[Projekt] InWin H-Frame

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Neudenken

Moin moin:LOL:
Dies ist die zweite und hoffentlich diesmal finale Version meiner Wakü. Den ersten Worklog mit den bisherigen Umsetzungen ist zu finden unter: [Design Worklog] InWin H-Frame

Los gehts.

Warum neue Ideen?

Manchmal lernt man erst mit der Zeit aus seinen Fehlern, obwohl die Planung gut überlegt war. So auch hier.🙌
Ich war optisch zufrieden, aber der Aufbau der Wakü war einfach zu komplex. Auf- und Abbau von z.B. der GPU dauert 30 Minuten, weil der Kreislauf so in sich verschachtelt war. Auch das Entlüften dauerte.

Zum anderen ist oft gut Wasser ausgetreten, sobald ich die Rohre öffnen musste. Viele Bauteile wurden überflutet, was andere nicht in ihrem gesamten Wakü Leben erleben.. Da ich dest. Wasser nutze, gibt es zumindest keine Rückstände, aber die Hardware erstmal trocken machen, macht keine Freude.



———————

Damit beginnt eine neue Episode in die Wakü Zukunft. 🎉

Sie steht im Zeichen, die Wakü neu zu denken. 💡

Das bedeutet:
  • PC Redundanz: Schneller Austausch von allen Hardwarekomponenten (CPU, RAM, M.2 SSD, Mainboard, GPU, Netzteil) mit Schnellverschlusskupplungen
  • Komplexe Rohrführungen vermeiden = Verschiebung der Komplexität zu den Fittingen
  • Zeit und Aufwand der Entlüftung senken/minimieren
  • Spritzfreier Kreislauf: Wasser soll ausschließlich als Kühlmittel dienen, wenn Komponenten ausgetauscht werden 😜
  • Minimalismus: Hardware simpeler aufbauen -> Fehlerquellen reduzieren
  • Glastubing wenn möglich, da Acryl zu schnell verkratzt
Die Optik wird vielleicht etwas leiden, fand den bisherigen Aufbau eig schon ganz geil, aber seht in den kommenden Updates selbst, was technisch verbessert wurde.
Die Inspirationen haben mir L!me mit seinem Build, der8bauer auf YouTube mit seinen Erfahrungen und diverse User im Thread Wakü-Fotos gegeben. Schon toll, was alles möglich ist.



Leer gehts los.

Wakü-Kreislauf trennen

Der wichtigste Punkt betrifft die PC Redundanz. 30 Minuten zum Ausbau von Komponenten waren zu viel.
Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, den WaKü Kreislauf vom System zu separieren. Das heißt, ich verbinde Pumpe und Radiatoren miteinander, ohne die Hardware zu bewässern. So bleibt der Kreislauf (inkl. Wasser) bestehen, auch wenn die Hardware ausgebaut ist. So zumindest die Theorie.
Als Trenneinheit dient dazu eine Distroplattform. Inspiration bzgl. Distro war der Build von L!me hier im Forum.



So sieht die Planung der Verbindungen aus.
Schwarze Schrift: Was aktuell im Gehäuse sitzt.
 
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Das kann ich nur sagen denn mal los !!

Bin gespannt.
Und
Das kenne ich mit dem was kann man verändern.
Wenn ich mehr Zeit hätte im mom oh Gott ich würde mein Projekt auch nochmal überarbeiten
 
Cover fürs hintere Seitenteil

Quasi als erstes im Zuge der Neuplanung muss ein neues Cover her, damit die Öffnungen am hinteren Seitenteil verschlossen sind (für die Optik).😎



Das ist das alte 3 mm Cover. Es hat auch die Pumpe/AGB-Kombi aufgenommen.

Ich nehme diesmal 2 mm Alublech und hoffe, es kann das hohe Gewicht der Pumpe/AGB-Kombi halten.



Ich säge es grob auf 450x400 mm zurecht.



Danach kommen die ersten Löcher rein, damit die Platte am Gehäuse hält (Gewinde sind im Seitenteil), sowie die geplante Pumpenhalterung aufnehmen kann.





Per Hand und Maschine wird die Platte grob zugeschnitten, sodass die Querstreben vom Gehäuse nicht verdeckt werden und nichts übersteht.



