Intel Coffee Lake: Sechskern-CPUs für den Midrange-Bereich immer wahrscheinlicher

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Bei Zen wird sich der "Griff" jetzt umkehren. Wenn -8- Kerne eine Haswell-E-IPC zum Preis eines 6700K bieten, werden verhäuft Workstation- und Enthusiast-Kunden zur AM4-Plattform greifen, als sich überteuerte Hardware bei Intel zu kaufen.

Das Gesabbel kenne ich schon von der RX480 her :fresse2: geil wie ich mich schon auf #Fail wieder freue :d Bulldozer 2.0 all over again.
 
Kein ECC -> keine Workstation
Eine Workstation muss nicht zwingend ECC nutzen. Kenne genug Designer, die eine Windows-Maschine auf S2011-Basis (noch Ivy-E) nutzen und mehr als zufrieden sind. ECC kommt erst dann ins Spiel, wenn sensible Massendaten bereitgehalten werden. Da verlassen wir den Workstation-Bereich großteils schon wieder und gehen in Richtung Server-Sparte. Ganz andere Baustelle.

Dual-channel RAM und MCM-Müll bei AMD oder hexa-channel und singledie (+16GB L3 im Falle Groveport) bei Intel -> einfache Entscheidung
Ja - für AMD.

HexaChannel oder Hektochannel oder wie viele auch immer - nützen einem als Otto-Normal, beim Gaming, in Photoshop oder in Premiere einen feuchten Dreck. Und den "MCM-Müll" kennst du also schon? Vor allen anderen? Von welchem Hersteller stammt denn deine Glaskugel? :rolleyes:

Ich glaube, du verwechselst hier ingesamt "Zeppelin" für die Server-Sparte mit "Summit-Ridge" für den Desktop/Workstation-Bereich.
 
Wer freiwillig auf ecc verzichtet, der kann nicht ernst genommen werden.
gut dann eben nur server und mainstream, so eine Atom workstation biete alles was der schrottplatzbastler braucht...
 
Ich saß auch schon ein paar Mal vor meinem Rechner und dachte nur so:

"Mist - und jetzt so ein schöner ECC-Riegel - das wär's." :fresse:
 
Um noch'mal auf den 2011-3 bzw. 2066 zurückzukommen:

Bisher war es so, dass Intel diese Basis bewusst für den Workstation- bzw. Enthusiast-Bereich angeboten hat - Gamer haben da eher ab und zu zugegriffen.
Korrekt.

Bei Zen wird sich der "Griff" jetzt umkehren. Wenn -8- Kerne eine Haswell-E-IPC zum Preis eines 6700K bieten, werden verhäuft Workstation- und Enthusiast-Kunden zur AM4-Plattform greifen, als sich überteuerte Hardware bei Intel zu kaufen.
Wenn die Leistung von Zen/Summit Ridge passt und das Rundherum auch, dann ist das bestimmt so. Zumindest wird es eine Alternative und Intel muß sich hoffentlich preislich anpassen.

Ich bin gespannt, welche "Boni" Intel für den S2066 bereithalten möchte, um diesen ggü. AM4 schmackhaft zu machen.

Denn PCIe-Lanes allein werden's nicht bringen, wenn "Zen" im 8-Core-Design 32-Lanes bieten könnte - und die AM4-Platine bereits natives USB3.1Gen2 bieten kann.
Na hoffen wir mal daß Zen wirklich annähernd so gut wird wie sich es viele erhoffen und dazu auch noch günstiger als vergleichbare Intel Lösungen, denn dann muß Intel mit dem Sockel 2066 etwas bieten um attraktiv zu bleiben. Natives USB 3.1Gen2 wurde glaube ich auf offiziellen AMD Folien für Summit Ridge (direkt aus der CPU) schon bestätigt. Die Anzahl der PCI-E Lanes bleibt halt noch spannend.

Wobei die vielen Kerne auch mit Daten gefüttert werden wollen, weshalb die großen Sockel bei Intel nun ja sogar 6 statt 4 RAM Channel bekommen werden. Sonst läuft man bei den speicherintensiveren Anwendungen Gefahr, dass diese sehr mies über so viele Kerne skalieren.
Ich sprach da ja auch von einem hypothetischen 6 Kerner für Sockel 11xx. Deswegen die Annahme daß dieser auch nur Dual Channel, weniger max. Speicherausbau sowie eventuell auch weniger L3 Cache (wie bei den Mainstream Sockel i7 CPUs üblich ~ 2MB / Kern).
Beim großen Sockel ist es logisch so wie Du sagst, denn die viele Kerne die da möglich sind wollen auch gefüttert werden.

