Intel-IGPs mogeln beim 3DMark Vantage

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Wenn man die Performance durch herabsetzen der Bildqualität erhöht dann ist das schlicht und ergreifend FALSCH, ...

Wird aber offenbar nicht gemacht.

Wenn Intel jetzt werben würde die IGP ist beim Video encoden 15% schneller als eine Vergleichbare ATI oder Nvidia IGP und man kommt drauf das in Wahrheit die CPU da mitbenutzt wird und diese die 15% oder mehr ausmacht, wäre also OK für dich?

Wenn man damit werben würde, was man in dieser Form aber nicht tut!
Ein solcher Encoder müsste eben CPU+GPU nutzen und könnte ja auch ATI bzw Nvidia IGPs unterstützen. Und gerade beim Encoden wäre das toll und ist somit auch OK für mich. Aber scheinbar könnten hier viele damit nicht leben!?

Lies nochmal. Du scheinst das Thema nicht verstanden zu haben. Es wird nicht generell kritisiert, dass Intel die CPU nutzt, um die Performance zu erhöhen, sondern, dass sie es in einem Benchmark machen, wo es laut Richtlinien untersagt ist.

Aus dem Titel geht bereits eine Richtlinienverletzung hervor, obwohl das noch gar nicht bestätigt bzw. entschieden wurde, da der Benchmark unverändert ausgeführt wird. Mit welchen Transistoren dieser ausgeführt wird gibt die Richtlinie aber nicht vor.
Ansonsten würde auch ein zukünftiger Clarkdale dagegen verstossen, welcher schließlich vom Produkt her als "CPU" verkauft werden wird und dieses Teil dann plötzlich Grafikberechnungen durchführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@CaptureMaster
Ich würde ehr sagen, dass du überhaupt nicht verstehst um was es geht, deswegen kommen solche Kommentare von dir, die dir jegliches Verständnis absprechen.


Der Test:

Intel System
Gigabyte GA-G41M-ES2H
Core 2 Duo E6300
4GB DDR2 800MHz

AMD System
Gigabyte GA-MA785GPMT-UD2H
Athlo0n II X2 250
4GB DDR3 800Mhz

Vantage Punkte:
Intel: G41 2931 ohne Optimierung 2132
AMD: 785G 2161

Crysis @ 800x600
Intel: G41 15 FPS ohne Optimierung 10 FPS
AMD 785G 30FPS

Da kann man dann nur sagen: Danke Intel für den Griff ins Klo, weil selbst die Optimierung eindeutig zeigt wie schrottig doch eure IGP ist. Zwar ist die IGP auch ohne Optimierung gleich auf mit der AMD IGP im 3DMark, aber das versagen bei einem Spiel macht euch Intel nur noch mehr lächerlicher.
Für mich ganz klar ein weiterer Punkt warum ich niemals was von Intel kaufen werde. Täuschen tricksen, unterdrücken, erpressen. Siehe EU Urteil. Eigentlich sollte man Intel 10 Milliarden Euro zahlen lassen.

Wenn man nun ein Mensch der wenig Ahnung hat und möchte sich was kaufen, bekommt 3DMark Punkte vorgezeigt, würde jeder doch den Intel IGP Schrott kaufen, hat ja deutlich mehr Punkte.
Insofern wünsche ich allen Usern, die diese Machenschaften befürworten, dass sich bei anderer Gelegenheit über den Tisch gezogen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@[TLR]Snoopy:

Und kannst du das jetzt auch begründen?
Dass die IGP von Intel alles andere als gelungen ist, wissen wohl die meisten hier. Deshalb werden beim neuesten Treiber auch Teile der CPU mitverwendet - ja und? Ob dass jetzt in jedem Szenario bzw. für den Stromverbrauch von Vorteil ist, sei mal dahingestellt.

Hätte ich ein Intel Notebook mit einer zu schwachen Intel-IGP (also so ziemlich alle) für die HD-Wiedergabe, jedoch auch einen Core2 Prozessor der aber damit zurecht kommt, dann würde ich doch glatt den Prozessor dafür verwenden.
Den meisten Usern kommt es doch nur auf das Ergebnis. Und wenns funktioniert ist es gut, ansonsten eben Schrott, unabhängig ob die IGP so toll ist oder nicht.
 
der Punkt ist ja das die IGP ja nur im 3DMark Vantage die CPU zu hilfe nimmt um dort besser da zu stehen und eben nicht in allen bzw Praxisrelevanten Anwendungen - wie diverse Tests ja belegen.

das 2. ist das in vielen Tests (von Netbooks zb) nur ein 3D Mark Durchlauf als "Gaming Benchmark" gemacht wird und damit - da intel ja nur im 3D Mark die CPU zur Hilfe nimmt - dem Kunden ein völlig falsches Bild gibt

mfg
 
Vorsicht, zu gründliches Lesen könnte nicht im Sinne deiner Mission sein. Ggf. erkennt er, daß der Verstoss gegen Richtlinien nur kolportiert wird. Und offenbar kaum einer genau und/oder unvoreingenommen recherchiert hat. Andernfalls wäre nämlich aufgefallen, daß der 3DMark im Grundsatz nicht als reiner GPU-Hardware-Test gedacht ist, sondern sinnvollerweise als 3D-Performance-Test für das gesamte System
Es geht nicht nur um das Gesamtergebnis, falls dir das entgangen sein sollte. Es geht eigentlich mehr um den GPU Test, welcher in das Gesamtergebnis einfliesst. ;)

Ansonsten würde auch ein zukünftiger Clarkdale dagegen verstossen, welcher schließlich vom Produkt her als "CPU" verkauft werden wird und dieses Teil dann plötzlich Grafikberechnungen durchführt.
Was das betrifft und ob Futuremark hier Änderungen an ihren Richtlinien vornehmen wird, keine Ahnung. Faktisch ist es erstmal weiterhin eine IGP, nur halt nicht Teil des Chipsatzes, sondern auf dem CPU Package. Meiner Meinung nach ändert das am Verfahren erstmal nichts. Schwieriger wird es erst, wenn beides in einem Die integriert wurde, wie bei AMD Fusion.
 
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