Eine Querstrebe geht durch das 2 mm Cover. Habe es diesmal so überlegt, dass die Endkappe/Mutter etwas heraussteht, als die anderen. Finde ich nicht störend.





Fürs erste passt das so. Wenn die Wakü-Komponenten eingebaut sind, werde ich das Cover nochmal einer finalen Bearbeitung unterziehen.
Wegnehmen kann man immer, andersrum nicht..:d
 
Pumpe Neugestalten



Bisher wurde die polierte Alpahcool Eisdecke von einer selbstgebauten Halterung am Gehäuse befestigt. Daran ein Selbstbau-AGB und ein 90 Grad Acrylrohr mit ~12 mm Versatz verlief zum Radi unten.

Im Zuge der Wakü Neuplanung setze ist statt auf ATX auf ein mITX Mainboard, da kam ich auf die Idee, den bisherigen Rohrversatz zu eliminieren, der wegen des ATX Mainboards vorhanden war (siehe Bild oben). Dafür fräse ich eine schmalere Pumpenhalterung, sodass das Rohr aus dem Pumpentop im 90 Grad Bogen sauber zum Radi verläuft.

Pumpentop-Halterung



Maße 100x80x20 mm hat der rohe Alublock, der erstmal rechtwinklig gefräst werden muss.



Danach kommen 4 mm Löcher rein, die das Pumpentop später an Ort und Stelle halten sollen.

Die beiden mittleren Löcher mussten leider auf 4,5/5 mm aufgebohrt werden (siehe auch nächstes Bild), weil Alphacool die CAD Zeichnungen von der Eisdecke Messing vergessen hat hochzuladen und ich die Lochabstände messen/schätzen musste.



Aufgrund des 4 mm dicken Seitenteils muss eine Aussparung angezeichnet (schwarz) und diese gefräst werden.



Das war viel zu fräsen und Späne überall verteilt. 🙈



Am Ende müssen die rechten Löcher gesenkt werden und alles bekommt etwas Feinschliff.
Die neue Halterung ist fertig.

Bin richtig zufrieden damit.😊

Neues AGB

Ich habe mich entschieden, mein Selbstbau halbes-AGB zu entfernen und eines mit mehr Volumen zu nutzen - das Aqua Computer Aqualis ECO 100ml. Mehr Volumen ist dabei relativ, denn es ist wohl das kleinste auf dem Markt erhältliche.^^
Aber nur das passt wirklich gut in den Bereich direkt an das Pumpentop.



Um Pumpentop und AGB mit minimalem Abstand zu verbinden, nutze ich zwei EK Torque Fittinge:
  • 7 mm AG-IG Verlängerung
  • 14 mm AG-AG Verlängerung drehbar







Passt optisch ganz gut rein, wie ich finde.
Wie der AGB an den oberen Radi angeschlossen wird, dazu habe ich mir noch gar keine Gedanken zu gemacht. Wird hoffentlich möglich sein. 🤷‍♂️

Das Verbindungsrohr Pumpe -> Radi unten fertige ich später an, wenn mehrere Rohre auf einmal anstehen. :d

Vielleicht beschäftige ich mich noch, wie man das polierte Messingtop dauerhaft glänzend konservieren kann. Jetzt nach 2 Jahren ist vom Glanz nicht annähernd mehr etwas übrig.
 
Das zu konservieren geht recht einfach... Auf Hochglanz polieren und Zaponlack (sehr dünnflüssiger Lack) aus der Dose drüber ;) kann man auch einfach wieder runterpolieren.
Wobei ich noch einen andern Weg gehen würde und die Pumpenverkleidung und den Aluhalterungsblock (und ggf die neue Backplate) horizontal bürsten und anschließend mit Klarlack versiegeln würde, damit es zum Rest des Gehäuses passt :)
Geht auch per Hand problemlos; ich habe meinem Golf 4 ein komplettes Aludekor selbst gebürstet und anschließend mit 2K Klarlack versiegelt.
Kann - wenn gewünscht - mal ein Bild hochladen. Für gerade Oberflächen empfehle ich 400er Schleifpapier, für geschwungene kann ich einen Schleifschwamm empfehlen.

Nachtrag:
Kritik auf hohem Niveau...
Guck doch mal, ob du beim Halterungsblock die Kanten evtl mit dem gleichen überall im Gehäuse genutzten Radius mit einem Abrundfräser abrunden kannst? Würde dann ggf optisch noch etwas stimmiger wirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das zu konservieren geht recht einfach... Auf Hochglanz polieren und Zaponlack (sehr dünnflüssiger Lack) aus der Dose drüber ;) kann man auch einfach wieder runterpolieren.
Abgemacht, wird das nächste Mal (über Weihnachten) am Pumpentop probiert.
Wobei ich noch einen andern Weg gehen würde und die Pumpenverkleidung und den Aluhalterungsblock (und ggf die neue Backplate) horizontal bürsten und anschließend mit Klarlack versiegeln würde, damit es zum Rest des Gehäuses passt :)
Echt gute Idee. Werd ich an den Aluteilen probieren und umsetzen. Hoffe nicht, dass das zu sehr glänzt.
Kann - wenn gewünscht - mal ein Bild hochladen. Für gerade Oberflächen empfehle ich 400er Schleifpapier, für geschwungene kann ich einen Schleifschwamm empfehlen.
Damit probier ich’s, super.
Gerne ein Bild, wie es aussehen wird.:)
Guck doch mal, ob du beim Halterungsblock die Kanten evtl mit dem gleichen überall im Gehäuse genutzten Radius mit einem Abrundfräser abrunden kannst? Würde dann ggf optisch noch etwas stimmiger wirken.
Hmm, echt gute Idee, nicht einfach umzusetzen, ob ich dafür einen Holzfräser riskieren soll. Werd mir das durch den Kopf gehen, da wird ja schon richtig Material abgetragen.😅
 
Leider nur Handycam Qualität, sieht in echt aber wirklich gut aus. Ich habe allerdings 3 oder 4 Schichten 2K Klarlack draufgezogen, weil ich a) einen gewissen "Tiefeneffekt" erzielen wollte und b) einen besseren Schutz, da man die Teile ja anfasst und normaler Klarlack irgendwann abgegrabbelt aussieht.
Ich denke, bei dir würde ich nur ein bis zwei Schichten lackieren (bei einer Schicht ist die Oberfläche ggf noch etwas "rauh", da man ja in die Riefen vom Schleifen lackiert).
 

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@estros
Hast Du alles mit der MF70 gefräst?
Ich hab mir so Eine letztlich auch gekauft, hab aber bisher keine vernünftigen Fräser dafür gefunden. Was verwendest Du? Die Originalen von Proxxon?
 
Leider nur Handycam Qualität, sieht in echt aber wirklich gut aus.
Kann ich mir sehr gut vorstellen, thx. Für das polierte Messingtop passen die Aluteile in glänzend hervorragend. Alle anderen Abdeckungen muss ich schauen, wie es am besten passt.
Hast Du alles mit der MF70 gefräst?
Genau, alle kleinen Teile, ja. Die Pumpenhalterung war zu groß, da musste ich viel umbauen.
Größere Teile habe ich im alten Projekt mit der Oberfräse gemacht oder per Hand gesägt.
Gibt auch teure Fräser, hab einen hier, aber die Proxxon sind preislich in Ordnung. Da sowas Verbrauchsmaterial ist, darf es nicht zu teuer sein, hab bestimmt schon 10 Stück über den Jordan gebracht.^^
 
Verbindung Radi unten -> Radi vorne





Die Verbindung vom Radi unten zum Radi vorne habe ich beim alten Worklog nicht zustande gebracht, weil sie zu komplex war. Enge Wege und die Gehäusefinnen müssen umkurvt werden. Jetzt ein neuer Versuch.:)



Durch reichlich Probieren habe ich mit folgenden EK Torque Fittings eine Lösung gefunden:
  • 7 mm Versatz
  • 90 Grad Winkel
  • Rohr Fitting
  • Gerades Glasrohr
  • Rohr Fitting
  • 14 mm Versatz
Leider fehlen hierbei noch 4 mm in der Höhe. Da EKWB nur 7, 14 und 28 mm Verlängerungen im Sortiment hat, habe ich mich kurzerhand entschieden, den Radi vorne um 4 mm tieferzulegen. Dafür erstelle ich mir neue Winkelhalterungen.