... um mit 10GbE für Heimanwender loslegen zu können. Die Industrie verdient doch an den Gigabit Produkten nichts mehr und mit 10GbE ließe sich Geld verdienen und es würde jede Menge Nachfrage durch die Aufrüster entstehen.
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Das ist auch ein Henne Ei Problem, bei den heutigen Preisen kann die Nachfrage nicht in Gang kommen, wenn aber die ganze NAS immer stärker durch die Netzwerkanbindung gebremst werden und WLANs sogar mehr Durchsatz bieten, dann steigt der Druck eine schnellere LAN Lösung zu bebkommen, nicht zuletzt um die WLAN Hotspots passenden Anbinden zu könne. Wer kauft denn eine WLAN Router der 1,2, 1,5 oder 2Gb/s verspricht, aber nur mit einem Gigabit am LAN angebunden werden kann?
Ich vermute halt daß gerade im Heimandwenderbereich bzw. vielleicht auch im SoHo Bereich die Nachfrage nicht nur wegen den Preisen so niedrig ist. Vielen ist 1 GBit wohl genug und sie könnten 10 noch gar nicht ausnutzen. Zwischenschritte wie 2 oder 5 GBit wie ja zuletzt in den News sind eventuell realistischer, falls die Kosten dafür jedoch etwa gleich sind wie bei 10 GBit ist es auch schon egal.
Klar, wenn das kaum teurer ist als herkömmliches GigaBit nimmt man es wohl gerne mit, auch wenn man es nicht mal ansatzweise ausnutzen kann, aber solange es nicht notwendig ist und die ganze Struktur dafür so "teuer" ist zaht das wohl kaum wer.
Wie Du schon sagst reicht es ja nicht wenn es nur der eigene PC kann, das Gegenstück wie NAS/Server/2. PC whatever muß es ja auch können. Und dazwischen der Switch/Router etc. ebenfalls. Und die Kabel/Stecker/Dosen/Patchpanele müssen es auch hergeben, wobei wie hier bereits erwähnt wurde ist es auf die meist recht kurzen Distanzen im Heimanwenderbereich da oft auch mit nicht allzu hoch kategorisierter Verkabelung/Stecker/Dosen/Panelen möglich. Viele günstige NAS schaffen ja je nach Type und Konfiguration ja nicht einmal GigaBit auszulasten. Dinger die das können und 10 GBit haben sind noch recht teuer. Aber ja - irgendwer muß ja mal anfangen und die Mainboardhersteller könnten da mitunter die ersten sein.
Bzgl. WLAN ist das nicht ganz so dramatisch wie Du schreibst. Erstens werden ja so gut wie immer Bruttobandbreiten angegeben die in der Praxis bzw. dann im Einsatz oft WEIT von diesen Bandbreiten entfernt sind. Zumal teilen sich ja oft viele WLAN Geräte gleichzeitig diese Bandbreite. Trotzdem ist es etwas peinlich für LAN zu sehen daß es doch in Einzelfällen WLAN Verbindungen auf eine höhere Nettobandbreite schaffen können.

Die treiben ja auch nur die Kosten ohne wirklich für die allermeist User nützlich zu sein. Wie viele Leute nutzen den maximalen Speicherausbau eines S.1151 mit 64GB aus? Wer würde wirklich mehr PCIe für eine zweite oder besser dritte Graka brauchen? ...
Eben deswegen schreibe ich ja daß diese Dinge wohl nicht so bald Einzug auf den Mainstreamsockel finden, eben weil dort kaum Bedarf dafür besteht.

Also ich glaube das nicht, denn es würde genau in die gegenteilige Richtung gehen wie die offenbar recht konkreten Gerüchte auch einen i3 mit offenem Multi zum Übertakten anzubieten, also das Übertakten nach unten auszuweiten.
Ich kann's mir auch nicht wirklich vorstellen. Demnach glaube ich auch daß das nur ein Gerücht ist und wohl auch bleibt.

Man sollte nicht vergessen, dass es unterhalb des S1151 noch die ganzen SoCs gibt die gerade für Office Kisten aber auch Multimedia (wie die NUC) sehr verbreitet sind. Den S.1151 bzw. dessen Nachfolger weiter nach unten zu positionieren, würde mit denen kolidieren, die ja auch immer stärker werden.
Ich glaube/meine damit auch nicht daß der Sockel 1151 bzw. Nachfolger weiter nach unten geht um eben diverse SoCs anzugreifen. Sondern eher daß von oben etwas beschnitten wird und der Sockel 2066 eine größere Daseinsberechtigung bekommt als seine Vorgänger. Die Sockel 11xx haben aktuell ja sehr viel abgedeckt und man konnte da von einer kleinen Office/HTPC/ITX Kiste mit kleinem Celeron bis zum stattlichen Gam0r PC mit übertaktetem (4 Kern) i7, SLI/CF Grafik und sonstiger dicker Ausstattung so einiges aufbauen/ bzw. OEMs realisieren. Vielleicht will Intel nun diesen Bereich oben kappen und in den Sockel 2066 Bereich verlagern. Das geht wohl aber nur wenn die Preise auch realistisch sind.
AMD geht da ja komplett anders an mit AM4 für alle Anwendungsgebiete (eventuell sogar inkl. AM1 Nachfolger, sprich hier definitv eine Attacke in die "SoC" Sparte, wobei ja alle AM4 APUs und CPUs mehr oder weniger SoCs sein sollen. Ich meine damit aber Angriff in die Low Power/Low Budget/Small Device[IoT] Sparte)

Wieso weiterhin? Die Xeon E3 sind bisher im Mainstream S. 115x zuhausen. Wo sich der große LGA-3647 genug positionieren wird, muss man abwarten, aber ich vermute der wird für die größeren E5 und die E7 werden, außerdem natürlich für die Xeon Phi die künftig auch in dem normalen Sockel als CPU arbeiten können.
Das meinte ich eigentlich so daß die E3 ja aus der Mainstream Sparte kamen und baugleich den i7 Sockel 11xx CPUs waren. In Zukunft ist dann anscheinend wie Du sagst die komplette E5 und E7 sowieso am großen Serversockel und E3 am "dann eventuell auch etwas Mainstream" Sockel 2066.

Das wäre Schwachsinn, dazu gibt es auch keinen Grund. Dann müssten die Netzteiel künftig gewaltige Leistungen vorhalten, was gegen den Trend zu sparsameren Systemen geht.
Ja wurde eh schon geschrieben daß das nur Blödsinn war.

Kein ECC -> keine Workstation
Sockel 2011-3 bietet jedoch ECC. Offiziell vielleicht nicht jeder Hersteller und man benötigt einen Xeon dazu, aber möglich ist es definitiv, sogar Registered (ECC) Memory ist möglich.

Wer freiwillig auf ecc verzichtet, der kann nicht ernst genommen werden.
...
Im Bezug auf was? Und was heißt "nicht ernt genommen werden"?
Bei Server oder datenkritischen Workstations macht ECC durchaus Sinn. Übertakten sollte dann jedoch sowieso ein No-Go sein. Bei normalen Desktops macht ECC eher selten Sinn.
 
