Intel Ice Lake: Neue Gen11 iGPU bei 48 Execution Units aufgetaucht

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Intel scheint bereits die ersten Vorbereitungen für den Launch seiner kommenden CPU-Generation Ice Lake zu treffen. Zumindest ist jetzt in der Datenbank von SiSoft SANDRA ein entsprechender Eintrag aufgetaucht, der einen Ice-Lake-Prozessor der U-Serie nennt. Damit lässt sich das Modell der mobilen Sparte zuordnen und wird vermutlich in Ultrabook-Geräten zum Einsatz kommen. Komplett neu ist die aufgeführte integrierte Grafikeinheit: Diese wird als Gen11 bezeichnet und stellt damit die nächste Generation von Intel dar. Zudem verrät der Eintrag, dass die iGPU über 48 Execution Units (EUs) und somit über 384 ALUs verfügen wird. Im Vergleich zur aktuell...

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Klingt nach Iris ohne Pro. Also entweder verbaut Intel allen Modellen (außer Pentium/Celeron) die Iris-Graphics und es wird irgendwann nur noch eine "Pro" geben - oder das ist einfach nur die neue Iris ohne eDRAM.

Wenn alle mobilen Ableger jetzt eine Iris unterschiedlicher Ausbustufe bekämen, könnte Intel halbwegs gegen RavenRidge im mobilen Sektor kontern. Mit den herkömmlichen UHD-Graphics gewinnen die ja keinen Blumentopf.
 
Ich finde, eine Grund-Grafikeinheit sollte in jedem Falle vorhanden sein, um einen Desktop-Betrieb und Video-(De)Komprimierung auch ohne dedizierte Grafikkarte zu ermöglichen.
 
Gibt es Infos wie diese CPU mit Meltdown und Spectre umgeht?
 
Ich finde sowieso, daß intel zwei CPU-Linien fahren sollte. Eine mit und eine ohne iGPU. ... Die CPUs ohne iGPU dafür dann mit mehr Kernen.
Machen Sie doch eh schon? Am Mainstream Sockel 115x haben alle eine iGPU (bis auf ein paar wo sie deaktiviert ist) und auf den größeren Sockel 2011-x sowie 2066 keine iGPU dafür teils mehr Kerne.

Und wenn Intel tatsächlich entweder CPUs mit halbwegs starker iGPU oder komplett ohne anbieten würde dann wäre für gefühlt etwa 90% weltweit aller Desktop und Mobile Intel CPUs keine optimale CPU dabei. Du vergisst die ganzen Office Kisten / Laptops / Tablets. Die brauchen in den allermeisten Fällen keine starke iGPU, und schon gar keine dGPU. Da reicht die kleine Grafikeinheit für simples 2D, Video und basic 3D. Einen lumpigen Celeron G3900/3930 für knapp 30 EUR schlägt da so schnell nichts im Budget Bereich.

... Dafür dann aber eine ordentliche iGPU, mit der man zumindest Spiele wie WoW, Diablo oder Overwatch in 1080p mit mittleren Einstellungen spielen kann.
Das erfordert aber schon eine gewisse Leistung die den Preis einer solchen CPU in die Höhe treibt. AMD ist mit den aktuellen Raven Ridge APUs in etwa in diese Leistungsregionen vorgedrungen (je nach persönlichen angestrebten FPS bzw. mit OC etc.).

...
Im Prinzip so wie es AMD macht, nur eben mit besserer CPU-Leistung.
Naja so viel besser ist die CPU Leistung von Intel ja auch nicht, viele Modelle können halt mit etwas mehr IPC aber vor allem höheren Takt punkten.
Und AMD hat auch noch etwas Lücken im Line Up. Bis jetzt gab es ja nur RyZen ohne GPU als Summit Ridge und Threadripper mit guter CPU Leistung oder die alten APUs a'la Kaveri bzw. Bristol Ridge mit GPUs aber eher mäßigem CPU Part.
Jetzt endlich füllen Sie die Lücke mit Raven Ridge und ersetzen wie es aussieht und zu erwarten war auch nach unten hin alles. Im mobilen Sektor ebenfalls.
 
