IT-Infrastruktur für Unternehmung

powaaah

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26.03.2014
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Hallo,

ich recherchiere im Rahmen eines Businessplanes die Kosten für die benötigte IT einer geplanten Unternehmung. Über Google konnte ich leider nichts finden und interne IT-Unterstützung ist leider nicht vorhanden.

Das Anforderungsprofil ist ähnlich dessen von amazon. Ohne Cloud und ohne Streamingdienste. Also rein die Shopfunktion und Marketplacefunktion. Es würden wohl PostgreSQL und Java darauf laufen. Ich frage mich vor allem was für eine Serverstruktur aufgebaut werden müsste, wenn man von 500.000 - 2.000.000 unique usern pro Jahr ausgeht und mehrmals täglich die Händlerdaten aktualisieren muss. Es wurde mir mal gesagt das ein einzelner Server sogar reichen könnte + backup.

Die Anbindung des Server würde mich auch mal interessieren. Ich konnte bisher über Google auch nicht herausfinden was denn so in Spitzenzeiten für traffic auf ähnlichen Seiten entsteht um die benötigte Anbindung abschätzen zu können.

Die Fragen sind jetzt mit welchen Kosten kann ich für die Serverinfrastruktur rechnen? Eine Spanne von x € - y € wäre mir ganz lieb. Anfangs wäre dabei auch eine Mietlösung bei entsprechenden Hostern (Rootserver?) interessant. Oftmals kommt mir die Anbindung des Hosters aber zu gering vor. 100 Mbits oder 1gbits. Kann ich absolut nicht einschätzen.

Im Zweifel würde ich mich auch über ein Unternehmen freuen welches Erfahrungen mit solchen Sachen hat. Eventuell sogar eine ständig erweiterbare komplett Lösung anbieten kann.

Edit: Mir geht es nicht um 500€ mehr oder weniger. Wenn es 3.000€ pro Monat sind, dann ist es so und wenn es 10.000€ pro Monat sind, dann ist es auch ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Moin und willkommen,

deine Frage lässt sich leider nichtmal ansatzweise mit einer ungefähren Zahl beantworten.
Ich hoffe aber, dass ich dir mit ein Paar Gegenfragen den Weg dahin etwas ebnen kann.

Ist eine RechnenzentrumsInfrastruktur schon vorhanden?
Ein DSL Anschluss im Keller und ein 19" Schrank zählt nicht!
Bei Online Shops zählt die Stabilität und Verfügbarkeit.
Die Verfügbarkeit bestimmt direkt den Preis. Externe Anbieter geben diese oft mit % Zahlen an.
Grob kann man das so darstellen:
95% = $$
98% = $$$
99% = $$$$$$
99,99% = $$$$$$$$$$$$$$$$$

Am Anfang einer Unternehmung legen die wenigsten (und schon garnicht im Zeitalter der Cloud-dienste)
einen großen Batzen Geld auf den Tisch um ein Hochverfügbarkeits RZ aus dem Boden zu stampfen.

An deiner Stelle würde ich eure Anforderungen so konkret wie möglich formulieren und dann Angebote
von Web Shop Dienstleistern einholen.
Sollte die Benutzerlast dann im Shop steigen, kann man beim Anbieter nach und nach mehr Kapazitäten nachkaufen.
Der Vorteil liegt auf der Hand:
Ihr fangt mit einer gewissen Grundinvestition und geringen Betriebskosten an und könnt es nach bedarf erweitern.

Zu der Aussage: "Alles auf nur einem Server"

...Bin vom Stuhl gekippt...liege noch auf dem Boden...das Notebook auf dem Bauch ;)

Gruß
 
Danke schonmal.
Ich hoffe dem Notebook geht es den Umständen entsprechend gut. ;) Die Aussage bzgl. des einen Servers bezog sich meiner Auffassung nach auf den reinen Geschwindigkeitsaspekt und nicht auf den Sicherheits- und Verfügbarkeitsaspekt. Es muss ja nicht gleich ein eigenes RZ hochgezogen werden. Es gibt denke ich genug RZs bei denen man sich einmieten kann. Stichwort: colocation.

Eine wichtige Frage wäre jetzt: Welche Anforderungen sind wichtig um auf eine Anfrage auch ein Angebot zu bekommen? Ich meine das Anforderungsprofil entspricht ja denen von so Seiten wie MeinPaket oder amazon. Die nächste Komponente wäre dann ja die erwarteten Nutzerzahlen. Andere Angaben kann ich glaube ich nicht machen, da keine Erfahrungswerte vorliegen. Was gibt es denn für gute Businessanbieter bei denen ich Anfragen könnte, bei denen es nicht immer nur 5-500€ Angebote geht?