Bucho, wenn Intel nicht was massiv geändert hat, dürften auch i7 den RegECC fresen, war bei 1366 ja so.

Und Fortunes, ich muss ja nicht gleich immer sagen, dass die 3 4gb-Riegel keine 25€ gekostet haben vor 2Jahren, darum hab ich die doch nur.
 
Aber ja - irgendwer muß ja mal anfangen und die Mainboardhersteller könnten da mitunter die ersten sein.
Es gibt ja immer mehr Boards mit 10GbE, wenn auch immer noch sehr wenige und dann auch nur die teuren Modelle. Aber solange die Boardhersteller dort alles unterbringen müssen was auch auf einer Netzwerkkarte steckt, wird es eben teuer und nicht in der Masse kommen, sondern erst wenn die Chipsätze (SoCs) dies direkt bieten. Daher wäre es an den CPU Herstellern hier den Anfang zu machen.
Trotzdem ist es etwas peinlich für LAN zu sehen daß es doch in Einzelfällen WLAN Verbindungen auf eine höhere Nettobandbreite schaffen können.
Eben und da Intel bei den Servern auf immer schnellere Verbindungen setzt, wäre es an der Zeit auch im Consumerbereich mal eine Steigerung folgen zu lassen.

eher daß von oben etwas beschnitten wird und der Sockel 2066 eine größere Daseinsberechtigung bekommt als seine Vorgänger.
Von oben beschnitten dürfte eher der S.2066 im Vergleich zum S. 2011-3 werden, weil die ganz großen CPUs auf den S. 3647 auswandern werden.
Vielleicht will Intel nun diesen Bereich oben kappen und in den Sockel 2066 Bereich verlagern. Das geht wohl aber nur wenn die Preise auch realistisch sind.
Das könnte sein, wenn die Preise passen, aber wenn dann eine Kaby Lake X CPU in dem S. 2066 doch nur DualChannel RAM nutzen kann und selbst nur 16 PCIe Lanes bieten wird, sehen ich persönllich wenig Sinn darin die in so einen Sockel zu packen. Das wäre allenfalls um diejenigen zu beruhigen, die sich darüber aufregen, dass es für den Mainstreamsockel fortschrittlichere CPUs als für den Enthusiastensockel gibt.
AMD geht da ja komplett anders an mit AM4 für alle Anwendungsgebiete (eventuell sogar inkl. AM1 Nachfolger, sprich hier definitv eine Attacke in die "SoC" Sparte, wobei ja alle AM4 APUs und CPUs mehr oder weniger SoCs sein sollen.
Eben weil die alle auch SoCs sind und selbst ein paar USB und SATA Ports mitbringen, dürfte AM4 auch den AM1 ablösen, nur dürfte es schwer werden dies zu ähnlichen Preisen zu schaffen.

Das meinte ich eigentlich so daß die E3 ja aus der Mainstream Sparte kamen und baugleich den i7 Sockel 11xx CPUs waren. In Zukunft ist dann anscheinend wie Du sagst die komplette E5 und E7 sowieso am großen Serversockel und E3 am "dann eventuell auch etwas Mainstream" Sockel 2066.
Das glaube ich nicht, denn bisher gibt es auch geng Anwendungen für die ein Xeon E3 mit dem kleinen Sockel reicht und sogar die Celeron, Pentium und i3 darunter, bei denen Intel ja ECC RAM auch erlaubt. Das wird auch so bleiben, die E5 und E7 werden sich mehr oder wenig zwischen dem S. 2066 und dem großen 3647 aufteilen, vielleicht nur E5 für 2066 und E7 für 3647 oder je nach Anzahl der Kerne. Bei den Xeon E5 geht es ja derzeit runter bis zum 4 Kerner, sowas auf dem S. 3647 würde keinen Sinn machen.

Bei normalen Desktops macht ECC eher selten Sinn.
Ob ECC Sinn macht, hängt vor allem von den Ansprüchen an die Datenintigrität ab, weniger von der Leistungsfähigkeit der Maschine. Klar sind bei leistungsstarken Maschinen Anwendungen wo ECC Sinn macht häufiger zu finden als auf den schwachen Kisten. Aber wenn es nach mir gehen würde, wäre ECC RAM überall Pflicht, RAM Fehler sind nur ärgerlich und müssten nicht sein, denn technisch bringt ECC keine Nachteile und der einzige Vorteil den man hat wenn man auf ECC RAM verzichtet, sind die Kosten.
 
Wo sich der große LGA-3647 genug positionieren wird, muss man abwarten, aber ich vermute der wird für die größeren E5 und die E7 werden, außerdem natürlich für die Xeon Phi die künftig auch in dem normalen Sockel als CPU arbeiten können.
Das hat Intel doch längst angekündigt: für alle DualSocket Systeme wird LGA-3647 notwendig. D.h. die Masse an Xeon E5 werden LGA-3647 haben. Nur wenige SingleSocket Systeme werden Skylake-X sein.

Da geht es um viele Ports, zuhausen wäre es nur wenige und bei 1,5W wäre das nicht das Argument für ein halbes Dutzend Verbindung zuhausen. Das ist auch schon fast 3 Jahre alt, demnach wären die Ersparnis bei etwas über einem halben bis 3W pro Port.
Dir ist hoffentlich bewusst, dass 10GBaseT, CX4 und SFP+ unterschiedliche Ausführungen von 10GbE sind? Der große Nachteil von CX4 gegenüber SFP+ ist der Stromverbrauch und CX4 ist eigentlich tot. Der große Stromverbrauch von 10GBaseT ergibt sich aus der Übertragung im Kabel! D.h. die Technik in der PHY kann da nicht wirklich Strom sparen, weil sonst nicht ausreichend Signal beim Empfänger ankommt.
 
