Intel zeigt Arc A750 in Control bei 1440p und 60 FPS

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In einem weiteren Video in Vorbereitung auf den offiziellen Start der Mittelklasse-Arc-Modelle der Alchemist-Generation hat Intel ein weiteres Video veröffentlicht, welches eine Arc A750, also die zweitschnellste Karte dieser Serie, in Control zeigt. Zufälligerweise sind die Grafikeinstellungen so gewählt, dass wir in einem gewissen Rahmen einen Vergleich mit unseren Benchmarkwerten anstellen können.
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Gerade mal ca. 3fps mehr, als eine fast 3 Jahre alte RX 5700 XT ist schon ärmlich.
Die Treiber brauchen wirklich mehr liebe seitens Intel.
 
Ich glaube in Control arbeiten sie mit dem, was die Hardware hergibt. Da wird über den Treiber nicht mehr viel gehen und das ist eben das Leistungsniveau der Arc A750.
 
Find die Leistung jetzt gar nicht mal so schlecht, in Anbetracht der bisherigen iGPUs von Intel
 
Ich glaube in Control arbeiten sie mit dem, was die Hardware hergibt. Da wird über den Treiber nicht mehr viel gehen und das ist eben das Leistungsniveau der Arc A750.
Kleiner fehler im balkendiagramm, da steht 2x die rx 5700XT drinnen, einmal mit 50 und einmal mit 60 fps
 
Bin auch positiv überrascht und immerhin gibt es das volle 256-Bit Interface. Stellt sich noch die Frage was die gute GraKa dann an Strom verbraucht für die Leistung. Diese ist nun deutlich langsamer als eine RTX 3070, wenn diese aber stromsparender wäre, wäre die GraKa möglicherweise ein guter Kauf.
 
Was hat man von viel Speicherbandbreite, wenn die GPU die gar nicht auslasten kann?

Einen 256bit Papiertiger, genau.
 
Schneidet zumindest besser als ab die A380.

Dass das Marketing aber darauf setzt spiele mit Treiberoptinierung als Tier 1 Title zu bewerben mutet etwas skurril an.

Bin auf die A770 gespannt, die soll sich ja mit der 3070 messen.
 
Die 770'er wird wahrscheinlich die 3060Ti ankratzen. Ich denke mal, dass bei dieser Karte manche Bugs behoben sind. Im Video sprachen Sie von (notwendigen?) Optimierungen bei Spielen. D.h. sehr wahrscheinlich werden ältere Titel so ihre Probleme mit dem Treiber haben und gepatcht werden müssen. Was auch wieder Zeit bedeutet und fortlaufend gepflegt werden muss. Ich bin ja gespannt, wie die Preise bei NV und AMD sich weiter entwickeln. Im Grunde genommen muss Intel hoffen, dass Grafikkartenpreise auf einem relativ hohen Niveau bleiben.
 
Die Performance ist dort wo man sie grob erwartet hat. Irgendwo im Mainstreamsegment, das wird vielen reichen.

Ok, die Windowstreiber sind eine Baustelle und es macht auch im Jahr 2022 keinen Spaß diesen Treiber zu bedienen.
"Arc Control" soll in Windows alles besser machen, aber wenn es das jetzt war... oder ist, uff.

Gab es bisher zu der Umsetzung von Linuxtreibern und deren Performance Informationen?
 
Muss nur in der Nähe von NV / AMD kommen.

Hab genug von NVs / AMDs bullshit :shot:
 
Das ist schon ein Lichtblick, 60 FPS in wqhd ist für den normalen Gamer an sich völlig ausreichend. :)
 
Ich würde wirklich gerne den Optimismus von einigen Leuten hier teilen...

Control scheint ja einer dieser "Tier 1" Titel von Intel zu sein, wir sehen hier also wahrscheinlich den Best-Case. Trotzdem ist eine 3060 Ti 20% und eine 3070 sogar 38% schneller.
Wie soll sich denn bitte eine A770 mit nur ca. 15% mehr Shadern (und scheinbar der gleichen TDP) mit einer 3070 messen können?
Und wir vergleichen dann immer noch mit den alten Generationen von AMD und Nvidia. Intel kann nur hoffen, dass solche Karten wie die 7600 oder 4060 noch weit entfernt sind.

Ich hab immer mehr den Eindruck, dass an den Gerüchten, die GPU Abteilung würde intern zur Diskussion stehen, was dran sein könnte. Man wirft jetzt ein Produkt im Beta-Stadium halbherzig auf den Markt (oder auf sehr eingeschränkte Teilmärkte) um irgendwie eine Existenzberechtigung zu erzeugen. Dazu noch diese seltsame PR-Tour.

Das erinnert doch sehr an AMD bzw. die Radeon Abteilung von vor ein paar Jahren. Es fehlt jetzt nur noch der "Wundertreiber".

Am Ende kann Intel die Karte natürlich über den Preis verkaufen oder sie über bestimmte OEMs wie Dell in den Markt drücken, aber ob die dadurch erzeugten Gewinne weitere Milliarden an $ für die Weiterentwicklung wirklich rechtfertigen?

