[Kaufberatung] Ich will eine Custom-Waku. :-)

$l@$iC

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Hey,

ich bin noch Besitzer eines NH-D15, eines i7 4790k@4,5Ghz@1,19V
und habe Lust auf eine Wasserkühlung.
Deshalb hatte ich mir eine Swiftech H240 X2 bestellt, sie war auch bis gestern bei mir, leider habe ich beim auspacken schon festgestellt dass sie eine Leckage hat. :-(
Aus optischen gründen und ich einfach Lust zu basteln und mich auch daranmal zu versuchen.
Gehäuse ist übrigens ein Enthoo Luxe White.

Erstmal soll nur die CPU gekühlt werden, aber ich halte mir durchaus die Option offen, mal einen weiteren Radi und somit auch die GPU dran zu hängen.
Habe mir mal so etwas erstellt, aber habe keinen Schimmer ob des so passt.^^
Lüfter habe ich noch etliche hier rumliegen.



Was würdet Ihr zu dieser Kombo sagen, ich weis, dass der Überbrückungsstecker in meiner Liste noch fehtl

Und wenn dies so passen sollte, wie könnte ich es am besten in einem Luxe anordnen?

Ich würde mich über eure Ratschläge sehr freuen.

Edit:
Habe es noch etwas überarbeitet, hoffe dass man es sieht.
https://www.aquatuning.de/checkout/cart
 
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Zum Bild:

- Statt der DDC 3.25 lieber ne DDC310 nehmen. Die ist günstiger, leiser und mehr als ausreichend.
- Das CKC gegen DP Ultra oder Inno Protect tauschen.
- Den Radi gegen nen ST30 tauschen. Falls du es auf Leistung anlegst alternativ nen 60er. Der 45er bringt null.

Dann sieht das Ganze schonmal gut aus.
 
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Die Änderungen hatte ich eigentlich schon drin.^^
Sah so aus:



Wäre dies eigentlich schon eine recht gute Zusammenstellung?
 
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Den Phobya würd ich nicht nehmen. Da gabs mal Probleme mit der Dichtigkeit. Zumindest bei der Plexi-Version.
Und den Masterkleer kannste in die Tonne kloppen. Lieber Primochill LRT oder Mayhems. Gibts leider beides nicht bei AT.
Mit dem großen Eisbecher könnte es Probleme geben, je nachdem wo du ihn montieren willst.

Ansonsten sieht's gut aus.
 
Also so:





Und dann fehlt nichts mehr, bzw. gibt es weitere Verbesserungsvorschläge?

Macht es auch Sinn 16/10er Schläuche anstatt 13/10 zu verwenden?

Grüße
 
Ich möchte etwas ketzern :) Das Geld für das Aqua tralala doppel schutz geschisse kannst du dir sparen. Seit über einem Jahr nehme ich nur destilliertes Wasser und verzichte mittlerweile auch auf jeden Zusatz. Und stell dir vor: es gibt keinen Unterschied. Ober besser einen gibt es doch. Die Schläuche brauchen länger, bis sie sich verfärben.

Evtl. gönnst du dir noch eine Möglichkeit, die Brühe wieder abzulassen. Das lässt sich einfach und günstig mit einer Schlauchtülle, einem Stück Schlauch und einem Verschlussstopfen realisieren.
 
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Der verliert genau wie der Bio-Tygon im Vergleich zu anderen Schläuchen sehr schnell seine Weichmacher -> Trüber Schlauch und Schmodder im Kreislauf.

@Slasic: 16/10 knickt im Vergleich zu 13/10 durch die höhere Wandstärke später.
 
Weil er in der Regel sehr schnell trüb wird und dabei große Mengen Weichmacher ins Wasser abgibt ;).

edit: too late.... :d
 
Bezieht ihr das auf den klaren Schlauch? Denn ich nutze den in weiß und das Wasser ist nach 9 Monaten immer noch klar ohne Rückstände.

@Luthien:
Warum bringt ein 45er Radi nichts gegenüber einem 30er? Ich stelle die Frage deshalb, weil ich mich derzeit selber intensiv mit dem Ausbau meiner WaKü beschäftige. Hier mal der Link zum Thread:

http://www.hardwareluxx.de/community/f137/wakue-erweiterung-incl-neuem-gehaeuse-1122772.html

@slasic: sorry dass ich deinen Thread missbrauche :fresse:
 
Möglicherweise liegt es daran, dass man das verteidigt, was man zuerst hatte :)
Ich verwende 45 mm-Radiatoren, gerne sogar, weil die sechs Ports nahezu jede Einbaulage einschließlich Verschlauchung zulassen und das in vielen Gehäusen. Ich bin mit den Dingern schon umgezogen. Weiterverwenden ist viel bequemer, als sie billig abgeben zu müssen.

