Intel entwickelt selbstoptimierenden Prozessor

SileX86

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="intel3" src="images/stories/logos/intel3.jpg" width="100" height="100" /><a target="_blank" href="http://www.intel.com/">Intel</a> arbeitet an einem Prozessor, der sich automatisch den anliegenden Bedingungen und Anforderungen anpassen soll. Das Unternehmen bezeichnet das Projekt als "low voltage resilient processor", wobei vor allem auch die Energieeffizienz im Vordergrund stehen soll. Dank spezieller Bauteile soll der "flexible Prozessor" Fehler erkennen können, die aus geänderten Parametern, wie Temperatur und Spannung resultieren. Je nach Bedingung soll die Taktfrequenz gehoben oder gesenkt und gleichzeitig die optimale Spannung angelegt werden können. Dabei soll der Chip in der Lage sein, Fehler bei zu hoher oder zu...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=13309&catid=34&Itemid=99" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Die Maschinen übernehmen also ? Wo soll das noch hinführen ;-)
Ne die Technik ist sicher für den einen oder andern praktisch wenn sie mal auf den Markt kommt.
 
Skynet lässt grüssen... "LACH"
 
Die Idee ist natürlich gut, aber... wenn er Fehler macht und denkt \"hm, Spannung\" und erhöht, der Fehler bleibt aber, bis er am Max angekommen ist - dann kommt nen BlueScreen oder wad? ^^

Nee also... es ist nen guter Ansatz aber ich finde die Umsetzung irgendwie... nicht vorstellbar ôo
 
Nun ja, und wenn der Fehler eingetreten ist, dann ist die Ariane wieder mal explodiert. Dann kann die CPU so viel regulieren, wie sie will. :rolleyes: So wirklich prickelnd hört sich das ja nicht an. Auf den ersten Blick eher danach, wie man den Turbo Mode erweitern kann, um ihn energieeffizient zu bekommen.
 
Eine sehr gute Idee, wenn das technisch sauber lösbar ist - und das scheint der Prototyp ja zu beweisen. Ein weiterer Schritt zu noch besserer Energieeffizienz und könnte ein ähnlicher Meilenstein werden, wie AMDs C&Q damals. :)
 
Da frag ich mich erstmal, was die automatische Fehlererkennung an zusätzlicher Leistung verbrät ;-)
 
Hm, also ich denke Intel steigt da auch drauf ein, weil man gemerkt hat das die \"LVRP\" beim Ci7 und Ci5 gut anschlägt. In vereinfachtr Form wird ein ähnliches Segment in den beiden Prozessoren verbaut genutzt, welches sich nur um den Speichercontroller kümmert. Was beim XMP doch beachtliche Vorteile in punkto Stabilität und lauffreude gebracht hat. Der hier gezeigte \"LVRP\" ist natürlich für einen anderen zweck gedacht, aber vom Prinzip her das gleiche System und wenn man ehrlich ist, die Technik ist da nur ein sekundäres Problem das es zu lösen gilt. Die eigentliche Herausforderung liegt doch darin perfekte und für alle Bereiche abdeckende Parameter zu benennen und diese in der Syntax zu implementieren um Probleme wie Sie hier in den Comments genannt wurden zu vermeiden. Sonst ist denke ich eine Blue Screen noch ein vergleichsweise kleiner Ausläufer eines Crashs, im schlimmsten Fall wenn bspw. wie beim Ci die QPI falsch gesetzt wird, kann es zum abrauchen von Brett oder CPU führen... Also hoffe ich, das wenn die Technik irgendwann im CPU/Board Segment eingeführt wird für die generelle CPU Kontrolle, das an alles wichtige gedacht wird und nicht einfach nur auf den Markt hauen und Kunden als Beta Tester benutzen...
 
Habt ihr das Prinzip der Fehlerkorrektur verstanden? Wieso BSOD?

Jede CPU ist anders und ich denke genau das will Intel auch ausnutzen. Wenn ein Fehler auftritt, erkennt die CPU dies und führt die Berechnung natürlich erneut durch, entweder mit etwas mehr Spannung oder eben wenn der Grenzwert dort für Temp XY schon erreicht wurde, eben mit etwas geringerem Takt.
Alles andere wäre sinnfrei. Daher wird dieses Feature mit Sicherheit auch ein wenig Performance verbrauchen, wenn auch nicht viel.