Mal abgesehen von exakten Werten von welchen Mietkosten-Dimensionen sprechen wir denn bei 99,99% oder 99,9% ? Sind wir da bei 1.000€ Monatlich oder eher 10.000 € oder eher 100.000 € ? Was ist das teure die Server die in der Anzahl die Zuverlässigkeit bieten sollen das ein Ausfall kompensiert werden kann oder ist es die Anbindung welche Rund um die Uhr verfügbar sein muss?
 
für die Garantierte Verfügbarkeit hast Du alle Komponenten zu betrachten, das ist nicht nur das Internet und der Server, sondern auch Strom, Kühlung, Netzwerkinfrastruktur und dergleichen. - Serviceleute die schnell reagieren können und so sachen, das kostet dann eben Geld.
für Einfache Redundanz braucht man im Prinzip alles schon 2x...
 
Ok also erstmal folgendes:

Was du suchst ist ein modulares System um auf wachsende Kundenanzahl flexibel reagieren zu koennen.
Auf Anhieb fällt mir da ein oder mehrere Datenbankcluster und Webserver ein.
Je nachdem eben wie deine engine etc aussieht.
Die Datenbanken werden besonders interessant was Performance angeht da damit ja der gesamte Einkausprozess verbunden ist.

Thema Traffic:
Viele huebsche Bildchen erzeugen viel Traffic XD
Es macht einen Unterschied was für Dienste und Services du anbietest und wie diese aussehen.
Sagen kann dir das hier keiner.

Thema Anbindung:
GBit ist deine Wahl. Datenbanken als auch Webserver sollten schnellstmöglich antworten können.


Thema Vorbereitung:

Du solltest dir im klaren sein WIE du das Ganze realisieren willst.
Einfach mal so "ich will amazon nur ohne clouddienst" funktioniert nicht.
Es gibt gute Shopengines welche du kaeuflich erwerben kannst welche auch sehr gut mit größeren Nutzerzahlen klar kommen.
Du musst wissen wie dein System funktionieren soll, erst dann kannst du dir Gedanken zu der passenden Infrastruktur machen.
Eine modulare Infrastruktur ala google oder amazon wirst du dir mit deinem bisherigen Wissensstand und deinen Vorbereitungen nicht aufbauen oder gar betreiben können.

Frag doch mal bei den gängigen Webhostern nach, die bieten Hosting für Webshops an und können dir auch sicherlich ein Komplettpaket bestehend aus shopsoftware+ hosting und support schnüren.
 
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Erneut danke für die vielen Meldungen.
So richtig hilft mir das alles nicht.

Also ich geh mal anders ran:

Mietkosten in einem RZ
Colocation Full Rack (42 HE)

42 HE je Rack
Standort: Frankfurt am Main
bis zu 10 KW pro Rack
bis zu 3x 16 Ampere
inkl. Klima
inkl. 24/7 Hotline
inkl. 24/7 Support
inkl. 24/7 RZ-Zugang
100% Ökostrom
SLA: 99,9% Standard SLA

Vertragslaufzeit: 12 Monate
Setupkosten: 499,00 EUR
monatliche Kosten: 399,00 EUR

+ strom

Reicht das Ding + die kompletten Racks für meine Ansprüche? Wenn man eventuell die Leitung noch ein bischen dicker macht? pro HE sind da wohl 1000 MBit Switchport was auch immer das heißt. Darum kümmern sich später andere die sich damit auskennen.

Bei Dell gibt es ein 19" Rack für 2.500€: 6 cores, 16gb arbeitsspeicher usw. das ganze also 42x also 105.000 €. abgeschrieben auf 3 jahre 35.000€ im jahr also ca. 3.000 € im monat -> gesamt 3500€ monatlichv+ strom und traffic+ evtl. bessere anbindung kA. Reichen 42 Server mit je 6 cores in einem RZ das mehrfach redundant ist mit service usw. ?
 
Das kann man so nicht sagen - außerdem wirst Du keine 42 Server an einem Port betreiben können, heist Du brauchst ein Switch / Router - Firewall, Absicherung der Umgebung etc. - diese Komponenten kosten auch Geld - brauchen eigene HEs... - Warum machst Du Dir das so schwer? - man kann doch klein Anfangen und wenn es läuft immer noch auslagern.
Hier wird Dir das so niemand sagen können.

Die Serverkonfig an sich ist auch nicht viel Aussagekräftig + Fehlendes Backup...
Da gibts soviel zu beachten, das man das hier pauschal einfach nicht abbilden kann.

Warum gehst Du nicht zu einem Dienstleister (z.B. Hoster) und lässt Dir das mal ganz genau erklären und durchrechnen, mit allen (fast) Eventuallitäten?
 
