Internet in den Keller legen

TheDamage

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Hi,

unser Keller (bzw eher Kellergewölbe) wurde mittlerweile zu einem großen Partykeller durch uns umgebaut. Das Problem ist nur, das wir dort unten KEINERLEI Empfang mit unseren Handys haben (also weder Telefonempfang und erst recht kein Internet).

Jetzt wollen wir mittels eines weiteren Routers Internet in den Keller legen. Wir benötigen dafür in etwa 50 Meter Kabel aus dem 2.OG, müssen jedoch baulich bedingt Außen über einen der Lüftungsschachts Außen entlang gehen. Hierbei müssen wir durch das Fenster - sprich eine Fensterdurchführung nutzen.

Ich bin nun schon eine Weile raus aus der Netzwerk-Welt, habe jedoch mitbekommen das die Fensterdurchführungen in der Regel zu enormen Leistungsschwankungen bzw -einbußen kommen kann. Klar brauchen wir unten kein makelloses Internet und kommen auch mit weniger Bandbreite hin, jedoch haben wir teils über 50 Gäste und da sollte es schon halbwegs stabil sein.

Gibt es besonders gute Durchführungen, wo die Verlustleistung nahe 0 ist?

Welche Kabel benötigt man eigentlich aktuell!? Cat5e, Cat6, Cat7? Benötigt man noch immer (auch bei neueren Standards) Crossover Kabel!? Müsste man dann ein Normales Patchkabel zum Fenster legen, dort dann durchs Fenster und dann von dort aus mit einem Crossover-Kabel nach unten gehen?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Liebe Grüße


PS: Gibt es eigentlich auch Möglichkeiten mittels eines Empfängers bzw Senders auch den üblichen Handyempfang unten zu ermöglichen?! Etwa für die, die Bereitschaft usw haben und somit auch telefonisch erreichbar sein müssen
 
Zuletzt bearbeitet:
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PS: Gibt es eigentlich auch Möglichkeiten mittels eines Empfängers bzw Senders auch den üblichen Handyempfang unten zu ermöglichen?! Etwa für die, die Bereitschaft usw haben und somit auch telefonisch erreichbar sein müssen

Nennt sich Mobilfunkrepeater. Diese dürfen in Deutschland aber nicht von Privat eingesetzt werden sondern werden nur über die Mobilfunkbetreiber installiert und in Betrieb genommen werden. Zudem muss ein solcher Repeater bei der Bundesnetzagentur angezeigt werden.

Jeder Anbieter hat seine eigenen Repeater und entsprechend teuer wird das. Mit Installation wird das pro Netzbetreiber schnell 4-stellig.

Ich würde da eher auf WLAN-Call setzen, muss natürlich der Vertrag und das Endgerät unterstützen.

Gruß Tobi
 
Für die internet Sache , hätte ich ne idee.

Kauft euch nen Wifi mesh System, 1 gerät wird direkt am Modem angesteckt die anderen 2 oder mehr, könnt ihr im haus verteilen. So könnt ihr mit den Geräten verbinden,somit hättet ihr wenigstens internet bzw. könnts whatsapp etc nutzen : https://www.amazon.de/TP-Link-Deco-Dualband-WLAN-Router-WLAN-Heimnetz-Komplettl%C3%B6sung-Gigabit-Ports/dp/B07G4ND86P/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Wifi+mesh&qid=1574415837&sr=8-3

Gibts auch von google: https://www.amazon.de/Google-WiFi-Router-Wireless-Bluetooth-Wei%C3%9F/dp/B0776XVMWM/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=google+mesh&qid=1574415918&sr=8-3


bzw. kommt bald davon nen wifi 6 nachfolge von google raus , nennt sich google Google Nest : https://store.google.com/de/product/nest_wifi_learn
 
Man kann auch eine passive Indoorversorgung aufbauen, für die man keine Genehmigung benötigt. Vorraussetzung dafür ist eine ordentliche Außenantenne (im besten Falle also eines der großen Panels, wie sie auch am Mast des Netzbetreibers hängen) an einem Ort mit gutem Empfang, genau auf die Basisstation ausgerichtet. Davon dann ein passendes Kabel (50 Ohm Wellenwiderstand, 1,25 Zoll Durchmesser) bis in den Keller, und dort per Jumperkabel an eine Indoorantenne (Ufo), die an der Kellerdecke hängt. Dadurch kannst du im Keller die Empfangssituation vom Befestigungsort der Außenantenne herstellen, abzüglich der Dämpfung durch Kabel und Stecker, weshalb eine gute Verkabelung sehr wichtig ist.
Den Kram zu besorgen ist evtl. etwas schwieriger. Eine Möglichkeit wäre regional einen Betrieb zu finden, der für Vodafone, Telekom oder O2 den Aufbau bzw. die Upgrades durchführt, denn der kann das Kabel auf jeden Fall bestellen und die Antennen fallen durch Reparaturem oder Umrüstungen sowieso gelegentlich ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal für die ganzen Antworten.

Prinzipiell erstmal gesagt handelt es sich nicht um unser Haus, sondern um eine Mietwohnung - speziell gesagt in einem denkmalgeschützten alten Schloß, wo wir neben ein paar wenigen Geschäftsräumen die einzigen Mieter sind. Jedoch wird dadurch es zum einen erschwert, rein über Funk in den Keller zu gehen, da in den Fluren eine Anbringung von Systemen untersagt ist und die Mauern EXTREM(!!!) dick sind und man sozusagen mit dem "Hausflur" mitwandern müsste, was den Kostenfaktor immens in die Höhe treiben würde (man muss halt auch bedenken, das man im Gewölbe schon genau schauen muss, wo man alles einen Repeater/Mesh hinstellt, da die Abschirmung zwischen den Räumen schon enorm ist und wir dort schon mehrere Punkte erstellen müssen um halbwegs flächendeckend Empfang zu haben). Auch wäre ein durchbohren unter dem Fenster nicht möglich, ohne langfristig Probleme mit dem Vermieter zu kriegen (Stichwort: Denkmalschutz), daher war meine Überlegung eine Durchführung wie beim SAT. Ähnlich hatten wir bspw das TV Signal in das Kellergewölbe gelegt.

Das mit dem Mobilfunkempfang war auch nur optional, für den Falle das dies "relativ" einfach realisierbar sein sollte, jedoch ist es eben nur für die private Nutzung gedacht und somit nicht erschwinglich, wenn man bedenkt das man wohl dies nicht privat installieren darf bzw ich nicht mal weiß inwiefern bzw wo ein Mobilfunkmast bei uns ist.

Hinsichtlich des Verlegekabels - genau da war halt noch meine Frage. Früher bei meinen Eltern musste man bei Cat5 noch mit Crossover Kabeln arbeiten, wenn man von Router zu Router gegangen ist - ist das bei Cat7 mittlerweile irrelevant!? Gibt es das bei dem neuen Standard überhaupt noch? Oder muss man dann unten keinen Router hin sondern würde als zentrale Quelle etwas anderes reichen?

Grüße
 
Also es darf so gut wie nirgends etwas sichtbar sein oder gebohrt werden? Unter diesen Bedingungen bleibt eigentlich nur noch Powerline, und auch das könnte bei so einem Bauwerk etwas aufwendiger werden, wegen der großen Strecken usw.
Alternativ könnte man noch stilecht einen Botendienst einrichten ;)

Crossoverkabel brauchst du nicht. Einfache Patchkabel tun es.

