[Übersicht] IDE HDD Adapter und Alternativen

@Tzk

mags meine Ergebnisse hier und hier mit einfügen in den Thread?



benötigst du noch Fotos der Controllerkarten?
 
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Moin,

schöner Thread und nach aller Bastelei mit CF Cards und deren IDE Adaptern habe ich mir mal IDE/SATA Adapter bestellt.

Hintergrundsind ganz klar die Probleme, die einige CF Cards haben. Alle mögen kein LBA im Bios, Manche nur Large oder nur Normalmodus, einige Karten (Oder dapter) verweigern sogar die Autoerkennung, wenn diese zu schnell geht.

Geschwindigkeiten sind für DOS und WIN98 ausreichend, wenn man mit 25MB/s leben kann, dafür aber enorme Zugriffszeiten gewinnt.
Nachteil ist die schlechtere Backupfähigkeit und auch die Möglichkeit, mal eben zu partionieren.
Meine USB Cardreader funktionieren gut, stellen sich beim partionieren aber leider blöd an.
Ebenfalls kann die Software beim Partionieren einen Strich durch die Rechnung machen. Beim Klonen eines Laufwerks sind aus FAT16 und FAT32 schnell mal NTFS Partionen geworden ... warum auch immer.

Im Endeffekt sind schnelle SATA Laufwerke mit IDE Adapter wohl die beste Lösung für IDE Schnittstellen in Retro PCs<WinXP
Zumal SATA Laufwerke gut verfügbar und für Backups außerhalb der Retrohardware gut zu backuppen sind.

Werde über die IDE Adapter berichten, sobald ausgetestet. Habe mir sowohl aufsteckbare für LW-Seite als auch für die MB Schnittstelle gegönnt. Mal sehen, was besser klappt.
 
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Bin ich auch grad dran am Thema und hab schon einen IDE-Sata Adapter, der mit Win98 nur Probleme macht (hab mehrere Boards und zwei Stück dieses Adapters probiert). Muss mal die Bezeichnung raussuchen, aber ist halt alles Chinaware 😅
 
So wie die Lötstellen manchmal aussehen, habe ich immer Angst, dass es nicht an der Hardware, sondern an den Softskills des Herstellers lag ...
An sich funktionieren die Teile ja ganz gut, damals wie heute.
Wenn man nur einfach die gut funktionierenden rausfiltern könnte. Ist ja an sich kein hexenwerk SATA nach IDE umzusetzen. Wird ja seit Jahren als Adapter angeboten.
 
Der genaue Typ Adapter ist nicht so wichtig, es gibt eh nur eine Hand voll ICs, die das umsetzen können. Also einfach mal gucken was dort verlötet ist…

Der jmicron 20330 ist anfangs etwas zickig, läuft aber gut wenn man die Einstellungen im Bios getroffen hat.
 
So, also ich hab mittlerweile 2 Adapter dieses Typs auf unterschiedlichen Plattformen erfolgreich getestet:
Die letzte Kombi war GA-BX2000 mit 1,2er Tualatin aufm Slot-T und ne günstige (neue) Intenso 128GB SSD dran, installiert ist Windows 98SE. Nachteil, der mir aufgefallen ist: Der Adapter meldet sich auf schnelleren Plattformen teilweise nur mit UDMA66. Wenn man das googelt, scheint das bekannt zu sein und irgendwo hatte ich auch ne Lösung dafür gefunden, aber den Link erfolgreich verlegt.
 
Habt Ihr mal diese 40-pin-Flashdrives aus älteren Thin Clients probiert? Das sollte doch mit einem einfachen Adapter auf 44 Pins normal laufen, oder?
 
So, also ich hab mittlerweile 2 Adapter dieses Typs auf unterschiedlichen Plattformen erfolgreich getestet:
Die letzte Kombi war GA-BX2000 mit 1,2er Tualatin aufm Slot-T und ne günstige (neue) Intenso 128GB SSD dran, installiert ist Windows 98SE. Nachteil, der mir aufgefallen ist: Der Adapter meldet sich auf schnelleren Plattformen teilweise nur mit UDMA66. Wenn man das googelt, scheint das bekannt zu sein und irgendwo hatte ich auch ne Lösung dafür gefunden, aber den Link erfolgreich verlegt.
gleichen Adapter habe ich hier ...