Momentan gehst du einfach falsch an die Sache ran.....
Du kannst doch keine Infrastruktur planen und aufbauen wenn du nicht weist was genau du benötigst!!
Du hast die Softwaretechnische Seite nicht abgeklärt und hast daher keine Ahnung was wo wie benötigt wird.
Da kommen ja auch noch Lizenzkosten etc hinzu.
Ein SAN brauchst du auch, eventuell sogar mehrere zwecks Redundanz etc etc etc etc.

Du hast keinerlei Überblick über deine Anforderungen.( So wie Amazon ist keine klar definierte Anforderung )

Es ist schön dass du hier mal kurz 42 Server hinstellen magst ( beachte bitte die Höhe der Server, in ein 42 HE Rack passen keine 42 1HE Server sofern noch Stromversorgung und Patchpanel untergebracht werden müssen ) aber so kommst du nie zum Ziel.
Du scheinst dir nicht im klaren darüber zu sein was es heist eine Infrastruktur zu planen oder gar zu betreiben.


Wie soll den dein Backend aufgebaut sein?
Datenbankserver? Webserver? Storage???
Programmiert ihr die Software, Logik etc alles selbst?

Nochmal mein Rat, wende dich an die gängigen Hoster...die haben bereits gute Shop-Software in Verbindung mit Hosting in der Hinterhand welche eventuell schon deinen Vorstellungen entspricht.
 
Frag doch mal bei den Leuten, die die Software geschrieben haben an, was du bei der Nutzerzahl in etwa brauchst.
Java im Backend bei nicht gut geplanten Datenbanken kann richtig mies skalieren.

Ich würde mit den Anforderungen dann mal bei Hostern nachfragen. Da sind die Kosten kalkulierbar.
Wenn es schon keine IT gibt, die bei der Planung hilft, wer soll eigene Lösung dann konfiguriern und warten?

Klingt für mich mal wieder nach der typischen "super idee für einen businessplan" ohne fertiges produkt.
 
Ok. Wie ich schon sagte existiert bisher eine Geschäftsidee. Damit ich und mein Gründerberater sehen kann ob diese Geschäftsidee tatsächlich funktionieren kann, schreibe ich einen Businessplan. Natürlich auch deswegen weil die Idee umgesetzt werden soll. Die Tatsache, dass es Sachen wie amazon, MeinPaket, rakuten, hitmeister usw. gibt, zeigt mir das sowas prinzipiell machbar ist. Es existiert bisher lediglich die Idee. Würde alles schon stehen bräuchte ich auch keine businessplan. Ein Vertrauter der sich in Richtung Datenbanken, Backend usw. für solche Lösungen auskennt hat mir für die Softwareseite schonmal eine gewisse Hausnummer gegeben. Was es grob kostet und wie lange es ungefähr dauert. Wir reden hier beileibe nicht über irgendwelche 0815 shoplösungen. Die Illusion wurde mir relativ zeitig genommen. Ich dachte auch mit xtcommerce oder ähnlichen lösungen könne man das doch relativ günstig aufziehen. Leider konnte er mir nichts bezüglich der Hardwareseitigenkosten sagen. Ich plane auch keine Infrastruktur sondern ersteinmal nur die Kosten. Ich möchte da auch eher hoch ansetzen. Ich möchte keine 15€ Businesswebhoster shoplösung. Weil ich weiß, dass das für meine planung sinnlos ist. Mir geht es auch nicht um haarspalterei was ich alles vergessen habe. Wenn es statt der 3500€ jetzt 10000€ sind mit denen ich planen muss, weil ich eben nur die hälfte des kompletten racks nutzen kann und somit ggf. 2 racks brauche. Ich weiß ja nichtmal ob ich überhaupt 42 server benötige oder ob 10 reichen. Das habe ich eigentlich hier durchaus rausfinden wollen.

Ich weiß weder wieviele gleichzeitige zugriffe 2mio nutzer verursachen, noch weiß ich wie groß eine db ist wenn da 10mio händler ihre daten einlesen. Soweit ich mich belesen habe hängt die verarbeitungsgeschwindigkeit von der größe der DB ab und von der hardware. Natürlich auch im großen maße von der programmierung. Die programmierung erledigt eine firma die sich damit tatsächlich auskennt, weswegen ich von einer relativ guten geschwindigkeit in der hinsicht ausgehen kann. Es wäre mir also auch schon geholfen wenn man sagen kann ob ein server marke xy 10, 100 oder 1000 abfragen pro sekunde bewältigen kann, wenn eine DB xy mrd. einträge hat und gut programmiert ist. Natürlich kann man das wieder nicht so sagen.
Deswegen werd ich wohl auch irgendwo anrufen müssen. Aber selbst da wird dann kommen... können wir nicht genau sagen.
 