Welche Nachteil 10GBASE-T gegenüber SFP+ hat, hatte ich doch sogar mit Zitaten belegt und da dürfte die höhere Latenz heutzutage die größere Leistungsaufnahme schon in den Schatten stellen, ist für Heimanwender aber irrelevant und künftige Chip mit noch kleineren Fertigungsverfahren sollte für eine noch geringere Leistungsaufnahme sorgen. Natürlich hängt die konkrete Leistungsaufnahme von der Qualität und vor allem Länge der Kabel ab, im Heimbereich sind die Kabel aber meist kurz.
 
…künftige Chip mit noch kleineren Fertigungsverfahren sollte für eine noch geringere Leistungsaufnahme sorgen …
Genau um diesem Punkt ging es! Der Energiebedarf ist durch die Impedanzen des Kabels bedingt, da kann man auch nichts mit kleineren Strukturen im Chip daran ändern. Will man etwas daran ändern muß man anderen Kabel verwenden, und hat dann aber kein 10GBaseT mehr.
 
Wieso wurden dann mit jeder besseren Fertigung der Leistungsbedarf geringer? Aber sei es drum, ob 1W oder 1,5W spielt bei den paar Verbundungen die ein Heimanwender hat überhaupt keine Rolle.
 
Hier im Luxx schon, oder bin ich der Einzige mit nem 24 Port Switch im Keller?
 
Bucho, wenn Intel nicht was massiv geändert hat, dürften auch i7 den RegECC fresen, war bei 1366 ja so.
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Ja auch Registered (ECC) RAM Module sollten mit den i7 funktionieren, allerdings ist das ECC Feature nicht nutzbar da beim i7 deaktiviert, dazu benötigt es dann eben einen Xeon.

Es gibt ja immer mehr Boards mit 10GbE, wenn auch immer noch sehr wenige und dann auch nur die teuren Modelle. Aber solange die Boardhersteller dort alles unterbringen müssen was auch auf einer Netzwerkkarte steckt, wird es eben teuer und nicht in der Masse kommen, sondern erst wenn die Chipsätze (SoCs) dies direkt bieten. Daher wäre es an den CPU Herstellern hier den Anfang zu machen.
Bei AMD ist es die große Frage ob Zen dies (in Summit Ridge) bereits integriert hat bzw. können wird. Hätte noch nichts Konkretes dazu gelesen. Eventuell bleibt das nur den Servervarianten "Naples" oder "Zeppelin" vorbehalten, falls dort überhaupt schon integriert.
Bei Intel gibt es ja am Sockel 1151 sowie 2011-3 noch keine SoCs und so wie es aussieht ist das auch bei den Nachfolgern so. Also wird man das dort wohl weiterhin nur mit Zusatzchips realisieren können, es sei denn die Chipsätze können das dann irgendwann bzw. bekommen es integriert.

Von oben beschnitten dürfte eher der S.2066 im Vergleich zum S. 2011-3 werden, weil die ganz großen CPUs auf den S. 3647 auswandern werden.
Was ein weiterer Indiz dafür sein könnte daß Sockel 2066 mehr Mainstream wird und sich vom Serversegment trennt. Am Sockel 2011-3 konnte man ja noch ziemlich dicke Xeons verbauen, mag sein daß das beim Sockel 2066 nicht mehr so ist da diese dem Sockel 3647 vorbehalten sind.

Eben weil die alle auch SoCs sind und selbst ein paar USB und SATA Ports mitbringen, dürfte AM4 auch den AM1 ablösen, nur dürfte es schwer werden dies zu ähnlichen Preisen zu schaffen.
Bei den wirklich kleinen Dingern macht gesockelt auch kaum Sinn. Ich mein so viel Auswahl an Prozessoren gab es beim AM1 dann auch wieder nicht und für irgendwelche NUC ähnlichen Dinger und Thin Clients etc. will man ja so wenig Platz wie möglich "verschwenden". Wenn dann da ein "fully fledged" AM4 Sockel drin ist, wo zieht man dann die Grenze was man da einbauen kann? Ein 8 Kern Summit Ridge wird's da aufgrund der Spannungsversorgung und Kühlung (kurz um das TDP Limit des Systems) wohl nicht spielen. Ganz abgesehen davon daß dieser keine GPU verbaut hat.

Das glaube ich nicht, denn bisher gibt es auch geng Anwendungen für die ein Xeon E3 mit dem kleinen Sockel reicht und sogar die Celeron, Pentium und i3 darunter, bei denen Intel ja ECC RAM auch erlaubt. Das wird auch so bleiben, die E5 und E7 werden sich mehr oder wenig zwischen dem S. 2066 und dem großen 3647 aufteilen, vielleicht nur E5 für 2066 und E7 für 3647 oder je nach Anzahl der Kerne. Bei den Xeon E5 geht es ja derzeit runter bis zum 4 Kerner, sowas auf dem S. 3647 würde keinen Sinn machen.
Na mal sehen wie sich das dann wirklich aufteilt. Vielleicht gibt es dann "kleine" E5 für Single Sockel 2066 und alle für Dual Sockel und größer sind dann nur noch für den 3647. Die ganz dicken Xeons (z.B. EX) gab es ja früher auch nur meist auf komplett eigenen Sockel Varianten. Auf (sehr späten) Sockel 604 z.b. die Tulsa (71xx Serie - Netburst) bzw. Dunnington (E74xx, X74xx Serie mit den einzigen Core2 basierenden 6 Kern CPUs) und später dann der Sockel 1567 und nun aktuell 2011-1.

