Intel SSD 660p im Test: Günstige SSD mit großen Schwächen

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Während die für den Massenmarkt konzipierten SSDs in Bezug auf die Transferraten nach und nach an die Grenzen des derzeit Machbaren stoßen, ging zuletzt auch der Preis pro Gigabyte zurück. Das lag vor allem an der inzwischen ausgereiften Fertigung von NAND-Flash mit 64 Schichten und TLC-Zellen. Den Preisverfall weiter anheizen sollen Laufwerke mit QLC-Technik, die allerdings nur tröpfchenweise auf den Markt kommen. Entsprechend gehört Intels SSD 660p zu den ersten SSDs, die vier Bit pro Zelle speichern können. Davon sollten Interessierte sich aber nicht blenden lassen, wie der Test zeigt. Denn hinter der neuen Technik verbergen sich zumindest...

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Im Handel kosten hochwertige 3D TLC SSD 2,5 Modele zum beispiel 860 EVO oder MX 500 unter 0,14 Euro pro Gigabyte,
wer kauf den diese bescheidenen QLC SSD.

klein
 
Zuletzt bearbeitet:
QLC ist einfach nur unnötig.. Abgesehen davon, dass die Haltbarkeit fragwürdig ist von den Dingern.
 
Wieso sollte die Haltbarkeit fragwürdig sein? Die Zyklenfestigkeit der QLC NANDs ist geringer, aber das ist was anderes als die Haltbarkeit! Den Unterschied sollte man aber schon kennen!

Diese QLC SSDs sollten bei entsprechend Nutzung für leseintensive Anwendungen, dafür sind sie gemacht und eben nicht für schreibintensive Anwendungen, sicher nicht haltbar als andere SSDs. Wer sich also über die schwache Schreibperformance beschwert, der hat sich vor allem an die eigene Nase zu fassen, denn die falsche SSD für den Zweck ausgewählt zu haben, ist ja seine eigene Schuld und auch hier gilt, dass Unwissenheit nicht vor "Strafe" schützt! Als Systemlaufwerk würde ich auch keine SSD mit QLC NAND nehmen, als Datengrab jedoch durchaus, es kommt eben gerade Hardware immer auf die Anwendung an. Wie bei Kleidung, es gibt kein falsches Wetter nur, nur falsche Kleidung!
 
Naja, dieses Ergebnis muss jetzt ja nicht auf alle Zeit für sämtliche QLC SSDs gelten. Die erste Generation TLC SSDs war auch nicht der große Wurf schlechthin. Ich sehe der Entwicklung eher gelassen entgegen.
 
Naja, dieses Ergebnis muss jetzt ja nicht auf alle Zeit für sämtliche QLC SSDs gelten. Die erste Generation TLC SSDs war auch nicht der große Wurf schlechthin. Ich sehe der Entwicklung eher gelassen entgegen.
Bei QLC wird es keine Frage der nächsten Generation sein, bis man vernünftige Werte sehen wird. Einfach mal einen Blick in die Gerüchteküche werfen und ein paar Tage warten ;)
 
Wäre nett gewesen wenn zu der Herstellergarantie auch in Klammern irgendwo ein Wert bzgl. TBW angefügt wird, nur für eine bessere Übersicht, ohne dass ich dafür noch mal selbst recherchieren muss.
 
Wäre nett gewesen wenn zu der Herstellergarantie auch in Klammern irgendwo ein Wert bzgl. TBW angefügt wird, nur für eine bessere Übersicht, ohne dass ich dafür noch mal selbst recherchieren muss.
Auf Seite 2 gibt es doch eine Übersicht über die TBW-Werte der bislang getesteten Laufwerke. Aber beim nächsten Test wird es einen zusätzlichen Eintrag auf Seite 1 geben.
 
Wieso sollte die Haltbarkeit fragwürdig sein? Die Zyklenfestigkeit der QLC NANDs ist geringer, aber das ist was anderes als die Haltbarkeit! Den Unterschied sollte man aber schon kennen!

Diese QLC SSDs sollten bei entsprechend Nutzung für leseintensive Anwendungen, dafür sind sie gemacht und eben nicht für schreibintensive Anwendungen, sicher nicht haltbar als andere SSDs. Wer sich also über die schwache Schreibperformance beschwert, der hat sich vor allem an die eigene Nase zu fassen, denn die falsche SSD für den Zweck ausgewählt zu haben, ist ja seine eigene Schuld und auch hier gilt, dass Unwissenheit nicht vor "Strafe" schützt! Als Systemlaufwerk würde ich auch keine SSD mit QLC NAND nehmen, als Datengrab jedoch durchaus, es kommt eben gerade Hardware immer auf die Anwendung an. Wie bei Kleidung, es gibt kein falsches Wetter nur, nur falsche Kleidung!