Also.. Ich Versuch dir kurz was zu schreiben, da vom Handy.. Als minimum brauchst du 3xServer, 2davon im HA und einer für backups, da du anscheinend viele Besucher auf der Seite erwartest würde ich dir zu SSDs raten und zu min 48GB RAM, 2xCPU irgendwas mit 12threads und ab 2,5ghz.. Wenn du dann irgendwann Engpässe kommen musst du prüfen welche das sind du könntest dann ein zentrales storage dir anschaffen+nas für backups 3xServer bleiben - einer macht loadbalance und die anderen beiden arbeiten fleissig.. Danach wäre dann ein fettetes storage+Ausfallsicherheit + ein paar Server mehr auf die verteilt werden kann.. Zzgl würde dann ebend noch switch und ggf firewall kommen..
Damit kannst du klein anfangen und immer weiter ausbauen..
 
Die programmierung erledigt eine firma die sich damit tatsächlich auskennt, weswegen ich von einer relativ guten geschwindigkeit in der hinsicht ausgehen kann. Es wäre mir also auch schon geholfen wenn man sagen kann ob ein server marke xy 10, 100 oder 1000 abfragen pro sekunde bewältigen kann, wenn eine DB xy mrd. einträge hat und gut programmiert ist.

Ja nur genau das kann man so ohne weiteres nicht sagen... Das ist eben genau das Problem.
Deswegen würde ich dir an der Stelle raten, wende dich in aller erster Linie erstmal an deine Softwareentwicklung und kläre mit dehnen die genauen Anforderungen für gewisse Skalierungsschritte ab.

Bei uns auf der Arbeit geht das ähnlich drunter und drüber. Unsere Entwickler bauen fleißig Software und schmieden spezielle Kundenwünsche dran usw. usf. -> irgendwann wurde mal auf Basis von genau NICHTS! Hardware beschafft. Am Ende guckten sich alle blöd an, warum die teure Hardware, die auf dem Papier so super aussah, die Anforderungen nicht stemmen könnten... Und man kommt immer wieder an den Punkt zurück, das die Entwicklung sagen muss, was wird genau benötigt.

Das ist also der aller erste Schritt!
Mit diesem Wissen kannst du dann Betreiber von RZ bzw. Hoster oder sonstwede Dienstleister abklappern und Preise in Erfahrung bringen.

So ein Plan könnte in etwa so aussehen, das DU! definierst, was für "Ansturm" auf die Plattform zu erwarten ist. Für den Anfang würde ich das mal mit drei Fallbeispielen aufbauen.
Keine Ahnung, also vielleich 5000, 10000 und 20000 Usern pro Tag. Vielleicht noch runtergebrochen auf User pro Stunde -> sagen wir 100, 200 und 400 User pro Stunde.
Mit diesen Zahlen gehst du zur Entwicklung und fragst dort ab, was wird explizit benötigt um diese Zugriffszahlen zu stemmen! Dort MUSS man dir im Grunde eine Aussage geben können. Denn nur die Entwicklung weis, wie ihre eigene Software überhaupt skaliert. (bzw. sie sollte das wissen :fresse:)
Wenn man dort keine expliziten Messwerte hat oder in Erfahrung bringen kann, muss noch Geld für einen Skalierungstest bereit gehalten werden -> um eben genau sowas auszutesten.
Wie hier schon mehrfach gesagt wurde, Plattform analog XYZ ist keine Aussage, auf die man irgendwas hin entwerfen kann oder könnte. Nichtmal ansatzweise... Da braucht nur eine winzig kleine Spezialkomponente in der Software vorhanden sein und die Skalierung verhällt sich völlig anders :wink:


Die größte Herrausforderung ist aber, wenn die Software noch nicht vorhanden ist und wie bei dir, wenn ich das richtig lese, nur eine Art Idee existiert... Da kann man auch dann nix weit im Vorraus planen, wenn man nicht explizit Erfahrungen im gleichen Bereich gemacht hat. Hier hilft am Ende wohl nur Trail & Error. -> sprich Standard Hardware kaufen, Software schmieden und loslegen -> gucken wie es läuft. Da benötigt man dann Jemanden, der die Hardware monitoren kann und bestenfalls schon frühzeitig erkennt, das es hier langsam Eng wird... Standard Hardware meint dabei natürlich irgendwas skalierbares. Sonst bringt dir das ja alles nix. Und die Software muss ebenso in jede erdenkliche Art und Weise skalierbar sein. Beispielsweise Webserver, da baut man dann mehrere Instanzen und fährt ein Loadbalancing drüber. Oder nutzt eine Farm bzw. die Anwendung fährt selbstständig ein Loadbalancing. Das gleiche gilt für das DB Backend usw....
Denn ein großes Problem besteht darin, das die Hardware zwar skalierbar ist. Aber die Software muss mit der Hardware skalieren. Es nutzt nix, wie oben zu lesen da 42 1HE Pizzableche reinzuschrauben, wenn deine Software mit 42 Instanzen gar nix anfangen kann, sondern nur mit einer Instanz läuft. Da kannst du dir dann 41 der Maschinen für den reinen Speed schenken :wink:
 
switch und ggf firewall kommen..

ggf?? howly mowly :d
Immerhin hast du es mal in einem Halbsatz erwähnt...

