Intel und Mobileye: Das autonome Fahrzeug soll niemals einen Unfall verschulden

Ja okay, so ist's natürlich korrekt.
Am Ende des Tages muss man sich eh so gut wie immer die monetäre Ebene einblenden, wenn man die Motivation der Leute verstehen will....
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ui ui ui, Ihr seid aber ganz schön vom Thema abgekommen ;-)

Eigentlich will ich das nicht noch befeuern, aber sorry Nemesys, das ist viel unlogisches dabei und Du widersprichst Dir auch häufig selbst.

genau. wird man jetzt nochmal nachlesen können.

Erst nennst Du Impfungen als Grund für die erhöhte Lebenserwartung und dann kommt der Aluhut raus

falsch. ich habe nicht impfungen geschrieben. ich nannte hygiene. kein widerspruch also.


Schau Dir Studien an so viele Du willst (ohne Rosinenpickerei zu betrieben), da gibt es eigentlich nix zu diskutieren. (Ja, man kann natürlich das ganze wissenschaftliche Prinzip bewusst in Frage stellen um dem entgegenzutreten, aber das ist letztenendes nur feiges Ausweichen.)

kritik an einem fehler ist ein fehler? und dann noch, wenn der fehler tausende menschenleben unnötig geopfert hat?


Ich glaube auch nicht an die Bibel oder die Zahnfee oder Rotkäppchen - aber genauso wenig an diesen Impfgegner-Quatsch. Da werden mit Anekdotenwissen emotionale Reaktionen getriggert, das entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Beispielsweise diese Autismus-Schwachsinns-Story, die auf einer bewusst gefälschten Studie aufgebaut wurde (von einem Impfgegner), findet sich auch auf der von Dir verlinkten Seite - das diskreditiert eigentlich jede Aussage.
Sei froh, dass Du nicht ernsthaft krank wirst - aber die Wahrscheinlichkeit, dass das mit Impfungen genauso wäre, ist verdammt nah an 100%. Wenn Du mal ernsthaft krank bist, dann würde ich Dir allerdings zu einem Arzt raten, und nicht zum Pendler oder Homöopathen.

leider lassen sich studien, umfragen und statistiken nicht handfest und präzise belegen. in den fall verlaufen wir uns sowieso.


Lies Dir mal den Artikel durch ohne Dir an den Kopp zu packen - sowas wird in diesem Aluhut-Umfeld mit ganz seriösem Anstrich verkauft. "Krebszellen lieben Zucker" sind da die todernst vorgetragenen Argumente - man könnte sich kringeln bei diesem Schwachsinn, wenn diese vermeintlich "Mainstream-kritische" Denke nicht auch der Treibstoff des geneigten Reichsbürgers wäre(...)

warum gab es früher so wenig krebs und warum ist es inzwischen die verbreitetste krankheit der welt? und das ist keine statistik!

Ja, der Killermeteor könnte die Erde plattmachen, aber ansonsten..... Global gesehen haben nicht mal die Weltkriege mit Millionen Toten etwas am rasanten Bevölkerungswachstum geändert. Der letzte "Knick" in der Wachstumskurve datiert noch aus Zeiten der Pest - da gab es wirklich noch signifikant weniger Menschen, da war noch nicht rund um den Erdball (oder doch eine Scheibe?) alles relativ dicht besiedelt, da haben Millionen Tote noch richtig reingehauen. Weltbevölkerung

dicht besiedelt? wieviele menschen leben in der sahara? wieviel fläche nimmt die sahara von der welt ein?
menschliche ballungsgebiete bedeuten nicht, dass unsere erde dicht bevölkert ist. zumal "rasant" in einem krieg, der über 12 jahre gedauert hat, in meinen augen nicht zur kategorie flaschenhalsereignis zählt.


Hygiene, Penicillin, Impfungen - you name it..... Würde ich aber auch mal unter Erfindungen verbuchen ;-)

hygiene ist keine erfindung!

Ratten haben aber nunmal einen anderen Speiseplan. Menschliche Armut ist da kein Maßstab.

ratten können nicht von luft leben.


hab jetzt keine lust gehabt, das ganze aufzusplitten. meine meinungen in rot.
 