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Gibt es Infos wie diese CPU mit Meltdown und Spectre umgeht?

Überhaupt nicht anders: Die Cachehierarchie hat sich wegen jener Thematik nicht geändert. Die Privilegierungsstufen von Out-of-order executions muss das Betriebssystem behandeln (das Kernel-Mode Driver Framework): Diejenige Sicherheitslücke "Meltdown", auch wenn sie die schwerwiegendere ist, ist ohnehin viel zu kompliziert auszunutzen, als dass sie zu einer großen Gefahr für die Allgemeinheit werde. Also ... den Ball flach halten bezüglich den zahlreichen Diffamierungen an der Intel Corporation! Die Varianten der Sicherheitslücke "Spectre" für Speculative executions werden uns stattdessen noch über Jahre hinaus beschäftigen, denn bis nach Tiger Lake tut sich diesbezüglich nicht viel - die Architekturen stehen - sie sind aufs Reißbrett gemeißelt.
 
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Wird es den IceLake zur Einführung dann wirklich geben oder wieder nur in homöopatischen Dosen wie den CoffeeLake am Anfang? Schaut nämlich nach der wohl mittlerweile üblichen "Reaktion" auf ein AMD-Produkt aus: Kauft nicht, in einem halben Jahr haben wir etwas Ähnliches.

Und so schwierig ist es nicht meltdown auszunutzen und Fehler bei Intel aufzuzeigen hat rein garnichts mit Diffamierung zu tun.
 
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Intel müsste hier einfach mal klar Position beziehen und neue Generationen zurück halten bis der Fehler in der Architektur behoben ist, dass wäre ein ernsthafter Weg.
 
Wieso? Meltdown ist zu 100% in Software gefixt... Was willst du da zurück halten?
Kurzum, JEDER, der das entsprechende Update auf der Kiste hat, ist sicher vor einem Meltdown-Angriffsszenario. Und wer das nicht installiert hat schlicht Pech - wie bei jeder Sicherheitslücke, für die es einen Fix gibt und wo man sich gegen diesen absichtlich sträubt.

Und nein, ich sage damit nicht, dass mir der Fix gefällt...
 
Nein, direkt auf die Kommentare zu diesem Artikel habe ich es nicht gemeint. In vielen Kommentaren lassen sich die User heiß über Intel her, die Gemüter überhitzen sich und Dissensen gehen oftmals mit einer Diffamierung einher. Es handelt sich nicht bloß um harmlose Denunzierungen, sondern es werden geradezu Postulate agitiert, die gegen den Erwerb eines der Produkte aus diesem Hause aufrühren und das Label als korrupt darstellen.
 
Ja schön. Und Spectre lässt sich nicht fixen. Womit wir wieder beim Thema sind...
 
Mag ja sein, fdsonne, aber trotzdem ist der Hardwarefehler bei den Intel-CPUs eben vorhanden, und du kannst ihn nicht wegdiskutieren. Und einen Hardwarefhler mit Software fixen, nur damit die wirklich bösen Jungs diesen Softwarefix mit anderer Software umgehen? Ernsthaft jetzt? Oder denkt jemand tatsächlich, man könnte einen Softwarefix nicht negieren?
 
Mag ja sein, fdsonne, aber trotzdem ist der Hardwarefehler bei den Intel-CPUs eben vorhanden, und du kannst ihn nicht wegdiskutieren. Und einen Hardwarefhler mit Software fixen, nur damit die wirklich bösen Jungs diesen Softwarefix mit anderer Software umgehen? Ernsthaft jetzt? Oder denkt jemand tatsächlich, man könnte einen Softwarefix nicht negieren?

