i7 6700 (non K) Fehlkauf?

Warface

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Hallo,

Einige Tage belastet mich die Frage ob es ein Fehler war einen i7 6700 statt die K version zu kaufen. Entschieden habe ich mich für die non K version da ich absolut keine Ahnung von übertakten habe und die geringe TDP von 65W mich endgültig überzeugt hatten. Allerdings stellt sich die Frage wie lange kann ich mit diesen Prozessor spiele zocken da kein übertakten möglich sein wird wenn der Prozessor an seine Grenzen stößt. Viele haben noch einen i7 2600k allerdings übertaktet mit den viele noch super zurecht kommen. Wie sieht es mit den i7 6700 aus? Noch habe ich die Möglichkeit den Prozessor umzutauschen bin mir aber nicht sicher was nun die bessere und vor allem für die Zukunft beste Entscheidung wäre.. Mein Ziel ist es die CPU 3-5 Jahre nutzen zu können + einmal Grafikkarten austausch für aktuelle Spiele in dieser Zeit.

Was meint ihr ?
 
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Hättest lieber den K kaufen sollen der kleine mehr Preis ist er wert.
Ansonsten wirst du jetzt keine Probleme mit den 6700 haben wenn du in behältst, sonst würde er ja gar nicht gekauft werden. :)

Ich würde in zurückgeben. :)
 
Ist zwar etwas blöd aber dennoch wäre es besser die CPU umzutauschen. (brauchst natürlich ein Z170 Mainboard) insbesondere auch der Wiederverkaufswert ist bei den K CPUs deutlich höher!
 
Behalten und als Lehrgeld verbuchen. Beim nächsten mal vorher überlegen was du willst und gut ist.
 
Hallo,
Kommt drauf an. Der 6700 mit 3,4 GHz ist ja ein super Prozessor, der 6700k ist mit 4,0 GHz standardmäßig noch einmal schneller. Und natürlich übertaktbar. Allerdings ist dafür ein Z170 Chipsatz Mainboard nötig, das im Schnitt auch 20-30€ mehr kostet als ein B150 Chipsatz Mainboard, das für den normalen 6700 genügt.
Bei Neukauf kannst dir mit der non-K Variante also etwa 60-70€ einsparen. Auch wenn du dein H170 Mainboard schon vorher gehabt hast, hättest dir für den 6700k zum ordentlichen Übertakten, ein neues kaufen müssen mit Z 170 Chipsatz.

Bei einem CPU in dieser Preisklasse hätte ich auf die K Variante und das dazugehörige Mainboard gesetzt. Die 60-70€ mehr sind es auf alle Fälle wert.

lg
 
Behalten und als Lehrgeld verbuchen. Beim nächsten mal vorher überlegen was du willst und gut ist.

Klar ist es blöd wenn das Widerrufsrecht so genutzt wird, dennoch sind die viel größeren Probleme die Leute die sich mehrer kaufen und dann eine nur nehmen und den rest zurück schicken, oder gar gewisse Dinge nur kurzzeitig kostenlos leihen wollen...

Für den TE wäre es deutlich besser die CPU umzutauschen. Vorausgesetzt er hat ein Z170 Mainboard.


Edit: @TE sehe gerade das du dir nur ein H-Mainboard gekauft hast das müsstest du auch umtauschen sonst macht die K-CPU keinen Sinn. Damit wird es aber schon deutlich unschöner. Ob du dir den Aufwand machen willst? für den Händler sit das natürlich auch nicht schön...
 
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Ein Z-Board muss er ja nicht zwingend für eine 6700K haben wenn er nicht übertakten möchte.
Dann kann er halt nur von der Rohleistung profitieren was die CPU im Gegensatz bietet.

Aber mit Z-Baord hast halt die Möglichkeit zu übertaktet und so schwer ist dass Übertakten ja nicht.
Im allgemeinen reicht es ja schon aus dass man feste 4,2 Ghz laufen lässt. Also so dass dieser Takt auch dann bestehen bleibt auch wenn alle Kerne ausgelastet sind.
Manche Boards haben hierzu sogar eine Spezielle Option dazu, damit der Multiplikator bei Belastung aller Kerne nicht von 42 auf 40 geht.