Wenn ich im vornherein weiß, es wird eine liegende (hängende) Montage, die ich auch nicht mehr ändern muss, dann kaufe ich auch die günstigeren 30er - jetzt als X-Flow-Variante.
 
Auch wenn ich keinen X-Flow besitze, finde ich das Dingen vom Konzept her super. Leider gibt es den noch nicht als 420er und 45mm Stärke :hmm:
 
Der ST45 ist leistungsmässig in fast jeder Situation gleichauf mit nem ST30 kostet dafür aber mehr und braucht mehr Platz. Vorteil sind aber halt die seitlichen Ports.

@7Frank7
Ich nutze DP Ultra auch nicht wegen dem Korrosionsschutz, sondern hauptsächlich wegen der Schmierung der Pumpe. Ich hab vorher selbst nur destilliertes Wasser benutzt und der Unterschied ist spür- und hörbar!

@$l@$iC
16/10er lässt sich besser biegen und knickt nicht so schnell ein wie 13/10er, allerdings kommt das auch drauf an welchen Schlauch man nimmt und wie man ihn verlegen will.
Ich nutze aktuell selber 13/10er in meinem Luxe und bin mit der Dicke der Schläuche eigtl. recht zufrieden. Die Schläuche kommen dezent rüber, ohne dass es zu voll oder zu leer wirkt (Hab aber auch noch nen Satz 16/10er hier liegen :d).
 
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@Resident1985
Kein Problem, vl. dienen mir die Infos ja auch.^^

@All
Aber grundsätzlich gibt es nichts mehr was mir fehlt?
Bzw. ich könnte mit dieser Kombo starten.

Falls ja, mache ich mir mal Gedanken über die Verteilung der Bauteile im Gehäuse und schaue mir ein paar How-To´s an. :-)
 
Schlauchempfehlung: Tygon Norprene, oder Mayhems Ultra (beide nahezu ohne Weichmacher)

Mit nem 30mm Slim 420er Radi könntest ne Menge Euronen sparen und sehr ähnliche Leistung erzielen

+ 1x Verschlußschraube, dann kannst den Temp Sensor irgendwo rein schrauben
 
Wasserzusätze sind anscheinend eine Glaubensfrage :) Wie gesagt, ich bin ein Ketzer. Ich glaube, dass es sich bei diesem und allen anderen "Ultra-Lösungen", um Bauernfängerei handelt.

Ich wusste gar nicht, dass meine Pumpe geschmiert werden muss. Woher auch? In der Anleitung steht "wird vom Fördermittel geschmiert". Und "geräuscharm" steht da auch. Das ist glatt gelogen. Ich kann das Biest überhaupt nicht hören :) Ein konventionelle Welle mit Wellenlagern gibt es auch nicht. Nur ein drehbares Teil und das wird auch noch durch eine verschleißfeste Keramiklagerkugel abgestützt. Was noch? Der "Rotor wird magnetisch immer in der vorgesehenen Lage gehalten". Ein Blockieren ist da nicht geplant :)

Ich bin ein Ketzer! Ich glaube, kein Aas braucht den Kram. Das war aber kein Versuch, dich zu missionieren :)
 
Genau der Satz "wird vom Fördermittel geschmiert" ist ja entscheidend: Das "Fördermittel" ist ja die Flüssigkeit in deinem Kreislauf und der Korrosionsschutz im Wasser hat halt den Nebeneffekt, dass er auch als Schmiermittel wirkt (und zwar besser als pures Wasser).
 
Ja, und genau das glaubt der Ketzer nicht :)

Ich hätte längst Gammel, Rost und im Wasser schwimmenden Keramikabrieb finden müssen, wenn an der - gelinde gesagt - künstlerischen Übertreibung der Aquacomputer Werbeabteilung etwas Wahres dran wäre. Kommende Woche ist das Sicherheitsdatenblatt da. Mal schauen, was in der Plörre drin ist. Vor allem interessiert mich, wie das Mittel, das auf Kupfer- und Aluminiumbauteile optimiert ist, auf Gummi, POM, Acetal, Plexi und Zeug wirkt.
 
