Intel CEO Pat Gelsinger: Erst aggressiv, dann auf Kuschelkurs

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.978
intel-2020.jpg
In den vergangenen Tagen haben sich die Zwänge und Abhängigkeiten Intels hinsichtlich der Fertigung offensichtlicher denn je gezeigt. Einerseits ist man seit Monaten auf der Suche nach neuen Standorten für seine Halbleiterfabriken und scheut sich dabei auch nicht davor Milliardensummen an Investitionen zu fordern, andererseits greift man aber auch seinen größten Konkurrenten TSMC an, nur um kurz darauf wieder dessen Wichtigkeit und die enge Partnerschaft zu betonen.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Intel braucht TSMC, ob der Taiwanesische Halbleiterhersteller aber zwingend auf Intel als Kunden angewiesen ist, steht auf einem anderen Blatt.
TSMC hat letztes Jahr seinen zweitwichtigsten Kunden verloren, mit doppelt so großem Umsatz wie Intel – in der Bilanz gab es nicht einmal einen Hauch einer Delle...
 
TSMC hat letztes Jahr seinen zweitwichtigsten Kunden verloren, mit doppelt so großem Umsatz wie Intel – in der Bilanz gab es nicht einmal einen Hauch einer Delle...
Du meinst NV' Ampere Reihe?
Denke nicht dass du da einfach den Unsatz drüber münzen kannst. NV macht noch mit viel mehr Umsatz als mit den Chips selbst.
 
Nvidia ist doch auch gar nicht weg, die lassen doch weiterhin haufenweise teure Tesla Chips bei TSMC fertigen.
 
Trotzdem hat Intel schon recht, wenn TSMC und die Lage zwischen Taiwan und China als geopolitisches Risiko benannt wird.
Es gibt nicht wenige Militärs in der Nato, die vor diversen parlamentarischen Ausschüssen vor einer Invasion Taiwans noch in diesem Jahrzehnt warnen.
Ich finde, damit greift er auch nicht TSMC an. Schließlich sagt er nicht, dass diese Schuld oder schlecht sind.
 
Ja klar...
Der Intel CEO warnt vor einer Invasion Taiwans durch China und möchte dann dennoch Geschäfte mit denen machen. Preisdrückerei nenne ich das.
Zu blöd das TSMC auf Intel nicht angewiesen ist.

Die alten Intel Geschäftspraktiken funktionieren eben nicht bei Auftragsfertigern.
 
Ein Gewinn war nicht genug, es musste der maximale Gewinn der Inhaber und Anteilseigner sein. Deswegen hat man Arbeitsplätze in Länder für Freiheit und Menschenrechte abgebaut. Heute ernten wir Möchtegerngesellschaften für Freiheit und Menschenrechte die Frucht einer extrem starken Macht, nämlich China.
Rund 4 Milliarden Asiaten, inkl China, haben mehr Gemeinsamkeiten untereinander, als Europäer und Amerikaner (Nord und Süd) und Australier mit Asiaten.
 
Ja klar...
Der Intel CEO warnt vor einer Invasion Taiwans durch China und möchte dann dennoch Geschäfte mit denen machen. Preisdrückerei nenne ich das.
Zu blöd das TSMC auf Intel nicht angewiesen ist.

Die alten Intel Geschäftspraktiken funktionieren eben nicht bei Auftragsfertigern.
Windel wechseln bitte. TSMC hat doch den XE Deal abgeschlossen, die Anzahl an Chips dürfte zumindest AMDs wenn nicht sogar nVidias Kontingent bei TSMC sehr Nahe kommen, viel mehr Vertrauen kann man wohl nicht haben. Intel finanziert im Übrigen auch ASML massiv, falls du überhaupt weißt wer das ist, und China sollte jedem der noch bei Verstand ist ein Dorn im Auge sein.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh