Internet Zugangsdaten Provider geklaut?

fl456

Neuling
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03.07.2010
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Hallo,

seit Tagen ist unser Internet schon viel langsamer als es sonst immer ist, T-Online ADSL 16000 plus (echte 16.000 kbits eigentlich)
Seit einigen Tagen gibts tagsüber Ausfälle und meist nur 8.000 bis 11.000 kbits.

Mir ist aufgefallen, dass unser Router kein Passwort hat.
Könnte ein Hacker die Zugangsdaten eigentlich auslesen und an einem anderem Anschluss nutzen?
Vielleicht deshalb die Ausfälle.

VIELEN DANK
 
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Router ohne PW :confused:
Was ist das denn für ein Teil :rolleyes:
Brauchst dich auf jeden Fall nicht zu wundern, wenn sich jemand mit deinen Zugangsdaten im www amüsiert
 
Router ohne PW :confused:
Was ist das denn für ein Teil :rolleyes:
Brauchst dich auf jeden Fall nicht zu wundern, wenn sich jemand mit deinen Zugangsdaten im www amüsiert

ja hab das schonmal geändert.
Ist es überhaupt möglich, unsere Zugangsdaten an einem anderen (T-online) Anschluss zu nutzen?
Wo wir Internet neu bekommen haben, musste ein Techniker uns erst schalten in der Vermittlungsstelle und solange konnten wir mit den Zugangsdaten noch kein Internet nutzen.
Es gibt im Telekom Router auch eine Funktion, die Zugangsdaten für unseren Anschluss automatisch zu ermitteln, inkl. Passwort, der holt sie sich dann wohl von der Vermittlungsstelle, DSLAM.

Früher konnte man mit den Zugangsdaten Telekom Hotspots nutzen, dann wurde die Bandbreite abgezogen vom eigentlichen Anschluss.
Diese Option muss man aber neuerdings dazubuchen und ist bei uns nicht mehr aktiviert.

Das Wlan im Router ist auch deaktiviert, darüber kann kein Nachbar mitdrin sein.


.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als wir noch mit T-Online im Internet unterwegs waren (ist schon ein paar Jahre her), waren die Zugangsdaten noch nicht Anschlussgebunden - du konntest also von jedem Telekom DSL-Anschluss mit jeden T-Online Zugangsdaten in's Netz. Soweit ich weiß haben die daran bisher auch nichts geändert, was deine Befürchtungen theoretisch möglich machen würde, zumindest wenn man mal davon absieht, dass in keinem mir bekannten Router das Passwort des Internetzugangs im Klartext zu sehen wäre). Allerdings erlaubt T-Online auch 2 simultane Einwahlen (oder sogar mehr?), es würde bei dir also nicht zu einem Ausfall kommen. Die Leitungsgeschwindigkeit wird hiervon aber nicht beeinflusst, jeder Einwahl steht die volle Bandbreite zur Verfügung - ich würde also mal nicht davon ausgehen, dass sich jemand eure Zugangsdaten geklaut hat.
Aber um absolut sicher zu gehen: Routerpasswort setzen (!) und neue Zugangsdaten bei der Telekom beantragen.

Und dann mal schauen, was mit eurer Leitung los ist :fresse:

Viel Erfolg!

Edit:
Es gibt im Telekom Router auch eine Funktion, die Zugangsdaten für unseren Anschluss automatisch zu ermitteln, inkl. Passwort, der holt sie sich dann wohl von der Vermittlungsstelle, DSLAM.

Die Zugangsdaten wird der Router wohl kaum vom DSLAM übertragen bekommen (dafür ist der DSLAM selbst auch viel zu "dumm"). Da könnte sich dann ja jeder, der einmal Zugang zu eurem Anschluss hat, eure Daten auslesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zugangsdaten wird der Router wohl kaum vom DSLAM übertragen bekommen

also jedenfalls ermittelt der Router die Daten inkl. Passwort irgendwoher und das kann nur die Vermittlungsstelle sein oder sie sind direkt im Gerät (W700V)
für unseren Anschluss vorgespeichert.
Automatische Konfiguration

Die Funktion 'Automatische Konfiguration' ermöglicht es Ihrem Router, die Zugangsdaten von T-Online selbsttätig unter 'Netzwerk / Internetzugang' einzutragen.

Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie die automatische Konfiguration hier ausschalten.

Dann müssen die Zugangsdaten irgendwie ab Werk im Router stehen oder woher bekommt er sie sonst automatisch, inkl. Passwort?
Ne ab Werk ist ja Blödsinn, denn er kann sie auch automatisch ermitteln, wenn sie geändert wurden.

Es ist wohl eher die Leitung gestört. Unter DSL-Status steht bei noice margin so meistens um die 8dB, min. 3dB, max. 12dB, das ist sehr schwankend und CRC Fehler auch sehr unterschiedlich, schonmal 4000 pro Minute.

Telekom angerufen, die können keine Störung feststellen. Jetzt wirds auch noch langsam schlimmer, alle paar Minuten im Status "Verbindung getrennt" und dann "kein DSL verfügbar".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist euer Router zur Miete oder hat er noch Garantie? Wenn ja, tauschen lassen. Evtl. Splitter gleich mit.

Ansonsten ist bei älteren Anschlüssen auch gerne mal die TAE-Dose (1. Dose von der Telekom) an den Kontakten korrodiert...auch da kannst du mal ansetzen.

Weitere Möglichkeit: Portschwenk (also einen anderen Port im DSLAM) verlangen...aber das erst, wenn alle anderen Lösungsversuche nichts bringen.

Gruß!
 
Ansonsten ist bei älteren Anschlüssen auch gerne mal die TAE-Dose (1. Dose von der Telekom) an den Kontakten korrodiert...auch da kannst du mal ansetzen.
Gruß!

oft wird die amtsleitung auch noch mal kreuz und quer durchs haus verlegt, bevor der router drankommt :rolleyes:

wie siehts hier aus bei dir fl465 ? und "ich hab nix verändert" ist keine antwort !!! -> evtl. testweise router ohne verlängerungen anschließen (zumindest um sowas ausszuschließen)

(und ja ich weiss es geht trotzdem, is der leitungsstabilität jedoch nicht unbedingt förderlich)
 
Heute ist es wieder stabil, allerdings sehr langsam.
Sind diese Werte eigentlich ok?

................................DSLAM...............Modem
DSL Down-/Upstream:...13429 kbit/s.......1155 kbit/s
Noice margin:...............7.5 dB...............6.0 dB
CRC Fehler:.................10244 pro min......0 pro min
 
Zuletzt bearbeitet:
noise margin ist sehr grenzwertig

10db sollten es schon sein für stabilen betrieb
 
da scheint tatsächlich was hier defekt. Hab den Stecker in der TAE Dose mal raus und rein gesteckt und plötzlich läufts wohl wieder zumindest laden testdownloads mit mind. 1,2 MB/s :rolleyes:
Noice margin von DSLAM bleibt nun konstant bei 6.0 dB, Modem 7.3,
CRC-Fehler klettert nur langsam, grad erst 2 pro minute.
 
es kommt ein techniker die nächsten tage, das durchtesten, weil jegliche speedtests nur auf max. 11.000 kbits download kommen. Webseiten laden auch nur zögerlich, allerdings Downloads laden laut Firefox mit mind. 1,2 MB/s wieder recht zügig.
 
es kommt ein techniker die nächsten tage, das durchtesten, weil jegliche speedtests nur auf max. 11.000 kbits download kommen. Webseiten laden auch nur zögerlich, allerdings Downloads laden laut Firefox mit mind. 1,2 MB/s wieder recht zügig.