Ich drücke der Intel GPU Abteilung trotzdem die Daumen, dass sie mehr Zeit und Geld bekommen und weiter aufschließen können. Kann für uns Verbraucher nur gut sein.
 
Das ist schon ein Lichtblick, 60 FPS in wqhd ist für den normalen Gamer an sich völlig ausreichend. :)

Was soll daran ein Lichtblick sein, wenn du 1000 Shader und eine bessere Fertigung brauchst, um eine 5700xt zu schlagen, egal ob es für irgendwas reicht.
Das beste was man machen könnte ist alles über A380 zu cuten, die Architektur und die Treiber zu fixen und mit einem Refresh durchstarten.
Und dieses mal gefälligst die Abteilungen gemeinsam arbeiten lassen und nicht jeder für sich und auf die anderen schiebe
 
Mit Lichtblick meinte ich, dass man von der Leistung her in einem Bereich ist, wo man nicht mehr von verschwendeten Hardware Ressourcen sprechen kann, erfüllen sie doch zu weit über 50% die Ansprüche normaler Gamer. Wenn der Preis stimmt und danach sieht es aus, werden zumindest die großen Karten A7 eine Chance haben, ungeachtet von dem derzeitigen Treiber Debakel, welches sich erst im September final beurteilen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den ersten Wurf sieht es gar nicht mal so schlecht aus. Intel ist nicht abhängig davon, dass diese Sparte sofort Gewinn abwerfen muss, hat also den Puffer um genug Ressourcen in R&D zu pumpen für die nächsten Iterationen. Es hat doch niemand realistisch erwartet, dass Intel sofort mit den Platzhirschen gleich zieht.

Nun wird schon an den neuen Karten gearbeitet und ordentlich Wissen im Bereich Treiber (Fixing) aufgebaut und Stück für Stück wird es besser und besser.

Auch die nächste Generation wird noch nicht mit Nvidia oder AMD gleichziehen können, aber in 5,6 oder 10 Jahren sieht die Geschichte schon anders aus. Intel fährt hier ein langfristiges Investment und die ersten Karten sind wohl eher für Liebhaber und ansonsten den Office-Bereich. Das heißt aber nicht, das Intel nicht irgendwann ganz oben mitspielen wird
 
So funktioniert eine große AG aber nicht.
Es wurde angekündigt, Versprechungen gemacht und Marketing betriben, jetzt müssen sie zeigen oder es wird klagen der Aktionäre hageln.
In 10 Jahren vlt Rendite, das macht dir kein Investor so einfach mit.
Man hätte kleiner starten können, aber hat sich für pompös entschieden, jetzt hat sie den Salat und wissen nicht wie vor und zurück.
"Fake it till u make it" geht nicht immer auf.
 
Ich glaube ohne zahlreiche spezielle Optimierungen in Spielen, damit die Hardware ihre Leistung auch erbringen kann, sähe auch jede aktuelle Nvidia oder AMD - Karte ziemlich alt aus.
Gab ja genug Beispiele von AAA-Titeln, die mal für einen der beiden Hersteller nicht gescheit optimiert waren, die dann in den ersten Wochen nach Release nicht mal vernünftig auf den jeweiligen Karten gestartet werden konnten (GTA4 mit AMD-Karten mal als Beispiel) oder die Performance grottig war.

Der Unterschied zu Intel ist nur, dass halt in der Regel JEDES Spiel seit Jahren von vornherein Optimierungen für Nvidia/AMD enthält und für Intel eben jetzt erst damit begonnen wird.

Wenn ein Entwickler einen extrem fordernden Titel nur für AMD und Intel entwickeln und testen würde, zöge die neue Intel-Mittelklasse wohl sogar an einer RTX 3090 spielend vorbei. Weil eben entgegen aller Standardisierung durch DirectX und co es nach wie vor einfach Realität ist, dass wirkliche State-of-the-Art Engines, die alles abrufen, was die GPUs zu bieten haben, ohne gezielte hardwarespezifische Optimierungen grandios abschmieren.

Auf den neuen Intel-Grafiken werden jetzt jedoch Spiele gestartet, die in 90% der Fälle beim Zeitpunkt ihrer Entwicklung von einer Intelgrafik noch nix wussten. Sowas ginge mit jeder aktuellen Hardware egal von wem schief.
 