Ob diese Option auch H oder B-Boards habe ist mir nicht bekannt.
Bei MSI nennt sich diese Option: Enhanced Turbo
 
Zurückgeben und K Version holen ganz klar !

Ich hoffe nur dass der Händler bei der Gutschrift Geld abzieht. Ist völlig legitim und in dem Fall auch gerecht. So was überlegt man sich vorher. Kein Verständnis für so ein Gebaren.

Gruß Romsky
 
@IICARUS
Leider nicht bei jedem. Gewisse Boards benötigen einen Bios Mod mit älterem Microcode.
Soweit ich noch weiß, hat Intel das mal (oder noch) gesperrt, weil sich Leute günstige Xeons gekaufte hatten und mit dieser Methode dann den SC Turbo Boost auf alle 4 Kerne auszuweiten (Sockel 1150, weiß nicht wie es bei Sockel 1151 aktuell ist).
 
Ich hoffe nur dass der Händler bei der Gutschrift Geld abzieht. Ist völlig legitim und in dem Fall auch gerecht. So was überlegt man sich vorher. Kein Verständnis für so ein Gebaren.

Gruß Romsky

Dürfen die Händler nicht da er das Recht hat innerhalb von 14 Tagen zurückzutreten.
 
Wenn die VP beschädigt oder Zubehör bei einem Artikel fehlt wie Anleitung als Beispiel, dann dürfen sie es.
 
I7 non K mit 4 Ghz allcore Turbo hört sich finde ich nicht schlecht an . Zählt man dazu das du noch nie übertaktet hast und nen H170 CHipsatzt hast , behalt alles so wies ist.
Hier mal ein Schnitt mit immerhin 451 Teilnehmern , https://www.3dcenter.org/news/umfrage-auswertung-wie-hoch-laesst-sich-skylake-der-praxis-uebertakten
da kommen gut 4,5 Ghz im Mittel raus selten deutlich mehr und wenn dann sicher nicht unter Luft ohne delid und ordentlich getweake sowie 24/7 tauglich. da steht auch nicht ob 4,6 ghz als beispiel mit 1,35V gefahren wurden und solche Sachen.
von daher würd ich das ganz entspannt sehen und mich an weniger saftverbrauch etc. erfreuen .
 
@IICARUS
Leider nicht bei jedem. Gewisse Boards benötigen einen Bios Mod mit älterem Microcode.
Soweit ich noch weiß, hat Intel das mal (oder noch) gesperrt, weil sich Leute günstige Xeons gekaufte hatten und mit dieser Methode dann den SC Turbo Boost auf alle 4 Kerne auszuweiten (Sockel 1150, weiß nicht wie es bei Sockel 1151 aktuell ist).
Das ist mir vom Haswell auch bekannt. :)
Bei meinem Z170 Board ist diese Option mit dabei, wobei es bei mir egal ist, da ich auch den Multiplikator auf 42 setzen kann und dass gleiche am ende dabei heraus kommt.
 
Vielen Dank erstmal für alle Antworten.. ich werde nochmal eine Nacht darüber schlafen.
 
Ich hätte die (non K) erst garnicht angeguckt. Wer 300 Euro hat wird wohl die letzten 30 auch noch haben.
 
iWebi, nur mal zu deiner Info: Das Widerrufsrecht wurde geschaffen damit Kunden Ware die sie vor dem Kauf nicht persönlich begutachten können (z.B. weil sie übers I-Net einkaufen), prüfen und ggf. wieder zurück senden können. Der Umfang der Prüfung hat sich auf das zu beschränken, was dem Kunden sonst auch im Ladengeschäft möglich gewesen wäre.

Ich will damit sagen das es nicht im Sinne des Gesetzes ist das hier ein Prozessor gekauft wird, man das Siegel bricht, ihn verbaut und er dann zurück gesendet wird. Kein Händler würde das vor Ort mitmachen. Natürlich wird der Händler bei so einem Fall nicht "mucken", weil er zu große Angst hat das es einen Shitstorm gibt und er dadurch Kunden verliert. Aber es handelt sich hierbei bereits um Kulanz des Händlers, Kulanz die alle Kunden über den Preis letztlich mittragen.

