[Eigenbau] ITX Case mit Power - "Black Eagle"

Kai Tee

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Berlin
Servus!

Endlich hab ich den Worklog-Teil gefunden.
Ich bin Kai, 27, leidenschaftlicher Zocker, Bastler, Modellbauer und Musiker.
Ohne große Reden möchte ich gleich zur Sache kommen...


Hardware:


  • Asus Z77-I DeluXe (ITX)
  • i5 3570K
  • Nvidia GTX 780
  • 8GB Corsair Platinum
  • Enermax Revolution 650W / 87+
  • Samsung 830 - 128GB SSD
  • Western Digital Blue 1TB

    Wasserkühlung:

  • CPU - Phobia LT
  • GPU - kryographics oder EK
  • Pumpe - Alphacool DC-LT Ceramic mit Aufbau
  • Radiator XSPC EX140 & EX280


Ich möchte ein Case konstruieren, dass einerseits möglichst kompakt ist, andererseits eine ausreichende Kühlung bietet und vor allem nicht so zugemauert wird, wie es oft bei ITX-Cases der Fall ist. Da es unter diesen Prämissen nicht viele Hardware-Anordnungen gibt, entstand der allseitsbekannte Würfel. Das Mainboard sitzt hierbei auf dem Netzteil, die Grafikkarte wird per Riser-Karte dezent neben das Mainboard verlagert. So entsteht eine Tetris-genaue Anordnung.
Der Charakter des "Grey Eagle" beruht auf ein cleanes Äußeres, Carbon-Elemente für die gewinkelten Anschlüsse und eine Carbon-Abdeckung für's Mainboard, und Alu-Zierleisten für die Lüfterein-/ausgänge und Lüftungsschlitze, gebürstet oder poliert, da bin ich noch unschlüssig. Farbe wird ein mattes Navy Grau.

Erste Anpassprobe...

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Also ran an Scetchup und los gehts. Sind meine ersten Gehversuche mit Dummy CAD wohlgemerkt :drool: ...

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Kühlung:

Für den CPU-Kühler kommt ein 120mm Noiseblocker NB-eLoop Fan B12-PS für den Radiator zum Einsatz. Der baut ordentlich Druck auf für die typischischerweise sehr engen Lamellen des Corsair.
Die Grafikkarte bezieht unmittelbar seitlich über die gesamte Länge von Außen Frischluft. Da es die EVGA mit ACX Kühler werden soll, wirbelt die mir ihr Lüftchen freilig fröhlich ins Gehäuse nach oben und unten. Ich hatte an geschlitzte oder gefächerte Ausgänge on Top und Base gedacht. Da überleg mir ich noch, wie ich das mit dem Sichtfenster umsetze.
Die gestaute Luft im Innern wird ein 140mm BitFenix Spectre PRO herausbefördern. Der transportiert auch im mittleren Drehzahlbereich ordentlich Luftvolumen.


Der Stoff ist schonmal da..

6kjd.jpg

Neues Feinwerkzeug hat er sich endlich auch mal gegönnt..

elrf.jpg
Unglaublich mit welcher Laufruhe der Proxxon arbeitet. Deutsche Werkzeugqualität eben. Da kann der kreischende Dremel bei weitem nicht mithalten..


..die ersten Sleeving Experimente..

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..das Abwinkeln der Stecker ist in Hinblick auf Platzersparnis natürlich ein Muss. Außerdem find ich's viel schicker :fresse2:
Allerdings gefallen mir die Caseking Sleeves nicht. Da werd ich mal den Nils für engagieren. :bigok:
Darüberhinaus war ich etwas schlampig, zugegeben. Durch das viele Rumgeknüddel und Hin und Hergebiege der Kabel sind die Sleeve-Enden nicht gleichmäßig.
Außerdem scheinen die bunten Kabel durch den Billig Sleeve hindurch.

Als nächstes heißt's erstmal Alu-Oberfläche abkleben, damit nix allzusehr zerkratzt.

ssrt.jpg

Da die GST Stichsäge über ein Precision Control System verfügt, schneidet das Blatt erstaunlich exakt und ruhig, wie durch Butter. Trotzdem habe ich noch eine Führungsschiene mit einem Alu-Streifen improvisiert, um wirklich einen exakt geraden Schnitt zu fabrizieren.

..es folgt der Ausschnitt der Front

rqfy.jpg

ak6k.jpg


..die Einschnitte für die Biegeflächen muss ich anschließend noch mit dem Proxxon bis in die Ecken anpassen, dafür ist das Sägeblatt der Stichsäge zu dick.

tdvk.jpg


Erste Biegeprobe mit einem Teststreifen
tcsv.jpg

y629.jpg

zbai.jpg

rjbr.jpg

Mit dezenten Einschnitten kann ich das Material relativ leicht biegen. Die "losen" Kanten der Biegeflächen werden auf Gehrung gesägt, von innen vernietet und schlussendlich außen verspachtelt, geschliffen und lackiert. Dann soll es wie aus einem Guss wirken. Mal schauen wie sorgfältig ich mich dabei anstellen tu'.

So das wär's vorerst. Zum Biegen bin ich heut leider nicht mehr gekommen, mal sehen evtl. morgen, wenn sich der Nachbar einvernehmlich zeigt.
Als nächstes kommt die Grundplatte und das Grundgerüst, dann wird das Netzteil verkleidet.

Hoffe meine Idee gefällt. Für Anregungen und Tipps bin ich freilig jederzeit offen. Vor allem, weil ich im Bereich Gehäusebau erstmal noch'n völliger Noob bin. Aber auch ein Perfektionist...das wird schon.



Grüße aus dem feucht fröhlichen Berlin,

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
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Schöner Worklog, gefällt mir das du alles selber machst. Dachte zuerst schon als ich die Zeichnung gesehen habe das es wieder ein CNC Case wird.
Mein Abo has du also mal, was hier ne seltenheit ist ;)
 
Schöner Worklog, gefällt mir das du alles selber machst. Dachte zuerst schon als ich die Zeichnung gesehen habe das es wieder ein CNC Case wird.
Mein Abo has du also mal, was hier ne seltenheit ist ;)

Ja ich stehe besonders auf Selfmade, da kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen. Entweder ganz oder gar nicht. :)
Und da ich die Hardware auf ein Minimum von 15L zusammenschrumpfe, blieb mir gar keine andere Wahl.

CNC, ja, das wird wohl noch eine ganze Weile ein ferner Traum bleiben. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn ich genug zusammengespart hab. Bis dahin muss also das Handwerkzeug ran. Aber ich gebe mir große Mühe und versuch so sorgfältig wie möglich zu arbeiten. Ein bisschen mit Spachtel und Flex schummeln darf ich doch aber, mh? Nur nicht weiter sagen, sonst lachen mich die CNCler aus.

Danke euch für die erste Rückmeldung, freut mich wenns gefällt!

edit: Hinter PatrickB verbirgt sich ja offenbar ein großer Modder und Häuslebauer.
Nun muss ich mir ja erst recht Mühe geben wenn du mir auf die Finger schaust.. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
So Jungs, PatrickB brachte mich auf die Idee, wenn schon Worklog, dann richtig. Also hab ich begonnen, ein paar Videos aufzunehmen. Ist ja auch viel aufregender als blose Bilder und auch kein besonderer Aufwand. Also warum euch nicht daran teilhaben lassen..
Man man dass ist hier alles Premiere für mich. Erstes Selfmade Case, erster Worklog, und nun noch das erste mal Videos im Forum uploaden...wie aufregend. :fresse2:

Ich habe als nächstes die Einschnitte für die Biegung der Frontplatte vorgenommen und bin dabei wie folgt vorgegangen:

Leider warte ich immernoch auf Bohrständer und Koordinatentisch. Also brauchte ich erstmal eine gescheite Halterung für den Proxxon, um besser mit der Biegewelle "aus der Hüfte" arbeiten zu können..

z5mg.jpg

Nun zu den Einschnitten. Hier bin ich in 3 Schritten vorgegangen.

Zuerst sachte entlang der Linie leichte Einschnitte (etwa 0,3-0,4mm) :


Anschließend die Rundungen durch versetztes Einschneiden ebnen:


Und schlussendlich nocheinmal sachte und gleichmäßig durch Verschieben der Alu PLatte entlang der Linie


Schnitttiefe liegt nach meiner Schätzung bei etwa 0,8-1mm bei einer Materialstärke von 1,5mm. Durch den Biegetest habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.

Als nächstes kommt das Umbiegen. Ich werde berichten - möglichst in Echtzeit. ;)

Aber vorher gibt's Mittag in Form von Kaffee und Kippe.

edit 15:45Uhr:

Kommen wir zum Biegen.

Meine professionelle Biegeausrüstung ist zugegebenermaßen etwas dürftig, aber es funktioniert - und darauf kommt es an.

Zuerst musste ich die Gehrungen noch etwas genauer bis zum Winkel anpassen..

2jd4.jpg


xxui.jpg

..und dann gings los:




Über das Ergebnis bin ich recht zufrieden. Auch die gegehrten Kanten liegen sehr gut aneinander..

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edit 18:00Uhr:

Der Sonntag neigt sich dem Ende zu, ein Erfolgreicher wie ich finde. Die Front ist fertig angepasst und gebogen..

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ftj0.jpg

..was sagt ihr? Nimmt Form an oder..

Es folgt das Entgraten, Vorschleifen & Vernieten der einzelnen Flächen. Dann kann ich den Lüfterausschnitt angehen.

Nun hab ich aber einen morz Kohldampf. Danke euch für's verfolgen.

Grüße und schönen Abend,

kai
 
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Tolle Arbeit Kai! Ist nicht gerade einfach was du machst.

Immer schön mit Prodigy motiviert arbeiten, so muss das :)
 
Hehe danke nepToon, mir kam der Gedanke direkt beim anschauen, ob das wohl jmd. raushört. Irgendwie witzig, dass die Mukke auch noch so gut getimed ist ohne das beabsichtigt zu haben. :cool:

Zur Front: Patrick gab mir während seiner Live Session den Tip, ich solle für die Flächenfixierung doch ruhig Faserspachtel nehmen. Hätte zwar nicht gedacht, dass das so bombenfest würde, aber die Lösung ist mir dann gleich tausend mal lieber als da jetzt mit 30 Nieten rumzubasteln. So schauts am Ende sogar innen perfekt sauber aus.
 
Update

Gibt ein kleines Update. Ausschnitt der Luftzuführung für's Netzteil in der Baseplate, und die Netzteilverkleidung ausgeschnitten und zurechtgebogen. Da ich beim Vermessen und Anpassen scheinbar sehr sorgfältig war, ist mir gleich beim ersten Biegeversuch der 90° Winkel gelungen und die Aufliegekanten lagen exakt auf der vermessenenen Breite von 17,6cm. "...damn i'm pretty good!" ..dachte ich so bei mir


..ehe ich allerdings beginnen konnte, hat's mir beim lösen des Proxxon Bohrfutters selbiges plötzlich in alle Einzelteile zerschossen. Nach einem temperamentvollen "..Sch**ße!!" hab ich ne halbe Stunde die Federn und Kleinteile auf'm Teppichboden gesucht. War echt nicht einfach das wieder zusammenzubasteln. Wenn ich etwas wirklich nicht ausstehen kann, sind es federgespannte Bauteile mit mehr als 2 Elementen irgendwo reinzufriemeln..


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Trick 17 hat dann aber aber geklappt.