Das ist schon ein Lichtblick, 60 FPS in wqhd ist für den normalen Gamer an sich völlig ausreichend. :)
Ich kann mir gut vorstellen, dass die 750 oder 770 für Intel (CPU)-Gamer-Fertig-PCs konzipiert sind. Die Masse kauft sich Fertig-PCs, wo der Gesamtpreis entsprechend noch mit minderwertigen oder abgespeckten Komponenten gedrückt werden kann. Einstecken-Anschalten-Windows freischalten-Loslegen. Wenn Intel die Probleme mit Treiber in den Griff bekommt, dann wird das die Alternative.
Es gibt nicht so viele, die aus Prinzip ein System mit besseren Komponenten selbst aufbauen (wie ich). Aber das sind Nerds, die das letzte i-Tüpfelchen rauspressen wollen oder spezielles damit vorhaben. Bzgl. Grafikartenleistung, Spielkompatibilität hat in Moment Nvidia und AMD einfach die Nase vorn. :LOL:
 
Was soll daran ein Lichtblick sein, wenn du 1000 Shader und eine bessere Fertigung brauchst, um eine 5700xt zu schlagen, egal ob es für irgendwas reicht.
Das beste was man machen könnte ist alles über A380 zu cuten, die Architektur und die Treiber zu fixen und mit einem Refresh durchstarten.
Und dieses mal gefälligst die Abteilungen gemeinsam arbeiten lassen und nicht jeder für sich und auf die anderen schiebe
Is doch völlig Wurst mit welcher Architektur eine bestimmte Leistung erzielt wird. Von mir aus können Kinder-Schokobons verlöten. Am Ende zählt doch nur das Verhältnis aus Preis und Leistung (pro Watt).
Und ein Dritter Anbieter auf dem Markt is doch klasse für den Markt, auch wenns vielleicht noch 1-2 Jahre dauert.
 
Na da kommt diese Nachricht ja zur unpassenden Zeit für Intel!

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Hier mal die Übersetzung von Google:

"Laut Quellen, die Igor Wallossek aus Igors Labor nahe stehen, steckt Intels kommende Arc Alchemist-Grafikkartenreihe in Schwierigkeiten. Wie die anonymen Quellen angeben, haben bestimmte Add-in-Board (AIB)-Partner Schwierigkeiten, den dritten GPU-Hersteller in ihr Angebot aufzunehmen. Wie wir erfahren haben, sitzen die AIBs auf einem Stapel von NVIDIA- und AMD-GPUs. Dieser Stapel fällt täglich im Preis und verliert an Wert, so dass er schnell veräußert werden muss. Zweitens schlägt Intel Berichten zufolge vor, dass AIBs Karten an OEMs und Systemintegratoren liefern, um die Marktverbreitung der neuen Arc dGPUs einzuleiten. Dieses Geschäftsmodell ist von Natur aus mit einer geringeren Gewinnspanne verbunden als der Direktverkauf von GPUs an Verbraucher.

Zu guter Letzt wird berichtet, dass mindestens ein großer AIB die Produktion von kundenspezifischen Arc-GPUs aufgrund von Qualitätsproblemen einstellt. Was dies bedeutet, ist noch nicht bekannt, und wir müssen abwarten, welche AIB (oder AIBs) aus dem Spiel aussteigen. All dies deutet darauf hin, dass die neue GPU-Reihe kurz vor dem Aussterben steht, noch bevor sie überhaupt auf den Markt gekommen ist. Wir sind uns jedoch sicher, dass sich der Markt anpassen und dem dritten GPU-Hersteller eine Chance geben wird. Natürlich sollten diese Vorhersagen mit Vorsicht genossen werden, und wir warten auf weitere Informationen, um diese Fragen zu bestätigen."

Quelle:

 
Was für eine Hiobsbotschaft! /:

Es kann doch nicht sein, das ein Konzern wie Intel so dermaßen die Kontrolle über ein neues Portfolio verliert, ich kann das nicht glauben .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, die ganzen Miner stoßen jetzt Miningkarten ab und überschwemmen dadurch den Markt, also kein Wunder das die auf den GPU's sitzen bleiben.

 
Was für eine Hiobsbotschaft! /:

Es kann doch nicht sein, das ein Konzern wie Intel so dermaßen die Kontrolle über ein neues Portfolio verliert, ich kann das nicht glauben .....

Na dann ist diese Nachricht auch nicht erfreulich, mal sehen was als nächstes kommt.

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Intel ist halt leider gut 6-9 Monate zu spät dran, wo man mit Preisen Leute weit eher bereit erklärt hätten, auf das weiter reifen des Produktes/Treibers bei sich zuwarten. Nun ist es weit schwerer Leute davon zu überzeugen, wenn man nicht gerade das ganze für die Encoder Leistung kauft.
 
Es gibt kein zu spät. Lächerliche Preise und GPUs mit 400W+ sind nicht für jeden attraktiv. Eine Intel mit 225W und RTX3060/3070 Leistung könnte sich zum Verkaufsschlager entwickeln, wenn man die Probleme in den Griff bekommt.
 
Es gibt kein zu spät. Lächerliche Preise und GPUs mit 400W+ sind nicht für jeden attraktiv. Eine Intel mit 225W und RTX3060/3070 Leistung könnte sich zum Verkaufsschlager entwickeln, wenn man die Probleme in den Griff bekommt.

Na pünktlich sind sie auch nicht. Der Maßstab ist halt nicht die Deutsche Bahn. Der Markt wartet nicht, die Margen werden kleiner.
 
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