... aber lustiges Verhalten.

Bei einer 80GB Sata Platte mag er unter win98 Boot nur 8GB mit Fdisk (erweiterter Modus) erkennen, bei einer 64GB SATA SSD geht dann aber die volle Platte.
ob es an der Platte liegt oder am Controller muss ich noch verifizieren ...

Grundsätzlich lege ich für Win98SE eigentlich immer ne 2GB primäre Bootpartion an, mehr mag ich dem OS nicht geben zum booten und installieren, Rest ist per erweiterete Partition a 30GB dahinter ...

Was die schnelleren Plattformen angeht ... auf dem Medion 2001 sprechen die Controller UDMA133, mag ggf an dem ViaApolloPro133 Chipsatz bzw seiner SB liegen, auf einem Slot1 Board gibt es maximal sowieso nur UDMA66. Das reicht mir locker.

Ich muss das ganze nochmal unter WinXP testen. Dem OS traue ich aktuell mehr - bessere Treiber, gepflegte geprüfte Tools etc.

Andere Alternative habe ich auch hier liegen, der geht in beide Richtungen, wie man mag.
Muss ich aber noch durchtesten, Stromversorgung sehe ich eher suboptimal. Ich hätte der gerne ein Kombikabel mit Sata + Molex Anschluss gehabt.

 
Hallole,
ich muß gestehen, daß ich mit SSD kaum Erfahrung habe - bin ein konservativer alter Sack und fange eben erst damit an, meine alten PC (sogar zu alt für Win11 ohne Tricks) mit SATA-SSD zu bestücken, dito meine älteren Laptops mit SATA-Anschluß. M.2-irgendwas ist für mich noch eher undurchsichtig ...
Uralt-Compaq-486DX-Laptops, die noch mit DOS und mit viel Geduld Win98 liefen und die ich für ganz spezielle Steuerungsaufgaben unter DOS (mit selbst in Assembler programmierter Software) verwende, hatte ich nach dem Hinscheiden deren HDD mit deren 3,5"-FDD betrieben, bis diese dank mürber Riemen, für die es faktisch keinen Ersatz gibt (plus die faktische Unmöglichkeit deren Einbaus) ebenfalls den Geist aufgaben. Dann habe ich mit den auch hier erwähnten IDE-CF-Adaptern weitergemacht, wobei die Geräte nur kleine CF-Karten (bis 32MB) akzeptieren und leider keine Doppelbestückung mit den Dual-IDE-CF-Adaptern. Für DOS sind die CF-Karten brauchbar, da wird ja im Betrieb so gut wie nichts auf die Karte geschrieben, also minimaler Verschleiß. Eines der Geräte habe ich mit dem bekannten und jüngst auch in der c´t vorgestellten GOTEK-USB-Floppy-Emulator bestückt (eingebaut in ein ausgeschlachtetes Akku-Gehäuse - die Akkus sind ja ohnehin seit Jahrhunderten tot) - das war eine Hardware-Fruckelei wie früher in den 90ern, da es ja an der proprietären FDD-Port-Buchse angeschlossen werden muß. Aber das ist Steinzeit-EDV ... ;-)
Aktuell habe ich einen damit verglichen "modernen" Fuijtsu-Siemens S7010 auf dem Tisch, auf dem (mit einigen Tricks wegen der Videografik-Hardware) sogar Win7 läuft (Win10 scheitert deswegen), mit dem ich bis vor zwei Jahren sehr gerne und lange unterwegs gearbeitet habe, und der sein Gnadenbrot nun im Bastelkeller mit verschiedener Elektronik- und Mess-Software verdient. Wer die Geräte kennt weiß, wie kompakt sie aufgebaut sind und das alte Display-Format ist für mich praktischer als die modernen Displays. Jedenfalls schwächelt nunmehr die HDD und da er mit HDD unter Win7 ohnehin nicht der Schnellste ist und ich sehr angetan davon bin, wie sehr meine anderen "Oldtimer" von der Frischzellenkur einer SSD profitieren, denke ich darüber nach, ihm auch eine kleine SSD zu spendieren. Da auf der HDD neben Win7 weiterhin WinXP und Win98 ihr Unwesen treiben genügt leider keine 64GB-SSD sondern es muß schon - da es 80GB nicht als SSD gibt - eine 128GB-SSD sein. Leider - und damit komme ich zum topic - hat er im Gegensatz zu seinem etwas größeren bzw. leistungsfähigeren Bruder S7020 (der selbst mit HDD Win10-32Bit erstaunlich flüssig zuläßt) nur einen IDE/PATA Anschluß. Also muß ein Adapter rein, entweder IDE zu mSATA oder IDE zu M.2.
Auf die kostengünstigste Lösung geschielt scheint mir die mSATA-Lösung als "besser" - die Adapter kosten nur die Hälfte der IDE-M.2-Adapter und kleine mSATA-SSD kosten jedenfalls nicht mehr als vergleichbare M.2-SATA, zumal aufgrund der geringen Beanspruchung im Bastelkeller auch eine gebrauchte SSD völlig o.k. ist. Wobei ich - s.o. - noch nicht ganz den Unterschied zwischen den M.2-SSD verstanden habe und daher auch nicht weiß, welche/r Adapter und welche Art von SSD bei der M.2-Variante einschlägig wären.
Mir ist zwar bewußt, daß mSATA "alt" und jedenfalls eine Variante der M.2-SSD viel schneller als SATA ist/sind, aber da es hier durch den IDE-Flaschenhals läuft ist das doch irrelevant. Und eine mögliche spätere Weiterverwendung einer SSD im "modernen" (?) M.2-Format dürfte schon aufgrund der geringen Kapazität von 128GB keine große Relevanz besitzen. Das müßten dann schon 256GB oder gar 512GB sein, aber ob der alte S7010 mit seinem IDE-Port damit zurecht kommt ... und das wäre auch sehr deutlich teurer als nur 128GB, und das lohnt eigentlich nicht wirklich.
Zu dieser Entscheidung würde ich daher gerne um euren wohlmeinenden Rat bitten.
 