Unten muss genau genommen kein Router hin, denn geroutet werden soll da ja Nichts. Was gebraucht wird ist ein möglichst moderner WLAN-Access-Point, der ordentlich WiFI-Bandbreite mitbringt, also Tri-Band fähig ist, damit die vielen Personen auch gleichzeitig versorgt werden können. Außerdem wäre es wahrscheinich sinnvoll einen kleinen Gigabit-Switch zu haben, um eventuell wenigstens die in der Nähe befindlichen Teilnehmer, oder ein fest installiertes Gerät per Kabel zu versorgen und damit das WLAN zu entlasten. Beide Funktionen finden man in den heute üblicherweise "Heimrouter" genannten Geräten (z.B. Asus RT-AX92U), die man zu diesem Zweck aber eben so konfiguriert, dass sie nicht routen, sondern nur als AP und Switch dienen.
Wenn der Raum aber sehr lang ist könnte es auch vorteilhaft sein ein Mesh aus zwei Geräten oder zwei von Hand abgestimmte APs zu verwenden.
 
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Man kann auch eine passive Indoorversorgung aufbauen, für die man keine Genehmigung benötigt. Vorraussetzung dafür ist eine ordentliche Außenantenne (im besten Falle also eines der großen Panels, wie sie auch am Mast des Netzbetreibers hängen) an einem Ort mit gutem Empfang, genau auf die Basisstation ausgerichtet. Davon dann ein passendes Kabel (50 Ohm Wellenwiderstand, 1,25 Zoll Durchmesser) bis in den Keller, und dort per Jumperkabel an eine Indoorantenne (Ufo), die an der Kellerdecke hängt. Dadurch kannst du im Keller die Empfangssituation vom Befestigungsort der Außenantenne herstellen, abzüglich der Dämpfung durch Kabel und Stecker, weshalb eine gute Verkabelung sehr wichtig ist.
Den Kram zu besorgen ist evtl. etwas schwieriger. Eine Möglichkeit wäre regional einen Betrieb zu finden, der für Vodafone, Telekom oder O2 den Aufbau bzw. die Upgrades durchführt, denn der kann das Kabel auf jeden Fall bestellen und die Antennen fallen durch Reparaturem oder Umrüstungen sowieso gelegentlich ab.

Gut, rein passiv ist OK, wobei man dort auch aufpassen muss. Stichwort Antennengewinn.
Aber ein 2 Meter Panel aufs Dach setzen ist vielleicht auch etwas schwierig :d
 
Ein PARTY-Keller indem man keinen "Internetempfang" hat, ist doch ein absoluter Traum, warum willst du das ändern? *SCNR*

Welche Fensterdurchführung kostet denn Bandbreite? Und warum sollte sowas Bandbreite kosten?
Da das Kabel wohl fest verlegt werden soll, würde ich das durch ein Loch im Fensterrahmen führen, danach ggf. mit Silikon oder sowas wieder abdichten. Da geht keine Leistung verloren.
Selbst wenn du damit sowas wie eine Buchsenkombo meinst, mit RJ45-Kabel sollte das nichts kosten. Oder willst du BNC-Kabel legen, wo ggf. jeder Stecker ein zusätzlicher Widerstand ist? ;)

Kabel mindestens Cat5(e). Höher bringt dir aber jetzt auch nicht wirklich was. Wenn du da später mal 10GB/s drüberführen willst, wäre aber Cat7 evtl zukunftssicherer.

Crossoverkabel brauchst du gleich aus zwei Gründen nicht.
1. Sämtliche Netzwerkgeräte beherrschen heutzutage Auto-Mdi-X. Sprich die erkennen selber, wenn sie die Adern drehen müssen und tun das dann auch einfach.
2. Verlegekabel enden IMMER an einer Dose. Wenn du Adern drehen müsstest, pinnst du die einfach verdreht auf die Dose. (Sofern du Cat7-Kabel verwenden willst, passen da idR auch gar keine RJ45-Stecker dran, zumindest nicht ordentlich gecrimpt, weil die Kabel einfach zu dick sind).

Und damit auch die nächste Frage:
Oben an deinem Anschluss kommt ein Patchkabel zu einer Netzwerksteckdose, von der Netzwerksteckdose geht ein Verlegekabel in den Keller an eine Netzwerksteckdose. An der Netzwerksteckdose im Keller steckst du dann wiederrum mit einem Pachkabel an, was immer du halt da unten brauchst.

Edit: Ah, jetzt erst gelesen, das du am Fenster nichts bohren darfst. Wenn das Fenster aufmachbar ist, kann man da ggf. auch ein Stück "Flachnetzwerkkabel" durch die Fensteröffnung legen? z.B. Good Connections RJ45 Ethernet LAN T Zubehör auch wenn da dann eigentlich keine RJ45-Stecker hinsollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wäre ein durchbohren unter dem Fenster nicht möglich, ohne langfristig Probleme mit dem Vermieter zu kriegen (Stichwort: Denkmalschutz),
Den Vermieter sollte man bei Bohrungen nach außen in so einem Gebäude durchaus in's Boot holen. Probleme mit dem Denkmalschutz kann ich mir aber eher nicht vorstellen, sofern die Leitung un- oder kaum sichtbar verlegt wird. Der Denkmalschutz verbietet es ja nicht per se, Löcher zu bohren.

daher war meine Überlegung eine Durchführung wie beim SAT. Ähnlich hatten wir bspw das TV Signal in das Kellergewölbe gelegt.
So eine hat Liesel Weppen ja verlinkt.

Das mit dem Mobilfunkempfang war auch nur optional, für den Falle das dies "relativ" einfach realisierbar sein sollte,
Das ist eben alles andere als einfach, würde ich mir aus dem Kopf schlagen. Aber die technischen Möglichkeiten der Endgeräte und auch der Verträge durchdringen den Markt ja auch immer mehr, sprich Voice-over-WLAN verbreitet sich ja auch immer mehr. Man darf halt nur nicht so naiv sein und das WLAN als Gast-Netz durch eine Fritz!Box zur Verfügung stellen, welche man dann noch auf "nur Surfen und Mail" kastriert...

Hinsichtlich des Verlegekabels
...hat scars Dir den perfekten Vorschlag geboten.


2. Verlegekabel enden IMMER an einer Dose.
Blödsinn.
 
Wenn man Pfusch am Bau macht natürlich nicht. Is dann aber halt Pfusch.

Machs wie du willst, wenn du hier schon fragst, aber nicht hören willst, wirds halt scheiße.

JEDER, JEHEEDEEHR hier, der schonmal halbwegs professionell Netzwerkkabel verlegt hat, wird dir GENAU DAS sagen. Nur weils noch keiner erwähnt hat, heisst nicht, das man das halt sinnvollerweise so macht.

Edit: Achso, ist ja gar nicht vom TE. Also wieder so ein Halblaie, der seinen Senf dazugeben will und nicht merkt, das er oben von unten nicht unterscheiden kann.
 
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Laberkopp. Die passende keystone-Stecker wurden auch schon verlinkt. Ich würde das auch nicht machen, aber wenn es gerade nicht anders geht und danach nicht bewegt wird, spricht nichts dagegen. Außer natürlich, man ist Prinzipienreiter, weil man die technische Weiterentwicklung nicht sehen will.
 
Wenn man Pfusch am Bau macht natürlich nicht. Is dann aber halt Pfusch.

JEDER, JEHEEDEEHR hier, der schonmal halbwegs professionell Netzwerkkabel verlegt hat, wird dir GENAU DAS sagen. Nur weils noch keiner erwähnt hat, heisst nicht, das man das halt sinnvollerweise so macht.

Ich behaupte mal, dass ich einer derjenigen hier bin, der hier wohl am meisten in dem Bereich aktiv war und noch immer ist. Und aufgrund tiefgehenster Diskussion mit Herstellern zu genau eben diesen Themen (Stecker, Kabel, Konfektionierungstechnologie, etc.) wohl auch am ehesten Bescheid weiß, was geht, was nicht geht, was sich gehört und was sich nicht gehört.
Fakt ist eins, du hast scheinbar überhaupt keine Ahnung oder einen so begrenzten Horizont, dass du eigentlich gar nicht in der Lage bist, eine qualifizierte Aussage zu dem Thema zu treffen.

1. In der Regel (>>im Officebereich<<) baut man auf Verlegekabel eine Datendose, in welcher Form auch immer.
1.1. In der Regel bedeutet, dass man es für gewöhnlich tut. Sprich also zu 95% oder sowas. Es impliziert aber auch, dass es, wie zu jeder Regel, auch Ausnahmen gibt. Die Gründe für diese Ausnahmen können vielfältigst sein, aber sie sind defacto da.
2. Kommen wir zu den Ausnahmen:
Erkläre mir mal folgende Stecker und Spezifikationen:
PHOENIX CONTACT | RJ45-Steckverbinder - CUC-IND-C1ZNI-S/R4QP8:30 - 1406352
Anschlussquerschnitt AWG:
23 ... 22 (starr)
23 ... 22 (flexibel)
AWG22+AWG23 sind Standard AWGs für Verlegekabel. Verlegekabel sind ausschließlich Starrleiter, welche eben jener Stecker aufgrund der Kontaktierungstechnologie explizit zulässt.

Telegärtner :: MFP8 Cat.8.1
Durchdring-Kontakte
Geeignet für Leiterquerschnitte AWG 27/7 – 22/7; AWG 26/1 – 22/1
AWG23/1 (das ist ein "AWG 26/1 – 22/1" enthalten) , als auch AWG22/1 sind die AWG-Beschreibung für Starrleiter mit AWG23 bzw. AWG22 Adernquerschnitt.
AWG23/7 (das ist ein "AWG 27/7 – 22/7" enthalten) , als auch AWG22/7 sind die AWG-Beschreibung für Flexleiter mit AWG23 bzw. AWG22 Adernquerschnitt.
Produktdetails - Industry Mall - Siemens WW
integrierte Schneid-/Klemmkontakte für 8- und 4-adrige TP FCInstallationsleitungen
(AWG24, AWG22)
Produktdetails - Industry Mall - Siemens WW
Das ist das passende Kabel, was Siemens dafür vorschlägt. Anhand des Bildes kann man sehen, dass es sich dabei um einen Starrleiter handelt, wie er bei Verlegekabel eben so üblich ist.
Außendurchmesser
● des Kabelmantels 9,6 mm
Das Ding hat also grob 1cm Durchmesser. Wo wir zum zweiten Punkt deiner Unwissenheit kommen.

(Sofern du Cat7-Kabel verwenden willst, passen da idR auch gar keine RJ45-Stecker dran, zumindest nicht ordentlich gecrimpt, weil die Kabel einfach zu dick sind).
CAT7 Kabel haben, wie eigentlich jedes anderen AWG22/23 S/FTP auch, einen Außendurchmesser von maximal 1cm, Standard sind 8-9mm.
CAT8.2
https://www.cabling.datwyler.com/de/export/produkte/ict-netzwerke/datentechnik-kupfer/datenkabel/product/cu-8203-4p.html
Manteldurchmesser 8,1mm
CAT7a
https://www.cabling.datwyler.com/de/export/produkte/ict-netzwerke/datentechnik-kupfer/datenkabel/product/cu-7150-4p-2x4p-f8-multimedia-1.html
Manteldurchmesser 7.8mm

Diese Kabel sollen nur als Beispiel dienen. Sie lassen sich mit allen oben, beispielhaft, genannten Steckern verarbeiten. Die Kontaktierung, also auch mechanische Befestigung im Stecker, ist auf höchstem Niveau. Es genügt industriellen Ansprüchen.

weil die Kabel einfach zu dick sind
Wer natürlich so blöd ist und die falschen Stecker draufmachen möchte, der sollte sich evtl. überlegen, ob der nicht lieber Bäcker werden will. Denn dort hat man mit derart, scheinbar sehr komplexen, Problemen nichts zu tun.

Edit: Achso, ist ja gar nicht vom TE. Also wieder so ein Halblaie, der seinen Senf dazugeben will und nicht merkt, das er oben von unten nicht unterscheiden kann.
Die Frage ist jetzt, wer ist hier der Halblaie? Kleiner Tipp fürs Leben: Man sollte nicht mit Steinen schmeißen, wenn man im Glashaus sitzt.
Fakt ist, du hast in dem Bereich nur minimalstes Wissen, aka Halbwissen, versuchst aber dennoch, aus einer Position der Unwissenheit heraus, andere Leute zu belehren, die es scheinbar sogar noch besser wissen.
Das sollte keine Arbeitsweise sein, die man an den Tag legt. Denn genau sowas führt zur Verbreitung von falschen Fakten und Informationen und dann wundert man sich, warum plötzlich das Dach des Hauses unterm Fundament ist.


1. Sämtliche Netzwerkgeräte beherrschen heutzutage Auto-Mdi-X.
Auch diese Aussage ist kompletter Unsinn. Fakt ist, dass die Geräte heute diese Technik implementiert haben, bzw. aufgrund von SPECs sogar zwingend haben müssen.
Von beherrschen kann dabei aber keine Rede sein. Es gibt Fälle, da funktioniert das, trotz Implementierung, eben doch nicht. Warum? Tja, weil die Geräte es eben nicht beherrschen, sprich eben nicht fehlerfrei implementiert haben, sondern eben nur implementiert haben.
In der Regel klappt das, aber eben nicht immer.

EDIT:
In der Industrie, im Bereich der Feldverkabelung, baut kein Schwein irgendwelche Datendosen auf Verlegekabel. Diese zusätzliche Kontaktstelle, insbesondere bei der Neandertalertechnik des RJ45 bietet nur Schmerzen, als dass es irgendwelche Vorteil liefert. Dort installiert man in der Regel eben direkt Stecker auf Kabel. Da ist der Ausnahmefall, dass man irgendwo ne Datendose hinhängt.
Also genau der umgekehrte Fall gegenüber der Officeinstallation. Beide Vorgehensweisen sind valide mit entsprechenden Vor- und Nachteilen. Man muss sich derer nur bewusst sein und kann dann auch im Officeumfeld auf Industrietechnik setzen und umgekehrt.
Es ist nicht alles schwarz oder weiß, wie du es hier skizzierst.

2nEDIT:
Es wurde bereits oben, mittels des Amazon Kaufvorschlags, eine mögliche Lösung für "Stecker auf Verlegekabel" aufgezeigt. Diese kann man wählen, wenn man sich der Einschränkungen bewusst ist und diese auch beachtet. Kann oder will man das nicht tun, dann bietet sich die Installation einer Datendose an, um eben deren Vorteile zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Fakt ist eins, du hast scheinbar überhaupt keine Ahnung oder einen so begrenzten Horizont, dass du eigentlich gar nicht in der Lage bist, eine qualifizierte Aussage zu dem Thema zu treffen.
...
Die Frage ist jetzt, wer ist hier der Halblaie? Kleiner Tipp fürs Leben: Man sollte nicht mit Steinen schmeißen, wenn man im Glashaus sitzt.
Fakt ist, du hast in dem Bereich nur minimalstes Wissen, aka Halbwissen, versuchst aber dennoch, aus einer Position der Unwissenheit heraus, andere Leute zu belehren, die es scheinbar sogar noch besser wissen.
Meinst Du nicht, dass die von Dir hier angeführten Informationen für sich sprechen (sollten)?

