Hi Leute,
Ich habe mir über die aktuelle Entwicklung der Spiele Industrie Gedanken gemacht und es bereitet mir große Sorgen.
Fangen wir mal mit Steam an. Was stellt Steam eigentlich da? In erster Linie ist es eine Plattform, die den Zugang zu Videospielen erleichtern soll. Es ist dazu noch eine Community die dich mit deinen Freunden verbindet und das Gemeinschaftsgefühl der Gamer stärken soll. Dazu ist der Erwerb der Spiele, dank des Steam Stores, schnell und einfach. Wobei die Preise nicht immer gerechtfertigt sind.
Doch hat Steam auch Nachteile. Es benötigt Internet. Etwas, dass theoretisch kein Problem darstellt. Solange man Internet hat. Fällt es aus, hat man nur noch Zugriff auf auf installierten Spiele. Fallen die Steam Server aus, hat man ebenfalls Pech! Dazu kommt noch, dass Steam keinerlei Haftung übernimmt, wenn die Server abgestellt werden und man keinen Zugriff hat. Da kann es unter Umständen passieren, dass man Non Steam Spiele länger zocken kann als die mit Steam Pflicht!
Des weiteren hat die Spiele Industrie und auch die Politik den totalen Zugriff auf eure Spiele und sie können dran fuschen so oft sie wollen. Die USK muss nur ein Hirnrissiges Gesetz vorschlagen, welches die Politiker dann durchsetzen und schon gibt es kein Rotes Blut mehr, sondern nur noch lila oder gar kein Blut. usw (den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt). Und da ist es auch egal ob ihr es aus UK oder USA habt. Es wird einfach bearbeitet. Und dass der "Besitzer" 18+ ist, interessiert schließlich auch keine Sau. Bevormundung ist ja immerhin das Hobby der USK.
das neue Battle.net ist in der Beziehung nicht besser. Ebenfalls die komplette Kontrolle. Und was soll der Unsinn, dass man keinen LAN Modus hat? Die Ausrede, man wollte den Raubkopierern das Handwerk legen, ist Bullshit. Wer das glaubt hat mein Mitgefühl. Es gäbe genug Wege einen LAN Modus ein zu bauen. zb. ein Login is BN und dann den Zugriff auf lokale Hosts. Doch dann hätte Blizzard aber nicht mehr die Kontrolle über das was im Lokal.net passiert. Und die "Wir sperren Maps die unserer Meinung nach unsittliche Inhalte besitzen" Regel würde dann auch nicht gelten.
Aber das schlimmste ist, dass die Fans Blizzard verteidigen und nach dem Motto gehen "Sie wissen was sie tun und ich füge mich ihnen".
Kommen mir zu Activision und Ihrem Blutsauger "Robert Kotick". Abgesehen davon dass der Typ keine Ahnung von Videospielen hat und öffentlich auch zugegeben hat, er mag keine Videospiele. Ist er der Inbegriff dafür, wie man armen Jugendlichen das Geld aus der Tasche zieht. Und das schlimmste ist, es Funktioniert auch noch.
Verkaufspreise ab 60€? Kein Ding. Der "Ahnungslose" Gamer/Fan/Geldautomat wird es schon zahlen. Und was war? Die Leute haben die 60€ gezahlt. 5 Maps für 15€? Kein Problem. Die "Deppen" zahlen es schon. Und wie kam es? 2 Mio. $ nur für die Maps und der Herr Kotick lacht sich in seinem neuen Ferrari ins Fäustchen.
Ich Persönlich war einer der Deppen der das "Stimulus" Pack gekauft hat. Und habe damit IW sicherlich sehr gut stimuliert.
Im Grunde bin ich auf mich selbst sauer, weil ich es mir gefallen lasse. Starcraft II war für mich das letzte Game von Blizzard. bereue den Kauf im Nachhinein. Das Spiel ist sehr gelungen, da kann man nichts sagen. Doch die Politik dahinter ist absolut inakzeptabel. und auch kein Call of Duty mehr. Steam nur noch für Spiele, die nur über Steam laufen. zb Mafia II. Keine überteuerten DLCs mehr. Und vorallem kein Spiel für 35€+.
Wer glaubt, die Spielindustrie schreibt den Ablauf vor, sollte sich mal an die Nase packen und begreifen dass es ein Nachfrage Markt ist. Wenn keiner mehr kauft, muss der Entwickler etwas ändern. bzw. die Preise ändern oder gewisse Dinge abschaffen.