Hallo,

ich hatte in eine Dell D600, der ebenfalls für die HDD nur die 44 pol IDE Schnittstelle bereitstellte einen IDE MSTat Adapter mit 64GB SSD verbaut.
Zum Prüfen der Platte und für externe Backups habe ich dann meine SATA HDD Dockingstation, die SSD und einen SATA -mSATA Adapter verwendet.
Die Adapter habe ich noch da. Eine mSATA leider nicht, weil meine mal gestorben ist (Kurzschluss nachdem eine Schraube im Betrieb da raufgefallen ist)

mSATA ist für den Enge eines Notebook oder für kleinere PCs ideal. Allemal schnell genug für die IDE Schnittstellen.
Inwieweit die Preise noch ok sind, mag ich nicht zu sagen. Die Adapter kann ich dir aber gerne kostenlos überlassen.

mSATA - SATA (wenn man mal irgendwie an die Daten ran muss)
mSATA - IDE 44pol (Einbau ins Notoebook etc)
SATA - IDE 44pol ( wenn es ne normale SATA SSD sein sollte)
Defekte SSD ist noch aufm Bild zu sehen.


Es gab/gibt auch SSDs für die IDE Schnittstelle, aber in Speichergröße >64GB meines Wissens nur zu absurden Preisen, wenn überhaupt.

kl_P1200434.jpg
 
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Also muß ein Adapter rein, entweder IDE zu mSATA oder IDE zu M.2.
Da würde ich direkt zu einem Modell greifen welches den typischen 2.5" HDD Formfaktor hat und damit einen 44pin IDE Anschluss. Diese Adapter sollten 1:1 in ein altes Notebook passen. Ob der Adapter dann auf M.2 (SATA) oder mSATA geht ist dabei erstmal egal... M.2 (SATA) SSDs sollten günstiger als mSATA sein, ich würde direkt auf 256gb oder gar 512gb gehen. Der Pentium M im Lifebook 7010 sollte das können.

Was nun M.2 und mSATA angeht: mSATA gibt es nur in einer Variante, sprich die passt immer. M.2 gibt es allerdings in zwei Varianten und diversen Bauformen (Längen). Gängig ist die Größe 2280 (22mm breit, 80mm lang), in den Adaptern kann man aber meist mehrere Größen von 2230 bis 22110 verbauen. Sieht man an einer Lochreihe. Die zwei angesprochenen Varianten sind M.2 PCIe und M.2 SATA. Diese beiden sind zueinander inkompatibel. Moderne Mainboards können meist beides, die angesprochenen IDE Adapter aber nicht. Hier braucht man zwingend eine M.2 SSD mit SATA Standard, damit der IDE/SATA Konverterchip im Adapter auch funktionieren kann.