2 mm Alu vs. die alten Winkel aus 1 mm Edelstahl.



Bohren.



Gewinde setzen.



Schraube passend kürzen.





Genau 4 mm nach unten versetzt.:)



War gut Arbeit für solch popelige Winkel, aber hat sich gelohnt.^^

Bis auf das Glasrohr ist alles fertig.

Glasrohr schleifen

Neben dem geraden Rohr hole ich das Verbindungsrohr Pumpe -> Radi unten vom vorherigen Bearbeitungsschritt nach. Beim gebogenen Rohr setze ich auf die Alphacool Borosilikatglas 90 Grad Rohre.



Das generelle Kürzen erfolgt mit einem Glasschneider, sodass ich das Rohr überhaupt anlegen kann.



Jetzt genaues Maß nehmen.







Ganz sauber gelingt mir das nie.



Darum schleife ich das Rohr anschließend gerade und runde die Ecken etwas ab. Beim geraden Rohr setze ich auf Schott Duran.





Mit der Lösung bin ich trotz der Menge an Fittings zufrieden. 😊
 
Distro Platte

Ich setze als Herzstück des Umbaus auf einen Wakü-Verteiler. Was heute von EKWB&Co. in Form von großflächigen Acryl Distroplates der neue Trend ist, kann ich mich nicht entziehen.
Ich nehme die neue Alphacool ES Serie. Diese ist für Server (Minimalismus) gedacht und besticht durch Modularität. Die Distro C3 bietet Anschluss für drei Komponenten - seriell verbunden - und eignet sich daher für einen klassischen Kreislauf.



Nach langem Überlegen habe ich mich für diese Position entschieden. Von hier sind alle drei modularen Komponenten (CPU, GPU, Radi hinten) erreichbar, die versorgt werden wollen.
Da ich einen Midi Tower habe, ist der Platz knapp. Spontan entschied ich mich, vom ATX Mainboard künftig auf mITX zu gehen. Zukunftsfähiger Formfaktor und keine Limitierung meinerseits.
Trivial ist das Einbauen nicht.

Wichtig war die Distro-Platzierung:
  • Oben Distro-Ausgang zum Radi oben mittels Fittings
  • Feste Montage an der hinteren Seitenwand mittels Alublechhalterung (2 mm)
  • Unten Distro-Eingang (GPU Einbau beachten)
  • Erreichbarkeit der Anschlüsse von den Komponenten

Verbindung Distro Platte -> Radi oben

Von der Distro (Ausgang) zu Radi oben bedarf es einiger Fittings, ich setze weiterhin auf die EK Torque Serie:
  • 7 mm AG-AG
  • 90 Grad Winkel
  • 90 Grad Winkel
  • 14 mm AG-IG Modifiziert
  • 90 Grad Winkel
Die oben genannten Fittings müssen in ihrer Gesamtheit der Tiefe um 2-2,5 mm gekürzt werden, damit die Distro möglichst nah am Gehäuse platziert wird, zugleich aber 2 mm Platz für eine Alublechhalterung vorhanden ist.

Die Frage ist, wie kürzt man überhaupt Fittings?
Die EKWB Verlängerungsstücke gibt es nur in 7, 14 und 28 mm. Ich benötige aber 11-12 mm Verlängerung.





Also habe ich ein 14 mm Fitting genommen und es gut 2 mm runtergefräst. Zugleich muss ich vom darauffolgenden 90 Grad Winkel das Gewinde um ebendieses Maß verkürzen, damit beides wieder passt.🤪



Danach das Messing mit Edding Schwarz malen.





Probehalten

Alublechhalterung

Die Distro soll mittels Halterung am Gehäuse sitzen. Ich nehme 2 mm Aluminium und fräse es passend auf die Maße der Distro und zu den nun freien Gewinden der ATX Mainboard Aufnahme.



Halterung mit Stichsäge vorschneiden.



Lochabstand messen.



Anzeichnen.



Bohren.





Löcher absenken, damit die Platte später Plan aufliegen kann.



Löcher für den MB-Tray und Probehalten.



Am Ende das überschüssige Alu abfräsen.