Ich diskutiere den "Fehler" keineswegs weg. Der ist drin und das steht absolut außer Frage. ABER, du bekommst den eben nicht raus. Was willst du also machen?
Gar keine CPUs mehr nutzen? -> kauf halt AMD - dummerweise haben die auch Fehler.
Oder einen Software-Dirty-Workarround nutzen, damit du vom diesem Problem wenigstens verschont bleibst?


Und Herr Sheyan, der fix IST sicher. Da kannst du nix negieren... Warum? Der Fix verhindert, dass der Prozessor überhaupt Daten im Cache halt, weil VOR dem Ausführen die jeweiligen Speicherbereiche schlicht geleert werden. (vereinfacht gesagt)
Kurzum, was nicht da ist, KANN nicht geklaut werden. 100% Sicherheit. Dafür dirty ohne Ende, weil es eben je nach Szenario viel Performance kostet.
 
@Kommando
Auf Firmware-Updates hoffen?
Aber eines ist klarzustellen ... Gegen *alle* Instruktionen der Speculative executions gehen die Firmware-Updates nicht vor, dies ist in den einschlägigen Dokumentationen klar definiert und begründet, zu mal nicht ein jeder Mikrochip denselben Algorithmus fährt. Gegen alle Varianten und Hintertürchen können sie konstruktionsbedingt nicht vorgegen und verzichten wolle der User auf derartige Operationen gewiss nicht gänzlich, ergo besteht immer ein Restrisiko. Es sei denn, man gibt sich mit denjenigen Prozessoren zufrieden, die einzig die In-order executions verstehen, was auf ARM-Ebene viele günstige Mikrochips betrifft, diese zumeist auf zwei schwachen Modulen bauen, die starken, welche der vielseitigen Ausführungsprozessen befähigt sind, obliegen den teuren Modellen, ein Ausnahmefall ist gewiss der ARM Cortex-A75.
 
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Weil du es meinst ist also der fix sicher. Respekt. So einer Einstellung ist natürlich nichts entgegen zu setzen
 
Der Dissens ist das Unterhaltsame von einer kontroversen Konversation. Im Übrigen stimme ich Dir bei: Nichts bietet eine garantierte Sicherheit. "Man kann sich auch in einer Sicherheit trügen."
 
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Der Dissens ist das unterhaltsame von einer kontroversen Konversation. Im Übrigen stimme ich Dir bei: Nichts bietet eine garantierte Sicherheit. "Man kann sich auch in einer Sicherheit trügen."

Ja aber genau das ist doch was wir an Intel rügen, Sicherheit vor Lügen ;)
 
Weil du es meinst ist also der fix sicher. Respekt. So einer Einstellung ist natürlich nichts entgegen zu setzen

Ach weist du, MIR ist es doch völlig hupe ob du mir glaubst oder nicht.
ICH kann dir nur aus Softwareentwicklersicht sagen, WAS da gemacht wird...

Und wenn du es technisch nicht verstehst - was du nicht tust, weil allein die Frage sinnfrei ist, wenn du es tun würdest - denn dann wüsstest du, was der Fix macht und das es im Grunde kein Fix ist, sondern ein abschalten einer Funktion zur Verhinderung des Datenabgriffs - kann ich dir leider nicht helfen ;)


Das hat übrigens in etwa was von wegen: "Ich kann zu 100% Sicherheit sagen, WENN ich tot bin, kann ich definitiv nicht mehr von einem abstürzenden Flugzeug erschlagen werden! 100%. Ausgeschlossen..."
Ob du dich dann soweit aus dem Fenster lehnen willst und einer Tatsache widersprechen möchtest - bitte. Aber wunder dich nicht, wenn du dich damit dann selbst ins argumentative Abseits stellst ;)

Ach und natürlich musst du mir das nicht glauben - der Spaß, die Codeänderungen sind doch Quelloffen... Pack deine Softwareentwickler Skills aus und schau es dir einfach an. Sollte doch ein Leichtes für dich sein...

Im Übrigen stimme ich Dir bei: Nichts bietet eine garantierte Sicherheit. "Man kann sich auch in einer Sicherheit trügen."

