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Die Telekom führt einen Krieg gegen Glasfaser indem sie Glasfaser verlegt?
Überspitzt aber ja. Es gab jetzt schon mehrfach Fälle, in denen Gemeinden jahrelang die Telekom um schnelle Anschlüsse angebettelt haben und stehts die Aussage bekommen haben: "lohnt sich für uns nicht, vergesst es."
Die Gemeinden haben sich also mit Ihren Einwohnern unterhalten, mit den Nachbargemeinden und dem Landkreis und letztlich sich irgendwie selbst organisiert und angefangen selbst Kabel zu verlegen. Dann kommt regelmäßig die Telekom und legt auf diese Kabeltrassen eigene Kabel drauf - und bietet diese günstiger an. Die Kunden haben nun die Wahl zwischen Gemeindeanbieter und Telekom (und die Telekom machts billiger). Die Gemeinde hat in der Folge keine Chance mehr die Kosten der Kabelverlegung wieder reinzuholen.
Ausgebaut wird nur dann, wenn die Kommunen selbst aktiv werden. Ein Assimove des Todes der Telekom.
Da dies gerade zur Regel wird, fängt keine Gemeinde mehr an selbst auszubauben. Da die Verlegekosten sich nicht mehr reinholen lassen.
Für Team Magenta macht das Sinn. Man schürt solange lokal die Unsicherheit, bis irgendwann landesweit ausgeschrieben wird und die Telekom als Generalunternehmer auftreten und die Preise diktieren kann - wie zuletzt in Brandenburg. Billiger ist das nicht, schneller geht es auch nicht, aber so macht man im großen Stil alle kleinen Wettbewerber und Einzelinitativen tot. Man darf halt nicht vergessen: die Telekom AG ist ein Wirtschaftsunternehmen und keine staatliche Institution, der es um die Daseinsfürsorge geht.
Beispiel: Karlsdorf:
Techniknews KW06 2018 [246] Nvidia Ampere, Wafer werden teurer, Telekom Bitchmove - YouTube ab 3:50 oder hier: Realer Irrsinn: Doppelt gelegte Glasfaserkabel | extra 3 | NDR - YouTube
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