Fixe Parameter gehen bei dem Modell natürlich nicht mehr. Es ist ja eben Sinn und Zweck genau das abzulegen, wenn was würde Intel Parameter XY bringen, wenn die Temperatur eben bei jedem Kunden eine andere ist? Es wird wohl ein variables Zusammenspiel aus Spannung, Stromverbrauch, Temperatur und Takt werden.

Ich finde die Entwicklung super und bin gespannt wie stark die Effizienz tatsächlich gesteigert wird. Vor allem freue ich mich auf an / aus Benchis und wie sich das ganze bei OC verhält.
 
Also ich glaube, du stellst dir das etwas einfacher vor, als es tatsächlich ist. Transistoren, die nicht richtig schalten, weil zu wenig Spannung, und die Logik Amok läuft, ist alles andere als berechenbar und einfach in den Griff zu bekommen. Erst recht, wenn man es auf Level der Pipeline lösen will. Aber wir werden sehen. Das scheint wohl erst in ferner Zukunft ein Thema zu werden, wenn überhaupt.
 
ich sehe die entwicklung eher mit gemischten gefühlen, zuviel aufgaben an eine "ki" abzugeben ist nicht mein ding! oftmals
passieren so gerade die fehler, die man als versierter nutzer verhindert hätte!

selbst die neue i5/i7 gerneration mit turbo modus u.ä. wirkt auf mich schon abschreckend! ich selbst weiß am besten
wann ich meiner cpu wieviel takt, spannung und temp zumuten kann/will...
 
Per Hand wirst du eine vergleichbare Effizienz zwangsläufig nie selbst erreichen können. Der Spannungsbedarf hängt. z.B. erheblich von der aktuellen Temperatur ab, bei händischer Optimierung musst du für ausreichende Stabilität diesbzgl. immer den Worst-Case und damit eine höhere durchschnittliche Spannung annehmen.
 
Habt ihr das Prinzip der Fehlerkorrektur verstanden? Wieso BSOD?

Jede CPU ist anders und ich denke genau das will Intel auch ausnutzen. Wenn ein Fehler auftritt, erkennt die CPU dies und führt die Berechnung natürlich erneut durch, entweder mit etwas mehr Spannung oder eben wenn der Grenzwert dort für Temp XY schon erreicht wurde, eben mit etwas geringerem Takt.
Alles andere wäre sinnfrei. Daher wird dieses Feature mit Sicherheit auch ein wenig Performance verbrauchen, wenn auch nicht viel.

Fixe Parameter gehen bei dem Modell natürlich nicht mehr. Es ist ja eben Sinn und Zweck genau das abzulegen, wenn was würde Intel Parameter XY bringen, wenn die Temperatur eben bei jedem Kunden eine andere ist? Es wird wohl ein variables Zusammenspiel aus Spannung, Stromverbrauch, Temperatur und Takt werden.

Ich finde die Entwicklung super und bin gespannt wie stark die Effizienz tatsächlich gesteigert wird. Vor allem freue ich mich auf an / aus Benchis und wie sich das ganze bei OC verhält.


Wenn ich das so lese, muss ich direkt an "bis zu 16Mbit/s" denken.
Da wird eine CPU mit nicht explizit festgesetzten Parametern entwickelt bzw mit Angaben verkauft, die sie nicht leisten kann, sich aber automatisch anpasst und runterregeln kann, um dem Benutzer dennoch in den meisten Fällen diese Leistung irgendwie zu vermitteln, in Schritten oder Berechnungen die nicht zu Fehlern führen.. dann kann man nämlich ursprünglich (zurecht) niedriger gelabelte Modelle wieder hochstufen und die fehlende Leistung durch eben diese Entwicklung ausgleichen (automatisch mehr Spannung bei Bedarf)
so ganz grob interpretiert. Höchstwarscheinlich ist dies aber nicht der gewünschte Zweck dieser Entwicklung und wird auch nicht so genutzt, das ist mir schon klar ;)
solange es in die entgegengesetzte richtung (nämlich OC) geht, ist das schon ok. aber vorausgesetzt man kann dies per Bios deaktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe die entwicklung eher mit gemischten gefühlen, zuviel aufgaben an eine "ki" abzugeben ist nicht mein ding! oftmals
passieren so gerade die fehler, die man als versierter nutzer verhindert hätte!

Chernobyl ist explodiert, weil da Menschen an Reglern operiert haben und keine Computer.
Wenn es soweit ist, kannst du sicher sein, daß die CPU zu jeder Zeit genau und viel besser und schneller weiß, wieviel Grad an jeder Stelle der CPU sind und wieviel Spannung nötig ist, um die Richtigkeit der Berechnungen sicherzustellen, als du.
 
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