Da sollte doch kaum ein belehrendes Verhalten nötig sein, was Du selbst dem anderen vorhältst. (Deinem eigenen Tipp fürs Leben folgend.)
 
Mal kurz grundsätzlich Danke schonmal für die Antworten. Konnte es jetzt nur kurz überfliegen da ich dieses Wochenende ein wenig im Stress bin.

Ich antworte bzw frage dann nochmal, sobald ich alles genauer gelesen (und dann auch hoffentlich verstanden) habe.

Aber doch bitte deswegen nicht streiten. Ich will doch nur Internet im Keller [emoji14]

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
Da sollte doch kaum ein belehrendes Verhalten nötig sein, was Du selbst dem anderen vorhältst. (Deinem eigenen Tipp fürs Leben folgend.)
Moment....

1. Ich habe nicht sein belehrendes Verhalten als solches moniert.
2. Ich habe auch nicht moniert, dass er etwas nicht weiß, nicht vollumfänglich weiß oder etwas falsch sagt.
3. Ich habe moniert, dass er belehrt ohne die tatsächlichen Fakten zu kennen. (das mag jetzt zwar nicht explizit so dastehen, aber anhand der Zitate sollte nachzuvollziehen sein, was gemeint ist)
Sprich also, mein Problem ist, dass diese Punkte 1 und 2 in Kombination aufgetreten sind.

Wenn er nur geschrieben hätte, dass man immer Dosen setzt und sonst nichts weiter, dann hätte ich diese, von dir genannten Zeilen, nicht geschrieben.
Auch hätte ich nichts gesagt, wenn er dirk belehrt hätte und die Belehrung korrekt gewesen wäre. (das ist genau das, was ich gemacht habe, nur in Bezug auf ihn)
Denn auch wenn diese Aussage falsch ist, so ist niemand unfehlbar. Aber zu glauben, dass man unfehlbar ist, indem man andere als Halblaie darstellt, und dann trotzdem noch Schwachsinn schreibt, dann hörts bei mir auf.

Ich bitte dich daher, nochmal die letzten Posts in Summe zu betrachten und nochmal zu überlegen, ob diese Zeilen nicht dennoch angebracht gewesen sind. (auch wenn du sie selber evtl. nicht verfasst hättest)
Oder willst du ausdrücken, dass Punkt 1 + 2 auch bei mir Stand der Dinge sind, dann bitte ich dich zu zeigen, an welchen Stellen Punkt 2 bei mir auftritt.

PS:
Ich weise nun schon seit Jahren Leute auf Fehler an der ein oder anderen Stelle hin.
Fehler macht man, Wissen hat man nicht immer. Das weiß ich nur zu gut, ich bin schließlich nicht mit ner IEEE-Sammlung durch den Kreissaal geschlendert.
Wo mir der Hut hochgeht, wenn Leute meinen etwas besser zu wissen und dann Leute angehen, die es wirklich besser wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hol erstmal Infos ein,vom Vermieter was geht und was nicht.Wenn mehrere Parteien sind alle mit ins Boot holen.Und alles komplett richtig machen.Für die Zukunft kanns nur nen Gewinn sein.
 
Nach einem recht stressigen Wochenende, will ich dann endlich mal wieder hier teilnehmen.

Erstmal vorweg - danke für die vielen Antworten. Ich versuche es mal chronologisch abzuarbeiten (kann aber sicherlich zu Überschneidungen kommen)

Also es darf so gut wie nirgends etwas sichtbar sein oder gebohrt werden? Unter diesen Bedingungen bleibt eigentlich nur noch Powerline, und auch das könnte bei so einem Bauwerk etwas aufwendiger werden, wegen der großen Strecken usw.
Alternativ könnte man noch stilecht einen Botendienst einrichten ;)

Crossoverkabel brauchst du nicht. Einfache Patchkabel tun es.

Unten muss genau genommen kein Router hin, denn geroutet werden soll da ja Nichts. Was gebraucht wird ist ein möglichst moderner WLAN-Access-Point, der ordentlich WiFI-Bandbreite mitbringt, also Tri-Band fähig ist, damit die vielen Personen auch gleichzeitig versorgt werden können. Außerdem wäre es wahrscheinich sinnvoll einen kleinen Gigabit-Switch zu haben, um eventuell wenigstens die in der Nähe befindlichen Teilnehmer, oder ein fest installiertes Gerät per Kabel zu versorgen und damit das WLAN zu entlasten. Beide Funktionen finden man in den heute üblicherweise "Heimrouter" genannten Geräten (z.B. Asus RT-AX92U), die man zu diesem Zweck aber eben so konfiguriert, dass sie nicht routen, sondern nur als AP und Switch dienen.
Wenn der Raum aber sehr lang ist könnte es auch vorteilhaft sein ein Mesh aus zwei Geräten oder zwei von Hand abgestimmte APs zu verwenden.

Nein es darf am Gebäude und Mauerwerk keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Selbst das anbringen der SAT Anlage war schon ein riesiger, bürokratischer Akt (wegen der Anbringung und Optik).

Botendienst!? Ich gehe mal prinzipiell von einem Spaß aus - ansonsten bitte aufklären :)

Also würde entsprechend ein "normales" Cat7 Kabel runter durch die Lüftung ausreichen und dort entsprechend versuchen ein Adäquates WLAN hinzubekommen (wohl über ein Mesh). Es handelt sich auch eher um mehrere "kleine" Räume, teils sogar auf Ebenen vereilt, wobei 5-8 Stufen jetzt keine extra Etage sind, die Zugänge aber schmal sind und entsprechend auch das Signal hinsichtlich der Ausbreitung extrem einschränkt. Wie ich dort halbwegs flächendeckend EIN Netzwerk aufbauen will (ohne tausend Euro für Repeater/Mesh/... auszugeben), weiß ich wohl auch noch nicht. Wobei ich auch sagen muss - ja komplett fächendeckend wird schwer, ist aber auch kein muss. Das ist für uns privat und nicht gewerblich gedacht, auch wenn dieser bis vor "kurzem" noch gewerblich genutzt wurde. Dort liegt ja auch eine Telefondose usw an - aber wir wollten nicht nochmal Internet buchen/kaufen/mieten, nur um dort unten ab und an mal Internet zu "genießen"

Ein PARTY-Keller indem man keinen "Internetempfang" hat, ist doch ein absoluter Traum, warum willst du das ändern? *SCNR*

Welche Fensterdurchführung kostet denn Bandbreite? Und warum sollte sowas Bandbreite kosten?
Da das Kabel wohl fest verlegt werden soll, würde ich das durch ein Loch im Fensterrahmen führen, danach ggf. mit Silikon oder sowas wieder abdichten. Da geht keine Leistung verloren.
Selbst wenn du damit sowas wie eine Buchsenkombo meinst, mit RJ45-Kabel sollte das nichts kosten. Oder willst du BNC-Kabel legen, wo ggf. jeder Stecker ein zusätzlicher Widerstand ist? ;)

Kabel mindestens Cat5(e). Höher bringt dir aber jetzt auch nicht wirklich was. Wenn du da später mal 10GB/s drüberführen willst, wäre aber Cat7 evtl zukunftssicherer.