..ich denke die Bilder sprechen für sich:

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gsxz.jpg

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rfky.jpg

1gc.jpg

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Den Netzteilkasten werde ich mit 10x10x2mm Aluwinkelprofilen vernieten und auf die Baseplate verschrauben. Was den Ausschnitt für die Netzteilkabel betrifft, weiß ich ehrlich gesagt echt nicht, wie ich den gestalten könnte. Evtl. mit solchem Gummikantenschutz,lieber wäre mir aber eine Art geschlossener Kabeldurchführung aus Gummi wie es für Rundlöcher gibt. Quasi selber Zweck, nur geschlossen mit so sternförmigen Ausschnitten. Weiß jemand wo ich sowas bekommen könnte oder hat ne bessere Idee?

Leider warte ich immernoch auf den Spachtel. So langsam gehen mir die Beschäftigungen aus..


edit:


..wie wär's wenn ich die Kabeldurchführung auch zurechtbiege und von innen einlasse?

Kabeldurchführung2.jpgKabeldurchführung3.jpg


Update

So, mal fernab von ästethischen Gesichtspunkten hier mal ein Einblick in die abendliche Sauerei..



Ui jui jui was für ein Stress. Ich bin ja gewöhnlich eher der gemütliche Bastler ohne Hetze und Druck, damit ich sorgfältig durchdacht zu sauberen Resultaten gelange. Aber das...das ist echt zu herb. Von Sorgfalt keine Spur, und liederlich schauts obendrein auch noch aus. Na zum Glück muss ich dass ja im Nachhinein alles wieder wegschleifen.. :wall:

Der Korpus ist mehr oder weniger fertig, die Seitenteile zurechtgebogen und verpachtelt.
So langsam kann ich mich um die Details kümmern - meine Lieblingsbeschäftigung. :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Update Gehäuseteile

Guten Morgen!


ich hab die Tage bis nächstes Wochenende leider nicht soviel Zeit um mich ausschließlich dem Projekt zu widmen, daher musste ich mich gestern mal ein wenig ranhalten, um zumindest erstmal das Grundgestell fertig zu machen. Biegekanten sind jetzt alle verspachtelt und es folgt der Feinspachtel für kleinere Ausbesserungen. Füller hab ich auch schon. Nur bei der Farbe komme ich nicht weiter. Mein Favorit ist das "Gun Metal Grey", wie das hier vom Nissan GT. Dann aber in matt. Leider habe ich immernoch keinen Anbieter gefunden der das geanuso führt. Außerdem würde ich euch beim lackieren etwas um Unterstützung bitten, da ich da relativ unbedarft rangehe, letztendlich aber dennoch ein fehlerfreies Ergebniss haben möchte. Man wächst nunmal mit seinen Ansprüchen.. :whistling:
Also wenn an der Vorgehensweise -> Feinspachtel->320er->400er->Füller->600er->Füller-800er erstmal nichts auszusetzen ist, wäre das der Plan.

So, aber erstmal erschlag ich euch mit meiner Bilderflut, da steht ihr doch druff, hab ich recht? :d
















































Wie man sieht, ist mir eine Ecke noch bevor ich wirklich zu schleifen begonnen habe, eingerissen. Paladin warnte mich schon vor, ich solle lieber eine durchgehende Schicht von innen her drüberziehen, damit eine richtige mechanische Verbindung entsteht. Leider kam der Tip etwas spät. Vllt. mach ichs aber noch im Nachhinein. Dachte nur, dass das nicht so schön ausschaut. Aber mit 5h Schleifen sollte auch das wieder ausgebügelt werden können.. :blackeye:

..und ich hab immernoch keine Finale Version vom Lüfterauslass. Eines ist aber klar, nen fertiges Lüfterblech kommt mir da nich dran, und wenn ich mir dafür ein Bein ausreißen muss! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab momentan etwas viel um die Ohren, konnte aber doch noch ein wenig weiter arbeiten.