Du stellst dir das ein bisschen zu drastisch vor. Beide Effekte (Korrosionschutz und verbesserte Schmierwirkung) wirken deutlich subtiler, sind aber definitiv vorhanden und besonders auf lange Frist auf jeden Fall von Vorteil. Das ist ganz normale (Elektro)Chemie und Tribologie und hat nichts mit Werbung oder Bauernfängerei zu tun ;).

Edit: Der Bestandteil der für die verbesserte Schmierwirkung verantwortlich ist, ist in allen Fällen Glykol. Es wirkt schlicht durch die Erhöhung der Viskosität. Gleichzeitig stellt das Glykol auch das Lösungsmittel für die Korrosionsinhibitoren dar, ohne die diese sich nicht verteilen können und die gefährdeten Metalloberflächen auf mikroskopischer Ebene besetzen können. Die Korrosionsinhibitoren wirken wie eine künstliche Passivierung, indem sie durch eine Dünne Lage den Zutritt des Elektrolyten (also des Wassers) zum Metall verhindern. Die von dir genannten Kunststoffe und Elastomere sind alle beständig gegenüber den üblichen Glykolkonzentrationen in wakü-gängigen Wasserzusätzen (und auch noch etwas darüber hinaus).

POM und Acetal sind übrigens dasselbe ;). Acetal ist eine Handelsname für POM - genau wie Delrin. Plexiglas ist im Übrigen ein Handelname für PMMA. Die Dichtungen im Wakü-Bereich sind alle aus NBR oder EPDM - beides ist ebenfalls gut Glykolbeständig.

Das einzige Material was in Waküs häufig Problem macht ist Weich-PVC aus dem die Mehrheit aller Wakü-Schläuche gefertigt ist. PVC an sich ist ebenfalls beständig gegenüber Glykol, aber Weich-PVC enthält Weichmacher, die nicht beständig sind durch Glykol gelöst und ausgewaschen werden können.
 
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Joe, deine Meinung in allen Ehren, aber ich werde dir nicht zustimmen.

Ich halte den Krempel für vollkommen sinnfrei, weil sich meine Kupfer-Wakü von sauerstoffhaltigem Wasser schlicht nicht beeindrucken lässt. Ähnliches gilt für die Messingteile. Diese "dünne Lage" bildet Kupfer von ganz allein, wenn es denn sein muss. Sie hemmt wirkungsvoll weitere Korrosion. Sie kann kann sie sogar stoppen.
Diese Oxidschicht wird sich nicht lösen, kann also auch nicht in meinem Kühlkreislauf rumschwimmen. Ein Rostschutz ist einfach nicht notwendig.

Es sein denn, man verwendet ein Wasser-Glykolgemisch. Das hat "ohne alles" das Potenzial, Kupfer und Aluminium anzugreifen.

Zum Thema Langfristigkeit. Rund zwei Jahre ist der Kram bei mir im Einsatz. Alles ist im guten Zustand. Lass sie noch drei weitere Jahre laufen, dann hat sie ihr Geld eingespielt. Ich bin sicher, dass ich nicht einen Tag bereue, diesen überteuerten Quatsch nicht gekauft zu haben.

Für mich haben Wasserzusätze keine Vorteile. Sie sind giftig. Ich darf sie nicht im Gulli entsorgen. Die von Natur aus sehr gute Wärmetransportfähigkeit (oder wie immer das heißt) von Wasser wird herabgesetzt. Ich schütze nicht mein Kupfer und Messing vor Korrosion, sondern vor dem Wasserzusatz - das ist doch merkwürdig? absurd? krank? vor allem aber teuer!