Daher kann ich nur wirklich dazu raten vor dem Kauf einmal mehr nachzudenken und damit allen Beteiligten diesen Stress zu ersparen. Ich finde es nicht ok wenn das Widerrufsrecht für so etwas missbraucht wird.
 
Der Unterschied von 6700 zum K Modell sind gerade mal 300 MHz wenn man den Turbo einbezieht. Das OC Potential des K Modells ist miserabel da würdest du kaum was rausholen. Daher bin ich der Meinung das du im Prinzip den normalen i7 behalten kannst. Leistungstechnisch trennen die beiden nicht so viel wie manche hier im Forum glauben. Du darfst auch nicht vergessen wenn der normale i7 zu langsam ist, kannst du mit der Oc Variante auch nix mehr reisen.
Ich würde es mir gut überlegen, da der Aufpreis von CPU, Board und Kühler locker mal 80 Euro sind bei letztendlich geringen Gegenwert.
 
Nur die MHz sind nicht der Unterschied, die non K Version bietet noch einige Features an die der K nicht anbietet, gerade in Virtualisierungsbereich. Die Frage ist ob man es benötigt, falls nein, dann K.
 
VT-x und VT-d können beide ... und vPro und SIPP sind allenfalls im Unternehmensumfeld sinnvoll nutzbar.

Wenn Vollast auf allen Kernen taktet der 6700 nur mit 3.7 GHz ... der 6700K ohne Turbo/MC Enhancement 4.0 mit MCE 4.2 GHz.

Mit geeignetem Untersatz und entsprechender Kühlung sind mit quasi jedem 6700K 4.5 GHz möglich.

Wenn man ein besseres Exemplar erwischt hat gehen unter Lukü bis ca. 4.7 GHz für 24/7.

Sind dann schon etwas mehr als 300 MHz Differenz. ;)

Selbst wenn der Händler einen Wertersatz geltend macht würde sich das geeignetes Motherboard vorausgesetzt lohnen.

Kann man doch auch an den Sandy Bridge K-Prozessor Usern sehen, die nicht zuletzt dank Übertaktung ihre Systeme auch heute noch ohne tiefgreifende Performance-Probleme nutzen können.

Die Paar Euro mehr für 6700K und Board mit Z-Chipsatz sind wenn man das berücksichtigt sicher nicht schlecht investiertes Geld.

P.S.: Kauf des Board kann er ja auch widerrufen - ich würde das als klassischen Fehlkauf ansehen. ;)
 
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Das ist der klassische Missbrauch des Widerrufsrechts schlechthin. HLuxx hat schön beschrieben, wofür das Widerrufsrecht eigentlich gemacht wurde, und niemand kann im Geschäft alles auspacken, zusammenbauen und schauen, ob es ihm gefällt.
Und nun kann sich jeder fragen, an wem die Kosten, sofern der Händler kein Nutzungsentgelt verlangt, hängen bleiben.
 
Wenn Vollast auf allen Kernen taktet der 6700 nur mit 3.7 GHz ... der 6700K ohne Turbo/MC Enhancement 4.0 mit MCE 4.2 GHz.

MCE geht auf Skylake noch?! :hmm: Aber dann nur mit Z Chipsatz, korrekt?!
Und nein, die "alten" OC Bios Varianten sind ohne AVX und ohne Runtertaktenim Idle keine Option...

Für mich lohnt sich der 6700K auch ohne Z Chipsatz. Einfach weil er nochmal ein gutes Stück mehr Takt hat als der non-K.
Wenn man also die Leistung braucht, kann man trotz Verzicht auf Overclocking mit dem 6700K einen guten Kauf machen ;)

Auf das Widerrufsrecht gehe ich mal nicht ein, das wurde ja schon erschöpfend niedergeschrieben. Muss jeder selbst wissen wie er damit umgeht.
 