@nemesys
Ich hab das auch mal kommentiert - auch wenn Du auf mich den Eindruck machst, mit wissenschaftlichen Prinzipien und Argumenten auf Kriegsfuß zu stehen
Eigentlich will ich das nicht noch befeuern, aber sorry Nemesys, das ist viel unlogisches dabei und Du widersprichst Dir auch häufig selbst.

genau. wird man jetzt nochmal nachlesen können.
Hihihi, merkste selbst, ne?!?
Stimmt aber leider....

Erst nennst Du Impfungen als Grund für die erhöhte Lebenserwartung und dann kommt der Aluhut raus
falsch. ich habe nicht impfungen geschrieben. ich nannte hygiene. kein widerspruch also.
Zitat "zumal die von dir genannte lebenserwartung eh schon höher geworden ist. das ist aber der hygiene zu verdanken, finde ich. heute leben wir im winter in einer warmen umgebung. wir ernähren uns nicht mehr von käfern. wir impfen uns gegen erreger."
Klingt in der Aufzählung schon erstmal so, als ob Impfungen dazu einen Beitrag leisten, nicht nur die Hygiene.


Schau Dir Studien an so viele Du willst (ohne Rosinenpickerei zu betrieben), da gibt es eigentlich nix zu diskutieren. (Ja, man kann natürlich das ganze wissenschaftliche Prinzip bewusst in Frage stellen um dem entgegenzutreten, aber das ist letztenendes nur feiges Ausweichen.)
kritik an einem fehler ist ein fehler? und dann noch, wenn der fehler tausende menschenleben unnötig geopfert hat?
Den Sinn dieses Satzes kann vermutlich nur der Verfasser verstehen. Vielleicht erklärst Du mir, was da gemeint gewesen sein könnte? Das klingt nach Ablenkungsmannöver, aber ich versteh's nicht....

Ich glaube auch nicht an die Bibel oder die Zahnfee oder Rotkäppchen - aber genauso wenig an diesen Impfgegner-Quatsch. Da werden mit Anekdotenwissen emotionale Reaktionen getriggert, das entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Beispielsweise diese Autismus-Schwachsinns-Story, die auf einer bewusst gefälschten Studie aufgebaut wurde (von einem Impfgegner), findet sich auch auf der von Dir verlinkten Seite - das diskreditiert eigentlich jede Aussage.
Sei froh, dass Du nicht ernsthaft krank wirst - aber die Wahrscheinlichkeit, dass das mit Impfungen genauso wäre, ist verdammt nah an 100%. Wenn Du mal ernsthaft krank bist, dann würde ich Dir allerdings zu einem Arzt raten, und nicht zum Pendler oder Homöopathen.
leider lassen sich studien, umfragen und statistiken nicht handfest und präzise belegen. in den fall verlaufen wir uns sowieso.
Naja, Umfragen sage nix - nicht viel, geschenkt, davon war auch nicht die Rede. Tausende Studien und Statistiken kommen zu konsistenten Ergebnissen, da kann man schon von recht stark begründeten Vermutungen sprechen. Das zählt für Dich nix, aber einzelne kommen zu (unsauberen/gefälschten) Ergebnissen und die erkennst Du dann als verlässliche Quelle an? Daher mein Kommentar bzgl. wiss. Prinzip im Ursprungspost.

Lies Dir mal den Artikel durch ohne Dir an den Kopp zu packen - sowas wird in diesem Aluhut-Umfeld mit ganz seriösem Anstrich verkauft. "Krebszellen lieben Zucker" sind da die todernst vorgetragenen Argumente - man könnte sich kringeln bei diesem Schwachsinn, wenn diese vermeintlich "Mainstream-kritische" Denke nicht auch der Treibstoff des geneigten Reichsbürgers wäre(...)

warum gab es früher so wenig krebs und warum ist es inzwischen die verbreitetste krankheit der welt?
Weil die Leute früher auch mal gerne mit 30 tot waren, da ist kaum einer 50 oder 60 geworden. Wer kriegt denn in der überwiegenden Mehrheit Krebs, die Jungen oder die Alten? Wo kommt denn der Krebs Deiner Meinung nach auf einmal her?
Ich tippe mal auf Chemtrails
und das ist keine statistik!
???sondern??? Du setzt Deine Androhung der Widersrpüche echt knallhart um....

