iPod Shuffle kostet in der Produktion nur 21,77 US-Dollar

mRAC [HWLUXX]

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="apple_logo" src="images/stories/logos/apple_logo.gif" height="100" width="100" />Das Vorurteil, <a href="http://www.apple.de/" target="_new">Apple</a>-Hardware wäre deutlich teurer als andere Produkte, ist noch immer ein gern genommenes, sobald die Diskussion um "Mac und PC" entflammt. Während aktuelle Modelle im Preis-Leistungsverhältnis meist mithalten können, sind Apples MP3-Player und auch ältere Systeme meistens teurer. So hat das Marktforschungsunternehmen iSuppli mal wieder die Kosten für den Bau eines iPods ausgerechnet. Der aktuelle iPod Shuffle kostet 79 US-Dollar in dem offiziellen Store, laut iSuppli liegt der Gesamtwert der Hardware jedoch nur bei 21,77 US-Dollar. Demnach setzt sich das neueste Modell der...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=11802&catid=106&Itemid=193" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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was wundert dich?
Das man Geld verdienen will?
 
Also wie hier mit planlos mit den Wörtern Gewinnmarge und Produktionskosten umsich geworfen wird, sollte eigentlich bei einem Magazin dieser Größe nicht vorkommen. Was iSupply hier ermittelt hat, sind die Einkaufspreise der einzelnen Teile, keineswegs die Produktionskosten.

Des weiteren sind diese Kosten relativ hoch, ne goldene Nase verdient sich Apple damit keinesfalls.
 
Is doch ganz normal? Da steht auch nur "Gesamtpreis der Hardware". Zusammenbau, flashen der Firmware, Endkontrolle, Verpacken usw. wird völlig außer Acht gelassen. Und, oh nein, ein Unternehmen das Gewinn machen möchte :X Das Zusammenlöten der Teile, betrieben von SMD-Maschinen (ich habe selber Kontakt zu SMD-Maschinen, eine kleine Unachtsamkeit wird gleich mit Reperationskosten von 10.000 € - 100.000 € "gestraft". Und die halbjährlichen Wartungskosten belaufen sich auch in dem Rahmen) ist nunmal nichts, was nichts kostet.

Was wird den da jetzt so ein Aufstand gemacht? Dann kauft euch doch die billigen iPod Fakes aus Fernost, die halten dann auch genau so lang wie man für sie bezahlt :X

.....
 
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apple kocht wie jeder andere hersteller auch nur mit wasser. Nur sind sie bei vergleichbaren produkten in den allermeisten fällen teurer als die gesamte konkurrenz.

@Pheenix: Es gibt genügend hochklassige konkurrenzprodukte zu den iPods, die zudem noch günstiger sind. Apple ist nicht das einzig wahre.
 
@Pheenix: Es gibt genügend hochklassige konkurrenzprodukte zu den iPods, die zudem noch günstiger sind. Apple ist nicht das einzig wahre.

Habe ich auch nicht behauptet. Jedoch ist Apple doch etwas exklusives, was man Ihnen durchaus lassen muss. Aber einfach mal auf den Putz hauen, und nen sinnfreien Wert in die Luft werfen, finde ich auch nicht richtig. Wollen wir mal anfangen die Teilkosten für Mainboards zu berechenn? Am Ende kaufen sich hier alle keine Mainboards mehr, weil alle zu viel verdienen >.<

Mal wieder total von der Bahn ab solche Aussagen, von den Leuten die einfach nur Zuhause sitzen und denken sie werden von allen und jedem Verarscht.
 
Man sollte aber schon zugeben, das Apple seine Produkte schon überteuert verkauft. Außerdem haben viele Menschen zumindest von den alten Apples behauptet, sie haben keinen guten Sound.
 
schon mal dran gedacht, dass auch in Forschung und Entwicklung Geld fließt?

Ein CPU kostet in der Herstellung wenige Dollar, die Forschungskosten treiben den Preis in die Höhe.
 
Habe ich auch nicht behauptet. Jedoch ist Apple doch etwas exklusives, was man Ihnen durchaus lassen muss. Aber einfach mal auf den Putz hauen, und nen sinnfreien Wert in die Luft werfen, finde ich auch nicht richtig. Wollen wir mal anfangen die Teilkosten für Mainboards zu berechenn? Am Ende kaufen sich hier alle keine Mainboards mehr, weil alle zu viel verdienen >.<

Mal wieder total von der Bahn ab solche Aussagen, von den Leuten die einfach nur Zuhause sitzen und denken sie werden von allen und jedem Verarscht.

deine unterstellungen sind toll. glashaus. <3

Und exklusiv ist bei Apple oftmals auch nur der preis. Jetzt komm schon, die SIND teurer als die meisten gleichwertigen konkurrenzprodukte, das sieht ein blinder mit krückstock.
 
deine unterstellungen sind toll. glashaus. <3

Und exklusiv ist bei Apple oftmals auch nur der preis. Jetzt komm schon, die SIND teurer als die meisten gleichwertigen konkurrenzprodukte, das sieht ein blinder mit krückstock.