Wieso sollte die Haltbarkeit fragwürdig sein? Die Zyklenfestigkeit der QLC NANDs ist geringer, aber das ist was anderes als die Haltbarkeit! Den Unterschied sollte man aber schon kennen!
-> Richtig! Das gilt aber auch für dich Kollege. Die Zyklenfestigkeit von QLC vs TLC/MLC/SLC (Fun-Fakt-Wissen an der Stelle: das aufrastern der Zellen nach Ladung geht über 32-bit hinaus. Es wäre dann nur sehr lahm und unendlich teuer) ist ohne Frage wesentlich geringer, das ist dem floating gate nunmal inne. Das Haltbarkeit zu nennen ist nicht korrekt, aber auch nicht falsch.
-> Was definierst du denn als Haltbarkeit? Als "End-User" sehe ich es: Produkt X ist im Alltag für Zeit Y benutzbar. Und aus dem Standpunkt hatter vollkommen recht: mit ner SLC-Platte wirst du länger Spaß haben. -> Als Entwickler würde ich eher fragen nach Belastbarkeit (Erschütterung, Vibration), Sicherungsmaßnahmen (Überspannung, EMV, ESD), Ladungserhaltungszeit der Zellen (Retention Time, Querschreibeeinfluss / Feldeffekte [d.h. der Einfluss von Schreibvorgängen von benachbarten Zellen], Einfluss von Temperatur auf das Zellverhalten (T höher, Retention geringer, Schreibzyklenzahl geringer da der Isolator in dem die Gateladung enthalten ist leitender wird).

Diese QLC SSDs sollten bei entsprechend Nutzung für leseintensive Anwendungen, dafür sind sie gemacht und eben nicht für schreibintensive Anwendungen, sicher nicht haltbar als andere SSDs.
-> Bullshit. Weißt du was dein SSD-Controller alles tolles tut? Er schreibt - von Zeit zu Zeit - die Daten nochmal neu, auch wenn sich nichts ändert. Und weißt du warum? Weil die Retentiontime von QLC sehr sehr kurz ist. Witziger Fun-Fakt die Schreibgeschwindigkeiten von TLC und QLC sollten sich eigentlich nichts nehmen. Lesen geht witziger Weise eigentlich flotter, da das laden und entladen der Bänke mehr Zeit in Anspruch nimmt, als ein Bit mehr "rauszuquetschen". Oh und damit sinkt der Energieverbrauch lustigerweise.

Wer sich also über die schwache Schreibperformance beschwert, der hat sich vor allem an die eigene Nase zu fassen, denn die falsche SSD für den Zweck ausgewählt zu haben, ist ja seine eigene Schuld und auch hier gilt, dass Unwissenheit nicht vor "Strafe" schützt!
-> Mit Halbwissen klugscheißen schützt vor "Scheißesturm" nicht =D und wenn du in den Benchmarks ma schaust: die Platte liegt - über alle Benchmarks gesehen - im Mittelfeld.
Als Systemlaufwerk würde ich auch keine SSD mit QLC NAND nehmen, als Datengrab jedoch durchaus, es kommt eben gerade Hardware immer auf die Anwendung an. Wie bei Kleidung, es gibt kein falsches Wetter nur, nur falsche Kleidung!
-> Ich würde die SSD gar nicht nutzen, aus genau dem Grund des Neuschreibens zum beheben der kurzen Retention time. Jetzt mal rein vom "wie oft wird geschrieben" ist ein Windows sicherlich noch deftiv gnädiger als ein "Steam" oder gar ein Netzlaufwerk in einer Kanzlei.