Ob ECC Sinn macht, hängt vor allem von den Ansprüchen an die Datenintigrität ab, weniger von der Leistungsfähigkeit der Maschine. Klar sind bei leistungsstarken Maschinen Anwendungen wo ECC Sinn macht häufiger zu finden als auf den schwachen Kisten. Aber wenn es nach mir gehen würde, wäre ECC RAM überall Pflicht, RAM Fehler sind nur ärgerlich und müssten nicht sein, denn technisch bringt ECC keine Nachteile und der einzige Vorteil den man hat wenn man auf ECC RAM verzichtet, sind die Kosten.
Klar hängt ECC nicht von der Leistungsfähigkeit der Maschine ab, habe ich auch nie geschrieben. Ich hatte Desktop geschrieben und zumindest in meinem Verständnis trenne ich Desktop von Workstations, Server oder auch diversen spezialisierten Gebieten. Praktisch fände ich natürlich ECC auch überall und ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen daß das ein reiner Kostenfaktor ist dies nicht überall zu integrieren denn technisch gesehen könnten es die meisten CPUs (da diese ja sowieso meist identisch zu Servervarianten sind und diese Features lediglich deaktiviert haben). Auch die Speicherriegel sind kaum teurer als non ECC Riegel.
Allerdings sind wohl Speicherfehler, zumindest welche die sich gravierend auswirken, relativ selten und in vielen Bereichen (u.A. klassischem Desktop) in den meisten Fällen relativ egal. Wie gesagt - hängt wohl davon ab was der Fehler bewirkt.

Hier im Luxx schon, oder bin ich der Einzige mit nem 24 Port Switch im Keller?
Doch ich hab auch einen (allerdings nur 16 Port GBit Switch) im Keller. Allerdings hat Holt da recht denn wie viele der 24 Ports sind denn belegt, bzw. wie viele davon sind immer aktiv und wie viele davon wären dann mit 10 GBit angebunden? Dann vergleich z.B. mal mit 1 W / Port oder 1,5 W / Port. Also wenn die Watt realistisch sind und alle mit 10 GBit und immer aktiv wären sind das statt 24W dann 36W verbrauch.
Ich kenne jetzt die genauen Verbrauchsspecs nicht, aber ich kann mir auch nicht vorstellen daß im Heimanwenderbereich das so eine große Rolle spielt. In großen Unternehmen oder gar Rechencentren natürlich schon denn dort werken wohl hunderte Ports 24/7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na im allgemeinen nicht, höchstens ein paar Freaks hier im Luxx und co.
 
Ja auch Registered (ECC) RAM Module sollten mit den i7 funktionieren,
Offiziell nicht, ob es trotzdem geht?
allerdings ist das ECC Feature nicht nutzbar da beim i7 deaktiviert
Und vielleicht auch der Support für reg RAM.

Bei AMD ist es die große Frage ob Zen dies (in Summit Ridge) bereits integriert hat bzw. können wird. Hätte noch nichts Konkretes dazu gelesen. Eventuell bleibt das nur den Servervarianten "Naples" oder "Zeppelin" vorbehalten, falls dort überhaupt schon integriert.
Wenn ich mich nicht irre, stand mal irgendwo was von einer ganzen Menge 10GbE Ports bei den großen Zen Server CPUs. Die ARM basierten Opteron SoC haben es ja auch, AMD verfügt also über die Technik, wenn sie es auch im Desktop bringen, wären sie Intel da voraus und würden bestimmten Anwendern ein Argument liefern lieber AMD zu wählen.
Bei Intel gibt es ja am Sockel 1151 sowie 2011-3 noch keine SoCs und so wie es aussieht ist das auch bei den Nachfolgern so. Also wird man das dort wohl weiterhin nur mit Zusatzchips realisieren können, es sei denn die Chipsätze können das dann irgendwann bzw. bekommen es integriert.
Ob man die Schaltung im Die der CPU oder in dem des Chipsatzes integriert, hängt doch allenfalls vom jeweilgen Fertigungsprozess ab. Keine Ahnung ob die Broadwell-DE SoCs, die ja 10GbE haben, die Chipsatzfunktionen wirklich auf dem Die haben oder es nicht vielleicht am Ende Multi-Die Packages sind und der Chipsatz damit einfach nur ins Gehäuse der CPU gewandert ist statt auf die CPU-Die.

