img.gz einspielen mit Live Linux

AliManali

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Hi

Ich steh gerade voll auf dem Schlauch. Ich habe von einem Softwareentwickler ein Linux Image mit der Endung xxx.img.gz bekommen. Ich würde das Image nun gerne auf vmware Workstation einspielen. Er hat gemeint, ich brauch das nur auf meine vmdk zu entpacken.

Es kann sein, dass ich dann das Image auch noch auf andere Systeme installieren/entpacken muss. Daher brauche ich eine reproduzierbare Methode, das Image einzuspielen.

Am liebsten würde ich das Image eigentlich mit Clonezilla einspielen. Ich wähle da "device-image", da es ein "image-device" Menupunkt bei Clonezilla anscheinend nicht gibt. Laut Anleitung aus dem Netz zu Clonezilla wählt man da "device-image", und im nachfolgenden Dialog sollte man dann "restore Disk" auswählen können. Aber bei meinem Clonezilla fehlt der Menupunkt auch. Ich kann wohl das Image auswählen, aber bei dem Dialog (Anleitung Bild 11) fehlen mir wie gesagt die Einträge "restore Disk" und "restore Parts".

Ich habe nun mit gpartet die vmdk formatiert mit ext4. Wenn ich nun ein Knoppix drüber laufen lasse, kann ich die leere Partition auch mounten ( /mnt ). Aber ich kann keine Daten in das /mnt Verzeichnis entpacken (mit so nem GUI Tool), weil mir da die Schreibrechte fehlen. Und ich kann da auch keine Schreibrechte auf das /mnt Verzeichnis setzen.

Folgendes habe ich mit Knoppix versucht:



Kann mir einer sagen, wie ich das Image schmerzlos eingespielt kriege?
 
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https://wiki.openwrt.org/doc/howto/vmware so ein "Image" (musst du halt irgendwie (→ Host=Windows=ich bin raus) aus dem raw-Image (das du auch auf deine physische Platte dden könntest) eine vdmk machen, die VMWare verwenden kann) oder irgendwas anderes (bspw. das Dateisystem im gzip) :?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es fehlen das ein paar Infos, aber ich vermute es ist folgender Fall:
Dein Image ist eine 1:1 Kopie von einer Linux installation auf der dein Entwickler irgendwas gemacht hat.
Von diesem Image will du jetzt eine lauffähige VM erstellen.

Du hast eine Virtuelle Maschine in dieser gibt es eine Virtuelle Festplatte /dev/sdb auf diese Virtuelle Festplatte will du dein Image schreiben.

Was du mit Knoppix gemacht hast sieht wie der gescheiterte Versuch aus dem Archiv zu entpacken und in das vfat Dateisystem unter /dev/sdb1 zu schreiben.

Das ist aber nicht was du willst stell dir dein Image wie ein ISO-Datei vor die du auf CD brennen willst.

Das geht wie folgt:
Code:
gzip -dc firmware-4g-x64.img.gz | sudo dd of=/dev/sdb bs=1M

Der erste Befehl entpackt das Image und leitet die Daten weiter an das Programm dd welches diese entgegen nimmt und direkt auf die Festplatte schreibt.
Du hast damit effektiv gerade ein Image auf eine Virtuelle Festplatte "gebrannt".

Du solltest dann dein Knoppix image aus der VM entfernen können und von der Virtuelle Festplatte booten können.

Das mit auf andere System Installieren/Entpacken ist noch etwas unklar.

Du hast ja jetzt eine virtuelle Fesplatte.
Diese liegt bei dir im Dateisystem als xxx.vmdk vor.
Diese kannst du ja beliebig kopieren und daraus neue VMs machen.
 
Hi

Das mit dem Umgang mit der VMDK auf dem Windows Host und der Live CD ist mir klar.

Es ist so, dass die VFAT Partition (sdb1) ein USB Stick ist, wo das Image drauf ist. Diesen habe ich gemountet (nach /mnt ). Dieses Image will ich nach sda1 entpacken. Ich habe das sda1 Laufwerk bereits mit gpartet formatiert. Aber das ist ja jetzt anscheinend mit ext2 formatiert. Geht das für die Systemplatte für ein Linux (openwrt)? Bräuchte ich da nicht noch mindestens eine swap Partition? -> ich nehme an, dass auf dem Image die ganzen benötigten Partitionen mit drauf wären.

Und zu Deinen Shell Anweisungen: auf welches Verzeichnis muss die Linux Bash bei dem Vorgang zeigen? Ich nehme an /mnt (USB Stick)? Und wieso ist bei dem Befehl kein Zielverzeichnis zu sehen? Das Zielverzeichnis für den Entpackungsvorgang wäre nach mir /media/sda1 (vmware vmdk). Aber da habe ich keine Schreibrechte.

Sonst frag ich mal den Entwickler, der's mir gegeben hat. Aber der hat glaub ich recht viel um die Ohren,...

Ich soll das openwrt Linux auf verschiedenen Virtualisierungsplattformen testen. Ich habe also die ominöse img.gz Image Datei, und brauche eine einfache Möglichkeit für weitere User, das Image auf der gewünschten Virtualisierungsplattform zu entpacken. Ich schreib da Tutorials dazu dann, wie das gemacht wird.

Das System läuft übrigens schon an anderer Stelle bei mir. Also die VMDK dazu hätte ich. Aber ich will das mit den neuen img.gz Images mal versuchen, kriegs im Moment grad nicht gebacken.
 
für vmware wird es ja im Link von mir beschrieben, wie man es auf dem Host lösen kann (das qemu-img hat natürlich unter Windows keine Entsprechung, die ich kenne).

In der VM kannst du mit laufendem Live-Linux so vorgehen, wie von fsironman beschrieben, einfach /dev/sdb durch die virtuelle Platte (bei dir /dev/sda), von der das System starten soll ersetzen (auf der du nichts formatieren/... musst). Das Arbeitsverzeichnis ist egal, solange du beim gunzip den ganzen Pfad angibst, sonst eben der Ordner mit dem img.gz (mnt). dd schreibt einfach Blöcke in Dateien, damit du das raw-Image mit allen Partitionen auf die Platte bekommst, musst du eben /dev/sd? (die Datei, die die Platte "definiert") beschreiben ;).

Immer ein Linux starten zu müssen, um das raw-Image auf die jeweilige VM-Platte zu kopieren, halte ich Deploymentmäßig für nicht so sinnvoll und würde mir für das Betriebssystem deiner Wahl einfach das Gegenstück zu qemu-img besorgen, um das raw-img.gz zu konvertieren.
 
Hi

Da hast Du natürlich recht. Das Ziel wäre z.B. für VMware, dass man da eine OVF Vorlage für die VM macht. Für das Verteilen wäre es am besten gewesen, meiner Meinung nach, wenn der Entwickler eine ISO bereitstellen würde, mit einer Installationsroutine. Aber das geht im Moment wohl nicht. Daher dann entweder die Vorlagen Version, oder halt die blanke virtual Disk.

Nur würd ich trotzdem gerne die "neuen" Images testen. Ich probier das dann nochmals mit dem gunzip. Wie gesagt, ich glaub einfach, dass ich trotz sudo -s einfach keine Schreibrechte auf /media/sda1 habe. Die habe ich in dem Moment auch nicht gemountet, oder so.

Das mit dem Link von Dir wär für auf dem Host, und der wär bei mir aktuell Windows. Und ich will das eigentlich in der VM machen; in meiner Not jetzt per Live Linux ^^

Ich teste das dann, und halte Euch auf dem laufenden.

Danke schon mal!
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Das Ziel wäre z.B. für VMware, dass man da eine OVF Vorlage für die VM macht. Für das Verteilen wäre es am besten gewesen, meiner Meinung nach, wenn der Entwickler eine ISO bereitstellen würde, mit einer Installationsroutine. Aber das geht im Moment wohl nicht. Daher dann entweder die Vorlagen Version, oder halt die blanke virtual Disk.
[..]

Es wäre totaler Quatsch und ein Riesen deployment Overhead ne ISO mit Installation draus zu machen wenn man stattdessen gleich ne 1:1 Kopie vom System haben kann.

[...]
Nur würd ich trotzdem gerne die "neuen" Images testen. Ich probier das dann nochmals mit dem gunzip. Wie gesagt, ich glaub einfach, dass ich trotz sudo -s einfach keine Schreibrechte auf /media/sda1 habe. Die habe ich in dem Moment auch nicht gemountet, oder so.
[..]

Liest du überhaupt die Beiträge durch? Wie zu Hölle kommst du auf /media/sda1 du musst direkt 1:1 auf die Festplatte schreiben ohne Umweg über irgendwelche Dateisysteme.

gzip -dc /mnt/firmware-4g-x64.img.gz | sudo dd of=/dev/sda bs=1M

Funktioniert 100%


Ich bin ja echt geduldig und helfe gerne aber bei dir ist das gerade echt schwierig.
Du sagst immer nur geht nicht stellst aber auch keinerlei Infos bereit was du überhaupt gemacht hast.
 
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