Nachweise:
ADC Analog-Digital Converters (ADC) - A Tutorial with types of converters, their circuits and interactive examples
Retention time https://www.flashmemorysummit.com/English/Collaterals/Proceedings/2017/20170809_FF21_Miladinovic.pdf
-> Wie man sieht ist diese im Labor bei 40°C bei 6 Monaten quasi schon nicht mehr gegeben. Auf Seite 9+ ist sichtbar, dass ohne "magic stuff" 1 Woche 100% reliability garantiert (IM NEUZUSTAND!), bei 1 Monat die "Zuverlässigkeit der Daten" bereits 50% erreicht.
-> Weiterhin ist erkennbar, dass die bereits mit aufwendigem "magic stuff" anfangen wie machine learning um die Daten noch "irgendwie" aus den Zellen zu bekommen (Seite 3 und Seiten 9-19)
-> Ich übersetz die "Conclusion" für euch einfach mal auf Deutsch:
-QLC NAND Zuverlässigkeit von ~1k Schreiben und 3-6 Monate Datenerhaltung ist möglich. ABER!
-Einen guten Kompromiss zwischen Verbesserungen (?), Programmierzeit (Schreibgeschwindigkeit), Lesemodi und BENÖTIGTEM (!) ECC ist der Schlüssel für QLC zum Erfolg (Anm. d. Übersetzers: ECC ist eine Prüfsumme/bits für Datensätze. Wird sonst bei Servern eingesetzt im RAM, damit nix schief läuft; die setzten das hier ein, weil's nich mehr anders geht...)
- Erweiterte Lesemöglichkeiten, weiches Lesen, ist notwendig, damit die Zuverlässigkeitsziele erreicht werden (6 Monate) (Wen es interessiert: https://www.flashmemorysummit.com/English/Collaterals/Proceedings/2018/20180809_CTRL-302A-1_Tang.pdf ; kurz: sie berechnen die Zyklenzahl etc mit ein, damit der "undefinierte Bereich" im floating-gate Spannungspegel sich verschiebt).
- QLC um Weichlesen als "Standardoption" zu designen wird helfen, die Zuverlässigkeit zu erhöhen und Anforderungen zu erweichen in Verarbeitung, Schreib- und Löschalgorithmen
- Das primäre Ziel wird es sein, dass das Managementsystem sich um die Verwaltung der Daten kümmernt, so dass die Möglichkeit besteht, Daten immer retten zu können, wenn die Rettung im vorgesehenen Zeitfenster liegt. (Quasi: OH-SHIT-METHODE)

Ziemlich guter Kommentar zum Thema QLC
QLC NAND: Vorzge und Nachteile

Ich hoffe, ich konnte euch das Thema X-LC näher bringen *verneig, weggeh*
 
Normalerweise heiße ich Neulinge ja im Forum Willkommen, aber hier ist der Typ nur auf meiner Ignorliste Willkommen, denn wer so einen Einstieg hinlegt....
1.) Man erkennt nicht was Zitat und eigener Text ist.
2.) "Das gilt aber auch für dich Kollege." Die Shift Taste funktioniert, aber ein großes D als Höflichkeit fehlt dem dich dennoch.
3.) "Bullshit. Weißt du was dein SSD-Controller alles tolles tut?" Auch hier wieder, außerdem nennt sich die Funktion Refresh und die gab es schon immer bei SSD Controllern.
4.) "Witziger Fun-Fakt die Schreibgeschwindigkeiten von TLC und QLC sollten sich eigentlich nichts nehmen." . Sowas ist kein "Witziger Fun-Fakt", sondern einfach falsch, wie man im Vergleich von SLC zu MLC und MLC zu TLC sieht, fällt die Schreibgeschwindigkeit mit jedem zusätzlichen Bit pro Zelle

Auch denke ich nichts, dass wir es hier mit einem neuen User zu tun haben, sondern nur mit einem neuen Account.
 
0.) Hi
1.) Sorry dafür
2.) Ja es kommt halt vor X)
3.) Nein, ist es nicht. Die ersten Flashes waren nicht gemanaged, d.h. da hat sich keine Sau drum gekümmert. - weil warum? Wird nur teuer und bringt nicht viel. Die Retention Time war bei 10 Jahren oder gar mehr (siehe ATMEGA32 - 100 Jahre) System-Lifecycle is meist < 5 Jahre. Warum zur Hölle hätte man den Aufwand reinstecken sollen?^^ Das mit dem managing ... ja, dass kann der Controller selbst machen, aber es kann auch der Flash. Das nennt sich dann managed Flash. Aber die Aussage: Das gab's doch schon immer ... NEIN. Das Thema wurde vermutlich auch erst relevant, seitdem man MLC/TLC macht. Ne SLC kann easy peasy 10 Jahre Erhaltungszeit erreichen.
4.) It depends on.
Wovon hängt die Schreibgeschwindigkeit ab?
-SSD-Controller-Anbindung SATA < 1x PCIe < 4x PCIe < 16x PCIe
-SSD-Controller selbst, denn nur weil er 16-fach PCIe rein bekommt, heißt das noch lange nicht, dass er damit auch umgehen kann
-SSD-Caches, denn wenn er auf einem der eMMCs andauernd die Bänke umladen muss, ist er höllen lahm (siehe vergleich Entropie VS Seriell). Und mit viel RAM kann er nunmal ne Weile warten mit Schreiben
-SSD-Controller-Kompression, erklärt sich selbst
-verwendete eMMCs/Flashes. Du kannst von SanDisk, Toshiba & co Flashes kriegen, da rangiert der Chip von 6 MB/s W (SPI) bis (mein letzter Stand) 400 MB/s über ne Octa-SPI. Mit Sicherheit gibbet auch noch die echt-parallel angesteuerten Riegel, aber wozu...