Crossoverkabel brauchst du gleich aus zwei Gründen nicht.
1. Sämtliche Netzwerkgeräte beherrschen heutzutage Auto-Mdi-X. Sprich die erkennen selber, wenn sie die Adern drehen müssen und tun das dann auch einfach.
2. Verlegekabel enden IMMER an einer Dose. Wenn du Adern drehen müsstest, pinnst du die einfach verdreht auf die Dose. (Sofern du Cat7-Kabel verwenden willst, passen da idR auch gar keine RJ45-Stecker dran, zumindest nicht ordentlich gecrimpt, weil die Kabel einfach zu dick sind).

Und damit auch die nächste Frage:
Oben an deinem Anschluss kommt ein Patchkabel zu einer Netzwerksteckdose, von der Netzwerksteckdose geht ein Verlegekabel in den Keller an eine Netzwerksteckdose. An der Netzwerksteckdose im Keller steckst du dann wiederrum mit einem Pachkabel an, was immer du halt da unten brauchst.

Edit: Ah, jetzt erst gelesen, das du am Fenster nichts bohren darfst. Wenn das Fenster aufmachbar ist, kann man da ggf. auch ein Stück "Flachnetzwerkkabel" durch die Fensteröffnung legen? z.B. Good Connections RJ45 Ethernet LAN T Zubehör auch wenn da dann eigentlich keine RJ45-Stecker hinsollten.

Ja auch ich bin ein großer Freund von der Abgeschiedenheit und brauche den Empfang nicht zwingend. Jedoch haben wie bei der Trauerfeier, die wir vor kurzem wegen eines verstorbenen Freundes durchgeführt haben festgestellt, dass sich die "Feierlichkeit" auseinanderzieht, weil immer wieder die "Hälfte" nach oben verschwindet und was am Handy schaut. Wenn immer wieder Leute fehlen (und wenn es nur 3-4 sind) nervt es doch - vor allem wenn man dies ändern kann.

Also verstehe ich das jetzt richtig, "einfach" ein Cat7 Kabel runterlegen in einen Access Point oder ähnliches würde nicht funktionieren!?

Und zu dem verlinkten Artikel. Genau soetwas meinte ich ja - jedoch hatte ich eben gelesen, das es dort teils zu größeren Problemen kam, bis hin zu Verbindungsabbrüchen und allgemein einer extrem schlechten Bandbreite. Aber wenn man das doch "empfehlen" kann - um so besser

Den Vermieter sollte man bei Bohrungen nach außen in so einem Gebäude durchaus in's Boot holen. Probleme mit dem Denkmalschutz kann ich mir aber eher nicht vorstellen, sofern die Leitung un- oder kaum sichtbar verlegt wird. Der Denkmalschutz verbietet es ja nicht per se, Löcher zu bohren.

So eine hat Liesel Weppen ja verlinkt.

Das ist eben alles andere als einfach, würde ich mir aus dem Kopf schlagen. Aber die technischen Möglichkeiten der Endgeräte und auch der Verträge durchdringen den Markt ja auch immer mehr, sprich Voice-over-WLAN verbreitet sich ja auch immer mehr. Man darf halt nur nicht so naiv sein und das WLAN als Gast-Netz durch eine Fritz!Box zur Verfügung stellen, welche man dann noch auf "nur Surfen und Mail" kastriert...

...hat scars Dir den perfekten Vorschlag geboten.


Blödsinn.

Wie schon gesagt - es ist eben leider doch ein extrem großes Problem. Ne SAT Anlage war schon ein RIESEN Drama und viel Rennerei, da eben der Vermieter auch ein öffentlicher Träger ist.

Aber ja - sonst grundsätzlich klingt es ja schonmal gut


Hol erstmal Infos ein,vom Vermieter was geht und was nicht.Wenn mehrere Parteien sind alle mit ins Boot holen.Und alles komplett richtig machen.Für die Zukunft kanns nur nen Gewinn sein.



Auch wenn es redundant wird. Ja leider ist das Problem hinsichtlich des verlegens schon groß. Wir sind auch die einzige private Partei. Grundsätzlich sind wir ja super zufrieden. Unsere Wohnung ist komplett verkabelt, auch im Keller liegt eine Telefondose. Aber das bringt eben nicht viel wenn man nur einen Vertrag hat. Am Ende ist es eben auch nur eine private Nutzung. Einmal richtig ist zwar sicherlich die beste Option. Jedoch sind uns eben die Hände gebunden.



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Also nochmal grundsätzlich was ich brauche

- Kabel zum Fenster
- Flachbandkabel
- ~50m Cat7 Kabel zum Keller (wobei ich hier noch immer nicht weiß wieso ich dann zwingend ein Verlegekabel mit einer extra Dose benötige (geht es da um die Haltbarkeit und/oder Störsicherheit?))
- ein entsprechendes Mesh bzw WLAN Access Point(s)

Ich hoffe ihr haltet mich nicht völlig für verblödet, aber bei einem Teil des Threads bin ich vom reinen Wissen einfach komplett ausgestiegen.

Beste Grüße
 
Nein es darf am Gebäude und Mauerwerk keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Selbst das anbringen der SAT Anlage war schon ein riesiger, bürokratischer Akt (wegen der Anbringung und Optik).
Eine Sat-Anlage ist auch ein großes Bauteil. Ein einzelnes Kabel lässt sich auch mal hinter dem Dachrinnenabfluss zwischen den Etagen vedeckt verlegen und so auch von Denkmalschutz freigeben. Meist findet sich innenliegend doch ein brauchbarer Alternativumweg.

Ob und wie das Wlan sich in diesem Keller ausbreiten kann wäre wohl am einfachsten einen Versuchsaufbau zu betreiben. Man nehme einen WlanRouter und stelle diesen im "Erstraum" auf und teste wie weit dessen WLAN zu finden ist. Sofern dieser Punkt gut funktioniert kann, dort das Kabel hingezogen werden und mit entsprechenden Accesspoints die Versorgung gespannt werden. Zur Not auch einen Switch und weitere Verbindungskabel zu mehreren AP´s ...
Unsere Wohnung ist komplett verkabelt, auch im Keller liegt eine Telefondose.
Wenn schon komplett verkabelt wurde und Gewerbe im Haus ist, sollte es doch einen brauchbaren Steigepunkt für die ganze Verkabelung geben.
- ~50m Cat7 Kabel zum Keller (wobei ich hier noch immer nicht weiß wieso ich dann zwingend ein Verlegekabel mit einer extra Dose benötige (geht es da um die Haltbarkeit und/oder Störsicherheit?))
Verlegekabel gibt es öfter auch in UV beständig. Die Dose am Ende erleichtert den Endgerätewechsel und verringert die mechanische Belastung auf dem schwer zu ersetzenden langen Kabel.
 
Ich versuche es mal chronologisch abzuarbeiten (kann aber sicherlich zu Überschneidungen kommen)
Deine Antwort verwirrt mehr, aber egal:

Nein es darf am Gebäude und Mauerwerk keinerlei Veränderungen vorgenommen werden. Selbst das anbringen der SAT Anlage war schon ein riesiger, bürokratischer Akt (wegen der Anbringung und Optik).
Es geht um maximal zwei 10mm-Löcher. Ich zweifle diese Aussage da mal gepflegt an. Eine SAT-Anlage ist was vollkommen anderes, wenn die (auch mit viel Diskussion) genehmigt wurde, ist der Denkmalschutz schonmal zumindest gesprächsbereit. Das ist nicht bei allen so, je nach Person kann sowas auch komplett chancenlos sein. Wäre ich Denkmalschützer, würde ich möglichst die Unsichtbarkeit der Leitung verlangen, sprich bevor mir einer horizontal 5m Leitung über die Fassage verlegt, würde ich ihm die Auflage machen, daß die Leitung (je nachdem was innen vorliegt, ein Bernsteinzimmer ist da anders zu bewerten als ein Gästeklo) a) so wenig wie möglich sichtbar ist und b) so wenig wie möglich Substanz angegriffen wird. Sprich: direkt rein, dort so gut wie möglich getarnt in den Ziel-Raum.