M.2 SATA Adapter sieht z.B. so aus wie dieser hier im 2.5" HDD Formfaktor. Die Lochreihe rechts senkrecht ist für die diversen M.2 Größen.

1695454328666.jpeg


mSATA IDE Adapter sehen z.B. so aus, ich persönlich nutze den rechten Adapter mit mSATA SSD und das klappt einwandfrei:

1695454447095.jpeg
1695454497600.jpeg
 
Gerade beim Notebook, je nach Befestigung sind die 2,5" Bauformen ideal, ja.

Von M.2 würde ich auch Abstand nehmen, es sei denn man hat irgendwo entsprechende M.2 SATA Laufwerke rumliegen.
Es war halt nur ne kleine Übergangslösung, SATA Laufwerke kompakt unterzubringen. Limits sind zum normalen SATA identisch.

Die direkte Anbindung von PCIe via M.2 ist heute Standard und entsprechend schneller.
Als PCIe zu M.2 PCIe ohne Zusatzchip/Wandler rein mechanisch möglich.

Mit meinen Adaptern oben hast Du die Wahl auf mSATA oder ggf ein gebrauchtes SATA Laufwerk zu gehen.
Wenns es dann mal ein Backup der Daten oder einen schnellen Transfer geben muss, kann man mit dem mSATA zu SATA Adapter dann die volle Geschwindigkeit des Laufwerkes an einem anderen PC nutzen.
 
Ich würde schauen was günstiger ist. M.2 IDE Adapter sollten etwas teurer sein als mSata, dafür sind die mSata SSDs teurer als M.2 Sata. Letztendlich macht es am Ende keinen Unterschied in der Funktion, die Konverter Chips von IDE zu Sata sind eh immer die gleichen.
 
Da würde ich direkt zu einem Modell greifen welches den typischen 2.5" HDD Formfaktor hat und damit einen 44pin IDE Anschluss.

Aus dem Bauch heraus sind mit die Adapter im 2,5"-Format sympathischer, obwohl es elektrotechnisch irrelevant sein dürfte, aber da mir Rene schon seinen Restbestand angeboten hat ist insofern die Entscheidung gefallen - auch ob mSATA oder M.2-SATA. Allerdings habe ich noch einen anderen vergleichbaren Laptop, der als überaltert im Regal liegt; vielleicht lasse ich mich hinreißen und spendiere auch dem eine solche Frischzellenkur, auch wenn ich derzeit nicht wüßte, wozu ich ihn benutzen sollte.

M.2 gibt es allerdings in zwei Varianten und diversen Bauformen (Längen). Gängig ist die Größe 2280 (22mm breit, 80mm lang), in den Adaptern kann man aber meist mehrere Größen von 2230 bis 22110 verbauen. Sieht man an einer Lochreihe. Die zwei angesprochenen Varianten sind M.2 PCIe und M.2 SATA. Diese beiden sind zueinander inkompatibel. Moderne Mainboards können meist beides, die angesprochenen IDE Adapter aber nicht. Hier braucht man zwingend eine M.2 SSD mit SATA Standard, damit der IDE/SATA Konverterchip im Adapter auch funktionieren kann.

Verstanden. Wenn ein Adapter als SATA.Adapter bezeichnet wird, dann muß eine SATA-Disk rein, also bei M.2 eine M.2-SATA. Aber warum soll es keine Adapter IDE-M.2-PCIe geben? Oder wäre das so mit Kanonen auf Spatzen geschossen, daß dies (noch) niemand baut?

mSATA IDE Adapter sehen z.B. so aus, ich persönlich nutze den rechten Adapter mit mSATA SSD und das klappt einwandfrei:

Diese Art wird auch weit überwiegend bei Ali und ebay angeboten.
 