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Kann Skylake also kein 4 Ghz allcore turbo in kombination von 6700 non k und H170 ? oder Sogar ganz allgemein nicht mehr ? hab keinen deshalb frage ich , bin bisher immer davon ausgegangen das das noch funktioniert .
 
Wenn dann müsste dass Board so was unterstützen.
Leider handelt es sich um Optionen die im Vorfeld vor dem Kauf nicht ersichtlich sind.
In diesem Sinn kann es nur jemand wissen der zufällig diese Konstellation hat.

Wird aber schwierig werden, da selbst beim Haswell mache Bordhersteller durch Bios Update dieses unterbunden hatten.
Einzige Möglichkeit war damals ein Mod-Bios.

Bei meinem Xeon denn ich zuvor hatte war es auch nicht ohne Mod-Bios möglich.
 
Kann Skylake also kein 4 Ghz allcore turbo in kombination von 6700 non k und H170 ? oder Sogar ganz allgemein nicht mehr ? hab keinen deshalb frage ich , bin bisher immer davon ausgegangen das das noch funktioniert .

Nein, nur wenn ein Kern voll ausgelastet wurde 4Ghz. Wie IronAge schon gesagt hat
4 Kerne - 3,7Ghz
3 Kerne - 3,8Ghz
2 Kerne - 3,9Ghz
1 Kern - 4Ghz

Gibt leider Intel auf der Homepage nicht an.
 
Kann Skylake also kein 4 Ghz allcore turbo in kombination von 6700 non k und H170 ?

Soweit ich informiert bin gehts nicht. Was geht ist ein Bios zu nehmen, das BLK Overclocking kann.
Dafür brauchts aber einen Z Chipsatz und man hat erhebliche Nachteile (keine iGPU, keine Powerstates, kein AVX). Kurzum: keine vernünftige Alternative für den Alltag.

Ob MCE mit den K Cpus geht, gute Frage... Würde dem TE bei seinem 6700 non-K eh nicht weiterhelfen.

Bei meinem Xeon denn ich zuvor hatte war es auch nicht ohne Mod-Bios möglich.

Im Gegensatz zu Haswell laufen bei Skylake nicht mal mehr Xeons auf den Consumer Chipsätzen (H110, B150, H170, Z170).
Dafür brauchts einen C Chipsatz und damit ein Server Board.
 
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Ja weiß ich, aber mir ging es jetzt nur um den Turbo Boost. :)
 
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4 Kerne - 3,7Ghz
3 Kerne - 3,8Ghz
2 Kerne - 3,9Ghz
1 Kern - 4Ghz

Gibt leider Intel auf der Homepage nicht an.

Wobei die Schritte nicht unbedingt immer 100Mhz betragen müssen. Siehe hier: Intel® Core? i7 Desktop Processor Turbo Boost Technology Frequency...

Der 6700K hat:
4 Kerne - 4Ghz
3 Kerne - 4Ghz
2 Kerne - 4Ghz
1 Kern - 4,2Ghz

Blöderweise fehlt in der Liste der 6700 non-K... :hmm:
Hier noch für die i5: Intel® Turbo Boost Technology Works - What It Is and How It Works

Vorallem 6600 gegen 6600K ist SEHR interessant. 6600K hat 1/2/3/4 Bins Turbo, 6600 non-K 3/4/5/6 (!).
 
Das ist der klassische Missbrauch des Widerrufsrechts schlechthin. HLuxx hat schön beschrieben, wofür das Widerrufsrecht eigentlich gemacht wurde, und niemand kann im Geschäft alles auspacken, zusammenbauen und schauen, ob es ihm gefällt.
Und nun kann sich jeder fragen, an wem die Kosten, sofern der Händler kein Nutzungsentgelt verlangt, hängen bleiben.

Lächerlich. Also ob ihr zwei noch nie etwas Widerrufen hättet....
Ist doch egal ob das Widerrufsrecht dafür gemacht wurde oder nicht.
Die Möglichkeit des Umtauschs besteht und an Stelle des TEs würde ich es in Anspruch nehmen.
Sind ja nicht grade Peanuts. Beim nächsten Mal einfach vorher besser informieren.
 
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