Ich sehe nämlich bei den Infrastruktur-Komponenten viel mehr Planungsaufwand als bei den Servern. Bei den Servern muss letztendlich die Softwareentwicklung dir sagen wieviele Hits/Second ein Webserver mit dieser und jener Ausstattung abkann, wieviele DB-Queries das idR erzeugt und wieviele Queries ein DB-Server mit dieser und jener Ausstattung abkann.

Viel wichtiger ist aber doch die Infrastruktur/Connectivity/Security. Hier nur mal ein paar Gedanken:

- 2 (HA) durchsatzstarke Firewalls für Paketfiltering am Perimeter (Juniper, Fortinet, Cisco, Checkpoint)
- 2 (HA) Hardware-Loadbalancer zur Lastverteilung auf die Webserver. Evtl. gleich mit SSL-Offloading (F5)
- 2 (HA) Firewalls mit deep-inspection für Verbindung zwischen Frontend (Webserver) und Backend (Datenbanken)
- 4 (2x HA) DNS-Server Appliances (Infoblox, Bluecat)
- min 6 Switche (Internet, Frontend, Backend), ich würde diese Zonen nicht per VLANs auf ein Switch(Paar) hängen!!
- Was ist mit IP-Connectivity? Eigenes AS? Um z.B. DDos Angriffe über Prolexic zu routen. Alternativ eine Arbor Prevail (Verfügbarkeit eines Shops = Geld!).

Die Planung bzw. das Sizing für die Server ist doch easy. Da du um ein Cluster mit Loadbalancer eh nicht rum kommst, kannst du ja bei bedarf einfach den Pool erweitern. Aber die Angaben hierzu muss wie gesagt die Entwicklung liefern.

Das Ganze benötigst du dann übrigens mal 2 (auch wenn kleiner) für eine Entwicklungsumgebung.
 
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Genau, am besten auf dem alten 486er.
Server braucht man auch nicht die teuren von HP oder IBM nehmen, einfach selbst bauen.

Amazon nahm 2013 117.882 Dollar pro Minute ein, das sind über 7Mio pro Stunde!
Welche SLAs hast du auf eine pfsense? Wer hilft dir wenn das Teil einen Bug hat??

Sicherlich ist das für einen popeligen kleinen Shop mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber der Threadersteller hat hier immerhin schon von 42 Servern gesprochen...
 
Genau, am besten auf dem alten 486er.
Server braucht man auch nicht die teuren von HP oder IBM nehmen, einfach selbst bauen.

Amazon nahm 2013 117.882 Dollar pro Minute ein, das sind über 7Mio pro Stunde!
Welche SLAs hast du auf eine pfsense? Wer hilft dir wenn das Teil einen Bug hat??

Sicherlich ist das für einen popeligen kleinen Shop mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber der Threadersteller hat hier immerhin schon von 42 Servern gesprochen...

Ja und? Ich hatte schon Kunden die größer waren und auf gentoo gesetzt haben, weil sie es genau angepasst haben wollten und das letzte bisschen Leistung haben wollten.. Die sich immer auf support berufen haben keine Eier in der Hose. Der support kocht auch nur mit Wasser. Und wenn nicht gibt auch Schulungen. Davon abgesehen gibt für pfsense und ipfire auch support!

Nachtrag: traurig das sich immer mehr admins heutzutage immer hinter support verstecken.
 
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Zum Thema Gentoo: Einer der größten Hoster im deutschsprachigen Raum, domainfactory, setzt auf seinen Servern Gentoo ein.

Genau, am besten auf dem alten 486er.
Server braucht man auch nicht die teuren von HP oder IBM nehmen, einfach selbst bauen.