Edit:
Warum sollte deiner Meinung nach ein SLC schneller sein als ein MLC, TLC oder QLC?^^
Wenn du es mal roh betrachtest, muss er für jeden Write auch seine Bänke laden. Das dauert. Wenn er dann statt 1 bit gleich pseudo-mäßig 4 schreibt (1 bit multiplexed auf 4), dann ist er damit echt-effektiv schneller. Und zwar Faktor 4. Das stimmt natürlich so nicht ganz, denn diesen analog Wert da rein zu holzen dauert nicht 1 Takt, dazu gehört etwas mehr. Wenn er das jedoch mit der vollen Bandbreite tut, dann ist er deutlich flotter als SLC. Das Ding ist: je schneller sowas geht, desto mehr musst du Gehirn rein stopfen. Warum sollte Intel seiner QLC-Billigplatte richtig viel sponsorn und seine eigene teure SLC abschießen? Lies dir vor allem mal die Quellen durch. Dann siehst du, dass QLC von Haus aus betrachtet wird wie Abfall... und sie investieren viel, damit aus Schrott noch was halbwegs vernünftiges wird.
Stell dir vor allem mal so ne QLC bei Sonnenwind vor... Format C im Schnelldurchlauf.

Richtig genial wäre mal ne FRAM-Platte...

Edit2:
Ich denke, ich bin neu hier. Und ich war auch nur so grob, weil du wen anders für seine Meinung auch vollgewaffelt hast - ich dachte mir, ich geb das mal zurück :)

Edit3:
Obrigen Text nochmal sinnvoll sortiert.
Frage an dich: Du kritisierst einige sehr sorgfältig ausgewählte Punkte mit Schwamm
*wie man im Vergleich von SLC zu MLC und MLC zu TLC sieht, fällt die Schreibgeschwindigkeit mit jedem zusätzlichen Bit pro Zelle* Wo? Welche Quelle? Wie getestet? Beispielabläufe von TLC Flashing zu QLC Flashing? Worin unterscheiden die sich?
*Die gab es schon immer* Ahja? Wo steht das geschrieben? Quelle?
 
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@Firesucker
Es hat schon einen guten Grund, warum bei SSDs die Daten erst in einem SLC gepuffert werden und dann erst auf die TLC/QLC... Zellen geschrieben werden. Er kann wesentlich schneller angesprochen werden.
In diesem Review siehst du seht gut, was passiert wenn der SLC Puffer voll ist und direkt in die 4Bit Zellen geschrieben werden muss.
Samsung SSD 860 QVO im Test - ComputerBase
Genauso sieht man es hier bei der 660P im Review ja auch. Reicht das nicht an Quellen, welche diese Tatsachen bestätigen?

@Mutio
Für dich mag QLC unnötig sein, andere wissen was damit anzufangen.

Edit: gibt es eigentlich schon Ankündigungen von Samsung bzgl 96Layer QVO?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufpassen :) Ich rede von TLC zu QLC, nicht SLC zu QLC.
Schreibgeschwindigkeit hat erstmal nicht nur mit der Zelle zu tun. Nach dem was ich finde liegt QLC bei 330-580µs / Schreibvorgang inkl. Precharge etc. Er schreibt 33% mehr als ein TLC oder 300% als ein SLC. Ergo muss die SLC < 110µs erreichen, damit sie pro Bit schneller ist als ein QLC. Recherchier bitte und post dein Ergebnis hier (meine Source u.a. Micron QLC Technology: Affordable Solid State Storage for More Applications, als PDF von Micron).
Stell dir vor du hast 1 MB SLC und du willst 512 Byte gleichzeitig schreiben, dann brauchst du eine Gesamtbreite von 4096 in deinen Zugriffsbänken. Wenn du QLC hast nur noch 1024, weil du ja 4 bit/Zelle statt nur 1 bit/Zelle schreibst. Des Weiteren spielt natürlich durchaus sowas rein wie Bank-Precharge etc pp. QLC wird mehr Takte brauchen als SLC, das stelle ich nicht in Frage, aber mit gleichem Bankinterface sollte der Schneller sein. Auch hier stellt sich die Frage: Warum sollte man das tun? Du willst ne Ultra-Low-End-Budget+ Trashplatte mit viel Platz für kein Geld. Und dann kannst auch mal die Minute warten. Ergo: Sparen und wenig Interfacebreite.
https://www.flashmemorysummit.com/English/Collaterals/Proceedings/2018/20180808_CTLR-201-1_Pletka.pdf Seiten 8-10