Also würde entsprechend ein "normales" Cat7 Kabel runter durch die Lüftung ausreichen und dort entsprechend versuchen ein Adäquates WLAN hinzubekommen (wohl über ein Mesh).
Wieso jetzt "Lüftung"? Eben ging es doch noch um außen rum?

Es handelt sich auch eher um mehrere "kleine" Räume, teils sogar auf Ebenen vereilt, wobei 5-8 Stufen jetzt keine extra Etage sind, die Zugänge aber schmal sind und entsprechend auch das Signal hinsichtlich der Ausbreitung extrem einschränkt.
Auch das ist neu. Das bedeutet u.U., daß pro Raum ein neuer WLAN-AP installiert werden muss und die Räume untereinander per LAN verbunden werden müssen.
Aber: den Begriff "Mesh" vergiss' erstmal, egal wie, Du musst erstmal nach unten kommen. Alles andere sieht man dann. Einen Schritt nach dem anderen, nicht alles auf einmal.

Also verstehe ich das jetzt richtig, "einfach" ein Cat7 Kabel runterlegen in einen Access Point oder ähnliches würde nicht funktionieren!?
Häh? Doch, selbstverständlich. Dein Problem ist doch, erstmal überhaupt nach unten zu kommen.

Unsere Wohnung ist komplett verkabelt, auch im Keller liegt eine Telefondose.
Das eröffnet neue Chancen, da komme ich weiter unten zu.¹

- Kabel zum Fenster
- Flachbandkabel
- ~50m Cat7 Kabel zum Keller (wobei ich hier noch immer nicht weiß wieso ich dann zwingend ein Verlegekabel mit einer extra Dose benötige (geht es da um die Haltbarkeit und/oder Störsicherheit?))
Im Prinzip passt das, aber Du benötigst UV-stabiles Verlegekabel, nicht einfach irgendeines, weil Du es ja nicht im Rohr verlegen kannst. Und nein, Du benötigst am Ende keine Dose, Du kannst so ein Keystone-Teil aufcrimpen (davon hat underclocker2k4 mehrere verlinkt), das geht werkzeuglos. Entweder als Stecker (um es direkt in einen AP zu stecken) oder als Buchse (dann kann man mit einem kurzen Patch-Kabel zusammenstecken, ist flexibler). Ich würde, wenn Du mit der Fensterdurchführung arbeiten willst, oben einen Keystone-Stecker montieren; die Leitung aber dennoch aufgerollt länger lassen, falls es doch noch irgendwann die Notwendigkeit oder Möglichkeit gibt, ein Loch zu bohren.
Am unteren Ende der Leitung würde ich, wenn sie wirklich nur ~50m lang ist, eine Keystone-Buchse montieren (auch mit großzügiger Schlaufe) und dann mit passend langem Patchkabel das Endgerät anschließen.
Dabei eines beachten:
Es ist peinlichst genau darauf zu achten, daß oben/außen auf gar keinen Fall eine Möglichkeit besteht, daß Wasser in die Leitung eindringen kann!!! Es muß unbedingt ein Schutz um den Stecker drumherum, eine Leitung, die 1x Wasser gezogen hat, ist unrettbar defekt. "Unsichtbarer" ist da in jedem Fall ein durch ein Loch nach innen geführtes Kabel!

- ein entsprechendes Mesh bzw WLAN Access Point(s)
Vergiss erstmal das Wort Mesh. Endgültig!



Eine Sat-Anlage ist auch ein großes Bauteil. Ein einzelnes Kabel lässt sich auch mal hinter dem Dachrinnenabfluss zwischen den Etagen vedeckt verlegen und so auch von Denkmalschutz freigeben. Meist findet sich innenliegend doch ein brauchbarer Alternativumweg.
Sehe ich ähnlich.

Wenn schon komplett verkabelt wurde und Gewerbe im Haus ist, sollte es doch einen brauchbaren Steigepunkt für die ganze Verkabelung geben.
@TheDamage: Damit ist gemeint, dass es sicherlich schon einen Kabelschacht oder ähnliches geben wird. Wenn der von eurer Wohnung aus zugänglich ist, wäre zu prüfen, ob der Weg dadurch nicht, auch wenn er länger/komplizierter wäre, dennoch einfacher wäre, weil eben der Denkmalschutz gar nicht erst bemüht werden muss.

Die Dose am Ende erleichtert den Endgerätewechsel und verringert die mechanische Belastung auf dem schwer zu ersetzenden langen Kabel.
Ist aber vollkommen unnötig, man steckt einfach eine Keystone-Buchse auf und arbeitet dann mit Patchkabel. Würde ich für diese eine Leitung einer Dose vorziehen, weil kein spezielles Werkzeug benötigt wird. Die "mechanische Belastung" ist ja auch quasi nicht vorhanden, so eine Installation baut man einmal auf und lässt sie dann bis zu einem Ausfall/Defekt in Ruhe. Niemand steckt mehrmals pro Woche einen Access-Point um...
Und zum Punkt "schwer zu ersetzen": wer so eine Leitung so knapp verlegt, dass er am Ende nichtmal 1x neu auflegen kann, der sollte sich sowieso besser damit erhängen.

Kommen wir nun zu ¹:
Wenn bei der Verkabelung nicht noch mehr gepfuscht wurde und nicht zu viele Störfaktoren vorhanden sind, könnte es im Notfall klappen, die Telefonverkabelung für Netzwerk zu "mißbrauchen":
Dazu sollten möglichst acht Adern in der Telefondose ankommen (vier reichen für 100MBit auch, dann hast Du aber keinerlei "Reserve" oder Variationsmöglichkeit, wenn z.B. eine Ader unterbrochen ist) und deren Verdrillung nicht bis zur Unkenntlichkeit entdrillt worden sein. Außerdem muß das andere Ende dieser Leitung auch in eurem Zugriff sein (also am besten in der Wohnung). Dann tauscht man die Telefondose(n) durch Netzwerkdose(n) aus, legt die Adern korrekt auf und hofft, daß da zumindest 100MBit durchgehen. Risiko: "Verschwendung" von zwei Netzwerkdosen im Austausch zu den Telefondosen, die einmalige Anschaffung eines LSA-Auflegewerkzeug (max. ca. 30€ für letzteres) und die aufgewendete Zeit. Habe ich so bei meinen Eltern realisiert, dort funktionieren 100MBit über die CAT3-Telefonverkabelung problemlos. Gigabit geht allerdings leider nicht.
Ginge das nicht, gibt es wohl Modems, die über zwei Adern DSL schicken, sprich ihr hättet euer eigenes DSL. Teurer (weil ihr auf jeder Seite ein Endgerät benötigt), aber machbar. Und vermutlich betriebssicherer als Power-LAN (LAN über die Steckdose).