Was ein weiterer Indiz dafür sein könnte daß Sockel 2066 mehr Mainstream wird und sich vom Serversegment trennt.
Mehr Mainstream wird er wohl schon durch die kleinen Kaby Lake-X CPUs, die wohl neben Versionen für den S.1151 auch in Versionen für den S.2066 kommen. Vom Serversegment trennt man den nur insofern, dass die dicken Kisten dann auf den großen S. 3647 wechseln, also wohl alle Multi-CPU Konfigurationen. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Xeon mit sehr vielen Kernen dann auch nur für den großen Sockel zu haben sein werden.
Bei den wirklich kleinen Dingern macht gesockelt auch kaum Sinn.
Der Vorteil des Sockels ist ja gerad ebei den kleinen Systemen weniger das Aufrüsten, sondern die Vielfalt die man den Kunden so bieten kann. Bei verlöteten CPUs gibt es eben nur die Konfigurationen die die System- oder Boardhersteller anbieten. Da ist dann nicht immer die passende Wunschkombination dabei.
Wenn dann da ein "fully fledged" AM4 Sockel drin ist, wo zieht man dann die Grenze was man da einbauen kann?
Bei den AM4 Boards wird man wohl weiterhin sehr genau auf die CPU Supportlisten schauen müssen.
Vielleicht gibt es dann "kleine" E5 für Single Sockel 2066 und alle für Dual Sockel und größer sind dann nur noch für den 3647.
Irgendwas in der Richtung stand schon mal irgendwo, ich weiß aber nicht mehr wie offiziell das war.
zumindest in meinem Verständnis trenne ich Desktop von Workstations, Server oder auch diversen spezialisierten Gebieten.
Wobei Desktop im Grunde die Bürokiste meint, den persönlichen Rechner der ein Arbeitsgerät auf dem Schreibtisch ist, den man morgens anmacht, abends ausschaltet und der zwischendurch nur selten mal massiver gefordert wird. Workstation ist hingegen ein Rechner an dem sich nicht selten auch mehrere Personen abwechseln, der häufig 24/7 durchläuft oder wenigstens viel mehr Betriebsstunden macht als die übliche Arbeitszeit eines Mitarbeiter und genau wie ein Server auch dafür ausgelegt ist lange bis ständige Dauerlasten zu ertragen, etwas Berechnungen die über Nacht und über Wochenende durchlaufen. Der Unterschied zum Server ist, dass an der Workstation jemand sitzt, während er Server unbeaufsichtig im Serverraum steht. Daher haben Worksations und Server nicht selten die gleiche HW Basis, die oft aber nicht zwangsläufig auch leistungsstärker als beim Desktop sein muss, unterscheiden sich aber bei Fetureas wie Fernwartung und Videoausgabe. Bei den Xeon-Boards sind man diese Unterschiede meist sehr deutlich.
Praktisch fände ich natürlich ECC auch überall und ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen daß das ein reiner Kostenfaktor ist dies nicht überall zu integrieren denn technisch gesehen könnten es die meisten CPUs
Doch, denn Desktop-HW ist nur auf den Preis hin optimiert, da zählt jeder Cent.
. Auch die Speicherriegel sind kaum teurer als non ECC Riegel.
Gerade die, da man dort immer den 9. Chip braucht um ECC zu haben, also 12,5% mehr RAM Chips verbauen muss.
Allerdings sind wohl Speicherfehler, zumindest welche die sich gravierend auswirken, relativ selten und in vielen Bereichen (u.A. klassischem Desktop) in den meisten Fällen relativ egal.
Wie selten sie sind, weiß man ohne ECC RAM ja nie, es steht ja nur dabei das es ein RAM Fehler war, der das Programm oder Windows hat abstürzen lassen. Man kann nur mit ECC RAM überhaupt erkennen wann ein RAM Fehler auftritt, ohne ECC RAM erkennt man immer nur dessen Folgen, deren genaue Ursache kennt man aber nicht. Der Gamer ärgert sich über das verbuggte Game, der Anwender über die verbuggte Anwendung die genau vor dem Speichern der Daten abgestützt ist und alle ärgern sich sowieso über das blöde Windows, welches immer noch nicht stabil läuft. Dann startet man Windows oder die Anwendung neu und es geht plötzlich. War ein RAM Fehler schuld? Ich weiß es nicht, aber es meistens auch sonst keiner wissen können.
Wie gesagt - hängt wohl davon ab was der Fehler bewirkt.
Auch das weiß man nicht, da man nicht weiß ob ein RAM Fehler die Ursache eines Problems war. Die meisten werden sich überlegen was ein Fehler bewirken könnten und daraufhin entscheiden, ob sie die Mehrkosten für ein System mit ECC RAM aufwenden, denn dann geht man ja in aller Regel weg von der billigsten Desktop- zu teureren Workstation/Server HW die auch noch andere Vorteile bringt.
 
Könnt ihr eigentlich mal mit diesem Postzerhackstückeln aufhören?
Das ist ja grausig, was hier wieder abgeht. Nicht JEDER Satz muss hier kommentiert werden..!
 
@Holt, bei 1366 geht es definitiv!, Habe auf meinem GA X58A UD3R und dem EX58 UD4p schon Samsung M393B5273DH0-YH9 benutzt, und nutze se noch.
Auf dem Asus Rampage 2 Extreme geht der RAM auch, auf dem MSI X58 Platinum nicht. Da gibt es offensichjtlich also noch etwas was diese Boards unterscheidet.
Lustig auch, mit den Quadcores der 1156er funktioniert der RAM ebenso auf einigen Boards, mit den 32nm Dual-Cores sammt SMT afaik nicht.
Diese Funktion ist also nicht wirklich deaktiviert, wird aber auch nicht offiziell unterstützt.
 
Könnt ihr eigentlich mal mit diesem Postzerhackstückeln aufhören?
Das ist ja grausig, was hier wieder abgeht. Nicht JEDER Satz muss hier kommentiert werden..!

Ich gebe der Sonne eigentlich ungern recht, aber in diesem Falle stimme ich ihm 100%ig zu...einfach nur :stupid:
 
Offiziell nicht, ob es trotzdem geht?
Offiziell von Intel wohl nicht, aber einige Boardpartner listen es in den Specs auf. Bezogen auf die 2011-3 Sockel Boards:
GigaByte: Support for RDIMM 1Rx8/2Rx8/1Rx4/2Rx4 memory modules (operate in non-ECC mode)
ASRock:
- Supports non-ECC x8 (8 bit) RDIMM (Registered DIMM)/x8 (8 bit) UDIMM
- Supports DDR4 ECC x8 (8 bit) RDIMM/x8 (8 bit) UDIMM with Intel® Xeon® processors E5 series in the LGA 2011-3 Socket, but not include x4 (4 bit) RDIMM/ x4 (4 bit) UDIMM.

Und eventuell noch andere, ASUS wohl mit Ihrer -WS Serie.

Der Vorteil des Sockels ist ja gerad ebei den kleinen Systemen weniger das Aufrüsten, sondern die Vielfalt die man den Kunden so bieten kann. Bei verlöteten CPUs gibt es eben nur die Konfigurationen die die System- oder Boardhersteller anbieten. Da ist dann nicht immer die passende Wunschkombination dabei.
Naja die Prozessorauswahl bei AM1 war SEHR überschaubar. Intel bietet da schon eine breitere Palette an für so kleine Systeme wie auch ihre NUCs. Trotzdem sind die eigentlich durch die Bank verlötet, bis auf wenige Ausnahmen.

