Intel will Neustarts nach BIOS-Updates überflüssig machen

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Windows-Updates, so manche Treiber-Installation und einiges mehr setzen nach der Installation einen Neustart voraus. Dies gilt auch für ein BIOS-Update. Intel arbeitet schon seit geraumer Zeit an einem Verfahren, welches BIOS-Update bzw. ein Flashen des Chips ermöglichen soll, während das Betriebssystem läuft und dann keinerlei Neustart voraussetzt.
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Auch im Serverbereich:
WARNING!
Please do not download / upgrade the BIOS/Firmware UNLESS your system has a BIOS/Firmware-related issue. Flashing the wrong BIOS/Firmware can cause irreparable damage to the system.

In no event shall Supermicro be liable for direct, indirect, special, incidental,or consequential damages arising from a BIOS/Firmware update.

Nunja, auf eine Zukunft mit reiferer Hardware & Firmware und daher weniger Updates zu hoffen ist wohl utopisch...
 
Uhuhuh ... viel Spaß mit der Geschichte. Der Schuß kann richtig nach hinten los gehen.
 
BIOS flash aus dem laufendem System heraus während das System läuft, ist doch nix neues, nur der Reboot soll entfallen.

Edit: Besser ausgedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andreas Schilling
Die Firmware aktueller PCs heißt UEFI. BIOS (ein Marketingname für eine Firmware von IBM) wurde vor über 20 Jahren durch (U)EFI verdrängt und ist vor über 10 Jahren ausgestorben. In einem (professionellen?) Artikel sollte die Nomenklatur doch schon korrekt genutzt werden (oder nicht?) und das ist ja auch nicht gerade der "neueste Scheiß" :rolleyes: .
 
Die Mainboard-Hersteller selbst verwenden weiterhin den Begriff BIOS und ich sehe da nichts Falsches dran. ;)
 
Ich auch nicht ;)

Für Server-Systeme bestimmt praktisch, aber für Heimsysteme? Glaube kaum dass man in Zukunft so viele BIOS/UEFI-Updates bekommt, zumindest im Vergleicht mit Windows-Updates die einen Neustart wollen.
 
Die können das schon so machen, sollen sie dafür einen Extra Port im Board zur Verfügung stellen und die Management Engine fürs Flashen auf dem Livesystem sollte nur lokal laufen, dann wäre die Sicherheit oder zumindest eine gewisse Sicherheit gegeben bei gleichzeitigem Verzicht auf Downtime.
Jeglicher Ansatz von Remote Zugang ist immer ein Einfallstor.
 
Ich bin kein Admin, würde aber annehmen, dass man das üblicherweise übers Remote Managment macht, welches mit seinem eigenem LAN Port in einem gesondertem Netz hängt. Ändern würde sich dann ja nur, dass man die Kiste nach dem Update nicht durchstarten muss.
 
Erinnert mich an ein MSI Mpower Update direkt im Betrieb in Windows, woraufhin sich alles verabschidetet hatte. Nur um dann hinterher zu lesen, dass die MSI ROM fehlerhaft war. Aber immer noch eher zu begrüßen wie meine Aktion mit dem ABit AV8 damals als ich den zerschossenen Eprom Chip mit einer speziellen Pinzette rausziehen und den neuen reinsetzen musste mitsamt Diskettenstart usw.
 
Die sollten es erstmal hinbekommen, dass ich nen chip von denen auf der webseite angebe und direkt den passenden treiber finde…

Aber das wär Utopie…
 
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