Aber warum soll es keine Adapter IDE-M.2-PCIe geben? Oder wäre das so mit Kanonen auf Spatzen geschossen, daß dies (noch) niemand baut?
Mir ist kein Brückenchip bekannt, der PCIe direkt auf IDE konvertieren kann. Es ist ja genau die Gegenrichtung zu einem IDE Controller, der an PCIe angebunden ist. Also falls es sowas gibt, kenne ich es nicht - ich bin natürlich auch nicht allwissend, sollte klar sein :d Wenn du so einen Adapter findest, lass gerne einen Link da.

Generell ist eine PCIe SSD natürlich wie du sagst mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Über IDE gehen maximal 133mb/s, SATA 6G schafft schon ~550mb/s. PCIe geht mittlerweile bis 10gb/s.
 
Verstanden. Wenn ein Adapter als SATA.Adapter bezeichnet wird, dann muß eine SATA-Disk rein, also bei M.2 eine M.2-SATA. Aber warum soll es keine Adapter IDE-M.2-PCIe geben? Oder wäre das so mit Kanonen auf Spatzen geschossen, daß dies (noch) niemand baut?
Jup

IDE kann max ATA133, bei den älteren Schätzchen sind es eher mal ATA33 und ATA66, je nach Generation
SATA fing mit 150 in Gen1 an, SATA 2 = 300, STA3 = 600, in der Praxis eher so um 560MB/s
M.2 SATA entspricht von den Übertragungsraten her SATA
M.2 PCIe sind meißt 4 Lanes eine PCIe und dann entsprechned schnell unterwegs.

Warum sollte man, außer man spricht von Verfügbarkeit, sinnhaft eine PCIe3.0 SSD mit so um 3500MB/s an eine ATA Schnittstelle mit 133 eher max 120MB/s anbinden wollen?
Der Markt dafür ist eher klein, von der Unterstützung heutiger Kapazitäten ganz abgesehen ne 256GB SSD an nem 44pol IDE mit ATA66?/ATA133, wird spannend, was das Bios so sagt.

PCIe3.0 SSDs schaffen so max um 3-4 GB/s
PCIe4.0 SSDs schaffen so max um 6-7 GB/s
aktuelle PCIe5.0 SSDs kratzen aktuell an 10GB/s
 
Für normale Rechner (nicht Notebooks) würde ich davon abgesehen immer versuchen eine PCI oder PCIe SATA Controllerkarte zu verbauen und die SSD direkt via SATA anzubinden. Hat den Vorteil, dass je nach System auch TRIM funktioniert. PCI ist zwar ebenfalls bei 133mb/s gedeckelt, aber die Konverterchips schaffen meist nur 80-90mb/s und können durchaus mal Probleme bzw. Inkompatibilitäten mit dem Chipsatz des Mainboards verursachen.
 
... und im Endeffekt ist je gerade die Zugriffszeit das entscheidende Kriterium, warum die mechanischen Festplatten gefühlt langsam sind. Bei den vielen kleinen Dateien wirkt das massiv. Da ist dann egal, wie schnell das Interface ist. Ich würde sogar behaupte ATA33 ist mit SSD subjektiv gefühlt schneller beim WIN+Office arbeiten gegenüber ner IDE HDD am ATA133
 
Und hinzu kommt natürlich, daß man solche Adapter typischerweise für Oldtimer braucht, die nicht nur mit langsamen IDE unterwegs sind sondern auch per se die Bits so langsam rüberschaufeln, daß man dabei mitzählen kann ;-). Daher erscheint mir auch die Auswahl der SSD eher unkritisch zu sein - angeschlossen letztlich an einen Oltimer mit IDE sollte selbst die langsamste SATA-SSD schnell genug sein.
 
Es gibt schon richtig langsame Industrie-SSDs, ich hab hier so einen Kandidaten welcher nur 20mb/s schafft. Das merkt man... Ansonsten vollkommen richtig, (fast) jede SATA SSD ist für eine Retro Kiste schnell genug. Der Unterschied zu einer HDD ist immens. Es flutscht richtig gut mit SSD.
 
Kann die Empfehlung PCI SATA-Controller nur unterstützen, habe selbst einen Delock 70154 mit SiL 3114 Chipsatz laufen auf einem Asus T2P4 Board und Windows 98SE. Habe das 5.5.0.0 IDE BIOS (ohne RAID) aufgespielt und die Win9x Treiber installiert die man bei Delock oder auch direkt bei Lattice (heutzutage auch keine Selbstverständlichkeit mehr) bekommt. Funktioniert problemlos mit einer 128GB Transcend SSD230S.