Doch, denn Desktop-HW ist nur auf den Preis hin optimiert, da zählt jeder Cent. ...
Gerade die, da man dort immer den 9. Chip braucht um ECC zu haben, also 12,5% mehr RAM Chips verbauen muss.
Ja gut auf die Masse macht es bestimmt preislich dann wieder etwas aus. ECC Speicher gibt es ja auch schon ewig lange und stammt aus der Zeit wo RAM noch verhältnismäßig teuer war. Heute könnte es jedoch in meinen Augen schon auch Standard für so ziemlich jedes System sein.

Wie selten sie sind, weiß man ohne ECC RAM ja nie, es steht ja nur dabei das es ein RAM Fehler war, der das Programm oder Windows hat abstürzen lassen.
Wäre interessant zu sehen wie häufig solche Fehler tatsächlich auftreten und wie weit ECC diese Fehler korrigieren könnte. Es hat ja mal wo schon Berichte gegeben wo es unter anderem hieß daß es sehr schwer ist so etwas in eine Statistik zu fassen. Speicherfehler seien ja auch mitunter von äußerlichen Einflüssen abhängig wie Strahlung und auch Temperatur und somit ist auch der Einsatzort unterschiedlich in der Beeinflussung.

@fdsonne
Ernsthaft? Das stört Euch? Wenn eine Diskussion in mehrere Richtungen und Themen geht ist es nicht immer leicht nachzuvollziehen auf was sich gewisse Aussagen beziehen. Bei Holt fällt mir nur (hier auch in den letzten Beiträgen) auf daß er mehr oder weniger oft genau das gleiche sagt was ich schon zuvor geschrieben habe, nur halt etwas anders formuliert, wo ich mir beim Lesen auch öfters dachte "Das habe ich doch eben schon gesagt/geschrieben?" :fresse:

@[W2k]Shadow
Nachdem die X58/79/99 Chipsätze ja mehr oder weniger veränderte Varianten der Serverchips sind und gerade Speicherfunktionen ja immer mehr von der CPU übernommen werden kann ich mir gut vorstellen daß die meisten Features vorhanden sind, jedoch lediglich vom BIOS/UEFI nicht genutzt bzw. unterstützt werden. Einige Hersteller machen sich halt die Mühe das zu unterstützen und geben dies sogar offiziell an.
 
Schon der erste IBM PC hatte 9 Bit breites "ECC" RAM, welches zwar RAM Fehler nicht korrigieren aber immerhin erkennen konnte.

Wie weit ECC Fehler korrigieren kann, hängt von der Art des ECC ab, da gibt es Unterschiede, die kleinen Xeon E3 können nur Singlebit Fehler korrigieren und Multibit Fehler blos erkennen, die großen Xeons können auch Advanced ECC. Damit dürften die kleinen die allermeisten Fehler abdecken, aber alleine die Tatsache das überhaupt aufwendigere ECC Technologie entwickelt wurden, zeigt schon das es nicht nur ein theoretisches Problem ist. Wobei man aber eben immer zwischen den hard-errors, also echten Defekte der HW bei denen dann an bestimmten Adressen, zuweilen nur bei bestimmten Bitkombinationen, dann immer Bitfehler auftreten und den soft-errors, bei denen eben Strahlung einfach so ein Bit kippt. Um hard-errors zu erkennen, helfen regelmäßig RAM Tests, regelmäßig weil auch RAMs altern und Schäden haben sie ggf. schon angerichtet wenn man sie dann erkennt, aber dagegen und gegen soft-errors hilft eben nur ECC RAM.

Bevor nun einer der hier mitliest auf die Idee kommt sich einfach ECC Riegel zu kaufen und alles wäre gut: ECC-RAM Riegel alleine nutzen gar nicht, es muss immer von ganzen System, also Board und CPU, unterstützt werden, sonst hängen die zusätzlichen Bits nur unnütz in der Luft.
 
Ohne dass das Board und die CPU ECC unterstützen startet da auch nix, da hängen dann alle Bits nur unnütz in der Luft rum
 
in letzterzeit scheinen Zen Diskusionen von wenn über hoffentlich nach bestimmt zu wird abzugleisen. Hab ich was verpasst ?
Es gibt nochnichtmal Daten Leistungsdaten zu dem Ding und hier wird allen ernstes dargelegt wie Zen die nächste übernächste Generation von Intel in welchem Feld wie schlägt !
 
Ohne dass das Board und die CPU ECC unterstützen startet da auch nix, da hängen dann alle Bits nur unnütz in der Luft rum
Das ist nicht korrekt! Unbuffered ECC RAM Riegel funktionieren eigentlich überall wo normales RAM ohne ECC läuft, welches auch immer unbuffered ist. Was praktisch nie geht, ist reg. oder LRDIMM ECC RAM in Boards die keine ECC können, aber nicht wegen den zusätzlichen Bits für ECC, sondern weil das anderes RAM Typen sind die auch anderes angesprochen werden müssen und die kleinen Xeon E3 des Mainstream Sockels kommen mit denen auch nicht klar. Man muss also primär zwischen den Typen Unbuffered, Registered (reg) und Load reduced DIMM (LRDIMM) unterscheiden, wobei es die letzten beiden Arten meines Wissens nach sowieso nur als ECC gibt, da diese für Server-HW gedacht sind.
 
Also ich habs mit zwei Boards ausprobiert und es hat nicht funktioniert, danach hab ich es nie wieder ausprobiert, Z97 Extreme3 und Z87 Pro3
 
Und welche konkreten ECC RAMs hast Du darin ausprobiert?
 
