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Das Problem der 660p ist, dass dieser zu klein ist, nämlich pauschal 256MB für alle Kapazitäten, statt des üblichen Verhältnis von 1:1000, also 1 GB DRAM Cache pro 1TB Nutzkapazität der SSD. In den DRAM Cache speichern die SSDs aber keine Userdaten, sondern die Verwaltungsdaten wie viel allem die Mappingtabelle in der steht wo die Daten im NAND stehen. Dies ist also was anderes als der Pseudo-SLC Cache in den die Userdaten geschrieben werden und QLC ist eben langsam, wenn nicht mehr im Pseudo-SLC Modus nur ein Bit pro Zelle beschrieben wird.Dieser setzt auf einen DRAM-Cache, womit die Leistung der SSD bei einem vollen Cache deutlich abnehmen wird.
... das sind bei Dauerschreib Zugriffen max 1 Jahre...
Belege dazu habe ich aber nie gesehen und glaube die Zahl bis heute nicht, zumal es damals einen Test gab bei dem die Intel X25-E mit SLC NAND auch nicht mehr Schreibvolumen geschafft hat wie die X25-M. Andererseits haben dort die MLC NANDs einer Crucial m4 über 36.000 P/E Zyklen überstanden bevor sie hin waren. Allerdings wurden derart haltbare NAND Dies dann schon bald als eMLC in Enterprise SSDs verbaut, nachdem MLC auch dort das SLC immer mehr verdrängt hat.Nur das vor 10 Jahren das SLC chips sind diese haben locker 100 000 Schreibzugriffe je Zelle
Ja die planaren 16nm MLC der BX100 waren nur mit 2000 P/E Zyklen spezifiziert, dies ist eben eine Budget SSD und da landen nicht die NANDs der höchsten Qualitätsstufen sind. Die Qualitätsstufen unterscheiden sich bei NAND vor allem durch die Zyklenfestigkeit und die Wafer und auch die einzelnen Dies auf den Wafern gelingen eben unterschiedliche gut, haben als trotz gleichem Typs unterschiedliche Qualitätsstufen.vermutlich liegen die mlc aber auch bei 2000
Wieso sollte dem so sein?Und wie erwähnt je größer die SSD desto mehr muss refresh werden.
Da steht doch, dass die 600TB TBW hat... 300TB TBW hat die 1TB Variante (ganz abgesehen davon, dass die SSD dafür nicht gedacht ist).Können se behalten 300tbw auf ner 2TB das sind bei Dauerschreib Zugriffen max 1 Jahre
Die tut auch locker als primäre. Denk mal an 10Jahre zurück wo zb die X25-M G2 Postville 80GB viele hatten. Die tut heute sogar noch und ist in allem so einer 660p unterlegen. Hättest die damals auch nicht empfohlen?
Als primäre (Betriebs-)Platte habe ich eine 1TB M.2 PCIe 4.0 NVME am laufen. Aber die ist auch knapp dreimal so schnel
Was für eine Powerloss Protection? Ich sehe davon nichts, also keine fetten Stützkondensatoren wie man sie dafür braucht. Wenn damit geworben wird aber keine Stützkondensatoren verbaut sind, dann ist das Marketing für eine FW die möglichst verhindern soll das die SSD sich durch unerwartete Spannungsabfälle ganz aufhängt. Die einzigen SSDs die ohne Stützkondensatoren eine echte Powerloss Protection bieten, sind meines Wissens nach die Optane, die haben aber auch keinen DRAM Cache, weil bei denen das Medium ja schon fast so schnell wie DRAM ist und sie daher auch ohne gut performen.Für mich der wichtigste Vorteil der 665 gegenüber der 600 is Powerloss Protection.
Nein, da irrst Du Dich. Der Unterschied ergibt sich daraus, dass es schwerer wird die viele unterschiedlichen Ladungszustände der Zellen zu unterscheiden, es sind ja 2^bpc Ladungszustände zu unterscheiden, also von 2 bei SLC bis 16 bei QLC. Durch die Alterung gibt es aber bei den Zelle zwei Effekte, einmal werden beim Löschen nicht immer alle Elektronen entfernt und zum anderen leidet die Isolierschicht beim Schreiben und Löschen, weil dabei die Elektronen mit hoher Spannung dort durchgeschossen werden (umso mehr je kälter sie ist), so dass mit zunehmender Anzahl an P/E Zyklen auch mehr Elektronen ungewollt entkommen, übrigens umso mehr je wärmer das NAND ist.dass letztere häufiger beschrieben werden und damit ihre max. Anzahl an Schreibzyklen einfach früher erreicht wird, oder irre ich mich?