Ja, der Killermeteor könnte die Erde plattmachen, aber ansonsten..... Global gesehen haben nicht mal die Weltkriege mit Millionen Toten etwas am rasanten Bevölkerungswachstum geändert. Der letzte "Knick" in der Wachstumskurve datiert noch aus Zeiten der Pest - da gab es wirklich noch signifikant weniger Menschen, da war noch nicht rund um den Erdball (oder doch eine Scheibe?) alles relativ dicht besiedelt, da haben Millionen Tote noch richtig reingehauen. Weltbevölkerung
dicht besiedelt? wieviele menschen leben in der sahara? wieviel fläche nimmt die sahara von der welt ein?
Ja, da hast Du Recht. Korrekter hätte ich schreiben sollen "Die Erde ist in viel weiteren Bereichen besiedelt als früher, es gibt weniger "menschenfreie" Gebiete, die verteilt lebenden Populationen sind alle groß genug und wachsen weitestgehend so schnell, dass das gloable Bevölkerungswachstum so schnell nicht durch einzelne Eeignisse gestoppt werden kann".
Schön, dass Du mal ein Pünktchen gefunden hast, wo ich mich unsauber ausgedrückt habe, so dass Du es bewusst falsch auslegen kannst. Das rettet Deine "Argumentation" aber auch nicht.

menschliche ballungsgebiete bedeuten nicht, dass unsere erde dicht bevölkert ist. zumal "rasant" in einem krieg, der über 12 jahre gedauert hat, in meinen augen nicht zur kategorie flaschenhalsereignis zählt.

Wie gesagt, der Killermeteor macht schnell mal die ganze Erde platt. Darüber hinaus ist Dein ursprüngliches Zitat "wird ein großteil der menschheit jetzt durch ein ereignis dahingerafft, werden wir wieder jahrhunderte brauchen, um auf die jetzige zahl zu kommen." eine ziemliche Binsenweisheit. Selbst wenn exakt der halbe Erdball geplättet wird und auf der anderen Hälfte durch wundersame Weise nix passiert, wird das Leben weitergehen und dann wächst die Bevölkerung halt von einem plötzlich niedrigeren Niveau aus weiter - so what's your point.

Hygiene, Penicillin, Impfungen - you name it..... Würde ich aber auch mal unter Erfindungen verbuchen ;-)
hygiene ist keine erfindung!
Hygiene ist für Dich also einfach vom Himmel gefallen - inkl. Reinigungsalkohol, Chirurgenbesteck und Wegwerfpapierbahnen für den OP-Tisch?!?
Haarspalterei rettet Dich hier nicht, außerdem liegst Du aus meiner Sicht erneut extrem falsch - Beispiel Händewaschen (zählt man i.A. zur Hygiene) nach dem Toilettengang (Erfindung im Hygienebereich!), dafür brauche ich aber fließendes Wasser aus Rohrleitungen (Erfindung!), gerne warm aus einem Heizungssystem (Erf.!), und Seife (E.!), dann noch einen Abfluss um den Mist wegzuspülen (E!).


Ratten haben aber nunmal einen anderen Speiseplan. Menschliche Armut ist da kein Maßstab.
ratten können nicht von luft leben.
Nee, aber Ratten fressen alles, selbst Baumaterialien und für Menschen unverwertbare Reste - und sie brauchen einfach viel weniger Nahrung als Menschen (absolut und relativ)
Zitat/Wiki: "Haus- und Wanderratten können nicht nur alles fressen, was Menschen essen, sondern noch zusätzliche Stoffe wie Pelze, Seife, Papier und Bienenwachs."
hab jetzt keine lust gehabt, das ganze aufzusplitten. meine meinungen in rot doof.
 
Wer keine logischen Argumente nachvollziehen kann, kann auch nicht aus ihnen Erkenntnis erlangen.
Versuch es garnicht erst, Kuzorra...
 
Back to Topic:
Hab letztens einen Vortag von Bosch gehört (die ja Interesse daran haben, möglichst viel von der Steuerung und Sensorik zu verkaufen), aber selbst die sehen noch jede Menge ungeklärte Fragen und Probleme bei der Validierung der Sensordaten etc.
Wenn in der Beziehung der Rechtsrahmen nicht sehr bald seeeehr industriefreundlich ausgestaltet wird, dann wird das so bald nix mit "Automatisiertem Fahren" >= Level 3 - zumindest in DE / EU /öffentlicher Verkehrsraum.

Die Haftungsfrage tut sich kein Hersteller oder Zulieferer allein an - Allianzen formen (auch mit Versicherern) und einen Haftungspool zu etablieren könnte noch eine Möglichkeit darstellen, sind aber ungelegte Eier....
 