Also reine ECC hab ich bis zum Z77 schon getestet, die laufen sogar im p43 ohne ecc Funktion, das ist klar.
Reg.ECC hab ich bisher nur bei 1366 und 1156 zu laufen gebracht. Auch hier ohne wirkliche Vorteile, wobei mich Dünkt, dass der imc etwas weniger heiß wird mir REG.ECC.
 
Reg.ECC hab ich bisher nur bei 1366 und 1156 zu laufen gebracht. Auch hier ohne wirkliche Vorteile, wobei mich Dünkt, dass der imc etwas weniger heiß wird mir REG.ECC.

Der Vorteil ist/wäre, du kannst größere Riegel fahren und mehr davon...
Mit Reg. ECC kann der S1366 3x3 Riegel. Mit UDIMM nur 2x3... Möglicherweise kann man aber dort tricksen indem man Riegel mit weniger Ranks nimmt? Keine Ahung...
Beim S1156 gilt das eigentlich genau so, bin mir nur nicht ganz sicher, ob es überhaupt Boards mit 6x Slots gibt. Beim S1156 ist es auch so, der supportet 32GB nur mit Reg. Riegeln! Ab Sandy geht das auch mit UDIMM.

@fdsonne
Ernsthaft? Das stört Euch? Wenn eine Diskussion in mehrere Richtungen und Themen geht ist es nicht immer leicht nachzuvollziehen auf was sich gewisse Aussagen beziehen. Bei Holt fällt mir nur (hier auch in den letzten Beiträgen) auf daß er mehr oder weniger oft genau das gleiche sagt was ich schon zuvor geschrieben habe, nur halt etwas anders formuliert, wo ich mir beim Lesen auch öfters dachte "Das habe ich doch eben schon gesagt/geschrieben?" :fresse:

Das Problem ist, dass hier einzelne Sätze oder vielleicht mal 2-3 Sätze geqoutet werden und dann so ein überschaubar langer Post zu ner Ansammlung von Zitaten wird. Das liest sich A) ziemlich unschön und B) geht der Zusammenhang verloren. Ich vertrete weiterhin die Meinung, wenn jemand Sätze in einem Absatz postet, dann ergibt dies einen Sinnabschnitt. Sich genau auf einen oder vielleicht zwei drei Sätze zu beziehen, OK, aber dann nicht JEDEN dieser Sätze im Sinnabschnitt kommentieren! Vor allem ist es auffallend, wenn sich die Aussagen mehrerer dieser Sätze-Quotes insich wiedersprechen ;) Sinn??

Aber irgendwie ist das eh OT ;)
 
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Das ist nicht korrekt! Unbuffered ECC RAM Riegel funktionieren eigentlich überall wo normales RAM ohne ECC läuft, ...
Nicht immer, aber meistens.

Was praktisch nie geht, ist reg. oder LRDIMM ECC RAM in Boards die keine ECC können, aber nicht wegen den zusätzlichen Bits für ECC, sondern weil das anderes RAM Typen sind die auch anderes angesprochen werden müssen und die kleinen Xeon E3 des Mainstream Sockels kommen mit denen auch nicht klar. ...
Wobei ECC alleine wie Du selbst schon sagst auch kein Garant dafür ist. Es gibt jede Menge Boards (ich persönlich kenne bis runter zum Slot 1) welche ECC unterstützen, aber mit Registered Memory nicht klar kommen.
Und ja - ich habe auch noch keine Registered bzw. Buffered Speicher ohne ECC gesehen.

Also ich habs mit zwei Boards ausprobiert und es hat nicht funktioniert, danach hab ich es nie wieder ausprobiert, Z97 Extreme3 und Z87 Pro3
Dann hast Du entweder ein riesen Pech gehabt oder die RAMs waren Registered oder sonst irgendwie "speziell". Ich habe letztens DDR3 1866 ECC RAM auf Funktion testen wollen und auf die Schnelle nur einen HP Rechner (einen der RP (Retail POS) Serie, also keinen herkömmlichen Desktop) hier gehabt der definitiv kein ECC unterstützt mit einem Q87 Chipsatz. Hatte zwar auch vermutet daß die ECC RAMs da gar nicht erkannt werden bzw. nicht gebooted werden konnte, aber siehe da - laufen 1A. Natürlich ohne die ECC Funktion.

Aber BTT!!!
Ich bin auch ein wenig auf Intels künftiges LineUP, auch im Serversektor gespannt. Sockel 2066 und Sockel 3647 und wie die jeweiligen CPUs aussehen bzw. was für Features alles vorhanden sind.
Bei Kaby Lake-S, sprich Sockel 1151 und die 200er Chipsätze wird es nicht viel Neues geben. Aber Mitte-Ende 2017 sollten dann Infos bzw. Vorstellungen zu 2066 kommen und bis dahin ist wohl auch schon klar was AMD bietet und wie Intel darauf reagieren wird und kann.

EDIT:
@fdsonne
Bzgl. Sockel 1156 und mehr als 4 Slots. - Ja gibt es. Hatte erst kürzlich mit einem zu tun. Board ist ein Asus P7F-C/4L und darauf ein Xeon X3440. Das hat 6 Slots und die funktionieren nur mit Reg. Modulen. Unbuffered gehen nur 4 Slots.

Bzgl. der anderen Geschichte ... "B) geht der Zusammenhang verloren" ??? Wenn genau gequoted wird auf was sich die Anwort bezieht? Muß ich nicht verstehen.
Aber ja ich kann es schon verstehen daß es vielleicht etwas too much ist wenn ganze Zitate in Sätze zerlegt werden und darauf geantwortet wird. Vor allem wenn man jetzt nicht vielleicht wirklich einzelne Sachen aus einem Post hervorheben will um diese zu kommentieren. Ich werde in Zukunft versuchen etwas weniger zu zerpflücken, mit der Gefahr daß vielleicht nicht immer klar ist auf was ich da antworte.
 
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