Das die SSD erstmal in den SLC schreibt halte ich für eine Maßnahme bezüglich der Zellhaltbarkeit und Geld. Du kannst den SSD-Controller ja ein fettes DRAM-IP mit 16 Kanälen sponsorn. Dann kostet dich die IP alleine ein paar Millönchen. Die DRAM selbst sind auch (in den Größen) pervers teuer. Warum sollte man das für Müll tun? Macht doch gar keinen Sinn! Gibts stattdessen ein SLC der vllt sogar im QLC-Flash mit eingebettet ist. Wenn nicht - du verwendest ja eh deine QSPI OSPI oder whatever fürn Interface - eins mehr in Silizium und SLC dran um Daten zu stagen. Billig, funzt, lahmer als DRAM, aber das fällt als backgroundwork im Zweifelsfall kaum auf. Gegen die 400MBit Internetleitung kommt der SLC alle mal an. Use-Case erfüllt, case closed.

Schau doch mal ein wenig rein in die Algorithmik. Auf google scholar findet man mit etwas Hartnäckigkeit ein paar Arbeiten dazu.
Du wirst sehen: Damit es funzt, passiert ne ganze Stange Magie. QLC wird von Haus aus wie Trash behandelt und quasi 0-Reliability. Letzten Endes ist QLC ein Versuch, Halbleitermaterial zu sparen, den SSD-Controller zu shrinken und viel Speicher für wenig Dosh zu erstellen. Aber hier laufen die "kostenseitigen" Ziele und die "Wirkung" gegeneinander:
Die Haltbarkeit der Daten im QLC ist im Neuzustand ohne Magic ca. 2 Wochen. Mit Magic 6 Monate (im Neuzustand, je mehr W/R Cycles die hinter sich haben, desto kürzer...). Die Neuschreibzyklen sind damit horrend häufig, wenn der PC mal ne Weile aus bleibt sind im Zweifelsfall die Daten weg. Die Platte ist extrem Anfällig für Strahlung und E/M-Felder. Die Schreibzyklenzahl ist sehr gering. Im Zweifelsfall sorgt alleine die Entropie aufm Waver dafür, dass die Flashes am Rand direkt für die Tonne sind (Zyklenzahl < 100). Die allgemeine und gleichbleibende Qualität über die Serie sicher zu stellen ist horrender Aufwand.
Zum Vergleich, was an Aufwand bei enterprise Varianten passiert und vorher geplant wird: https://support.hpe.com/hpsc/doc/public/display?docId=emr_na-c03312456

Mit Sicherheit kannst du damit etwas anfangen... so als Schlüsselanhänger, zum Wärmen des Rechners oder einfach, damit dein PCIe/M2 Slot nicht so alleine ist :)

Zu meinem 1. Beitrag nochmal unterstützend: Understanding Life Expectancy of Flash Storage - National Instruments
 
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Was soll die ganze Diskussion hier? Das ist mMn. eine SSD für Leute, die keine allzu hohen Ansprüche an die Leistung haben. Andere wählen eine Samsung 970 Pro(oder auch Evo), Corsair MP510 und ähnliches.
 
Das ist mMn. eine SSD für Leute, die keine allzu hohen Ansprüche an die Leistung haben.

...und wie schon oben erwähnt als Datengrab oder, wie in meinem Fall, für Spiele!
Einmal schreiben, was trotzdem sehr zügig geht denn da schreibt man üblicherweise keine Gigabyte im zweistelligem Bereich am Stück und anschließend wird praktisch nur noch gelesen, also für diesen Einsatzzweck super und für ~200€ eine absolute Empfehlung für diese Zwecke!
 
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