Die TAE gehört der Telekom, darf man offiziell nicht ran. Man kann aber von dem TAE-F-Stecker zwei winzige Nasen abschnippeln oder mit der Nagelfeile abraspeln und den Stecker in die linke N-Buchse stecken. Dann sind keine (defekten) Federkontakte im Signalweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
also jedenfalls ermittelt der Router die Daten inkl. Passwort irgendwoher und das kann nur die Vermittlungsstelle sein oder sie sind direkt im Gerät (W700V)
für unseren Anschluss vorgespeichert.


Dann müssen die Zugangsdaten irgendwie ab Werk im Router stehen oder woher bekommt er sie sonst automatisch, inkl. Passwort?
Ne ab Werk ist ja Blödsinn, denn er kann sie auch automatisch ermitteln, wenn sie geändert wurden.
...
Das was ihr sucht steht irgendwo bei fast jedem Provider und nennt sich:
Auto-Configuration Server, Server für die automatische Konfiguration von Customer Premises Equipment mittels des Protokolls TR-069

Die TAE gehört der Telekom, darf man offiziell nicht ran. Man kann aber von dem TAE-F-Stecker zwei winzige Nasen abschnippeln oder mit der Nagelfeile abraspeln und den Stecker in die linke N-Buchse stecken. Dann sind keine (defekten) Federkontakte im Signalweg.
Der Telekom gehört nur der APL. Die TAE gehört dem Kunden und gehört zu Hausverkabelung.
Man kann den Splitter allerdings auch hartverdrahten. Das erspart zumindest einen Teil des Signalweges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Telekom gehört nur der APL. Die TAE gehört dem Kunden und gehört zu Hausverkabelung.
Man kann den Splitter allerdings auch hartverdrahten. Das erspart zumindest einen Teil des Signalweges.

Naja die 1.TAE wird aus Kulanz durch den Netzbetreiber gestellt, gehört diesen also auch. Wenn die defekt ist, was öfters mal passiert kann dadurch auch schon so ein 16k DSLer Probleme bekommen. Das Hausnetz ist Kunden/Vermieter-Sache.

Wenn ich mir oben den SNR mit 7,5 zu 6 so anschaue, sag ich mal das ist unterste Kotzgrenze. Die 6 im Upload führen wohl dazu das der Anschluß zusammenbricht.

Ursache kann die TAE, der Port, das Cu-Kabel vom (Out- oder Indoor) DSLM bis zum Tln, oder etwas anderes sein. Da gibt es viele Quellen, aber das wird der Techniker finden.
Also entweder läuft der Anschluß am Maximum und zeigt jetzt durch fehlende Trennungsbedingungen zu anderen Anschlüßen im Netz erste Ausfallerscheinungen oder da zeigt sich ein Kabelfehler und die Cu-Leitung hat einen physikalischen Defekt.
 
Auch wenn die TAE durch die Telekom gesetzt wird, geht sie damit in das Eigentum des Kunden über. Den Splitter bekommst du ja auch vom Netzbetreiber. Dieser ist ebenfalls nicht geliehen.
Alles ab APL fällt unter die Wartungszuständigkeit des Kunden.

Man könnte den Splitter direkt mit dem APL verdrathen und den Router dort anschließen um die Hausverkabelung als Fehlerquelle auszuschließen.

Da der Anschluss adaptiv geschaltet ist bei 16.000, kann man auch versuchen die Störsicherheit des Routers höher zu setzen. Bei Fritz!Boxen geht das auf jeden Fall, bei Speedports kann ich es nicht sagen.
 
Am APL sollte der Laie besser nicht rumfummeln, ohne das richtige Anlegewerkzeug gehen die Stifte eh nur wieder kaputt. Und eine TAE+PPA hat auch ihren Sinn, der Techniker vom Kundenservice wird die Ursache schon finden. Am besten alles so lassen wie es ist.
 
Vllt. erzählt uns der Threadstarter nächste Woche was es war.
 
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