MaxthonFan
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Moin,
eigentlich wollte ich mich in Ruhe selbst mit dem Thema beschäftigen, aber jetzt ist es doch wieder unverhofft notwendig geworden. Bei mir rotiert die alte Hardware immer in der Familie und da hat nun ein X79er das zeitliche gesegnet, also muss ich meinen Neubau jetzt vorziehen und meine Hardware weitergeben.
Problem ist nur: Ich bin jetzt seit so vielen Jahren komplett raus aus der ganzen Hardware-Kiste, ich habe keine Ahnung, was derzeit so empfehlenswert ist (und ehrlich gesagt gerade auch etwas wenig Zeit, mich durch zig Testberichte zu forsten). Mir graut ja schon davor, dass ich effektiv zwei PCs bauen muss.
Ausgangssituation: Die Hardware in meiner Signatur. Sprich: Ryzen 5 2600, 32GB B-Die Kit, Seasonic Prime 650W. Die 1080 Ti ist leider defekt (stürzt unter Last ab, lässt sich durch UC etwas einfangen) und eigentlich der Grund, warum ich überhaupt für mich neu bauen will.
Meine Hauptfrage ist, ob ich auf AM4 bleiben oder auf AM5 wechseln soll. Ich bräuchte hier mal einen kurzen Crashkurs (am besten durch entsprechende Testberichte), auch wie sich das mit dem RAM verhält. Im Prinzip ist die Frage R7 5800X3D oder R7 7700X. Der 7800X3D ist zu teuer. Wenn ich auf AM4 bleibe, kann ich mein B-Die Kit (und mein Mainboard!) behalten und vielleicht endlich mal richtig ausfahren, wenn ich denn irgendwann mal die Zeit dazu habe. Bei AM5 bräuchte ich neuen RAM und hätte keinen 3D Cache. Dann wiederum hat der 7700X ja wohl doch deutlich mehr Leistung, die den Cache wahrscheinlich wieder wettmachen dürfte? Es geht nur ums Zocken, keine Videobearbeitung o.ä.. Dann wiederum wäre da die Sache mit dem RAM. Ich hatte mich damals extra für dieses Kit entschieden, frei nach dem Motto "Ich wechsel doch nicht von DDR3-1866 CL8 auf DDR4-3200 CL16", es musste also damals CL14 sein. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, liegen wir bei AM5 irgendwo im Bereich DDR5-5xxx, oder? Oder ganz was anderes, sollte ich mal bei Intel schauen? Bei den ganzen Seen habe ich komplett den Überblick verloren.
Dann bliebe noch die Frage nach der Grafikkarte. Mit den ganzen Perfomance-Indizes hat man da ja einen relativ guten Überblick. Ich denke mal, für mich führt gerade kein Weg an der Radeon 6950 XT vorbei. Eigentlich hatte ich der Firma nach zwei defekten Hawaii-GPUs ja abgeschworen, aber die Konkurrenz geht ja bei mir auch kaputt. Gäbe es da noch was zu beachten? Hatte letztens mal wieder von größeren Treiberproblemen gelesen.
Zuletzt noch das Gehäuse: Größentechnisch bin ich arg eingeschränkt und mobil zwischen zwei Wohnsitzen muss es auch sein, aber in mein Fractal passen leider keine Triple Slot Karten. Werde demnächst mal nachmessen, wie groß es maximal sein darf (Höhe ist entscheidender Faktor), aber ich gehe mal davon aus, dass ich nicht viel Luft habe. Die einzige Alternative bisher scheint mir das SilverStone Sugo 14 (und 15) zu sein. Bei der Grafikkarte will ich mich deswegen nicht einschränken, dann muss halt ein Gehäuse mit Triple Slot her. Noctua NH-U12A und das Seasonic müssen auch reinpassen. Das Netzteil ist vier Jahre alt, hatte ich damals extra für mein ITX-Build angeschafft, weil es so kompakt ist. Sollte alterstechnisch noch in Ordnung sein. Die 6950 XT hätte ja 3x 8-Pin, also nicht dieses HPWR-Zeugs, das ich auch noch nicht ganz verstanden habe.
Alles andere ist eher nebensächlich. Preislich dürfte das ganze für meinen PC irgendwo bei 1.500-2000€ plus/minus liegen, immer je nachdem, wie viele Teile ich letztendlich übernehme. SSDs sind ja erfreulicherweise deutlich günstiger geworden. Der andere PC, der in der Familie weiterwandert, ergibt sich dann je nach Hardware bei meinem PC.
Danke im Voraus für jeden hilfreichen Vorschlag!
PS: Es geht mir nur erstmal um die "wichtigen" Komponenten. Wenn das geklärt ist, kann man über Mainboard, RAM, PCIe 345 etc. philosophieren.
eigentlich wollte ich mich in Ruhe selbst mit dem Thema beschäftigen, aber jetzt ist es doch wieder unverhofft notwendig geworden. Bei mir rotiert die alte Hardware immer in der Familie und da hat nun ein X79er das zeitliche gesegnet, also muss ich meinen Neubau jetzt vorziehen und meine Hardware weitergeben.
Problem ist nur: Ich bin jetzt seit so vielen Jahren komplett raus aus der ganzen Hardware-Kiste, ich habe keine Ahnung, was derzeit so empfehlenswert ist (und ehrlich gesagt gerade auch etwas wenig Zeit, mich durch zig Testberichte zu forsten). Mir graut ja schon davor, dass ich effektiv zwei PCs bauen muss.
Ausgangssituation: Die Hardware in meiner Signatur. Sprich: Ryzen 5 2600, 32GB B-Die Kit, Seasonic Prime 650W. Die 1080 Ti ist leider defekt (stürzt unter Last ab, lässt sich durch UC etwas einfangen) und eigentlich der Grund, warum ich überhaupt für mich neu bauen will.
Meine Hauptfrage ist, ob ich auf AM4 bleiben oder auf AM5 wechseln soll. Ich bräuchte hier mal einen kurzen Crashkurs (am besten durch entsprechende Testberichte), auch wie sich das mit dem RAM verhält. Im Prinzip ist die Frage R7 5800X3D oder R7 7700X. Der 7800X3D ist zu teuer. Wenn ich auf AM4 bleibe, kann ich mein B-Die Kit (und mein Mainboard!) behalten und vielleicht endlich mal richtig ausfahren, wenn ich denn irgendwann mal die Zeit dazu habe. Bei AM5 bräuchte ich neuen RAM und hätte keinen 3D Cache. Dann wiederum hat der 7700X ja wohl doch deutlich mehr Leistung, die den Cache wahrscheinlich wieder wettmachen dürfte? Es geht nur ums Zocken, keine Videobearbeitung o.ä.. Dann wiederum wäre da die Sache mit dem RAM. Ich hatte mich damals extra für dieses Kit entschieden, frei nach dem Motto "Ich wechsel doch nicht von DDR3-1866 CL8 auf DDR4-3200 CL16", es musste also damals CL14 sein. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, liegen wir bei AM5 irgendwo im Bereich DDR5-5xxx, oder? Oder ganz was anderes, sollte ich mal bei Intel schauen? Bei den ganzen Seen habe ich komplett den Überblick verloren.
Dann bliebe noch die Frage nach der Grafikkarte. Mit den ganzen Perfomance-Indizes hat man da ja einen relativ guten Überblick. Ich denke mal, für mich führt gerade kein Weg an der Radeon 6950 XT vorbei. Eigentlich hatte ich der Firma nach zwei defekten Hawaii-GPUs ja abgeschworen, aber die Konkurrenz geht ja bei mir auch kaputt. Gäbe es da noch was zu beachten? Hatte letztens mal wieder von größeren Treiberproblemen gelesen.
Zuletzt noch das Gehäuse: Größentechnisch bin ich arg eingeschränkt und mobil zwischen zwei Wohnsitzen muss es auch sein, aber in mein Fractal passen leider keine Triple Slot Karten. Werde demnächst mal nachmessen, wie groß es maximal sein darf (Höhe ist entscheidender Faktor), aber ich gehe mal davon aus, dass ich nicht viel Luft habe. Die einzige Alternative bisher scheint mir das SilverStone Sugo 14 (und 15) zu sein. Bei der Grafikkarte will ich mich deswegen nicht einschränken, dann muss halt ein Gehäuse mit Triple Slot her. Noctua NH-U12A und das Seasonic müssen auch reinpassen. Das Netzteil ist vier Jahre alt, hatte ich damals extra für mein ITX-Build angeschafft, weil es so kompakt ist. Sollte alterstechnisch noch in Ordnung sein. Die 6950 XT hätte ja 3x 8-Pin, also nicht dieses HPWR-Zeugs, das ich auch noch nicht ganz verstanden habe.
Alles andere ist eher nebensächlich. Preislich dürfte das ganze für meinen PC irgendwo bei 1.500-2000€ plus/minus liegen, immer je nachdem, wie viele Teile ich letztendlich übernehme. SSDs sind ja erfreulicherweise deutlich günstiger geworden. Der andere PC, der in der Familie weiterwandert, ergibt sich dann je nach Hardware bei meinem PC.
Danke im Voraus für jeden hilfreichen Vorschlag!
PS: Es geht mir nur erstmal um die "wichtigen" Komponenten. Wenn das geklärt ist, kann man über Mainboard, RAM, PCIe 345 etc. philosophieren.