Es wird niemand gezwungen Apple zu kaufen. Kauf sie oder nicht, das ist deine Entscheidung. Ich habe nur gesagt das Apple doch etwas exklusives ist, oder wie sieht die Raltion aus wieviel Mac User kommen auf einen PC/anderen-MP3-Player User?....

Zumal hier keinen versteht worauf ich hinaus will: Maschinenkosten, Entwicklingskosten, Mitarbeiterkosten, Mietkosten etc. die Liste kann ich nun ewig lang gestalten. Naja, ich halte mich hier mal raus!

Seb
 
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seh ich genau so !
Was meint ihr wer alles Geld verdient bevor es im Laden hängt für euch... und eben die Entwicklungskosten.

Ich hab noch nie einen Motzen gehört weist du was ein Mercedes in der Produktion kostet...

Wer es möchte kauft es wer nich halt nicht fertig
 
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Mir erscheint der Fertigungspreis im Vergleich zum Verkaufspreis deutlich zu hoch. Ich vermute im EK kostet der iPod Apple nur die Hälfte vom angegebenen Wert. Das ist auch keine Halsabschneiderei, sondern üblich. Hab ihr euch schon mal erkundigt, was ein PC-Netzteil in der Herstellung kostet und ihr dann am Ende dafür zahlt? Da sind ganz andere Margen normal.
 
also, ich mag apple überhapt nicht, aber ca. 3-4 facher endpreis im vergleich zur produktion, das ganze ist doch echt völlig normal für ein unternehmen. erst recht bei einem produkt, das eine gewisse einzigartigkeit hat und nicht massenhaft austauschbar ist wie zB einfach nur arbeitsspeicher

zu den reinen produktionskosten kommen ja auch noch dazu (teils beim hersteller, teils beim laden):

- entwicklungskosten
- vertrieb
- verwaltungskosten
- fixkosten (gebäude, fabriken, miete, kredite, fahrzeuge, lohnkosten...)
- werbung
- ggf. zoll
- gewinnmarge für apple
- gewinnmarge großhandel
- gewinnmarge einzelhandel
- mehrwertsteuer
- software/firmware-support
- kompensierung der verluste durch nicht verkaufte einheiten/preisverfall
- kompensierung von garantiefall-kosten
- kompensierung, wenn die auslastung der fabriken nicht 100% ist

und sicher noch einiges mehr.


so was zu kritisieren erinnert mich ein bisschen an so nen schmieren-journalistischen beitrag bei RTL, wo die zutaten-kosten eines gerichtes mit dem endpreis vergleichen wurden, um zu zeigen, wie "gierig" gastronomen sind. da haben die allen ernstes moniert, dass ne portion spaghetti mit einfach nur etws öl und knobi völlig überteuert sei, weil die zutaten nur 20cent kosten, das gericht aber 5€. nee, is klar, das ganze kommt ja auch fertig auf den teller geflogen, und der gastwirt hat eh grad frei und muss nur kurz den teller bringen... da muss ja kein personal für bezahlt werden, keine energiekosten, keine lokalmiete usw. :rolleyes:
 
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diese ganzen kosten hat aber JEDE andere firma ganz genauso. wie gesagt, apple kocht auch nur mit wasser. Nur verkaufen sie ihre suppe nunmal viel teurer als die konkurrenz. das darf man ja wohl noch kritisieren, ja?
 
Stellt euch nur mal vor wie teuer das iPhone wäre, wenn man z.B. noch MMS oder Videoaufnahme mit reinentwickelt hätte!
Diese Entwicklungskosten werden oft unterschätzt.
 
und was ist daran besonders? man sollte erstmal alle möglichen kosten mit reinrechnen, bevor man sich kritisch über apple äußert. jedes produkt ist in der produktion günstig aber man muss die verschiedenen kostenfaktoren die in die produktion, entwicklung, forschung etc mit reinberechnen, wie mein vorvorposter sie alle schön aufgelistet hat. ne jeans kostet inner produktion auch nur 5 euro oder so aber levis verkauft sie für 100. gekauft wirds trotzdem. denke da ist die gewinnspanne weitaus höher.
 
und was ist daran besonders? man sollte erstmal alle möglichen kosten mit reinrechnen, bevor man sich kritisch über apple äußert. jedes produkt ist in der produktion günstig aber man muss die verschiedenen kostenfaktoren die in die produktion, entwicklung, forschung etc mit reinberechnen, wie mein vorvorposter sie alle schön aufgelistet hat. ne jeans kostet inner produktion auch nur 5 euro oder so aber levis verkauft sie für 100. gekauft wirds trotzdem. denke da ist die gewinnspanne weitaus höher.
apple ist aber nicht die einzige firma, die neue sachen entwickelt.
 
diese ganzen kosten hat aber JEDE andere firma ganz genauso. wie gesagt, apple kocht auch nur mit wasser. Nur verkaufen sie ihre suppe nunmal viel teurer als die konkurrenz. das darf man ja wohl noch kritisieren, ja?
Marktwirtschaft. Apple wäre zu einer aggressiveren Preisgestaltung gezwungen, wenn die sogenannte Konkurrenz in der Lage wäre, Apple unter Druck zu setzen.
Da das aber nur selten bis gar nicht der Fall ist, kann man sich entweder mit den Preisen von Apple oder mit den Produkten der Konkurrenz abfinden.
 
