sagen. Die Daten auf ein neues Format übertragen zu müssen ist die eine Sache, aber hinterher eine Platte zu haben die im Notfall nicht mal unter Windows läuft würde mich schwer ankotzen. Schade, eigentlich hatte ich grade Plex auf FreeNAS am laufen.
 
_ Leider ist Windows das einzige OS (BSD, Linux, OSX und Solaris/Illumos haben das) das ZFS nicht unterstützt
_ Leider hinkt Windows noch Jahre hinter dem hinterher was ZFS an Sicherheit, Flexibilität und Performance bietet.

auch wenn Windows mit ReFS auf dem richtigen Weg ist (das kann ein älteres Windows aber auch nicht lesen)
 
Das lässt sich dann auch nicht nachrüsten bei Windows oder? Ich bin einfach noch nicht 100% sicher ob ich wirklich mit FreeNAS gehen soll oder ob ich doch noch ein anderes OS (der Plan war ja VM1 mit Windows Server und VM2 mit XPEnology) ausprobieren soll. Dadurch dass FreeNAS gestern so schnell und einfach eingerichtet war, bin ich echt verführt das einfach weiter zu benutzen, nur das ZFS Problem macht mir eben noch zu schaffen. Ich werde wohl echt mal einen Versuch mit den VMs starten und erst wenn mir das nicht gefällt wieder zu FreeNAS zurück. Dann weiß ich wenigstens, dass ich nicht nach 2 Wochen genervt bin und meine Festplatte dann wieder zu NTFS zurückbasteln muss.

PS: Windows Server und XPEnology können ja hoffentlich mit NTFS umgehen oder?
 
Was für ein Format verpasst der DSM einer neuen Platte dann? Also angenommen ich baue eine neue 3TB Platte ein und richte diese mit DSM als Fileserver etc. ein, welches Format hat die Platte dann? Und kann ich diese notfalls in einem Windows PC mounten?
 
Hmmpf, das wäre etwas angenehmer aber da sollte ich wohl wirklich erst mal versuchen alles mit Windows Server in den Griff zu bekommen. Falls mir das nicht gefällt kann ich dann immer noch ein andere OS benutzen und die HDD umformatieren.
 
Ich habe es bei meinem Xpenology so gemacht externe Platte mit NTFS als Backupplatte und somit kann ich auch von Windows ohne Probleme auf meine Daten zugreifen wenn mein Xpenology mal nicht geht. :)

Ich habe halt auch noch überschaubare Datenmengen :)
 
Naja das Ziel war eigentlich folgendes:

Ein OS (Windows Server, FreeNAS) auf dem der Plex Server läuft und der Zugriff auf meine bestehende und gefüllte 3TB NTFS Platte hat. Da hat sich FreeNAS quasi disqualifiziert. (Schade eigentlich, ich hatte innerhalb von 2h ein laufendes FreeNAS inklusive Netzwerkfreigaben und Plex Media Server. Zwar wären da noch ein paar Kleinigkeiten offen, alles in allem ging das aber sehr angenehm von statten.)

Dazu möchte ich dann anschließend eine weitere HDD als Netzwerkspeicher, für Backups etc. Diese ist bisher weder vorhanden, noch habe ich mich hier auf ein OS festgelegt. Eigentlich dachte ich hier an XPEnology da ich mir vorstellen kann, dass das DSM schöner und einfacher zu bedienen ist als Windows Server. Wenn ich aber jedes Mal Probleme mit der Formatierung bekomme, sobald ich die HDD woanders einbauen will, dann fällt mir die Entscheidung doch etwas schwerer. Externe Platte wäre eine Möglichkeit, allerdings habe ich jetzt einen 4-Bay Server hier stehen. Da will ich natürlich nur ungern 3 Bays leer lassen und die Platte stattdessen per USB verbinden und oben drauf legen ;)

Natürlich könnte ich auch einfach Windows Server installieren, alles da machen und hätte dann keine Probleme, aber so wirklich schön zu bedienen ist das ja für einen Anfänger eher nicht :(
 
Warum lässt du Plex nicht direkt auf Xpenology laufen?
Habe ich auch so umgesetzt.
Hatte in etwa die gleichen Anforderungen wie du, die mich zu dem Kauf eines N54L bewogen haben.
Habe Xpenology aufgespielt, Plex installiert und läuft ;)
Ist recht komfortabel, man muss sich halt im klaren sein, dass Xpenology nichts offizielles ist. Aber da du Xpenology selbst angesprochen hast, scheinst du das zu wissen.
 
Naja, sein Hauptproblem ist doch, dass er eine volle HDD hat, die er einbinden möchte. Und was bekommt er weder unter FreeNAS noch Xpenology intern ans laufen. Und selbst wenn er sie intern verbauen und formattieren würde, unter Windows bekommt er die dann out of the box erstmal nicht zum lesen. Mit Xpenology hat er dann aber noch Chancen, weils dafür Treiber gibt/geben könnte. Mit ZFS ist da essig.
 
Exakt. Das ist vlt. etwas stur aber ich möchte einfach nicht ständig meine Festplatte umräumen und umformatieren müssen, nur um zu evaluieren ob ein OS mir gefällt oder nicht. Ich werde mich jetzt übers Wochenende damit beschäftigen ESXi zum Laufen zu bekommen. Den FreeNAS Stick lege ich mal zur Seite, für den Fall dass ich doch nochmal zurück möchte. Dann kann ich in Ruhe die diversen Alternativen anschauen. Vlt. komme ich ja mit Windows Server soweit klar, dass ich da alles erledigen kann.
 
Naja einmal Daten migrieren ist meiner Meinung nach einfach und insgesamt weniger zeitaufwändig als dauerhaft 2 Systeme pflegen zu müssen.
 
Dazu wird es wohl auch kommen, sollte ich mit Windows Server alleine nicht klar kommen. FreeNAS hat mir wie gesagt relativ gut gefallen und ich glaube, dass ich so ziemlich alles, was ich machen möchte auf FreeNAS umgesetzt bekomme. XPEnology als einziges OS kann ich mir hingegen nicht vorstellen, vlt liege ich da falsch aber gefühlt glaube ich, dass da die wenigsten Erweiterungsmöglichkeiten gegeben sind.
 
dsm baut auf der platte aber ein lvm auf. nicht nur ext4, das macht es damit es später die volumes vergrößern kann und unterscheidliche platten bedienen kann.
 
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