Was wohl Probleme machen soll laut diversen Internetberichten, wenn man ein SATA CD-ROM anschließen will, da scheint es Probleme beim booten auf älteren Systemen zu geben, habe ich allerdings nicht selbst ausprobiert, weil ich ein IDE DVD-ROM nutze. Auch hat der SiL 311x Chipsatz keinen DMA-Support, so dass man ein paar MB/s verliert, aber Controller mit SiL 351x Chipsatz bekommt man nur sehr schwer bis gar nicht, diese unterstützen was ich gelesen habe DMA.

Wobei man so oder so vom PCI Bus den man sich mit allen angeschlossenen Geräten (in meinem Fall eine Voodoo 3 PCI und SB Live!) teilt und dem Rest des Systems limitiert wird, in meinem Fall ist vermutlich der 66MHz FSB und der EDO-RAM limitierend, so dass ich mit dem Ergebnis denke ich zufrieden sein kann.
 

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Wieder was dazu gelernt - die Adapter von Rene sind nicht mSATA im Sinne von Mini-SATA, wie auch die noch erwerbbaren mSATA-SSD, sondern das sog. Micro-SATA (uSATA/µSATA): https://en.wikipedia.org/wiki/SATA#Micro_connector. Irgendwie hatte ich beim Betrachten des Fotos seiner Adapter und im Vergleich mit dem Bild der üblichen, auch geposteten Bildern der IDE-mSATA-Adapter das Gefühl, daß da etwas nicht stimmt, bin dem aber nicht weiter nachgegangen. Erst jetzt fiel mir auf, daß die "richtigen" mSATA-SSD ja überhaupt keinen Stecker wie die SATA haben sondern die Platinen nur in Steckkontakten enden wie die M.2-SSD.
Da die uSATA aber anscheinend weitestgehend ausgestorben sind bräuchte man sich das nicht zu merken ... wenngleich man bei Ali aber noch immer solche Adapter als "mSATA" kaufen kann: https://de.aliexpress.com/item/1005006016533690.html ... da muß man doch schon sehr aufpassen!
Übrigens kann man auch für alte Laptops normale SATA-SSD verwenden, nämlich mit einem IDE-SATA-Adapter und einer kleinformatigen SATA-SSD. Ich habe natürlich nicht den Überblick, aber von drei aufgeschraubten 128GB-SATA-SSD hat nur eine ein vollformatiges Innenleben, die anderen - SanDisk X400 und Samsung PM851 - beherbergen nur kleine Platinen. Hier am Beispiel der PM851, am Ende eingebaut in den S7010. Allerdings ist die Breite des Adapters wirklich kritisch, da paßt kein Blatt mehr rein, da werde ich am Gehäuserand innen ein paar Zehntel wegdremeln müssen. An der Platine mag ich nicht rumfeilen, da liegen ein paar C nur wenige Zehntel entfernt und ein Quarz direkt auf der Kante. Da IDE-Stecker und SATA-Buchse in der Höhe leider nicht fluchten muß ich für den S7010 die SATA- Stecker/Buchsen etwas flacher machen, was aber weder den Adapter beeinträchtigt noch die evtl. Rückverpflanzung der PM851 ins ihr Gehäuse und deren Weiterverwendung.
 

