Intel Pentium G4560 nun plötzlich mit ECC Support ? - wäre bahnbrechend für kleine HS

pumuckel

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Hallo Ihr,

bezugnehmend auf diesen Post: Supermicro X11SSM-F - Problem

wann hat Intel beim Pentium G4560 den ECC Support aktiviert (der i3 kaby im Arc hat auch keinen - Intel Coreâ„¢ i3-7100 Processor (3M Cache, 3.90 GHz) Product Specifications ) ?

dazu: Kaby Lake Pentiums gain Hyper-Threading and lose ECC support - The Tech Report


Bisher weiß ich, dass es im Intel Arc nun steht : Intel Processor G4560 (3M Cache, 3.50 GHz) Product Specifications (und nein, Anfangs war kein Kaby unter Xeon mit ECC)

FSC braucht neue Boards dafür (wegen deren starken Optimierungen)
Kaby Lake nur mit D3400-B2 und D3417-B2 | Forum - heise online ,
aka Fujitsu D3417-B2 Preisvergleich Geizhals Deutschland
Supermicro anscheinend nur ein Bios update

Hat jemand von euch den Pentium G4560 mit funktionalem ECC laufen ? ... wäre für kleine Homeserver/AIOs/NAS bahnbrechend (z.b. für das neue Freenas Correl)
 
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Laut geizhals hat der Pentium jetzt schon ne weile ECC Support. Auch VT-d usw.. sei hinzugekommen. Wer natürlich super wenn das jemand testen könnte.
 
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Plane grade meinen FreeNas (mit ZFS - eventuell noch 1-2 VMs) neu und da kommt mir das recht gelegen. Habe noch überlegt Ryzen mit einzubeziehen... ECC soll ja angeblich gut funktionieren.. aber noch kann ich ein wenig warten :) Mal sehen was die Zeit bringt.
 
Ich finde das sehr gut, ich wollte eh den Pentium in meine neuen Nas reinbauen. :)
 
Xen12 schrieb:
Ich finde das sehr gut, ich wollte eh den Pentium in meine neuen Nas reinbauen. :)
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nicht zu früh freuen ... atm habe ich keinen gesehen der den mit ecc (und ecc aktiv) laufen hat
 
Zuletzt bearbeitet:
pumuckel schrieb:
wann hat Intel beim Pentium G4560 den ECC Support aktiviert
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Das erfolgte mit der Einführung der Xeon E3v6. Da es keinen neuen PCH für die Xeon E3s gibt, wurde ein umfangreiches Firmware Update für die vorhandenen PCHs nachgeschoben und alle Features (u.a. Optane) der 200er Serie Chipsätze aktiviert.

Nachtrag:
Wir hatten zu diesem Thema bereits einen Thread im Forum, und damals wollte keiner Glauben, dass Intel das noch aktivieren wird.
 
jdl schrieb:
Das erfolgte mit der Einführung der Xeon E3v6. Da es keinen neuen PCH für die Xeon E3s gibt, wurde ein umfangreiches Firmware Update für die vorhandenen PCHs nachgeschoben und alle Features (u.a. Optane) der 200er Serie Chipsätze aktiviert.

Nachtrag:
Wir hatten zu diesem Thema bereits einen Thread im Forum, und damals wollte keiner Glauben, dass Intel das noch aktivieren wird.
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gut zu wissen, die Fujitsu D3417-B2 Preisvergleich Geizhals Deutschland (B2) sind ja nun auch verfügbar ebenso wie die FW Updates der Supermicro

let the cheap ZFS NAS come :) - und endlich mal mit M2 PCIe 4X (das 2x des SM bremste doch etwas)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast ja selber geschrieben: ECC Reg, du brauchst aber ECC unbuffered (also nicht reg).
Das können die Speichercontroller von Celeron/Pentium/i3/Xeon E3 und Ryzen nämlich nicht.

cu
 
ludwinator schrieb:
Hast ja selber geschrieben: ECC Reg, du brauchst aber ECC unbuffered (also nicht reg).
Das können die Speichercontroller von Celeron/Pentium/i3/Xeon E3 und Ryzen nämlich nicht.

cu
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eeecht ? wow, war mir ziemlich sicher dass ich reg brauche.. bin neu in der ecc welt :/
Ist der Stick überhaupt Reg frage ich mich grade? Erkenne nur, dass es rldimms sind. Ich denke ich lese mich nochmal richtig ein :(
 
>r<ldimms sagt es schon aus. "R" im Zusammenhang mit ECC sind Reg Module.

Relativ einfache Regel: Reg Module nur bei Mehrprozessor-Systemen anschauen (bzw. den E5-16xx , die letztlich auf 1 CPU "kastrierte" E5 sind).
Alles was Sockel 115x bei Intel ist => kein Reg lauffähig.


Ferner bzgl. VMs und Ryzen: ESXI unterstützt den derzeit NICHT . Funktioniert nur experimentell mit abgeschaltetem HT (siehe Servethehiome). Ich warte ehrlichgesagt auch sehnsüchtig auf vollen ESXI-Support (vorher kommt mir (leider) kein Zen-Derrivat ins Haus).
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt nur für neuere Sockel, So. 1156 kann reg. ECC.
 
Hast Du natürlich recht, aber an so Methusalems dachte ich ehrlichgesagt nicht mehr. Und tut wahrscheinlich auch kaum einer mehr ausser Resteverwerter.
 
Nabend,

ich habe derzeit ein Supermicro X11SSH-F Mainboard mit G4560 und einen 8GB Samsung DDR4 ECC M391A1G43EB1-CRC Riegel da.

Ich würde jetzt sagen, dass laut meinen Erkenntnissen ECC erkannt wird (zumindest das die Bit-Anzahl ECC entspricht).
Kann ich irgendwie verifizieren, dass ECC auch aktiv ist?