Amazon nahm 2013 117.882 Dollar pro Minute ein, das sind über 7Mio pro Stunde!
Welche SLAs hast du auf eine pfsense? Wer hilft dir wenn das Teil einen Bug hat??

pfSense ist DIE Open-Source Firewall wird von vielen Unternehmen produktiv eingesetzt, auch von wirklich großen Unternehmen. Wenn man wirklich enorm viel Performance für viele Nutzer zu einem günstigen Preis braucht gibt es nicht wirtschaftlicheres als ein dicker Intel-Server mit pfSense. Selbst ein 200€ pcengines APU-Board steckt die meisten unter 1000€ Firewalls performancemäßig und feature-technisch absolut in die Tasche. Wenn wir in Richtung mittlere fünf-stellige Beträge gehen sieht das natürlich schon wieder bald anders aus, aber im im hohen vierstelligen bis kleinen fünfstelligen Bereich ist pfSense schon wirklich schwer zu schlagen.
pfSense-Support leisten viele Dienstleister weltweit und kann man auch auf der offiziellen Website einkaufen.

Bei Ipfire hast du recht, das Projekt ist im Vergleich zu pfSense wirklich klein und das habe ich noch nie in einer größeren Firma gesehen. Das kann sich in Zukunft aber ändern weil ipfire immer mehr Funktionen erhält.

Server kann man auch "selbst bauen" wenn man vernünftige Hardware, z.B. von Supermicro nimmt. Gibt auch genug Firmen die weltweiten Support für Supermicro anbieten.
Viele Unternehmen ziehen die freie Konfigurierbarkeit und die große Produktpalette den starren und eingeschränkten Systemen von Dell/HP/Lenovo vor. In meinem Umfeld sehe ich genauso viel Supermicro wie ich auch HP und Dell sehe.

Deine Aussagen hören sich an wie die eines IT-Vertrieblers der gerade aus einer Microsoft-Verkaufsschulung Ende der 90er Jahre kommt. Wir haben nun aber 2014, Open-Source wird überall produktiv eingesetzt, ob es dir passt oder nicht.
 
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1. /signed

2. pfsense nutzen wir produktiv für unsere online-shops

3. ipfire hab ich zuhause, in der firma würd ichs nicht einsetzten, würd auch behaupten, das ipfire eher für heim-firewalls geeignet ist.

der kram mit du brauchts dieses mega switch und diesen mega load-balancer - haproxy, nginx als loadbalancer im notfall - damit bekommt man locker ähnliche dinge hin.

eine pfsense firewall sollte nen guten durchsatz schaffen, wenn die hardware stimmt, bin ich der meinung...
 
Die sich immer auf support berufen haben keine Eier in der Hose. Der support kocht auch nur mit Wasser. Und wenn nicht gibt auch Schulungen. Davon abgesehen gibt für pfsense und ipfire auch support!

Nachtrag: traurig das sich immer mehr admins heutzutage immer hinter support verstecken.

Was ist das denn für ein Argument?
Schon mal dran gedacht, dass es dabei gar nicht um die Eier in der Hose geht, sondern nur um nacktes Geld? Wen trittst du auf die Füße wenn du die SLA Zeiten aus welchen Gründen auch immer nicht einhalten kannst?
Da hab ich lieber keine Eier in der Hose und leite rechtliche Mittel gegen den Servicepartner ein, wenn dieser seine SLA Zeiten mir gegenüber nicht einhält anstatt mit mir selbst zu schimpfen... denn davon wird es nicht besser, wenn ich verhindert bin, bspw. weil ich gerade an einem Servicefall dran bin, womöglich gar noch außer Haus.
Auch Schulungen machen das nicht besser... du musst im Extremfall für 24x7 Support intern minimum fünf Personen vorhalten. Die können rein theoretisch nichts anderes machen als warten bis sie mal ran dürfen (weil was kaputt geht, oder man ihre Dienste benötigt)
Dazu benötigst du ein Sparepartlager, was alle im Einsatz befindliche Hardware und Software abdeckt. Dazu noch das notwendige Fachwissen über die Produkte bis ins kleinste Detail usw. usf. -> das denkst du nicht mit ein paar hundert Euro ab, sondern dort kalkuliert du in Größenordnungen mehrere 10.000 Euro, wenn nicht gar 100.000de...

Mit so einer Aussage disqualifiziert du dich in meinen Augen selbst für jedwede Empfehlungen :wink:
 
pfsense hat n paar funktionen die ich bei ipFire nicht finde - Multi-Wan z.B.
ein Paar verwaltungsfunktionen finde ich bei pfSense auch besser.

hab das zwar noch nicht ausgetestet, aber ich bin Meinung, das man bei pfSense auch VPN mit user/pass haben kann, das geht bei ipFire nur per händischer lösung und ist nichts für meine klicki-bunti-liebenden chefs, die auch mal nen benutzer erstellen wollen -.-
 
Pfft, pfSense, IPfire, alles Schnickschnack. vi wird man doch bedienen können. :)
 
Genau, bezahlt der Kunde ja auch dass man für jede Konfigurationsanpassung dann 2h aufschreibt statt 30min. ;)
Und freuen tut er sich sowieso dass er selbst kleinste Änderungen nicht selber vornehmen kann sondern immer den Support anrufen muss.
 