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Micro-SATA-HDD und -SSD (uSATA/µSATA) sind mittlerweile ziemlich ausgestorben, insbesondere Speichergrößen von mehr als 64GB sind kaum und wenn dann zu völlig prohibitiven Preisen zu bekommen. Ohne Not, d.h. ohne bereits vorhandenes µSATA-Equipment empfiehlt sich daher deren Verwendung nicht. Letztlich gilt das aber auch für mSATA. Wer aber auf µSATA angewiesen ist oder meint, es zu sein, und vor etwas hardcore-Fruckelei in mechanischer wie elektrischer/elektronischer Hinsicht nicht zurückschreckt, also mit ausreichend feinmotorischer und lötechnischer Kompetenz ausgestattet ist, (und genügend Platz für die selbst im besten Fall etwas breitere SATA-Platine hat,) der kann eine herkömmliche SATA-SSD zu einer µSATA-SSD umfruckeln. Ich habe das jetzt mal gemacht, zum einen, weil ich Renes µSATA-Adapter bereits habe, zum anderen natürlich, weil ich auf solche Fruckeleien und Herausforderungen stehe und es kann (und mir beweisen will, daß Alter für so etwas kein Hinderungsgrund ist). Hierbei hat sich zu meiner freudigen Überraschung gezeigt, daß die µSATA-Stecker entgegen des Eindrucks, den deren Beschreibung auf z.B. wikipedia suggeriert, keineswegs andere Maße besitzen. Die Maße der Kontakte, der Grund-/Trägerfläche und der Notches sind im Rahmen der Fertigungs- und Meßtoleranzen identisch. Allein die Führung des SATA-Steckers links und rechts ist etwas breiter als bei µSATA und letzterer zweite Kerbe/Notch bei den Kontakten für die Spannung ist etwas breiter - aber diese ist auf Steckerseite nicht erforderlich.
Vergleicht man die Stecker/Kontakte stellt man fest, daß diese datenseitig völlig identisch sind; Unterschiede beschränken sich auf die Spannungskontakte/-stecker (siehe obiger wikipedia-Link).
Vor dem Umbau sollte man prüfen, ob die SATA-Platine für den konkreten Einsatzort ausreichend klein ist. Bei mir kommt es zwar nicht darauf an, aber ich habe hier mit der SanDisk X400 ein besonders kleines Exemplar erwischt. Die Platine ist nicht nur sehr kurz; ihre Breite entspricht überdies mit 54mm exakt der Breite eines µSATA-Gehäuses, so daß sie - ggfs mit Isolierung - sogar dort als µSATA-Ersatz verwendet werden kann, wo von der Breite her wirklich nur eine µSATA-SSD Platz findet. Intenso-SSD haben nach meiner Erfahrung ebenfalls recht kurze Platinen, was erforderlich ist, wenn sie wie hier mit einem Adapter betrieben werden; die Breite ist unterschiedlich, manche messen ebenfalls nur 54mm, manche sind mit 65mm "normal" breit, und deren Gehäuse sind nicht verschraubt (häufig sitzen die Schrauben unter den Aufklebern) sondern als Vollplastikprodukt zusammengeklipst, was sich je nach konkreter Ausführung zerstörungsfrei kaum demontieren läßt. Ferner sollte man zuvor prüfen, ob die SSD auch mit abgetrennten Pins 3 und 11 der Spannungsversorgung funktionieren - also zunächst diese Lötanschlüsse von den Lötpads ablöten und hochbiegen (am besten wenn der Stecker irgendwo eingesteckt oder der betreffende Kontakt mit einer Klemme "gesichert" ist, denn wenn man an den - gar mit Lötkolben erhitzten - Lötkontakten herumbiegt können sich die Kontaktflächen vom Träger lösen) und die SSD so ausprobieren. Und es ist sicher nicht verkehrt, auch bei der µSATA-Buchse zu messen, ob dort an Pins 5 und 6 wirklich +5V anliegen.
Die beigefügten Bilder vermitteln einen Eindruck des Ergebnisses, auch an/auf einem µSATA-Adapter. Zur Vorgehensweise:
Zunächst die Mechanik:
Als erstes muß man die obere "Abdeckung" des SATA-Steckers mit einem Cutter entfernen, nicht zuletzt auch, damit man die Kontaktträgerlasche selbst ohne Gemurkse bearbeiten kann. Dann muß man die Notch auf der Kontaktträgerlasche des Spannungsteckers vor dessen Pin 1 mit einem Cutter abtrennen/-schaben. Denn dieser korrespondiert mit Pin 1 des µSATA-Spannungssteckers (3,3V), der verbleibenden Teil der Kontaktträgerlasche fungiert also als "kontaktloser" Kontakt und sorgt für eine zusätzliche seitliche Führung, was nicht schadet, da die seitliche Führung der µSATA-Buchse außen am Datenstecker etwas schmaler ist als der korrespondierende Ausschnitt des SATA-Steckers.