Das Bios zeigt mir jetzt nichts Spezifisches an, außer das 8GB Ram installiert sind.

root@proxmox:~# dmidecode -t 16
# dmidecode 3.0
Getting SMBIOS data from sysfs.
SMBIOS 3.0 present.

Handle 0x002F, DMI type 16, 23 bytes
Physical Memory Array
Location: System Board Or Motherboard
Use: System Memory
Error Correction Type: Single-bit ECC
Maximum Capacity: 64 GB
Error Information Handle: Not Provided
Number Of Devices: 4
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root@proxmox:~# dmidecode -t 17
# dmidecode 3.0
Getting SMBIOS data from sysfs.
SMBIOS 3.0 present.

Handle 0x0030, DMI type 17, 40 bytes
Memory Device
Array Handle: 0x002F
Error Information Handle: Not Provided
Total Width: 72 bits
Data Width: 64 bits
Size: 8192 MB
Form Factor: DIMM
Set: None
Locator: DIMMA1
Bank Locator: P0_Node0_Channel0_Dimm0
Type: DDR4
Type Detail: Synchronous
Speed: 2400 MHz
Manufacturer: Samsung
Serial Number: xxxxxxx
Asset Tag: DIMMA1_AssetTag(17/28)
Part Number: M391A1G43EB1-CRC
Rank: 2
Configured Clock Speed: 2400 MHz
Minimum Voltage: 1.2 V
Maximum Voltage: 1.2 V
Configured Voltage: 1.2 V
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Vielleicht habt ihr da etwas mehr Erfahrung.
 
Error Correction Type: Single-bit ECC bedeutet, dass es funktioniert
 
Das ECC-Feature ist in den CPUs integriert, muss aber per Microcode auf den Platinen freigeschaltet werden - also per BIOS-Update.

Wenn der Pentium also nachträglich ECC bekommt, dann braucht die C-Platine nur ein BIOS-Update und fertig.

Auf den Desktop-Platinen wird der Pentium das ECC aber nicht nutzen können, weil dort niemals eine Freischaltung kommt.
 
Es sei denn ein Hersteller kümmert sich selbst darum den entsprechenden Microcode zu integrieren, es ist ja nicht gerade so als wäre das noch nie passiert.
 
Danke für eure Antworten.

Es wurde ja schon länger gemunkelt, ob das Intel Arc recht behält. Im FreeNas Forum gibt es einen Post, aber der war eher undurchsichtig...
Daher würde ich sagen: *Ausgezeichnet*
 
emissary42 schrieb:
Es sei denn ein Hersteller kümmert sich selbst darum den entsprechenden Microcode zu integrieren, es ist ja nicht gerade so als wäre das noch nie passiert.
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Die Mainboardhersteller beugen sich mittlerweile dem Druck von Intel, die Microcodes im Sinne von Intel zu implementieren oder zu sperren, siehe non-Z-OC, Broadwell<>Z87, Xeon auf Skylake-Desktop und ECC nur auf C-Chipsätzen.

Wenn die nicht machen, was Intel sagt, gibt's ein Intel-Boykott. Und so mächtig ist AMD nun auch nicht, dass sich das auch nur ein Hersteller leisten könnte. ;)
 
angelsdecay schrieb:
Wie intel kann nachträglich ecc aktivieren?
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Nachträglich wird da eigentlich nichts aktiviert. Der dazu passende Server/Workstation PCH erscheint immer erst zusammen mit den Xeons. Die Desktop Pentiums, Celerons und i3s und die Desktop PCHs sind zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Markt. Die Firmware für die PCH C2xx aktiviert dann ECC, zusammen mit den freigeschalteten CPUs. Sobald also die Xeons auf dem Markt sind wird die Doku bei Intel angepasst. Das ist alles.

Die i5 und i7 können zusammen mit einem PCH C2x6 aber kein ECC. Preislich ist das auch herzlich egal, da die Xeon E3 de facto gleich teuer sind. ECC funktioniert nur mit einem PCH C2xx, C4xx oder C6xx. Die PCH Xxx unterstützen offiziell kein ECC. Intel erlaubt es aber den Boardhersteller, wenn sie ECC auf PCH Xxx zusammen mit Xeons umsetzen.

Anstatt eines i7-5820k hättest Du auch einen Xeon E5-1650v3 nehmen können. Der ist zwar teurer, nicht übertaktbar, etwas höher getaktet, hat 40 PCIe Lanes und er kann natürlich ECC.
 
jdl schrieb:
Nachträglich wird da eigentlich nichts aktiviert. Der dazu passende Server/Workstation PCH erscheint immer erst zusammen mit den Xeons. Die Desktop Pentiums, Celerons und i3s und die Desktop PCHs sind zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Markt. Die Firmware für die PCH C2xx aktiviert dann ECC, zusammen mit den freigeschalteten CPUs. Sobald also die Xeons auf dem Markt sind wird die Doku bei Intel angepasst. Das ist alles.
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Nur daß es für Kaby Lake keinen neuen C-Chipsatz gegeben hat, nach wie vor gibt es da nur C232 und C236.
 
sweetchuck schrieb:
Nur daß es für Kaby Lake keinen neuen C-Chipsatz gegeben hat, nach wie vor gibt es da nur C232 und C236.
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Ja, dafür gab es ein sehr umfangreiches Firmware Update von Intel, was wirklich alle Features der neuen Desktop PCHs nachgerüstet hat.
 
Microcode kann aber im Zweifel keine Wunder bewirken, wenn Intel beim Pakage der CPU die Verbindungen für die Bits 65 bis 72 der RAM Riegel nicht an den Die führt. Der RAM Controller sitzt ja nun einmal in der CPU!
 
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