Interne/externe Festplatte vor unbefugten Zugriff schützen

Langschluss

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Hi!

Das ist vielleicht eine blöde Frage, aber gibt es einen Möglichkeit, Daten 100 %ig vor unbefugten Zugriff zu schützen? Zum Beispiel mit einem Programm, dass bei eingabe eines falschen Passworts die Festplatte irreperrabel abrauchen lässt? Klingt jetzt etwas nach James Bond, aber ich hab mir jetzt mal gedacht, sollte mir mein Notebook geklaut werden, kann der beispielsweise meine Daten nehmen und als seine veröffentlichen etc. Ich lass mein Notebook ohnehin schon nicht aus den Augen, trotzdem kann es ja mal passieren.

Vielen Dank schon mal!
 
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Aber, das gibt's doch schon mit dem Boot Passwort, oder? Ich hatte z. B. bei meinem Windows PC einmal sowas eingestellt, dass ich bei jedem Hochfahren dieses Passwort eingeben musst. 3mal hintereinander das Falsche und der PC hat sich abgeschaltet.
 
Mit diesem Passwort, mit welchem man ja auch den BIOS-Zugriff sperren kann, schützt Du Dich allerdings nur davor, dass Dein PC von Unberechtigten hochgefahren wird. Wenn also jemand Deine Festplatte klaut und am eigenen PC ansteckt hat er uneingeschränkten Zugriff.
Und auch solch ein Boot-Passwort lässt sich meines Wissens relativ leicht aushebeln. Also wie Kranüsch schon schrieb: am besten mittels TC verschlüsseln.
 
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Und auch solch ein Boot-Passwort lässt sich meines Wissens relativ leicht aushebeln. Also wie Kranüsch schon schrieb: am besten mittels TC verschlüsseln.
Dann solltest Du nochmal nach dem Begriff ATA-Passwort suchen.

Dieses Passwort ermöglicht genau das, was der TE will. Mit diesem gesetzten Passwort lässt sich die Platte auch nicht an anderen Rechnern ohne Kenntnis des Passwortes verwenden.

Es ist aber von dem BIOS des NB abhängig, ob diese Funktion unterstützt wird.
 
Das ganze hat eine Backdoor und ist deswegen nicht wirklich empfehlenswert. Truecrypt wurde bereits von vielen Crypto experten auf Backdoors untersucht und man hat bis heute keine Backdoor gefunden weswegen man es empfehlen kann.
 
Es ist nachgewiesen worden, dass die Binaries dem Quelltext entsprechen:
https://madiba.encs.concordia.ca/~x_decarn/truecrypt-binaries-analysis/

Und es ist bisher keine Backdoor gefunden worden. Nachweis für einen Nicht-Fund gibt es natürlich nicht, aber einen Nachweis für einen Fund eben auch nicht.

Außerdem gibt es noch das Projekt:
Is TrueCrypt Audited Yet?

Davon abgesehen halte ich so eine Softwarelösung für sinnvoller, als ein Hardwarepasswort zu vergeben, denn dort bin ich immer von der Hardware abhängig.
 
Ich bezog mich auf die Behauptung, daß es bei der Verwendung des ATA-Paswortes eine Backdoor vorhanden sein soll.

Na, der TE hat ja nur in Verbindung mit seinem NB gefragt.
 
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