Noch eine andere Variante: "Glasfaser" mit Medienkonverter. Es gibt bzw. gab mal POV (so lautet IMHO der Name), das ist eine Kunststoff-"Glas"faser. Die ist wesentlich dünner, nur wenige mm, im Vergleich nahezu unsichtbar. Aber, was es herauszufinden gilt: ob man damit ebenfalls diese Länge abdecken kann, und wie witterungsbeständig sie ist (ich befürchte, nicht sonderlich gut).
 
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Moment....

...
PS:
Ich weise nun schon seit Jahren Leute auf Fehler an der ein oder anderen Stelle hin.
Fehler macht man, Wissen hat man nicht immer. Das weiß ich nur zu gut, ich bin schließlich nicht mit ner IEEE-Sammlung durch den Kreissaal geschlendert.
Wo mir der Hut hochgeht, wenn Leute meinen etwas besser zu wissen und dann Leute angehen, die es wirklich besser wissen.

Deine Beiträge, gerade auch weil mit Erfahrung und Wissen unterlegt, macht diese ja sehr wertvoll.

Aber wie Du selbst siehst, habe ich das von Dir geschriebene anders verstanden, als Du es gemeint hast. Und da liegt das Problem. Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die Leute, die das dann so verstehen, wie ich, am allerletzten Bereitschaft zeigen, die Inhalte anzunehmen. Und das ist es ja, was am Ende, so denke ich, auch deine Intention ist.
Klar, weiß ich da auch kein Universalrezept zu, aber bisher hat es immer funktioniert, diese einfach auf den Fehler hinzuweisen, im schlimmsten Fall einfach nur den/die Fehler zu korrigieren, um dem TE dann keine falschen Informationen zu hinterlassen.

Also, nichts für ungut.
 
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Und damit sind wir wieder beim TE... Ich habe ja auch nirgends behauptet, dass es unmöglich wäre, an Cat7-Kabel einen RJ-45-Stecker dranzukriegen, aber man macht das halt auch in diesem Rahmen, den ich hier sehe, normalerweise nicht so.

Ich kann den Spieß auch umdrehen: In DIESEM Fall wäre eure Empfehlung also, das der TE RJ-45-Stecker direkt an die Verlegekabel krimpt? Oder war die Kritik jetzt nur theoretischer Natur, also für den Fall irrelevant, nur um mir zu zeigen, dass das nicht immer und überall so sein MUSS?
Weiß ja nicht, was eure Antworten so bedeuten sollten, aber meine war auf den Anwendungsfall bezogen und nicht ultimative Theorie.

Meiner Meinung nach sollte man hier Dosen setzen (dann halt Aufputz wegen Denkmalschutz) und weil man die Dosen soweiso pinnt, hat sich auch die Frage nach Crossover erledigt.

Aber von mir aus, wenn die Masse hier meint, dass man da auch Patchkabel oder Verlegekabel mit speziellen Steckern benutzen sollte... Geht sicherlich, ich halte in diesem Anwendungsfall davon nur nichts.
Wenn man entsprechende Steckerformate benutzt um die Fensterdurchführung hinzukriegen hätte ich jetzt auch nichts dagegen, aber am Anfang und Ende der Leitung sollte mMn eine Dose sitzen.
 
aber am Anfang und Ende der Leitung sollte mMn eine Dose sitzen.
Und warum? Immerhin jetzt schon mit "sollte", und nicht mit Großkotz-Gehabe wie beim letzten Mal. Aber außer, weil Du es nicht besser kennst und "weil das schon immer so ist" lieferst Du keine Begründung. Ah, doch: "man macht das nicht so". Wer ist dieser ominöse "man" - mal abgesehen davon, dass es ein Dummkopf ist?
Die an anderer Stelle heraufbeschworene "Belastung" des Kabel ist faktisch nicht vorhanden, sowas installiert man 1x ordentlich und hat danach außer bei Defekt des Endgerät keinen Grund mehr, dran rumzufuckeln.
Dem gegenüber stehen gleich mehrere Vorteile:
- spezialwerkzeuglose Montage
- freie Wahl ob Stecker oder Buchse
- bei Stecker gibt es eine Verbindungsstelle und somit eine potentielle Fehlerquelle weniger, außerdem ist bei grenzwertig langer Leitung die Gesamt-Dämpfung geringer, ein nicht zu unterschätzender Vorteil!
- je nach Erfahrung des Installierenden (die ich hier eher gering einschätze) DAU-sicherer und sauberer ausführbar, was z.B. Schirmung und Verdrillung angeht (ich habe schon schlimme Dinge in Dosen sehen müssen...)
- keinerlei weiterer Angriff auf die Bausubstanz
 
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So jetzt bin ich auch mal wieder hier aktiv.

Sicherlich handelt es sich nur um zwei kleine Löcher, jedoch haben wir hier schon allerhand Erfahrungen gemacht und wollen einfach auch dem Ärger aus dem Weg gehen, wenn denn ein Flachbandkabel bzw eine Durchführung am Ende das Gleiche tut ("im" entsprechenden Fenster sind auch schon 2 Durchführungen fürs SAT, da es nie geöffnet wird). Will mich nur ungern erneut(!) mit den Leuten "rumstreiten", wenn der Umweg nicht zwingend nötig ist.

Das Kabel würde dann zusammen mit dem SAT nach unten gehen und dann durch die/den Belüftungsanlage/-schacht in den Keller gehen. Das SAT Kabel wurde auch schon entsprechend verlegt (und "gefärbt") damit man es von Außen nicht bzw kaum erkennen kann.

Das Thema "Lüftung" betraf nur, den Zugang den wir bislang für das SAT nutzen, da es der kürzeste Weg ist.

Zum Thema "Mesh" - ja vergesse ich auch sofort, wenn das der falsche Begriff ist. Hatte nur bei diversen Test gelesen, das solche Netzwerke dafür sorgen, das man nur EIN WLAN Netzwerk hat und nicht wie bei Repeatern man sich immer in ein neues Netzwerk einloggen muss. Jedoch ist mein Kenntnisstand in der Netzwerkwelt halt extrem veraltert. Das letzte Mal das ich mich mit dem Thema intensiver beschäftigt habe, ist halt gute 10 Jahre her (was man leider erkennt).

Das Problem mit dem "nach unten" kommen, wäre ja gelöst, wenn ich die Durchführung von "oben" (Good Connections RJ45 Ethernet LAN T Zubehör) nutzen würde. Sprich Kabel zur Durchführung -> unters Fenster durch -> runter in den Keller. Da ist dann halt vor allem die Frage, welches Kabel man nimmt (wohl UV stabiles Verlegekabel). Hinsichtlich dieses "keystone-teils aufcrimpen" bin ich jedoch maximal verwirrt (oder jugenddeutsch: "lost"). Schlaufe!? Stecker?! Buchse!?

Ich weiß ich komm jetzt rüber wie der größte DAU, aber leider bin ich da echt verwirrt.


Wie ich im Keller dann ein ordentlich nutzbares Signal hinbekomme ist dann halt die Frage. Scheinbar benötige ich ja eine Art "switch" bzw Verteiler um dann mehrere APs zu verkabeln (wo man dann jeweils anschauen müsste, wie man ein stabiles Signal im Keller erzeugen kann, ohne große Löcher zu haben)


Und ja - DAU-sicher wäre mir lieber. Ich bin zwar handwerklich geschickt und ich habe null Problem mal nen paar Kabel zusammen zu frickeln. Dennoch ist DAU sicher dann immer besser. Wie gesagt, es ist halt auch nur ein reines Privatprojekt. Wir sind da nicht jedes Wochenende mit 50-60 Leuten und dort unten sollen halt "nur ein paar Handys" EMpfang haben, wenn sie ohne nicht klar kommen.