Jedoch ist mir bewusst dass die meisten auf ihr liebstes Spiel nicht verzichten wollen. So hat CoD:BO die höchste Vorbesteller Rate seit es Call of Duty gibt.
Und da wird es auch natürlich auch Mappacks geben. Und auch da werden die 16 Jährigen Teenies ihre Eltern anpumpen und Blizzard noch reicher zu machen. Nicht dass ich was dagegen hätte dass die Entwickler für Ihre Arbeit bezahlt werden sollen. Doch sollte man sich mal fragen ob alles auch wirklich moralisch vertretbar ist.
Und mir ist schon klar dass Entwickler diese Produkte hergestellt haben und somit auch darüber verfügen dürfen. Jedoch ist auch mir klar, dass man ab und an mal über die Situation nachdenken sollte, ehe man alles kauft was die Entwickler raushauen. Oder ob man es stehen lässt um den Entwicklern zu zeigen. So bitte nicht. Denn nichts ist härter als die Tatsache, dass die Kassen leer bleiben.
Das waren so die Gedanken die mir durch den Kopf gingen und von denen ich dachte, ich sollte sie hier mal niederschreiben. Vielleicht bin ich mit 23 schon zu alt für das Ganze und treuere den alten guten Zeiten hinterher. Oder vllt bin ich einfach nur deshalb traurig weil es sich so sehr ins negative entwickelt und ich langsam aber sicher den Spaß am spielen verliere und mir ansehen muss wie die junge Generation in diesen Teufelskreis gezogen wird und willenlos alles kauft und nicht sieht was dahinter passiert.
Im Grunde könnte ich das Spielen auch sein lassen, doch habe ich sehr viel Freude daran und vorallem alte Titel bereiten mir sehr viel Vergnügen. Und so wie die Zukunft der Videospiele am PC aussieht, werde ich auch bei den alten Titeln bleiben.
Wer nur an der Konsole zockt, darf sich glücklich schätzen. abgesehen von den DLCs hat er (vllt. noch) keine der Sorgen. Aber da ich von Anfang an am PC spiele und auch den PC bevorzuge, werde ich wohl mit dem Spielen ganz aufhören, wenn keine PC Spiel es mehr wert ist gekauft zu werden.
Soviel von mir dazu.
Ich habe mir über die aktuelle Entwicklung der Spiele Industrie Gedanken gemacht und es bereitet mir große Sorgen.
Fangen wir mal mit Steam an. Was stellt Steam eigentlich da? In erster Linie ist es eine Plattform, die den Zugang zu Videospielen erleichtern soll. Es ist dazu noch eine Community die dich mit deinen Freunden verbindet und das Gemeinschaftsgefühl der Gamer stärken soll. Dazu ist der Erwerb der Spiele, dank des Steam Stores, schnell und einfach. Wobei die Preise nicht immer gerechtfertigt sind.
Doch hat Steam auch Nachteile. Es benötigt Internet. Etwas, dass theoretisch kein Problem darstellt. Solange man Internet hat. Fällt es aus, hat man nur noch Zugriff auf auf installierten Spiele. Fallen die Steam Server aus, hat man ebenfalls Pech! Dazu kommt noch, dass Steam keinerlei Haftung übernimmt, wenn die Server abgestellt werden und man keinen Zugriff hat. Da kann es unter Umständen passieren, dass man Non Steam Spiele länger zocken kann als die mit Steam Pflicht!
Des weiteren hat die Spiele Industrie und auch die Politik den totalen Zugriff auf eure Spiele und sie können dran fuschen so oft sie wollen. Die USK muss nur ein Hirnrissiges Gesetz vorschlagen, welches die Politiker dann durchsetzen und schon gibt es kein Rotes Blut mehr, sondern nur noch lila oder gar kein Blut. usw (den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt). Und da ist es auch egal ob ihr es aus UK oder USA habt. Es wird einfach bearbeitet. Und dass der "Besitzer" 18+ ist, interessiert schließlich auch keine Sau. Bevormundung ist ja immerhin das Hobby der USK.
das neue Battle.net ist in der Beziehung nicht besser. Ebenfalls die komplette Kontrolle. Und was soll der Unsinn, dass man keinen LAN Modus hat? Die Ausrede, man wollte den Raubkopierern das Handwerk legen, ist Bullshit. Wer das glaubt hat mein Mitgefühl. Es gäbe genug Wege einen LAN Modus ein zu bauen. zb. ein Login is BN und dann den Zugriff auf lokale Hosts. Doch dann hätte Blizzard aber nicht mehr die Kontrolle über das was im Lokal.net passiert. Und die "Wir sperren Maps die unserer Meinung nach unsittliche Inhalte besitzen" Regel würde dann auch nicht gelten.
Aber das schlimmste ist, dass die Fans Blizzard verteidigen und nach dem Motto gehen "Sie wissen was sie tun und ich füge mich ihnen".
Kommen mir zu Activision und Ihrem Blutsauger "Robert Kotick". Abgesehen davon dass der Typ keine Ahnung von Videospielen hat und öffentlich auch zugegeben hat, er mag keine Videospiele. Ist er der Inbegriff dafür, wie man armen Jugendlichen das Geld aus der Tasche zieht. Und das schlimmste ist, es Funktioniert auch noch.
Verkaufspreise ab 60€? Kein Ding. Der "Ahnungslose" Gamer/Fan/Geldautomat wird es schon zahlen. Und was war? Die Leute haben die 60€ gezahlt. 5 Maps für 15€? Kein Problem. Die "Deppen" zahlen es schon. Und wie kam es? 2 Mio. $ nur für die Maps und der Herr Kotick lacht sich in seinem neuen Ferrari ins Fäustchen.
Ich Persönlich war einer der Deppen der das "Stimulus" Pack gekauft hat. Und habe damit IW sicherlich sehr gut stimuliert.
Im Grunde bin ich auf mich selbst sauer, weil ich es mir gefallen lasse. Starcraft II war für mich das letzte Game von Blizzard. bereue den Kauf im Nachhinein. Das Spiel ist sehr gelungen, da kann man nichts sagen. Doch die Politik dahinter ist absolut inakzeptabel. und auch kein Call of Duty mehr. Steam nur noch für Spiele, die nur über Steam laufen. zb Mafia II. Keine überteuerten DLCs mehr. Und vorallem kein Spiel für 35€+.
Wer glaubt, die Spielindustrie schreibt den Ablauf vor, sollte sich mal an die Nase packen und begreifen dass es ein Nachfrage Markt ist. Wenn keiner mehr kauft, muss der Entwickler etwas ändern. bzw. die Preise ändern oder gewisse Dinge abschaffen.
Jedoch ist mir bewusst dass die meisten auf ihr liebstes Spiel nicht verzichten wollen. So hat CoD:BO die höchste Vorbesteller Rate seit es Call of Duty gibt.
Und da wird es auch natürlich auch Mappacks geben. Und auch da werden die 16 Jährigen Teenies ihre Eltern anpumpen und Blizzard noch reicher zu machen. Nicht dass ich was dagegen hätte dass die Entwickler für Ihre Arbeit bezahlt werden sollen. Doch sollte man sich mal fragen ob alles auch wirklich moralisch vertretbar ist.
Und mir ist schon klar dass Entwickler diese Produkte hergestellt haben und somit auch darüber verfügen dürfen. Jedoch ist auch mir klar, dass man ab und an mal über die Situation nachdenken sollte, ehe man alles kauft was die Entwickler raushauen. Oder ob man es stehen lässt um den Entwicklern zu zeigen. So bitte nicht. Denn nichts ist härter als die Tatsache, dass die Kassen leer bleiben.
Das waren so die Gedanken die mir durch den Kopf gingen und von denen ich dachte, ich sollte sie hier mal niederschreiben. Vielleicht bin ich mit 23 schon zu alt für das Ganze und treuere den alten guten Zeiten hinterher. Oder vllt bin ich einfach nur deshalb traurig weil es sich so sehr ins negative entwickelt und ich langsam aber sicher den Spaß am spielen verliere und mir ansehen muss wie die junge Generation in diesen Teufelskreis gezogen wird und willenlos alles kauft und nicht sieht was dahinter passiert.
Im Grunde könnte ich das Spielen auch sein lassen, doch habe ich sehr viel Freude daran und vorallem alte Titel bereiten mir sehr viel Vergnügen. Und so wie die Zukunft der Videospiele am PC aussieht, werde ich auch bei den alten Titeln bleiben.
Wer nur an der Konsole zockt, darf sich glücklich schätzen. abgesehen von den DLCs hat er (vllt. noch) keine der Sorgen. Aber da ich von Anfang an am PC spiele und auch den PC bevorzuge, werde ich wohl mit dem Spielen ganz aufhören, wenn keine PC Spiel es mehr wert ist gekauft zu werden.
Soviel von mir dazu.