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Da ist dann wenigstens nachhaltig noch was mit verdient ;)

-> die Frage ist halt, ob der Kunde das auch immer alles einrichten kann, oder eben trotzdem lieber den Support anruft ^^

Aber irgendwie scheint das hier ja jetzt beendet zu sein, oder kommt nochmal was?
 
Eine Orientierungshilfe soll der Kostenvergleich des US-amerikanischen Outsourcing-Anbieters Baltimore Technology Park (BTP) bieten, dessen Zahlen möglicherweise zur Evaluierung des hiesigen Marktes herhalten können. In dem BTP-Beispiel wird von umgerechnet rund 100 Quadratmetern ausgegangen, auf denen 20 Standard-Racks (keine Blades) für Server und Speicher installiert werden sollen. Ferner ist eine Leistungsaufnahme von etwa 430 Watt pro Quadratmeter zugrunde gelegt. Die Baukosten für ein Rechenzentrum dieser Größe inklusive Grunderwerb im durchschnittlichen Preissegment, Elektrik, Air Condition, Feuerschutz und Sicherheitssysteme beziffert BTP auf 562.000 Dollar. Rechnet man die Honorare für Architekten, Ingenieure und Projekt-Manager hinzu, summiert sich der Betrag auf 707.000 Dollar. Ferner kalkuliert BTP 270.000 Dollar pro Jahr etwa für Strom, Telekommunikation, Wartung, Versicherungen und Grundsteuern. Über einen Zeitraum von fünf Jahren ergeben sich damit Kosten von über 2 Millionen Dollar.

Würde ein Unternehmen dieselbe Rack-Konfiguration im Rechenzentrum von BTP installieren, müsste es eine Einmalzahlung von 39.000 Dollar leisten sowie von 206.000 Dollar Miete pro Jahr ausgehen. Darin enthalten sind auch die Kosten etwa für Strom und für die zugesicherte Bandbreite. Insgesamt kommt man bei dieser Variante laut BTP nach fünf Jahren auf etwas über 1 Million Dollar. (ue)


Reichen 10 solche Rechenzentren um die nötige Redundanz zu gewährleisten? Kann man nicht sagen was?
 
Da es bei deiner Idee anscheinend um viel Geld geht, wie wäre es mal wenn du einen fähigen IT Consultant befragst anstatt hier in einem Forum zu fragen? Du stellst hier Fragen bei denen ganz schnell klar wird dass du zu mindestens von der technischen Seite keinen blassen Schimmer hast. Mal ganz davon abgesehen dass deine Angaben mehr als vage sind und man daher sowieso keine ernsthaften Aussagen dazu machen kann.

Und mit diesem Wissenstand helfen dir auch keine eigenen Recherchen oder Empfehlungen/Aussagen aus einem Forum weil du diese überhaupt nicht einordnen oder verwerten kannst.
Dafür reicht nicht "mal eben schauen", damit muss man sich tatsächlich auskennen und diese Fähigkeit erlernt man nicht mal so eben sondern nur durch jahrelange Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das denn für ein Argument?
Schon mal dran gedacht, dass es dabei gar nicht um die Eier in der Hose geht, sondern nur um nacktes Geld? Wen trittst du auf die Füße wenn du die SLA Zeiten aus welchen Gründen auch immer nicht einhalten kannst?
Da hab ich lieber keine Eier in der Hose und leite rechtliche Mittel gegen den Servicepartner ein, wenn dieser seine SLA Zeiten mir gegenüber nicht einhält anstatt mit mir selbst zu schimpfen... denn davon wird es nicht besser, wenn ich verhindert bin, bspw. weil ich gerade an einem Servicefall dran bin, womöglich gar noch außer Haus.
Auch Schulungen machen das nicht besser... du musst im Extremfall für 24x7 Support intern minimum fünf Personen vorhalten. Die können rein theoretisch nichts anderes machen als warten bis sie mal ran dürfen (weil was kaputt geht, oder man ihre Dienste benötigt)
Dazu benötigst du ein Sparepartlager, was alle im Einsatz befindliche Hardware und Software abdeckt. Dazu noch das notwendige Fachwissen über die Produkte bis ins kleinste Detail usw. usf. -> das denkst du nicht mit ein paar hundert Euro ab, sondern dort kalkuliert du in Größenordnungen mehrere 10.000 Euro, wenn nicht gar 100.000de...