Die Halterung dauerte am Ende viele Stunden Bearbeitung. :)
Hat so keiner, ist auch gut so.:d





Ich hoffe, alles war nachvollziehbar, als nächstes wird sich um die fehlende Verbindung vom Radi vorne zur Distro gekümmert.
 
sehr schöne, saubere Arbeit... gefällt mir gut :)
ich würde aber die Kanten der Halterung auch noch etwas abrunden, da ja sämtliche Kanten am Inwin auch abgerundet sind?
Wäre dann das i-Tüpfelchen ;)
 
Thx, ein sehr spezielles Projekt xD
Ja am Ende werde ich alles komplett auseinandernehmen und jedes Teil hübsch machen (Edding-Striche, Klebereste, Oberflächenfinish). An Liebsten würde ich die Alu Teile sandstrahlen und eloxieren lassen, damit es zum Gehäuse passt. Privat ist das leider völlig überdimensioniert und das extern machen lassen, wird man kaum jemanden finden bei den wenigen Teilen. ^^
 
Verbindung Radi vorne -> Distro Platte

Die Distro sitzt im Gehäuse, nun gehts daran, dessen Eingang (Unterseite) mit dem Radi vorne zu verbinden.

Das ist ein verdammt langer und enger Weg mit vielen Winken.



Problem 1: Der Abstand der Alufinnen vom Gehäuse beträgt 17 mm. Das heißt, normale Fittings kann ich nicht verwenden, nur solche, die nicht größer sind, zudem muss alles absolut passgenau sein. Puh.

Problem 2: Die Rohre sind zwar 16mm Dick, nur leider sind die Rohr-Fittings deutlich dicker. Ich müsste mein Case massiv modifizieren. Das will ich natürlich vermeiden.^^



Aber erstmal los, hier ein schlechtes Bild. Vom Radi geht’s im 90 Grad Winkel erstmal ans hintere Seitenteil. Hier muss alles stimmen.



Viel getestet und eine Variante gefunden, die lediglich 2 mm übersteht. Ich kürze den Kopf des Winkels ohne spätere Beeinträchtigung.







Einen Extender kurz nach dem Radi habe ich schmaler gefräst, damit ich das Gehäuse nicht nochmal auseinander bauen bzw. modifizieren muss. Reine Spielerei.^^







Anschließend gehts mit Torque Micro Fittings nach oben.



Den Winkel an der Distro verkürze ich lediglich, weil es möglich ist und so 1-2 mm mehr Glas zu sehen ist. Nicht notwendig die Arbeit. xD

Ansonsten wird noch ein Glastube geschnitten. Leider limitiert das Gehäuse den Weg bis zur Distro. Erneut setze ich daher auf Micro Verlängerungen und ein Bitspower Offset Fitting kommt zum Einsatz, da es den optimalen Offset bietet und mit 18 mm relativ schmal ist. Dazu Bilder am Ende.





Von der Distro geht‘s genauso eng los. Verwendet wird ein Bitspower Offset Fitting, um von der Distro auf die gleiche Tiefe, wie von dem vorherig gebauten Teil, zu kommen.



+



Das sind meine Fittings, insgesamt unglaubliche 153 € für eine Verbindung. :fresse:
Darfst eig niemanden erzählen:
  • 90 Grad Winkel
  • 7 mm AG-AG
  • 14 mm IG-IG
  • 90 Grad Winkel
  • 2x 7 mm Micro AG-IG
  • 90 Grad Micro Winkel
  • 7x 7 mm Micro AG-IG
  • Hardtube Fitting
  • Glasrohr
  • Hardtube Fitting
  • Bitspower Offset
  • 3x 7 mm Micro AG-IG
  • 7 mm Micro AG-IG modifiziert
  • 90 Grad Micro Winkel modifiziert
Die enorme Menge an Micro Torque Verlängerungen war schlicht notwendig, da es einige der wenigen auf dem Markt sind, die lediglich 16,5 mm AD besitzen, ideal für die 17 mm freien Platz.
Im Sichtbereich habe ich versucht, möglichst auf Glas zu setzen und an Fittings zu sparen, wenn man hier noch von Sparen reden kann.😂

So sieht die Verbindung am Ende aus:



 
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