Ist die leistung so abhängig von der Wärme?

t-bone

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Hallo
heut is endlich mein Vantec Tornade gekommen und hab ihn gleich eingebaut!wurde auch gleich 7°kühler!so da hab ich dann auch noch probiert ne bissel mehr rauszuholen!gelang auch!so dann hab ich mal bei 3Dmark01 den SoftwareTest druchlaufen lassen, was ja ein gutes Stabilitätsprogramm und ein Benchmark gelichzeitig ist!so da kam ich dann auf gute 8412 Punkte!so hab ich mir gedacht, weil der rechner heut nacht laufen soll, machst den alten lüfter wieder druff!so dann wieder den test gemacht und kam nur auf 7953 Punkte!wie kann das sein?is da wirklich die wärme dran schuld?Hab ja sonst nix verändert nur den Lüfter getauscht!ich hoffe ihr könnt mir helfen!
MfG Tbone
 
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Beim 2. Test nach Lüfterwechsel unter gleichen voraussetzungen gebencht, also gleiche Programme am laufen usw.

Wenn ich so vergleichen will, mach ich das immer direkt nach nem Neustart.

cu pascal
 
Ja toll!denkst was ich gemacht hab?????hab kein einziges Prog im hintergrund laufen nur die nötigsten windoofprogs mehr nicht!also nix speicherfressendes!Hab ja 3mal den test gemacht kam da nie über 8000 Punkte!sonst würd ich hier ja net posten wenn geklappt hätte!
 
Recht hast du
Es ist schon ne Frechheit was einen hier so für Antworten angeboten werden,
nur weil man vergessen hat alles wichtige in die Frage zu schreiben.

**kopfschüttel**
 
Nett...echt nett...vor allem für nen Neuling im Forum.

Aber wie mink schon sagt..ich versuch mich zu bessern ;)
 
Eigentlich sollte die Leistrung mit der Wärme nix zu tun haben. Bei zu höher Temp kann es höchstens zu abstürzen kommen...oder es raucht einem die Cpu ab"
 
das ist nicht ganz richtig, die wärme macht schon ziemlich viel was aus, oder denkt ihr kompressorkühlung gibt es nur weil es lustig aussieht?

je höher die wärme desto höher die leckspannung, die leiterbahnen sind ja nur nanometer auseinander und wie ihr wisst kann sich draht oder wie man es nennen soll sich bei wärme verformen oder ausdehnen und daher macht der prozessor mehr fehler und muss diese daten neu berechen und verschwendet rechenleistung.

die fehler die ihr meint sind diejenigen wenn die leckspannungen zu hoch sind und der prozessor die daten nicht neu berechnen kann dann gibt es fehlermeldungen oder fehlerausgaben in der ALU (alogoritmik logic unit= superPI, prime 95).

je kühler der prozessor desto besser arbeitet er.


mfg
werner
 
Jo nur ist das in einem Temp Bereich, den man normalerweise mit einer LuKü oder WaKü hat völlig wurscht. Da hast du mit 30°C genau die gleiche Leistung wie mit 50 oder 60°C...

mfg
 
das kommt auf den prozssor an wie gut er geworden ist einige sind da sehr empfindlich und andere weniger, genauso ein unterschied wie hoch die dinger gehen.
solange die auf standard core laufen ist es wurscht weil man da ja kaum leckspannungen hat, aber wenn man übertaktet und die spannung erhöht um höher zu kommen passiert es öfter wie man denkt.

oder warum denkst du das prozessor wärmer wird wenn man ihn übertaktet?
das sind die leckspannungen.



mfg
werner
 
Hi

Hatte mal einen P4 3.0 800Mhz fsb.

Datt dingens bekam ich nicht über 3600 Mhz.
Egal wieviel Spannung...bis 1,8 Volt mal angetestet !

Dann den Heatspreader abgemacht und unter Last plötzlich 12 Grad kühler !
Mit Wakü (1A-HV2)

Und auf einmal sind 3720Mhz kein Problem mehr.Lief so Wochenlang mit 1,7 Volt.
Scheint also doch was zu bringen. :)

Gruß Cyberbernd
 
am besten ist es mit der geringsten spannung so hoch wie möglich zu kommen, darum geht der mobile barton auch so hoch, und der dürfte bei der gleichen mhz mit weniger volt schneller sein wie ein normaler barton mit mehr volt.
es sind zwar nur kleine bereiche aber die alles rausholen wollen...

ich habe da ein paar bücher drüber wie ein prozessor funktioniert und wie er aufgebaut ist aber nix im internet gefunden.


mfg
werner
 
mein rechner erziehlt die besten benchmark ergebnisse wenn er ganz neu gestartet wird nach ein paar stunden pause wenn er schon ne weile läuft gibbet weniger punkte :(
 
@tbonekot

Ob die Abhängigkeit bei einer Temperaturdifferenz von 7° so groß ist kann ich nicht fundiert beantworten. Aber es ist natürlich bekannt, dass bei höherer Temperatur die Leitfähigkeit von Metallen abnimmt. Der Widerstand eines Metalls nimmt bei steigender Temperatur zu. Das ist auch der Grund, warum man dem entgegenwirkend die Spannung beim Übertakten erhöhen muss. Nämlich damit Rechenoperationen überhaupt ausgeführt werden können und die angelegte Spannung überhaupt ausreicht um gegen den Widerstand des Metalls einen Spannungswechsel anzuzeigen. Durch den Einsatz anderer Materialien (ka welche genau) und durch die kompaktere Bauweise (90nm) versucht man dem entgegen zu wirken. Denn die Abwärme entsteht ja auf der gesamten Länge des Leiterstücks (Verlustwärme) bzw. man versucht durch die kleinere Bauweise "Zeit" einzusparen. Verkleinert man also die Leiterbahnen, verringert sich auch die Abwärme, und all dies bei gleichbleibender Rechenleistung. Dadurch kann man schließlich den Prozessor wieder schneller takten, da man noch Reserven bis zum "Abrauchen" des Prozessors freigesetzt hat. Also die Aussage von Psycho87 und anderer, dass die "Leistung" eines Prozessors nix mit der Wärme zu tun hat, ist schlichtweg falsch. Es kann natürlich sein, dass man irgendwann Materialien einsetzt, die nicht von der Temperatur abhängen, solange dies aber Metalle sind, bleibt das nunmal so :d

P.S.: Es ist nur gymnasiales Physikverständnis und gesunder Menschenverstand, man möge mir fachliche Inkompetenz verzeien, ich bin ein Pisa-gebeuteltes Kind deutscher Bildungspolitik ;)
 
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