Wieso jetzt "sehr bald"? So dringend ist das ja auch wieder nicht, denn die Gesetzeslage hindert nicht daran die Techniken schon mal zu entwickeln.
Ich geh auch mal davon aus dass noch 3-5 Jahre lang "Hand aufs Lenkrad" Pflicht sein wird.

Wäre allerdings schön wenn dies endlich mal etwas wäre, wo unsere Gesetzgebung den Amerikanern was vorraus hätte.
Die Wahrscheinlich ist jedoch wohl gering :d

Btw. weshalb "industriefreundlich"? Wieso nicht freiheitsfreundlich?
 
Die letzte Zeile check ich nicht?
Oder ist das evtl. in dem Kontext gemeint: Unser Rechtssytem und Haftungssystem basiert darauf, dass nachgewießenermaßen sichere Sachen in Verkehr kommen - in bspw. den USA kannst Du machen was Du willst, musst aber im Zweifelsfall für die (horrende) Haftung geradestehen, wenn was passiert. Halte ich persönlich nicht für erstrebenswert, Innovation hin oder her....

3-5 Jahre wird aus meiner Sicht nicht hinkommen, weiß ich aber auch nicht. Das Gesetz klingt ja schon jetzt schwer fortschrittlich, aber die Details, die in nachgelagerten Rechtakten geregelt werden müssen, fehlen noch - Beispiel "Event Data Recorder". Das geht sicher auch nicht mal eben hopplahopp....
 
"Industriefreundlich" wird halt immer mit Nutzer/Käufer-Unfreundlich gleichgesetzt und hat darum einen negativen Beigeschmack.
Etwas mehr Freiheit wäre schon nicht schlecht wenn du mich fragst.
Ich halte restriktive Gesetzgebung im Zusammenhang mit Technologie für den signifikantesten Grund wieso bei uns ERHEBLICH weniger Unicorns (pro Einwohner) rauskommen, als in den USA (und auch das UK ist uns signifikant vorraus) obwohl wir ähnliche Ressourcen (insbesondere finanzielle staatliche Untersützung) und auch sicher ähnlich erfindungsfreudige Menschen haben.
Zweiter Grund ist wohl die "German angst".
Finanziell musst du in den USA haften, ja, aber persönlich meistens auch nicht.

Beispiel "Event Data Recorder". Das geht sicher auch nicht mal eben hopplahopp....
Ist das nicht schon längst durch und erlaubt?
Oder meinst du das als Beispiel weil es ein paar Jahre gedauert hat?

Wir reden ja hier vom zulassen von Dingen - nicht vom bundesweiten Erzwingen von etwas. Da ist schon ein großer Unterschied in der Gesetzgebung im Bezug darauf wie schnell es geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit d'accord.
(Könnte positiver besetzt sein, zumindest solange industriefreundlich nicht "von Lobbyisten in Hinterzimmern geschriebene Gesetze mit sehr einseitigen Interessen" meint.)

Ich hätte auch nichts gegen mehr freilaufende Einhörner in DE, die tun einem ja meistens nix und verschwinden von allein wieder. Die meisten werden nämlich nix, auch in den USA gehört scheitern oft erstmal dazu, aber dieses "versuchen wir's einfach mal, scheiß wat drauf wenn's in die Hose geht" ist bestimmt nicht nur ein regulatorisches Problem, sondern wirklich zu einem guten Teil auch eine Mentalitätsfrage (German Angst).


Beim EDR geht's nicht um "erlaubt" (was meinst Du da, adaptive Versicherungstarife?), sondern darum welche Daten das Fahrzeug (datenschutzkonform) aufzeichnen muss/darf, damit im Falle eines Falles nachgewiesen kann, ob die Verantwortung beim Fahrer oder beim Fahrzeug lag, ob es eine Übernahmeauffoderung gab und wann, etc.... Das "revolutionäre Straßenverkehrsgesetz" von Dobrindt sagt nur, dass das gegeben sein muss, aber die Details müssen woanders geregelt werden.
 
nein, denn das auto war nicht intelligent genug, auf so eine situation vorausschauend zu reagieren.
 
Da war übrigens ein menschlicher Fahrer als Backup an Board, der die Frau auch nicht rechtzeitig sehen konnte, was in seriösen berichten auch erwähnt wurde. Es mag Fälle geben, sicherlich mehr als allen lieb sein kann, in denen die Technik Tote verursachen wird, aber das war vermutlich keiner davon.

