[Sammelthread] hwbot.org Team -- HardwareLuxx.de --

Welchen Unterbau nutzt du denn? Bei X570 war es einfach nur: Spannung und Takt hoch, Timings runter und dann lief alles.
Und zumindest 1,7V sollte noch keine Probleme bereiten...
 
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X299 Extreme Encore
 
A2 und A1 PCBs sollten problemlos laufen (von A0 weiß ich nichts) und ansonsten gibt es da jetzt auch nicht „so viel“ zu beachten.

Was für Frequenzen und Timings hast du denn bisher probiert? Kann gut sein, dass da ein Fehler ist. Ansonsten mal die Spannungen des IMC (und sonstige Spannungen) überprüft?
 
Müssten alles A2 PCBs sein. Also die, die in der Mitte etwas "freier" sind.

Bsp. T-Force:
Wenn ich 1.7V anlege kann ich im besten Fall 4000MHz auf C14-18-15 machen. Hier ist das 2. Timing von 18 extrems beschissen.
Gebe ich 1,5V, kann ich problemlos 4000 auf C16-16-16 machen. Klar. 1 und 3. Timing sind höher, das 2. Timing dafür aber normal und ok.

Bsp. Corsair Dominator Platinum:
Bei 1,45V laufen die Dinger auf 4000 C16-17-16. Gebe 1,5V auf die Riegel laufen hier nur noch C17-18-18. Ab 1,7V kein Post mehr
 
Hast du im Bios B-Die Profile? Stellst du mehr als Maintimings manuell ein?
 
Ja, spiele mit allen SubTiming sinnvoll rum sowie mit der VTTDDR Spannung.

Komme mit meinen 1,5V Konfigs auf Daily usable und stable 130GB/s+ im AIDA Read und 47.0ns Latency.

Aber mich kotzt das hald übel an, dass mit mehr Spannung hier einfach alles instabil wird. Uncore offset (IMC Spannung)
hab ich auch schon mal testweise auf +500mV gestellt.

Auf meinen Z390 mit E-Dies war das angenehmer. 1.83V 24/7 rocksolid stable mit nicen Timings
 
Für B-Die und hohe Spannungen musst du maxmem setzen und damit die Speichermenge, die von Windows genutzt wird, künstlich beschränken. Dadurch werden die Einstellungen dann stabil. Das ist vor allem für 2D Benches sehr sinnvoll, die ohnehin nicht viel RAM benötigen.
 
Das ist doch Käse :(. Ohne maxmem also mit hoher Voltage nicht stabil zu bekommen?
 
Beim Benchen ist das egal und für ein daily Setup ist so ein Memsetting doch Overkill. 😛
 
find ich nicht. Maximale Leistung zu jedem Zeitpunkt.:bigok:
Ich bin extrem schmerzfrei was RAM angeht.
Deswegen hab ich auch kein Mitleid für meine E-Dies gehabt, die 24/7 1 Jahr auf 1.83V gelaufen sind, bis
sie dann von mehr Speicher abgelöst wurden.

Dachte ich kann das jetzt auch mit B-Dies machen. Aber das sind ja mal voll die Mega pussy IC´s, wenn das so ist.
E-Die ist aber leider auch keine Alternative.... also ja. mhm. Kake. Zurück auf ein DDR3 System! :shot: :lol:


Was ist eigentlich so das maximal erwartbare bei B-Dies?

Habe einen Kumpel der fährt 4000 C15-15-15
Ich selbst fahre gerade 4200 C16-16-16

Wie weit kommt man den so runter mit der CL im Daily Bereich?

Gibts sowas wie 4000C14-14-14 oder 4200C15-15-15 oder gar noch niedriger?
 
B-Die können eigentlich fast alles, da sind deiner Phantasie kaum Grenzen gesetzt. 3600 CL13/3800CL14/4000CL15/4266CL16 machen gute Module mit 1.5V.

Auf Intel Plattformen sind primär der Speichertakt und die Sub-Timings König. Deshalb fahren im CFL RAM OC Thread auch viele 4400/4600C17 als Daily Setting.
 
Sockel 939 hab ich erstmal durch,leider auch zwei coldbug CPU`s dabei :( Also muss jetzt erstmal AM2 herhalten :d

windsor x2 4200+1.jpg
 
Leider wieder eine coldbug CPU,diesmal ein X2 4800+ Brisbane.Coldbug setzt bei ca. -13° ein,so muss ich immer schon bei -5° den Stecker ziehen :LOL:
Die CPU kann aber wohl was,daher werde ich mir doch noch ne Kokü für max. -10° bauen müssen....
CPU-Z 3612MHz
 
Mache mal den Evaporator nur locker auf die CPU drauf, also nicht fest anziehen, so dass er nur ganz leicht aufliegt. Das bringt eine Menge. Oder du machst ein dünne Scheibe aus Metall zwischen CPU und Evap. So habe ich meine ganzen Coldbug CPUs behandelt. Die AM2 sind aber sehr selten mit dem Bug betroffen.
 
Das mit der Metallplatte war auch mein erster Gedanke aber ich hab bock noch ne Kokü zu bauen :d
Hab heute drei AM2 CPU`s getestet und zwei hatten Coldbug.Hab da noch ein ganzen Haufen CPU`s liegen,denke es wird sich am ende lohnen ein Kokü zu bauen die nicht so tief verdampft.
Vielleicht lässt sich die Leistung auch über ein Frequenzumrichter regeln.
 
Das klingt jetzt vielleicht etwas blöd, aber was ist ne Kokü?
 
Achso und da gehst du quasi her, nimmst den von z.B. ner alten Gefriertruhe und bastelst dir damit ne Kühlung?

Nice. Auf wie viel Temperatur kommst du damit runter und was kostet der Spaß in Summe?
 
So einfach ist das dann auch nicht.
isulk ist aber Kältetechniker, er kommt an Neuteile deutlich besser ran und hat vorallem eins: Ahnung vom Bauen ;)

Gibt genug Infos über Kompressorkühlungen oder Kaskaden im Netz, würde zu lange dauern, hier alles zu erklären. Eins ist aber fakt: eine Kokü ist für Minusgrade gedacht, bis -60°C sollte mit einer Single Stage drin sein, mit Kaskade dann bis -120°C und Tripple Stage dann um die -150°C. Kosten: ab 600 € aufwärts für eine einfache Anlage.
isulk, berichtige mich, wenn ich daneben liege ;)
 
So sah meine Kaskade damals aus:

 
Und noch ein Video gefunden:

 
Geilo ;) Einige der Verrückten sind ja heute noch aktiv.

War das nicht die Session bei Raberduck, wo es hinterher Ärger gab oder war das die Darauffolgende ?
 
Ich bin mir da auch nicht mehr sicher. Glaube aber, es war die Session danach.
War auf jeden Fall eine geiles Wochenende. Ich hatte für kurze Zeit meinen Q6600 unter den Top 6 im hwbot.
 
Mega nices Video. Kriegt man sofort Lust drauf sowas auch mal erlebt zu haben :d
 
Ich glaub damit kann ich jetzt weitestgehend glücklich sein.

1594056810671.png
 

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Wenn du noch einen Trockeneiskühler brauchst, kann ich dir einen schicken ;)

Wenn das Angebot noch steht, glaube ich, werde ich davon Gebrauch machen.
Das Isopropanol war soweit gut kühlbar auf ca. -40°C. Nur dann kam ein anderes Problem.
Tatsächlich ist Iso da nicht mehr pumpbar. Es bindet glaube ich CO2 vom Trockeneis, welches sich dann
durch den Unterdruck der Pumpe in der Saugleitung "entbindet" und ja, wie sich Luft da drin dann verhält
muss ich wohl nicht erklären.

Ein nächster Versuch wäre mit Kühlerfrostschutz. Diesen kann man bis -40°C verwenden, was ansich auch ganz i.O.
ist und mein KFZ Spezl hätte gemeint, dieser ist auch so konzipiert, dass er diese Kavitation, welche bei Iso passiert, eher verhindert.

Da ich aber tatsächlich keine Lust mehr auf etwaige Experimente habe :lol:, würd ich gerne auf das Angebot mit dem Pot zurückkommen :shot:
 
Wenn das Angebot noch steht, glaube ich, werde ich davon Gebrauch machen.
Das Isopropanol war soweit gut kühlbar auf ca. -40°C. Nur dann kam ein anderes Problem.
Tatsächlich ist Iso da nicht mehr pumpbar. Es bindet glaube ich CO2 vom Trockeneis, welches sich dann
durch den Unterdruck der Pumpe in der Saugleitung "entbindet" und ja, wie sich Luft da drin dann verhält
muss ich wohl nicht erklären.

Das habe ich auch schon beobachtet.
Das CO2 wird sogar im Eis (am Rand des Pots) gebunden. Das Problem könntest du umgehen, wenn du das Trockeneis nicht direkt in die Mischung gibst sondern in einen Metallbehälter.

Ein nächster Versuch wäre mit Kühlerfrostschutz. Diesen kann man bis -40°C verwenden, was ansich auch ganz i.O.
ist und mein KFZ Spezl hätte gemeint, dieser ist auch so konzipiert, dass er diese Kavitation, welche bei Iso passiert, eher verhindert.
Wenn es sich tatsächlich um Kühlerfrostschutzmittel handelt, würde ich davon abraten, da G11/12/13 meist auf Glykol basieren und sehr zähflüssig werden.

Da ich aber tatsächlich keine Lust mehr auf etwaige Experimente habe :lol:, würd ich gerne auf das Angebot mit dem Pot zurückkommen :shot:
Das Angebot steht noch und ich kann dir für CPU und GPU etwas senden.
Du kannst mir dazu gerne eine PM schicken und den offiziellen Part machen wir dann im Thread :wink:
 
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