In dem Fall aber schon - weil etwas, was nicht vorhanden ist, kann auch nicht abgegriffen werden.
Meltdown setzt darauf auf, dass aus dem Userkontext herraus Daten aus dem Kernelspace abgegriffen werden können. Der "Fix" unterbindet nun das Einbinden von diesen Daten in den Adressraum des Users (vereinfacht gesagt) - die sind nicht mehr da. Die gibts nicht mehr! Wie soll also das Meltdown Szenario funktionieren, wenn das, was gelesen werden soll, gar nicht mehr vorhanden ist?


Das ist wie wenn dir deine "bessere Hälfte" Zugriff auf dein Konto verwehrt - mit der Begründung, wenn du Zugriff hast, hebst du immer Geld ab. Nur wird nicht virtuell der Zugriff verboten, sondern das Konto komplett aufgelöst. Das gibts einfach nicht mehr... Egal was du tust, wenn du du nackisch im Dreiherhopp vor der örtlichen Sparkasse rum hüpfst - die geben dir kein Geld mehr...
Wenn es eine Sache gibt bei diesen Securitythemen im Jan. - dann, dass Meltdown mit aktivem Fix definitiv sicher ist...
 
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Ist das der Preis für die Sicherheit bei Intel?
https://de.investing.com/news/aktienmarkt-nachrichten/32-sammelklagen-gegen-intel-wegen-sicherheitslucken-eingereicht-544646

Leute 32 Sammelklagen ist echt bitter. :eek:

Die Frage ist hier echt noch, ob diese Klagen geschlossen um den Leistungsverlust sind, das wäre dann halb so wild für Intel, mal schauen ... Hauptsache der Sache wird auf den Grund gegangen.

Von der Produkthaftung sehe ich Coffee Lake als am problematischsten an, diese wurden Released nach bekanntwerden von Spectre und Meltdown bei Intel.
 
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Ich zocke derzeit nicht intensiv viele verschiedene Games, tatsächlich nur Battlefield 3 und Battlefield 4 im Multiplayer. Bis vor etlichen Wochen, bevor von Microsoft der Patch "KB4056892" ausgerollt wurde, hatte ich noch mehr Zeit mit Dead Space 2 und Call of Duty: Infinite Warfare verbracht.
Jedenfalls ist mir unter den Patch "KB4056892" aufgefallen, dass Battlefield 3, was von einer großen Cacheleistung besonders profitiert, nicht umsonst ist der AMD Phenom II das Negativkriterium in diesem Spiel seit nach seiner Restriktion/Limitierung des Translation Lookaside Buffer (dem TLB-Bug betreffend), seither in den ersten 5-10 Minuten nach Eintritt auf einem Server gelegentlich laggte und die an VSync @ 60 Hz limitierten 60 FPS labil gewesen sind, sie schwankten mit einem Framedrop auf 57, manchmal auch minimal tiefer hinab.
Jedoch ist dieser Effekt nicht so gravierend wahrzunehmen gewesen, dass er den Spielfuss und die eigene Leistung an das Spiel beeinträchtige: Mein Erelebnis kann sich selbstverständich je nach Plattform und Architektur unterschiedlich auswirken, umso älter desto größer kann sich die Auswirkung zeigen.
In Battlefield 4 bemerkte ich davon absolut nichts - nichts das Geringste.
Der Patch "KB4056892" soll von Microsoft zurückgezogen worden sein und anstelle ihm steht derzeit der Patch "KB4058258", unter ihm ich diese Ausreißer nicht mehr festgestellt habe, insoweit mich meine Wahrnehmung nicht auf subjektiver Ebene trübt, so im Sinne von, "schon daran gewöhnt".

Ganz anders sind die Erlebnisse auf der Plattform von meinem Bruder, der auch auf einem anderen Niveau zockt, den Komparativ nach "zeitgemäßer", um es zu konkretisieren.
Er stelt in verschiedenen Games fest, dass die Leistungsfähigkeit mitunter stark beeinflusst sein kann, besonders nachdem er eine der letzten beiden Revisionen für seine Firmware installiert, welche der Attacke von Spectre entgegenwirken, dann sinken die durchschnittlichen Bildraten ein wenig, in Grand Theft Auto V halbiert sich die Performance sogar, trotz normal wirkender Bildraten, sodass das Spielen sich durchweg schwammig anfühlt, drastisch intensiviert es sich in vielen Games insofern, dass erhebliche Framedrops eintreten - die totale Katastrophe.
De facto: In seinem Sonderfall ist die Speicherlatenz des Prozessorcaches und/oder der Speichedurchsatz zur Burstrate/Baudrate erheblich reduziert worden.
Immerhin nimmt er seitdem einen großen Abstand von den Revisionen 1004, 1102 sowie den Hotfix 11.7.0.1057 und verwendet nur noch die Revision 0802 für das ASUS PRIME X299-A.

 
Danke für den Bericht,
aber weißt du ich gehe davon aus, dass hinter den Klagen nicht nur Gamer stehen, aber das Thema wird uns noch eine Weile beschäftigen ...
 
Fakt ist doch, dass wir uns über Meltdown und Spectre keine Sorgen machen müssen.

Oder wer von euch hat die sowjetischen Atomraketenstartcodes auf seinem Rechner? ;)

Ehrlich - was würde man in eurem Speicher finden? WoW-Raid-Instanzen & Porno-Bildchen? Hui...

Das eigentliche Problem bei Meltdown ist die "Leistungsfähigkeit" des Bugs. Wenn man via Meltdown Zugriff erlangt und scannen kann, schafft man ca. 500kB/s. Das ist nicht ohne. Spectre kann nach bisherigen Benches nur mit 10kB/s scannen.

Meltdown ist zwar gepatcht- der Patch kann aber von Software, die sich anderweitig Zugang verschafft, ausgehebelt werden. Dann steht Meltdown wieder zur Verfügung. Und Spectre wird uns eh eine Weile beschäftigen, ist aber im Gegensatz zu Meltdown "lame".
 
Na, fdsonne, du bist mir ja ein ganz toller Moderator. Wenn du nicht weiter weißt, dann "verstehe" ich es halt nicht. Um es mit deinen Worten zu sagen: Es ist mir vollkommen Hupe, was du glaubst oder nicht, es ist völlig irrelevant. Ein Abschalten einer Funktion die aber nach wie vor in Hardware unterstützt wird. Und natürlich glaubt man Intel, Microsoft & Co, dass dieses "Abschalten" nicht insgeheim rückgängig gemacht werden kann, und zwar ohne dass irgend jemand was davon merkt.

Aber schon klar, ich verstehe das nicht, sondern anscheinend nur du, weil der letzte Beitrag von fortunes zeigt schön, dass sich auch Andere gedanken über den ach so bombensicheren Patch machen
 
Von der Produkthaftung sehe ich Coffee Lake als am problematischsten an, diese wurden Released nach bekanntwerden von Spectre und Meltdown bei Intel.

Und wieso dann nicht Raven Ridge, die ebenfalls nach Bekanntwerden von Spectre (V1 und v2) released wurden? :wink:


Meltdown ist zwar gepatcht- der Patch kann aber von Software, die sich anderweitig Zugang verschafft, ausgehebelt werden. Dann steht Meltdown wieder zur Verfügung. Und Spectre wird uns eh eine Weile beschäftigen, ist aber im Gegensatz zu Meltdown "lame".

Ganz einfache Frage. Wenn ich doch schon anderweitig Zugriff auf das System habe, um die Patches deaktivieren zu können, warum sollte ich dann im Nachhinein den Umweg über Meltdown/Spectre gehen?
 
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Na, fdsonne, du bist mir ja ein ganz toller Moderator. Wenn du nicht weiter weißt, dann "verstehe" ich es halt nicht. Um es mit deinen Worten zu sagen: Es ist mir vollkommen Hupe, was du glaubst oder nicht, es ist völlig irrelevant. Ein Abschalten einer Funktion die aber nach wie vor in Hardware unterstützt wird. Und natürlich glaubt man Intel, Microsoft & Co, dass dieses "Abschalten" nicht insgeheim rückgängig gemacht werden kann, und zwar ohne dass irgend jemand was davon merkt.

Wer spricht von Microsoft und Intel???
-> schau dir die Linux Kernel Codezeilen an und mach dir selbst ein Bild vom Thema. Bisschen Plan vom Softwareentwicklung sollte man allerdings mitbringen. Kleiner Tip, Fortunes blickt das genau so nicht ;)

Mal davon ab, da wird keine "Funktion" der Hardware deaktiviert. Noch dazu ist das keine Funktion wie du es offenbar denkst. Man schaltet ein Verhalten explizit ab indem man einfach einen Schritt bei der Bearbeitung gar nicht mehr ausführt, der ist einfach nicht mehr vorhanden...
Ach und nicht weiter wissen. Mir ist es nur zu wieder dich hier zu missionieren. Also bleibe ich bei meinem Standpunkt Falschaussagen einfach nur zu kommentieren und überlasse jedem Leser hier die Entscheidung ob er deine an den Haaren herbeigezogene Behauptung glaubt oder den begründeten Widerspruch.

EDIT:
und bevor es heist, das ich nur leere Aussagen tätige:
"Whereas current systems have a single set of page tables for each process, KAISER implements two. One set is essentially unchanged; it includes both kernel-space and user-space addresses, but it is only used when the system is running in kernel mode. The second "shadow" page table contains a copy of all of the user-space mappings, but leaves out the kernel side. Instead, there is a minimal set of kernel-space mappings that provides the information needed to handle system calls and interrupts, but no more. Copying the page tables may sound inefficient, but the copying only happens at the top level of the page-table hierarchy, so the bulk of that data is shared between the two copies.

Whenever a process is running in user mode, the shadow page tables will be active. The bulk of the kernel's address space will thus be completely hidden from the process, defeating the known hardware-based attacks. Whenever the system needs to switch to kernel mode, in response to a system call, an exception, or an interrupt, for example, a switch to the other page tables will be made. The code that manages the return to user space must then make the shadow page tables active again.
"
KAISER: hiding the kernel from user space [LWN.net]

Meltdown ist zwar gepatcht- der Patch kann aber von Software, die sich anderweitig Zugang verschafft, ausgehebelt werden. Dann steht Meltdown wieder zur Verfügung. Und Spectre wird uns eh eine Weile beschäftigen, ist aber im Gegensatz zu Meltdown "lame".

Belege für deine Behauptung? Schieß mal los...
Oder ist das einfach wieder nur so ein Gesabbel von wegen, wenn ich Admin Rechte habe, kann ich diese ausnutzen? Ja, in der Tat, das funktioniert zweifelsfrei - hat mit Meltdown aber nichts zu tun. Wer Rootrechte hat, hat Vollzugriff. Da brauch ich kein Meltdown um Memorydumps zu ziehen. Noch dazu geht das um Welten schneller als die paar popligen KB/sec...
 
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Freut mich riesig, damit sollte Intel soviel Power wie die APUs von AMD schaffen. Top!
 
Freut mich riesig, damit sollte Intel soviel Power wie die APUs von AMD schaffen. Top!

Nein, das reicht wohl noch nicht...
Es gibt ja heute schon Versionen mit 48EUs oder gar 72EUs. Der Spaß skaliert obenraus halt nicht sonderlich gut - mit dem dedizierten Speicher ja, aber ohne ist das eher mau...

AMD ist ca. Faktor 2, teils sogar was mehr in Front mit Raven Ridge rein auf die GPU Spieleleistung bezogen.
 
fdsonne: nur noch so viel zu deinem "Falschaussagen zu kommentieren":

Was DU für eine Falschaussage hältst. bis du und alle, die das glauben so richtig auf die Nase fallen.
 
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