Vermutlich sind bei Apple gerade die Entwicklungskosten aber ziemlich hoch. Apple entwickelt ein Produkt und der Rest baut es nach...kein Wunder dass es einen Preisunterschied gibt.
 
Wie sich hier einige wieder aufregen.
Sorry, aber die Margen sind lächerlich. Geht mal in die KFZ-Branche und schaut, wie hoch dort die Margen bei den typischen Verschleißteilen sind. Da könnt ihr jammern.
 
diese ganzen kosten hat aber JEDE andere firma ganz genauso. wie gesagt, apple kocht auch nur mit wasser. Nur verkaufen sie ihre suppe nunmal viel teurer als die konkurrenz. das darf man ja wohl noch kritisieren, ja?
bei einigen apple-produkten mag das ja zutreffen, aber speziell der shuffle: 22$ in der produktion und dann an den konsumenten verkauft für 80$, vermutlich rel. bald auch für weniger - das ist doch absolut normal, das ist nix besonderes. es gibt sogar produkte, die im EINkauf, also für den (groß)händler 20-30$ dollar kosten und im laden dann für 80$ stehen...


wenn die natürlich ein telefon für 400€ verkaufen, das nix besonderes neues bietet und das andere hersteller fast identisch für 200€ anbieten können, dann ist das schon eher geldmacherei.
 
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oder qualität....verarbeitung...Marketing....und die möglichkeit aus dem gewonnenem Geld in neue Innovationen zu entwickeln.
 
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Naja das IPhone war schon ne Innovation von der Bedienung her, der Preis war schon gerechtfertigt...
Klar ist Apple etwas teurer, aber das ist doch in fast allen Sparten so, dass es bestimmte Marken gibt, die Teurer sind als andere. Warum soll Apple auch knapp kalkulieren, wenn sie es gar nicht nötig haben.. und denke sie stecken schon genug geld in die Entwicklungskosten und in den Support ;) Die Qualität ist auch nicht zu verachten.. kenne niemanden der mit seinem IPod probleme hat.. und die meisten halten auch ewig ^^

Schaut euch besser mal an was Markenklamotten für Produktionskosten haben.. und da gibt es kaum Entwicklungskosten.., denn es werden immer die gleichen Stoffe verwendet ^^

Apple und hat halt was.. ^^ Es gehen auch viel mehr Leute zu Mecces anstatt zum unbekannten Imbiss der viel bessere Burger macht ^^
 
Marktwirtschaft. Apple wäre zu einer aggressiveren Preisgestaltung gezwungen, wenn die sogenannte Konkurrenz in der Lage wäre, Apple unter Druck zu setzen.
Da das aber nur selten bis gar nicht der Fall ist, kann man sich entweder mit den Preisen von Apple oder mit den Produkten der Konkurrenz abfinden.

apple hat eine große fanbasis, die schon aus prinzip nicht über den teller schauen will (und darauf noch stolz ist). Gewisse leute kaufen als mp3-player halt was mit kleinem "i" davor, ohne im vorfeld zu vergleichen. Konkurrenzprodukte werden gar nicht wahrgenommen. Ich geh ganz pragmatisch an solche entscheidungen ran und schaue, wo ich die beste qualität fürs geld bekomme, und da bin ich bisher noch nie bei apple gelandet (und das nicht, weil ich prinzipiell apple nicht leiden könnte oder so). Insofern kann ich nicht feststellen, daß apple keine konkurrenz hätte.

Es gibt ein einziges apple-produkt, daß ich besitze, und davon nicht wenige:
http://www.apple.com/investor/
also kauft schön weiter! :fresse:

@Belgarion: Im niedrigpreissegment gibts nicht viele möglichkeiten, das ist klar. Aber im verhältnis ists dann doch viel ;).
 
@Belgarion: Im niedrigpreissegment gibts nicht viele möglichkeiten, das ist klar. Aber im verhältnis ists dann doch viel ;).
das is aber bei anderen playern genauso. ein anderer 4GB-player, der dann aber nur zB 40€ UVP kostet, wird in der reinen produktion sicher keine 15€ kosten. und ein paar wochen nach markteinführung wird der dann auch langsam billiger, das wird beim shuffle sicher auch so sein.


btw: ich selbst halt vom ipod nichts, da gibt es genug nicht schlechtere player für weniger geld und vor allem mit freierer verwaltungssoftware bzw. noch besser: wie ein datenstick nutzbar.
 
Was die meisten hier vergessen:
Apple verkauft keine UBERtechnik, sondern LIFESTYLE...

Was meint ihr, was es gekostet hat, diesen Lifestyle überhaupt erst auf dem Markt zu etablieren? Die wenigsten von euch werden wissen, wie es wirtschaftlich um Apple vor dem iPod aussah.
 
...Apple macht doch alles richtig...sie haben Plus in der Krise eingefahren und Verkauft werden ihre Produkte auch Super...warum Preissenken, wenn "wir" es kaufen?
 
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