Nein, ganz sicher lasse ich mich nicht von irgendwelchen Werbefritzen gehirnwaschen. Die erzählen Mist! Und das ist auch gut so, so steht es ja auch in ihrer Jobbeschreibung, :)
 
Der Sauerstoff im Wasser ist auch nicht der Grund für die Korrosion um die es hier geht ;). Rost im Sinne von Oxiden ist in der Tat kein Thema in Waküs.
Das Problem um was es hier geht ist elektrochemische Korrosion aufgrund der galvanischen Potentiale die sich zwischen Metallen mit unterschiedlicher Elektronegativität unweigerlich aufbauen - nicht Oxidation durch Sauerstoff. Ohne einen nichtmetallischen Schutzfilm wie er durch Korrosionsinhibtoren gebildet wird, kommt es je nach Potentialdifferenz unweigerlich zu Korrosionsströmen und damit zu Korrosion des unedleren Partners. Solange man wirklich nur Messing (also eine Kupferbasislegierung) und Kupfer im Kreislauf hat, läuft der Prozess aufgrund der geringen Potentiale in der Tat sehr sehr langsam ab - aber er läuft ab. Die Kupferschicht die du im Übrigen bei den Messingteilen beobachtest, bildet sich dort nicht aus Luft und Liebe, sondern ist das was vom Messing stehen bleibt, nachdem das Zink langsam wegkorrodiert ist und sich im Kreislauf löst bzw. am Kupfer ausfällt. Kommt noch Nickel, Edelstahl und Lötzinn im Radiator dazu (heut zu Tage meist eine bleifreie Zinn-Silber- oder Zinn-Antimon-Legierung), ist darüber hinaus ein gewisses Maß an Korrosion, die auch irgendwann sichtbare Auswirkungen hat, ohne Korrosionsschutz nicht zu vermeiden. Zwischen Nickel und Kupfer baut sich im Übrigen z.B. ein relativ hohes Korrosionspotential auf. Dass sich die Nickelschichten in der Regel trotzdem nur sehr langsam auflösen hat mit der guten Eigenpassivierung von Nickel zu tun.

Alles in allem ist Korrosion in Cu-CuZn-SnAg-Ni Kreisläufen zwar in der Regel kein Problem was innerhalb üblicher Einsatzzeiten funktionale Probleme mit sich bringt, sondern allenfalls weniger dramatische Effekte die sich im Wesentlichen nur durch optische Beeinträchtigungen bemerkbar machen. Aber je komplizierter die Korrosionsbedingungen und je billiger die Rohmaterialien sind, desto eher kommt es aber halt auch da mal zu Lochfraß oder ähnlichen unschönen Korrosionserscheinungen. Je länger man so einen Kreislauf ohne Korrosionsschutz betreibt desto deutlicher macht sich das bemerkbar. Schau dir das Ganze z. B. mal nach fünf Jahren statt nach zwei Jahren an.

Das absolute no-go ist natürlich Alu im Kreislauf, aber diesen Risikofaktor bieten zum Glück nur noch Mist-Klitschen an, die sich schon immer durch schlechte Wakü-Produkte ausgezeichnet haben (TT z. B.). Das kann man noch so toll passivieren oder meerwasserbeständige Aluknetlegierungen einsetzen - es bleibt ein Korrosionspartner erster Güte für elektrochemisch wesentlich edlere Metalle wie Kupfer und Co.
 
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Soo...

Ich bin nun bei diesem Stand:
Warenkorb | Aquatuning Germany

Habe eine etwas günstigeren Radiator drin, der aber laut Tests sehr gut sein soll.
Und den CPU-Kühler habe ich ausgetauscht, da ich S.2011-3 ready sein will, kann bei mir recht spontan passieren.^^

Würden 2L von dem double protect reichen?
Oder kann ich als Schläuche die Mayhems Ultra nehmen, welche ja transparent sind und dazu eine farbige Wassermischung?
Ansonsten würde ich weiterhin, aus optischen Gründen zu den Primo´s LTR tendieren, in weiß.

Viele Grüße


Edit:
Und wenn ich noch meine GPU, bestellt ist die 1070 SC, in den Kreislauf einbinden würde, bräuchte ich noch min. einen 240er Radiator, oder?

Oder ist dies der bessere Kühler?
Alphacool NexXxoS XP³ Light - Black V.2
http://www.aquatuning.de/AtsdCartSave/load/key/c267186216da2b7b8f054e2694e2054d
 
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Das lohnt sich echt nicht, die gesparten Euronen kannst in andere Teile investieren :)

CPU Kühler würde ich gegen nen HK4 austauschen. Besser verarbeitet
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit nem Six-Pack Anschlüsse wirst du übrigens nicht auskommen, sofern du einen separaten AGB verwenden willst.
Ausserdem kannst du damit rechnen, dass du noch den einen oder anderen Winkel brauchen wirst, je nachdem wie du verschlauchen willst.
 
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