Polizeichefin Sylvia Moir sagte dem "San Francisco Chronicle", das Video einer Kamera des Uber-Wagens zeige, dass die Frau "direkt aus dem Schatten auf die Fahrbahn getreten" sei. "Es ist klar, dass dieser Zusammenstoß in jedem Modus, ob autonom oder manuell, schwer zu verhindern gewesen wäre."

Uber wohl schuldlos an tödlichem Unfall mit selbstfahrendem Kraftfahrzeug - manager magazin
 
Tempe Police Release Video In Fatal Uber Vehicle Accident - YouTube
Wenn er am Handy spielt, kann er sie auch nicht sehen ;-)
Aber ja, wenn man das Video gesehen hat kann man eigentlich nur sagen: weder Mensch noch Maschine hätten wohl da viel machen können. Wobei ich mich mit der Technik nicht auskenne - so ne Art Nachsichtkamera hat das Auto ja sicherlich nicht oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Unfall hätte wohl leider auch kein vollkonzentrierter und wacher menschlicher Fahrer verhindern können. Ob die Reaktionszeit von ~1s gereicht hätte, um den Fuß wenigstens in Richtung des Bremspedals zu bewegen, darüber kann man streiten.

Die Frage ist allerdings, warum ist das Auto im autonomen Modus scheinbar auf das fürs menschliche Auge sichtbare Licht beschränkt? Gibt´s da nicht schon Technologien die auf Infrarot- oder Wärmestrahlung basieren?
 
Okay, I stand corrected...
Tempe Police auf Twitter:

DAS hätte die (aufmerksame) Fahrerin sehen können, aber die Sensorik sehen müssen.
Das Spektrum kann nicht nur auf "sichtbares Licht" beschränkt sein (sowohl im Soll- als auch im Ist-Zustand), die Fahrzeuge verfügen neben Kameras über Radar, Ultraschall, ggf. Lidar....
Erkennung von Fahrrädern ist offensichtlich immer noch ein Problem für den Radar (vergleichsweise wenig Metall).

Meine erste Annahme/Info war, dass die Fußgängerin unmittelbar vorm Fahrzeug von rechts auf die Straße kam (--> kurze Reaktionsmöglichkeit), aber die (sicherlich mitschuldige) Getötete war ja schon gemächlich von links über die Straße gelaufen.....
:shake:
 
Bin ich blind oder hatte das Fahrrad keinerlei Reflektoren in den Speichen oder entsprechenden Streifen im Reifenmantel?
Ich glaub ich hätte die auch mitgenommen, die kommt ja wirklich aus einen total schwarzen Bereich und steht vorm Auto.
 
Bin ich blind oder hatte das Fahrrad keinerlei Reflektoren in den Speichen oder entsprechenden Streifen im Reifenmantel?
Ich glaub ich hätte die auch mitgenommen, die kommt ja wirklich aus einen total schwarzen Bereich und steht vorm Auto.

USA ≠ Deutschland
So viele Schrottkarren wie in den USA, habe ich zt nicht mal in Schwarzafrika gesehen. Und ich bin in beiden Ländern/Kontinenten viel unterwegs.
Wenns bei den Autos so hapert, haben die sicherlich auch keine Reflektorenpflicht ;)
 
Bin ich blind oder hatte das Fahrrad keinerlei Reflektoren in den Speichen oder entsprechenden Streifen im Reifenmantel?
Ich glaub ich hätte die auch mitgenommen, die kommt ja wirklich aus einen total schwarzen Bereich und steht vorm Auto.
Mag sein, aber die Sichtbarkeit kann man anhand der Kamerabilder wahrscheinlich nicht wirklich beurteilen. Der Dynamikumfang den das menschliche Auge drauf hat ist schon ziemlich gut, was "man" da gesehen hätte geben die komprimierten Kamerabilder nicht her.
Als aufmerksamer Fahrer hätte man die Dame mit in etwa 1 Sekunde Vorlauf sehen können - und dann wahrscheinlich nicht totgefahren.

Gestern hab ich gedacht "die Technik für unvermeidbare Unfälle zu verfluchen ist billig und keine faire Betrachtung", mit mehr Hintergrundinfos denke ich "da ist bei Uber aber anscheinend einiges ganz schön schief gelaufen".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Exxon
Rein vom Menschenverstand weiß ich das ich als Radfahrer und Fußgänger das schwächste Glied im Straßenverkehr bin, da brauch ich eigentlich keine Pflicht sondern schütze mich von mir aus.

