Inflationsrate: Rundfunkbeitrag soll jährlich steigen

Nein, nur wenn ich weiß, dass ich gegen eine intellektuelle "Wand" spreche.. was schon deine unreflektierend-systemhörige Einstellung von vorne herein Jedem verrät.
 
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Richtig! gerade so hoch wie deine Mauer im Kopf... sprin' drüber, ist nicht so schwer!
 
Als notorischer Narzisst mit antisozialer Persönlichkeitsstörung, wie es hier im Forum vornehmlich aufzufinden ist, kann man das als Teilnehmer eines Freundeskreises zwischen 0 und 1(man selbst) Personen natürlich nicht so recht nachvollziehen...

Schöne Selbstbeschreibung von dir. Selbstkritik ist der erste Schritt. Gib dich nicht auf!
 
Doch doch, die infrage kommenden Programme der Öffentlichen sind reine Propaganda. Mich als ehemaligen Ostblockler erinnert das an früher... und sicherlich nicht positiv.
Wobei, sorry, REINE Propaganda ist es nicht. Das Programm enthält auch noch tonnenweise Werbung. Die man netterweise auch noch selbst bezahlen darf.

Der ÖR sollte ausschließlich Bildungsinhalte produzieren. Und damit meine ich nicht "Bildung" im heutigen Politiksprech, sondern wissenschaftliche und kulturelle Inhalte. Auf Shows und vor allem auf vom Politbüro vorgegebene Nachrichten kann die Menschheit bzgl. des echten Bedarfs gerne verzichten.
Vorteil: Man bräuchte keine 8(?) Mrd. EUR pro Jahr dafür.
 

Die Namensänderung gab es wegen der Schlechten Meinung zur GEZ. Sonst hat sich nichts getan. So wie Du argumentierst scheint es bei Dir ja gefruchtet zu haben. Neuer Name != neues Produkt.
Das die Finanzierung durch die Steuer nicht rechtens ist, also ein anderer Name (schon wieder!) benutzt wird, ist also ok für Dich?

Zu sagen das ist nicht ok als Steuer, aber es wird als gleichwertig zu Steuer bewertet und angewendet. Das ist totaler Müll. Merkst Du das nicht? Stimmst Du da nicht zu?!
Wenn ich Dir Geld klaue, dann bin ich ein **********. Also nenne ich es einfach "borgen", dann ist es was ganz anderes, selbst wenn es unfreiwillig und ohne Rückzahlung passiert.

Und nein, man kann sich nicht befreien lassen wenn man keine Empfangsgeräte hat. Den Fall hatten wir in der Familie und es gab für die Betroffene keine Chance der Befreiung.
Hauptsache die anderen Länder können schön kostenfrei unser Onlineangebot nutzen.

Edit: Und hier noch ein Link zu dem Gemeinschaftsprojekt für das die Steuerzahler, err... GEZ-Kunden... err... Rundfunkgebürzahler Millionen ausgegeben haben. -> Babylon Berlin
"Babylon Berlin" ist ein Gemeinschaftsprojekt von Sky und ARD. Die Serie läuft zunächst im Pay-TV und ein Jahr später im öffentlich-rechtlichen Programm. Die Serie führt ins Berlin 1920er Jahre. (dpa) / (db)

Und ich habe Dich nicht irgendwie ignoriert, ich schaue in non Tech Topics allerdings nur sehr sporadisch rein.
Gerade was diese "Gebühr" angeht wollte ich es sowieso komplett meiden. Ich halte sie für die größte Frechheit und rege mich immer deutlich mehr auf als ich sollte. Ist ja nicht so als könnte man daran etwas ändern. Die Leute die das zu entscheiden haben kennen Netflix nur aus Erzählungen, denken die Tagesschau ist die einzige Nachrichtenquelle und das Internet ist eh Hexenwerk und Neuland. Immerhin sind wir schon modern genug um Serien für Sky zu finanzieren, kurz bevor Sky erneut pleite geht. ;-)
 
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Es müsste einfach günstiger sein.

Diese Vielfalt wird nicht mehr benötigt.

Oder es sollten zwei Pakete existieren:

Basic: phoenix 4€/monat

Premium: der rest 30€/monat

Der Rundfunkbeitrag ist steuerähnlich ohne eine Steuer zu sein. Genau das hat das BVerfG auch bestätigt. Würde der Öffentlich-rechtlichen Rundfunk nur aus steuerlichen Mittel finanziert wäre es ein Staatsfernsehen. Um das zu umgehen gibt es den Beitrag. Die Finanzierung ist dabei facettenreich. Neben dem Beitrag wird er zusätzlich zu bestimmten Anteilen aus Steuern und Werbeeinnahmen finanziert. Staat und Wirtschaft haben ein gesellschaftliches Interesse sich in diesem Medium mit einzubringen. Dem wird so Rechnung getragen.



1. Die GEZ gibt es nicht mehr
2. Die GEZ war und ist nie teilidentisch mit dem Öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die GEZ war eine öffentlich-rechtliche, nicht rechtsfähige, Gemeinschaftseinrichtung der öffentlich-rechtlichen Landesrundfunkanstalten.



siehe oben



Weil jeder im gleichem Maße davon profitieren kann. Ist kein passendes Endgerät vorhanden kann man sich befreien lassen, in heutiger Zeit aber eher die Ausnahme.



Der Öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist Teil der Grundversorgung.



Menschen die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Grundsicherung erhalten oder Empfänger von Ausbildungsförderung müssen ihn nicht bezahlen. Menschen mit schweren Behinderungen müssen nur 1/3 zahlen, Taubblinde garnicht. "Pflegeheime werden als Gemeinschaftsunterkünfte angesehen, womit der Beitrag entfällt."



Grundsätzlich ist der Beitrag so bemessen das keine Überschüsse entstehen sollen. Allerdings lässt sich das bei einem derart großen Geflecht nicht gänzlich unterbinden. Dieses Thema greift auch die Kleine Anfrage von Carsten Ovens aus Hamburg auf. Die Antwort des Senats ist schon recht dürftig.




Immerhin waren es ein paar Zahlen, dein Argument war: Es benutzt keiner und ist unfair
Belege, Beweise, irgendwas außer unpassenden Analogien?




Auf die Schnelle habe ich nichts gefunden, ein Beispiel wäre hilfreich um die Sache bewerten zu können.



Das geht nicht, siehe oben. Für so ziemlich alle wäre das besser, aber es konterkariert den Grundgedanken und deshalb würde ein solcher Umbau nicht konform mit unserer Verfassung, bzw. der Auslegung durch des BVerfG, sein.







An euch Beide: Mit diesen Beispielen wollte ich nur zeigen wie sachfremd diese Analogien:



sind und die Diskussion überhaupt nicht voranbringen.

Die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks basiert auf einem Solidarmodell. Ich wiederhole es gerne nochmal weil es keiner aufgegriffen hat: Eine soziale Gesellschaft kann sich nicht auf egozentrierte Leistungsgedanken stützen. Genau diesem Umstand trägt auch das BVerfG Rechnung indem es darauf abstellt dass es völlig irrelevant ist ob man den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk tatsächlich nutzt. Er ist Bestandteil der Grundversorgung und muss, laut unseren Gesetzen, gewährleistet werden.

Letztendliche bringt diese Diskussion nichts, solange die Meisten hier nicht in der Lage sind die Faktenlage anzuerkennen und ihre eigene Wahrnehmung und Wertung eben zu dieser erheben. Genau deshalb ändert sich auch nichts, die Beschwerdeführer greifen immer nur den Beitrag an, statt mal zu fragen ob ein Öffentlich-rechtlicher Rundfunk heute noch Bestandteil der Grundversorgung sein muss.
 
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