Ich hoffe ich gehe euch mit meinem DAU-dasein nicht zu sehr auf den Wecker - bin aber dankbar für jeden Rat
 
wenn denn ein Flachbandkabel bzw eine Durchführung am Ende das Gleiche tut
Sollte. Den Versuch würde ich auch machen. Wie gesagt: zwingend auf Wetterschutz achten! Weder die Steckverbindung noch die Leitung darf dort Feuchtigkeit abbekommen!

das man nur EIN WLAN Netzwerk hat
Mesh wird mißverständlich für mehrere Dinge genutzt, ebenso wie (noch viel öfter/schlimmer) "Repeater". Erstmal Leitung verlegen, dann überlegen, wie es unten weitergehen soll. Wenn Geld wenig Rolle spielt und oben schon eine Fritz!Box werkelt, unten ein passendes Gerät anschaffen. Das kommt aber darauf an, ob man eines oder mehrere benötigt.

Da ist dann halt vor allem die Frage, welches Kabel man nimmt (wohl UV stabiles Verlegekabel).
Die Frage hast Du Dir ja selbst beantwortet, ich bin zuversichtlich, daß Du das Kabel auch noch findest... ;)
Edit: Das outdoor-Verlegekabel hat @scars in Beitrag #4 schon verlinkt.

Hinsichtlich dieses "keystone-teils aufcrimpen" bin ich jedoch maximal verwirrt
Auflösung: für oben einmal einen Stecker und für unten einmal eine Kupplung ("Buchse") kaufen. Nach Anleitung montieren, dafür wird außer einer Zange nichts benötigt, das Montagevideo bei Amazon ist selbsterklärend.

Du sollst das Kabel nicht exakt passend ablängen, sondern es in einen oder mehrere Ringe ("Schlaufe") von mindestens so viel Länge legen, daß Du es bei Problemen auch immer noch durch ein noch zu bohrendes Loch nach innen verlegen kannst oder ein neues keystone-Modul aufmontieren kannst! Die Steckverbindung zum Flachband-Übergang ist alles andere als gut witterungsbeständig.
Dito unten, damit Du es auch dort umverlegen kannst.

Stecker?! Buchse!?
Das, was ich zuerst verlinkt habe, ist ein Stecker. Den montierst Du oben. Das andere ist eine Buchse. Die montierst Du unten. Oben steckst Du den Stecker direkt in den Flachband-Übergang und verlängerst dann innen mit Patchkabel zum Router, unten steckst Du in die montierte Buchse ebenfalls ein Patchkabel und verbindest das dann mit dem Access-Point. So trägst Du den Heulsusen Rechnung, die meinen, daß die ach-so-schlimme Belastung sonst sofort Dein Verlegekabel zerstört...

Wie ich im Keller dann ein ordentlich nutzbares Signal hinbekomme ist dann halt die Frage. Scheinbar benötige ich ja eine Art "switch" bzw Verteiler um dann mehrere APs zu verkabeln (wo man dann jeweils anschauen müsste, wie man ein stabiles Signal im Keller erzeugen kann, ohne große Löcher zu haben)
Quark. Jetzt kommen auch die Worte "Mesh" und "Repeater" in's Spiel: Das erste Gerät im Keller wird auch eine Fritz!Box Deiner Wahl, die arbeitet dann als Mesh-Client hinter der Fritz!Box oben (ich gehe davon aus, daß Du in der Wohnung wie ganz viele Menschen eine Fritz!Box hast). Sie übernimmt dann automatisch deren komplette WLAN- und Heimnetz-Settings, inklusive SSID, Passwort uswusf.. Die Fritz!Box deshalb, weil sie einen Switch integriert hat mit vier Abgängen. Das heißt, Du kannst von dort vier LAN-Kabel in andere Räume verteilen und jeweils wieder mit einer Fritz!Box als Mesh-Client oder einem Fritz!Repeater im LAN-Betrieb (z.B. 1750E) bestücken.

Und ja - DAU-sicher wäre mir lieber. Ich bin zwar handwerklich geschickt und ich habe null Problem mal nen paar Kabel zusammen zu frickeln.
Das A und O bei den Keystone-Modulen ist sorgfältige Arbeit! Im Zweifel kauf' Dir eines oder zwei mehr und übe an einem Reststück Kabel (für die Endmontage jeweils ein unbenutztes Keystone-Modul benutzen!). Und fang' nicht als erstes direkt mit dem wichtigsten Übergang oben am Fenster an.
 
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Danke für deine DAU-sichere Hilfe :)

Sogar die Anleitung bei den amazon Artikeln sind absolut DAU sicher :)

Hinsichtlich der Schlaufe - theoretisch bin ich schon nach 20-25 Metern im Keller und nach weiteren 5-7 Metern schon im "zentralen" Raum. Die restlichen Meter waren schon dafür gedacht um dann dort unten noch ein wenig Kabel "zum rangieren" übrig zu haben.

"Geld spielt keine Rolle" will ich nur ungern sagen. Ich habe zwar kein Problem damit, Geld auszugeben, jedoch ist MIR das WLAN Signal da unten ziemlich unwichtig (ist sogar ganz schön mal ein wenig abgeschieden zu sein und zu sehen, wie viel sich Menschen unterhalten können, wenn kein Handy funktioniert) - daher bin ich schon prinzipiell dagegen, nochmal viel Geld rein zu investieren (will nicht anfangen was der "Keller"-umbau schon verschlungen hat). Bei uns werkelt aktuell auch keine Fritz!Box (die alte hat den Geist aufgegeben), sondern direkt ein Gerät von der Telekom (müsste der Speedport W 724V sein). Ändert das so viel an der Weiterleitung an einer FritzBox oder ähnlichem!? War zwar früher (so vor 10 Jahren :P) immer ein wenig frickelig mit zwei verschiedenen Routern zu arbeiten, aber funktioniert hatte es dennoch.

Also können die neuen AVM Repeater auch alle diese "Mesh-Funktion" (wie man es auch immer benennen will)? Das wäre wichtig da mir dieses ummelden usw usf früher immer sehr auf den Geist ging und der Vorteil eines einzigen WLANs schon erheblich waren. Also bräuchte man dann keine Access Points o.ä.?!

Nochmals lieben Dank :)
 
Hinsichtlich der Schlaufe - theoretisch bin ich schon nach 20-25 Metern im Keller und nach weiteren 5-7 Metern schon im "zentralen" Raum. Die restlichen Meter waren schon dafür gedacht um dann dort unten noch ein wenig Kabel "zum rangieren" übrig zu haben.
Das ist nur unten gar nicht soo wichtig. Oben, im bewitterten Bereich, muss auf jeden Fall Reserve vorhanden sein.

Ändert das so viel an der Weiterleitung an einer FritzBox oder ähnlichem!?
Ja. Es wird "frickelig". Mindestens.

Also können die neuen AVM Repeater auch alle diese "Mesh-Funktion" (wie man es auch immer benennen will)?
Kurz: Ja.
Lang: das ist ein Konzept, nicht nur ein paar gewürfelte Geräte. Und die "Repeater" heißen auch nur so, im LAN-Betrieb und im "Mesh"-Verbund mit einer (oder mehreren) Fritzboxen sind das Access-Points. Mit dem W724 würde ich oben anfangen: runterwerfen, dann in die Tonne. Im Ernst: wenn Du es einigermaßen simpel und mit dem Konzept "gleiches WLAN oben wie unten" haben willst, dann so, wie ich es geschrieben habe.
 
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