Mit so einer Aussage disqualifiziert du dich in meinen Augen selbst für jedwede Empfehlungen :wink:

zum glück ist sowas ansichtssache.. personal kann ich schulen und entsprechend auch an mich binden(damit hab ich das KnowHow bei mir selbst drin), und heutzutage gibt es auch Eilsendungen die innerhalb ein paar Stunden bei mir sind, da brauch ich keine Extra sachen monaltich Geld für ausgeben, sondern gebe es dann aus wenn ich es brauche, somit brauche ich auch keine Lager..

Bei einem Ex-Arbeitgeber da sollten wir mal eine Eilzustellung testen, das wurde dann per Heli von A nach B gebracht, schneller gehts kaum.

SLA-Zeiten kann man mit HA und Cluster erschlagen.. Davon abgesehn wenn ich in die größenordnung von 100.000de komme, hab ich eh ganz andere sorgen. Und warum Geld ausgeben nur um die Schuld auf jmd anderen ab zu wälzen anstatt auf meine eigene inkompetenz?
 
Was meinst du, warum in IT-Berufen auf TEAM-Fähigkeit Wert gelegt wird?

T oll
E in
A nderer
M achts

Das scheint immer mehr zum Beruf zu werden, wo keiner irgendwas kann außer bunte Klötzchen zusammenzustecken. :)
 
Da es bei deiner Idee anscheinend um viel Geld geht, wie wäre es mal wenn du einen fähigen IT Consultant befragst anstatt hier in einem Forum zu fragen? Du stellst hier Fragen bei denen ganz schnell klar wird dass du zu mindestens von der technischen Seite keinen blassen Schimmer hast.

Zum einen weil es nur eine idee ist, die für mögliche investoren detailiert zu papier gebracht werden soll und ich nicht beim businessplan verfassen schon viel geld in die hand nehmen möchte. Ich gehe mal davon aus, dass du dich mit businessplänen nicht so wirklich auskennst. Ich kann dir dazu sagen, das ganze Teil beruht nur auf annahmen und schätzungen. Wenn du z.b. eine (monatliche) finanzübersicht aufstellen sollst für die kommenden 5 jahre... das fällt dir sicher als privatmensch schon schwer, weil unheimlich viel passieren kann. Jetzt stell dir den spass vor wenn du dabei über ein unternehmen schreibst, welches noch nichtmal existiert. Da sollst du kosten schätzen, marketing, personal, investitionen usw.. Einnahmen sollst du genauso schätzen. Wieviel produkte kann ich monatlich absetzen? Dabei weiß man weder wie die kunden darauf anspringen, noch weiß man wie gut das marketing wirkt um kunden zu gewinnen. Genauso kann man kaum einschätzen welche äußeren einflussfaktoren auf die nachfrage wirken. Es ist ein reines ratespiel. Man kann kein einziges kriterium mit 100%iger sicherheit sagen. Da spielen millionen von sachen mit rein. Ist aber kein problem, der leser des businessplans weiß das und deswegen trifft man einfach annahmen.

Ich versuche einen neuen ansatz was z.b. die benötigte anbindung betrifft. Ich glaube das problem kann mit der poisson-verteilung angegangen werden. Ich kann mir sehr gut vorstellen das es in der IT dabei berechnungssysteme gibt, dir mir eine statistische wahrscheinlichkeit sagen können wieviele nutzer gleichzeitig auf eine seite zugreifen, wenn man von einer bestimmten monatlichen besucherzahl ausgeht. Wenn 1000 user auf die seite klicken kommen zu 99,5% weniger als 10 gleichzeitg. Sowas kann man mit ziemlicher sicherheit berechnen. Deswegen dürfte es auch mit ziemlicher sicherheit menschen geben die zumindest die anbindung sehr gut abschätzen können. Hat man dann diese maximale gleichzeitige nutzerzahl, kann man auf die gleichzeitigen maximalen datenbankzugriffe zurückschließen. Ich denke wenn 10 leute gleichzeitg zugreifen, dann schafft das eine gut optimierte datenbank auch auf einem server. So spinnt man das dann eben weiter bis man auf irgendeinen wert kommt. Natürlich ist der wert niemals korrekt. Das macht aber auch gar nix. Wenn am ende raus kommt, dass man 2 server benötigt weil so wenig DB-abfragen stattfinden, dann weiß man das es keine millionen kostet sondern 50 € im monat. Wenn ich aber feststelle das es 100 Mrd abfragen in der sekunde sind, dann weiß ich das ich mit 2 servern nicht auskomme, sondern das etwas größeres benötigt wird.
Meine vermutung war, dass soetwas im server-profibereich durchaus für den ein oder anderen machbar ist. Dabei habe ich mich getäuscht.
Persönlich bin ich jedoch der meinung das ein oben ewähntes rechenzentrum reicht und ich somit bei einer miete mit maximal 20.000€ rechnen sollte. Mir ist dabei völlig wurst ob man das so sagen kann oder nicht.
 
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