Für die seitliche Führung der µSATA-Buchse auf der anderen Seite, bei den Kontakten für die Spannungsversorgung, muß man Pins 11 und 12 des SATA-Steckers entfernen, also einen entsprechenden Ausschnitt in der Kontaktträgerlasche herstellen. Normalerweise werden diese Kontakte bei SSD nicht benötigt. Am saubersten gelingt es, wenn man erst die Lötanschlüsse der Kontakte ablötet und dann die Kontakte in Richtung Platine aus der Steckerfassung herauszieht. Denn die Kontakte sitzen in Vertiefungen in der Kontaktträgerlasche, so daß man nach Herausziehen der Kontakte mit einem Cutter - oder mit einer Laubsäge mit feinem Blatt - sauber am jeweiligen Außenrand der Vertiefungen den erforderlichen Ausschnitt heraustrennen kann; zur Not läßt sich das auch mit einer Feile erreichen oder man dremelt mit einer Trenn- oder Sägescheibe. Will man für einen evtl. späteren Rückbau auf SATA Pin 13 ohne Beeinträchtigung stehen lassen, so läßt sich dort nicht genügend Material abtragen, um einerseits den Steg zu lassen, andererseits genügend Platz für die seitliche µSATA-Führung zu erhalten. Dann muß man ein bis zwei Zehntel mm an dieser seitlichen Führung der µSATA-Buchse abfeilen oder -schaben.
Abschließend muß man an der Vorderseite des Steckers am äußeren Rand des so geschaffenen Ausschnitts eine Vertiefung für den "Dorn" der seitlichen Führung der µSATA-Buchse schaffen; mit einem ausreichend kleinen Fräskopf läßt sich das gut hineindremeln. Zwingend erforderlich ist dies freilich nicht; man kann auch ganz hardcoremäßig diesen Dorn an der seitlichen Führung der µSATA-Führung z.B. abfeilen.
Der mechanische Teil ist damit erledigt. In elektrischer/elektronischer Hinsicht lötet man die Lötanschlüsse der Pins 2 bis 5 des SATA-Steckers von den Lötpads ab und biegt sie vorsichtig etwas hoch; Pin 1 führt nach wie vor 3,3V und stört nicht, kann also bleiben. Wie oben erwähnt sollte der Stecker hierfür in einer Buchse stecken oder man fixiert den gerade bearbeiteten Kontakt auf andere Weise, denn andernfalls besteht die Gefahr, daß sich dabei die Kontaktfläche vom Träger löst. SATA-Pin 6 führt als nunmehr µSATA-Pin 7 möglicherweise - oder auch nicht, das hängt von der Beschaltung der konkreten µSATA-Buchse ab - Masse und kann daher nicht nur ebenfalls bleiben sondern ist auch in Hinblick auf einen evtl. späteren Rückbau auf SATA sinnvoll. Sinnvollerweise klebt man vorsorglich ein Stück Papier, Isoband etc. zur Isolierung zwischen die hochgebogenen Kontakte und deren Lötpads. Den Ablötvorgang etc. beschreibe ich hier nicht: Wer es nicht kann, sollte tunlichst die Finger davon lassen oder einige Stunden an Schrottplatinen üben und "seinen" Weg finden, wer dies kann, der würde über jede andere Beschreibung als "seine" Vorgehensweise ohnehin nur mißbilligend den Kopf schütteln. Insbesondere bei den Masseanschlüssen SATA-Pins 4 und 5 sollte man aber keine zu feine Lötspitze verwenden, da über diese aufgrund der großen Masseflächen der Platine zu wenig Hitze übertragen wird/würde.
Mit einem kurzen Stück Litze oder Draht - ich habe hier unnötig dicke und mit unnötig dicker Isolierung versehene Litze verwendet, weniger wäre mehr und ein Draht besser gewesen, aber dies war gerade als kleiner Rest greifbar - verbindet man SATA-Pins 2 und 3, die nunmehr als µSATA-Pins 3 und 4 Masse führen, mit dem verbliebenen Masse-Kontakt SATA-Pin 6, sowie SATA-Pins 4 und 5, die nunmehr als µSATA-Pins 5 und 6 +5V führen, mit einem der +5V-SATA-Pins 7 bis 9.
Abschließend sollte man mit einem Multimeter prüfen, ob man keine ungewollten Brücken hergestellt hat. Und am besten lüftet man einige Stunden das Hirn aus und/oder überprüft das Werk am nächsten Tag noch einmal auf Richtigkeit, bevor man die DIY-µSATA-SSD in Betrieb nimmt.
 

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