@Kuzorra
Die Frage ist dann aber wie sie den Unfall überlebt hätte und ob das dann besser ist als nicht mehr am Leben zu sein.
Find aber das die Fußgängerin schon einen dicken Batzen Mitschuld trägt. Vor allem wenn 100 Meter weiter ein normaler Fußgängerüberweg ist.

Bleibe trotzdem Befürworter für selbstfahrende Autos. Wenn alle Karren alleine Fahren ist der größte Gefahr (Der Fahrer) ausgeschaltet... die Karren unterhalten sich untereinander und dann scheitert es auch nicht mehr an so banalen Sachen wie Reißverschlußverkehr usw.
 
@Exxon
Rein vom Menschenverstand weiß ich das ich als Radfahrer und Fußgänger das schwächste Glied im Straßenverkehr bin, da brauch ich eigentlich keine Pflicht sondern schütze mich von mir aus..

Jap, so sollte es sein. Aber mal ehrlich, hier tragen die meisten doch auch keinen Helm und wären Reflektoren nicht schon beim Kauf angebracht, würde sie fast niemand „nachrüsten“
 
@Kuzorra
Die Frage ist dann aber wie sie den Unfall überlebt hätte und ob das dann besser ist als nicht mehr am Leben zu sein.
Bei mutmaßlichen 1.4 sek geht vieles, abgesehen davon ist die Entscheidung über lebenswertes Weiterleben oder besser Tod ziemlich dünnes Eis, vor allem aus der Distanz und am Computermonitor.
Video: Uber driver looks down for seconds before fatal crash | Ars Technica

Find aber das die Fußgängerin schon einen dicken Batzen Mitschuld trägt. Vor allem wenn 100 Meter weiter ein normaler Fußgängerüberweg ist.
Mitschuld hab ich ja geschrieben, ganz sicher. Aber die Entfernung zum Fußgängerüberweg sollte für das automatisierte Fahrzeug keine Rolle spielen, oder schwebt Dir ein Algorithmus vor der sagt
"Naja, selber schuld, die fahr ich jetzt tot weil sie nicht einfach die paar Meter weitergegangen ist"?!

Bleibe trotzdem Befürworter für selbstfahrende Autos. Wenn alle Karren alleine Fahren ist der größte Gefahr (Der Fahrer) ausgeschaltet... die Karren unterhalten sich untereinander und dann scheitert es auch nicht mehr an so banalen Sachen wie Reißverschlußverkehr usw.
Völlig d'accord!
Es scheint bis dahin aber noch ein recht weiter Weg zu sein - deutlich weiter als die ganzen tollen Werbeversprechen suggerieren.
 
Der Fußgängerweg ist eher der Frau anzukreiden... wäre man nicht zu faul gewesen zum offiziellen Überweg zu gehen, wäre das wohl anders ausgegangen. Die sind ja nun mal ganz anders beleuchtet.

Bin auf jeden Fall gespannt wie das alles weitergeht.
 
Als ob Fußgängerüberwege immer ausreichend beleuchtet wären :hust:

Auch wenn §26 STVO das regelt (zumindest in DE), würde ich da sicher nicht drauf wetten wollen....
 
was sich hier manche einbilden mit dem fußgängerüberweg.... als wären die noch nie einfach so über die straße gelaufen...:stupid:

wie hätte denn die sache für euch ausgesehen, wenn der streifen 1km weit weg gewesen wäre?


in der fahrschulprüfung gibts ne frage, wie man reagieren soll, wenn im wohngebiet plötzlich ein ball auf der straße auftaucht. antwort: bremsen, denn es könnte noch ein kind unbedacht hinterher laufen!

manueller fahrer: vorausschauend fahren, geschwindigkeit drosseln und bremsbereit sein
autonome KI: weiterfahren


der mangel an reaktionen zeigt mir, dass daran bisher niemand gedacht hat, obwohl der großteil hier einen führerschein haben dürfte. stimmt, es kann nicht jeder unfall verhindert werden, aber mit einer richtigen reaktion eines menschen hätte diese frau vielleicht wenigstens ihr leben noch mit einigen knochenbrüchen vielleicht, die wieder heilen können, dank unserer modernen medizin (die uns eine autonome KI bisher noch nicht abgenommen hat).
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh