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So lange Crystaldiskinfo nicht Vorsicht sagt ist alles in Butter;die Werte sehen gut aus....
So einfach ist das nicht, da CDI nur wenige Attribute für seine Bewertung heranzieht.So lange Crystaldiskinfo nicht Vorsicht sagt ist alles in Butter
Ja, aber es wäre auch gut gewesen den ganzen Screen zu sehen um zu wissen um welche SSD es sich handelt. Leider geben nicht alle SSDs Fehler in den S.M.A.R.T. Werten an, wie das Beispiel dieser M5 Pro zeigt.die Werte sehen gut aus....
So einfach ist das nicht, da CDI nur wenige Attribute für seine Bewertung heranzieht.
Ja, aber es wäre auch gut gewesen den ganzen Screen zu sehen um zu wissen um welche SSD es sich handelt. Leider geben nicht alle SSDs Fehler in den S.M.A.R.T. Werten an, wie das Beispiel dieser M5 Pro zeigt.
Die sind doch hexadezimal.Die Rohwerte hätte ich mal auf HEX gestellt...
Also ich würde sagen, sind sie. Es sind noch 84% der spezifizierten P/E Zyklen übrig, die hat also noch eine ganze Weile vor sich.
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Die sind doch hexadezimal.
Ich würde die Festplatte Tauschen, es sind keine Reserven mehr für die Blöcke vorhanden.Über die Suchfunktion habe ich diesen Thread gefunden über das Typenkürzel N210A. Die SK Hynix SSD ist in einem PC von mir und bei den Werten von CrystalDiskInfo frage ich mich:
Wie sollte ich die Meldung interpretieren?
Anbei drei Bilder:
- CDI mit "Vorsicht, 91 %".
- SK hynix Drive Manager mit Status "Good, 92 %".
- SK hynix Drive Manager mit fehlerfreiem Selbsttest.
Das System läuft schon länger mit diesen Werten ohne Probleme und Auffälligkeiten.
Anhang anzeigen 1088795Anhang anzeigen 1088800Anhang anzeigen 1088801
Also ich bin nicht sicher wie man die Attribute zu den Reserveblöcken interpretieren muss, denn bei Attribut B4 ist zwar der Rohwert nur 3, was eigentlich Deine Aussage stützt, aber zugleich ist der Aktuelle Wert mit 98 sehr hoch, was eigentlich bedeuten sollte, dass noch 98% der Reserveblöcke vorhanden sein sollten.es sind keine Reserven mehr für die Blöcke vorhanden.
Wie kommst du zu dem Schluss?Ich würde die Festplatte Tauschen, es sind keine Reserven mehr für die Blöcke vorhanden.
Die SSD hat 20% Reserve Blöcke, kann man sich vorstellen wie 120%.Also ich bin nicht sicher wie man die Attribute zu den Reserveblöcken interpretieren muss, denn bei Attribut B4 ist zwar der Rohwert nur 3, was eigentlich Deine Aussage stützt, aber zugleich ist der Aktuelle Wert mit 98 sehr hoch, was eigentlich bedeuten sollte, dass noch 98% der Reserveblöcke vorhanden sein sollten.
Aber ich würde sie aus einem anderen Grund dringend tauschen: Wegen Attribut B8, der Ende-zu-Ende Fehler, mit 0x22 = 34 sind das eine Menge Fehler der internen Datenpfade. 34 mal wurden als Datenkorruption innerhalb der internen Datenpfade der SSD erkeannt und es ist schon verwunderlich, dass dies nie aufgefallen ist. Noch seltsamer ist aber, dass der Aktuelle Wert von B8 immer noch 100 ist, normalerweise ist bei HDDs und SSDs die dieses Attribut und damit einen Schutz der internen Datenpfade haben, eigentlich so, dass der Aktuelle Wert mit jedem Fehler um 1 fällt und der Grenzwert ist meist 98 oder 99, so dass der Zustand sofort als schlecht bewertet wird, wenn ein oder zwei solche Fehler aufgetreten sind, weil dies eben auf Fehler z.B. des internen SRAM des Controllers hindeutet.
Aber poste mal was das Tool von SK Hynix als S.M.A.R.T. Werte ausgibt, denn CrystalDiskInfo hat nicht immer die korrekten Namen der Attribute in seiner Hintergrunddatenbank hinterlegt, während das Herstellertool diese ja kennen sollte. Gerade bei den eher exotischen SATA SSDs (bei NVMe ist es genormt) sollte man im Zweifel also immer auch schauen was das Herstellertool für S.M.A.R.T. Werte ausgibt, eben weil die Namen der Attribute halt nicht aus dem Controller kommen, sondern dem Auslesetool bekannt sein müssen und da nicht alle Hersteller diese auch öffentlich dokumentiert haben, können 3rd Party Tools wie CrystalDiskInfo da schon mal Fehler haben und alleine die Tatsache das mit E7 und E9 angeblich zwei Attribute die gleiche Bedeutung aber unterschiedliche Werte haben, deutet für mich darauf, dass man den Namen die CrystalDiskInfo anzeigt, nur unbedingt trauen kann. Denn es werden da oft Namen angezeigt die für ein bestimmtes Attribut typisch sind, aber deswegen für die konkrete SSD noch lange nicht stimmen müssen.
Nicht bei einer SSD mit 256GB Nutzkapazität, denn die hat 256GiB NAND verbaut, also 274,8GB NAND, also 7,37% mehr NAND als Nutzkapazität und keine 20%. Dann geht von der NAND Kapazität noch etwas ab für die ab Werk defekten NAND Blöcke ab, was je nach verwendeter NAND Qualität so 1% bis maximal 2% sein können und die Verwaltungsdaten wie die Firmware und die Mappingtabelle stehen auch noch im NAND. Dann braucht ein SSD Controller immer ein wenig Free Area, also freie NAND Blöcke um bei voller SSD die Daten dort rein kopieren zu können, bevor er NAND Blöcke löschen kann in denen ungültige Daten stehen um wieder Platz zu schaffen. Wenn es am Ende 2% Reserve sind, die verloren gehen können, bevor die SSD nicht mehr funktioniert, dann dürfte dies eher realistisch sein.Die SSD hat 20% Reserve Blöcke
Die Adressen sind keinen festen Blöcken zugeordnet, daher braucht jede SSD ja auch eine Mappingtabelle um die Zuordnung der externen Adressen (LBAs) zu den internen NAND Adressen zu verwalten.Jetzt bist du bei 98% und die Chancen das die ersten Blöcke im Start Bereich betroffen werden steigen.
Ja und es wird auch viel Blödsinn darüber geschrieben, wie SSDs angeblich funktionieren, aber diesen musst Du hier echt nicht wiederholen.Die Google Suche wird auch immer schlechter.
Das erscheint mir aus der Luft gegriffen. Ist aber auch eigentlich irrelevant. Interessante ist immer die zu erwartende Schreibleistung in TBW, die sich neben der Menge an Reserveblöcken aus der Haltbarkeit der Flashzellen (Abhängig von Flash-Technologie, Fertigungsprozess, ASIC-Design ...), spezifiziertem Temperaturbereich, Ausbeute, uvm. zusammensetzt....Die SSD hat 20% Reserve Blöcke, kann man sich vorstellen wie 120%.
Ahh, Holt war schnellerdie hat 256GiB NAND verbaut, also 274,8GB NAND, also 7,37% mehr NAND als Nutzkapazität und keine 20%.
Das hängt ganz stark von der Flash-Technologie ab und ist ebenfalls nur ein ganz grober Richtwert, bei ~1000 Zyklen für den Worst-Case an Technologie: QLC. Und die SSD, um die es hier geht, wird so uralt sein, dass man QLC wohl mit Sicherheit ausschließen kann. Ich halte sogar MLC für wahrscheinlicher als TLC. Und dann sprechen wir von der Größenordnung von 10.000 Zyklen im statistischen Mittel.Und jeder Block kann 1000x beschrieben werden und ist danach tot.
Ich glaube du verwechselst hier verfügbare mit verwendeten Blöcken. Wenn man den CrystalDiskInfo-Werten trauen kann (und viel mehr Info haben wir bisher nicht) liegen 98% der Spare-Blöcke gesund und ungenutzt herum, an der Front ist wahrscheinlich alles bestens.Jetzt bist du bei 98% und die Chancen das die ersten Blöcke im Start Bereich betroffen werden steigen.
Die Partitionierungstabelle wird nur beschrieben, wenn diese geändert wird. Bei einer normaler Windows-Benutzung passiert dies nur einmalig bei der Windows-Installation.Wenn die GPT Blöcke nicht beschrieben werden können ist die Platte nicht mehr lesbar. Und es können keine Blöcke mehr berechnet werden.
Wie viele P/E Zyklen NANDs jeweils abkönnen, hängt von vielen Faktoren ab, natürlich spielt die Anzahl der Bits pro Zelle eine große Rolle, aber auch da sind die Unterschiede gewaltig und es hängt eben von der Qualitätsstufe der NANDs ab, also wie gut sie gelungen sind. Die werden wie jeder Chip gebinnt und wie bei jedem Chip gibt es Unterschiede, da die Fertigung Schwankungen unterliegt, so dass nicht jeder Wafer und nicht einmal jeder Chip auf einem Wafer gleich gut gelingen. Während sich die Unterschiede bei CPUs vor allem in der Taktfreudigkeit zeigen, die Perlen takten halt höher, so ist es bei NANDs die Haltbarkeit und schon zu Zeiten von MLC und SLC NAND gab es so miese Qualitäten, dass diese nur für einmaliges Beschreiben vorgesehen waren, also z.B. für die Nutzung in Spielzeugen. Wenn man sieht wie mies die Qualität von USB Sticks heute geworden ist, so dürften auch da NANDs der geringeren Qualitätsstufen drin landen, die gibt es aber dafür günstig zu kaufen.Das hängt ganz stark von der Flash-Technologie ab und ist ebenfalls nur ein ganz grober Richtwert, bei ~1000 Zyklen für den Worst-Case an Technologie: QLC. ... Ich halte sogar MLC für wahrscheinlicher als TLC. Und dann sprechen wir von der Größenordnung von 10.000 Zyklen im statistischen Mittel.
Wobei der Rohwert von 3 nicht dazu passt, da hier normalerweise die Anzahl der Reserveblöcke drin steht, die noch vorhanden sind. Daher glaube ich nicht, dass B8 wirklich die Unused Reserve Blöcke anzeigt, zumal auch Attribut AA die Anzahl der Reserveblöcke anzeigt und da ist der Rohwert 0xC2 = 194 und dies scheint mir ein realistischer Wert für die Anzahl der Reserveblöcke so einer alten 256GB SSD zu sein. Bei einigen alten SSDs wie z.B. der Crucial m4 stand noch in den S.M.A.R.T. Werten wie viele NAND Blöcke ab Werk als defekt erkannt worden waren und da waren Werte in Bereich bis zu so 1 pro GB Nutzkapazität durchaus im Rahmen des üblichen, also gerne 200 oder sogar 250 für eine m4 256GB.Wenn man den CrystalDiskInfo-Werten trauen kann (und viel mehr Info haben wir bisher nicht) liegen 98% der Spare-Blöcke gesund und ungenutzt herum, an der Front ist wahrscheinlich alles bestens.