Die Front hab ich nochmal mit Feinspachtel überzogen. Ist ganz schön friemelig, eine saubere Rundung in den Ecken reinzuschleifen, aber ich denke das passt so. Sieht man dann ja eh nicht viel von.
Natürlich sind mir auch die Kanten der NEtzteilabdeckung gebrochen. Also kurzerhand Aluwinkel genommen und vernietet. Schluss aus fest. Wie's von innen ausschaut, ist mir offengestanden herzlich egal. Hauptsache hält. :drool:

Als nächstes habe ich überlegt, wie ich die Riserkarte samt Grafikkarte befestige. Hierzu hab ich einfach 2 Abstandhülsen genommen. Allerdings musste das Riser Board noch etwas gekürzt werden. Dann hab ich noch eine Blende zurechtgebogen, damit es sauberer ausschaut. Auß0erdem trägt es zur Abschirmung bei. Ich hatte anfangs etwas Probleme mit der Riserkarte, da die Grafikkarte gelegentlich nicht erkannt wurde. Also hab ich noch eine Lage Alu-Klebefolie drumgewickelt. Das einzige Phänomen, dass ich mir nicht so recht erklären kann ist, dass ich den Grafikkartenanschluss im BIOS auf PCIe Gen1 umstellen muss, da es sonst ab dem Windows Ladebalken nur noch ein schwarzes Bild gibt. Ich denke aber, dass ist kein Problem, da PCIe x16 ja rechnerisch die selbe Bandbreite hat wie PCIe Gen2 x8, und da hat egtl. kaum messbare Einbußen im Speicherdurchsatz.

Dann folgte noch der Ausschnitt für die Stromkabel und ich konnte das System soweit einbauen und Maße für die Anschlussblende abnehmen.

Hier meine Bilder:


























































..witzig fand ich, dass ich mir unbewusst einen neuen Fahradreifen Abzieher gebastelt habe.. :d

Es folgt der Festplattenrahmen und schleifen schleifen schleifen....
 
Sieht sehr gut aus :)

Wirst du selbst lackieren oder alles pulvern lassen?
 
Also, ich hab momentan etwas viel um die Ohren, konnte aber doch noch ein wenig weiter arbeiten.

Die Front hab ich nochmal mit Feinspachtel überzogen. Ist ganz schön friemelig, eine saubere Rundung in den Ecken reinzuschleifen, aber ich denke das passt so. Sieht man dann ja eh nicht viel von.
Natürlich sind mir auch die Kanten der NEtzteilabdeckung gebrochen. Also kurzerhand Aluwinkel genommen und vernietet. Schluss aus fest. Wie's von innen ausschaut, ist mir offengestanden herzlich egal. Hauptsache hält. :whistling:

Als nächstes habe ich überlegt, wie ich die Riserkarte samt Grafikkarte befestige. Hierzu hab ich einfach 2 Abstandhülsen genommen. Allerdings musste das Riser Board noch etwas gekürzt werden. Dann hab ich noch eine Blende zurechtgebogen, damit es sauberer ausschaut. Auß0erdem trägt es zur Abschirmung bei. Ich hatte anfangs etwas Probleme mit der Riserkarte, da die Grafikkarte gelegentlich nicht erkannt wurde. Also hab ich noch eine Lage Alu-Klebefolie drumgewickelt. Das einzige Phänomen, dass ich mir nicht so recht erklären kann ist, dass ich den Grafikkartenanschluss im BIOS auf PCIe Gen1 umstellen muss, da es sonst ab dem Windows Ladebalken nur noch ein schwarzes Bild gibt. Ich denke aber, dass ist kein Problem, da PCIe x16 ja rechnerisch die selbe Bandbreite hat wie PCIe Gen2 x8, und da hat egtl. kaum messbare Einbußen im Speicherdurchsatz.

Dann folgte noch der Ausschnitt für die Stromkabel und ich konnte das System soweit einbauen und Maße für die Anschlussblende abnehmen.

Hier meine Bilder:


























































..witzig fand ich, dass ich mir unbewusst einen neuen Fahradreifen Abzieher gebastelt habe.. :P

Es folgt der Festplattenrahmen und schleifen schleifen schleifen....
 
Hast du bereits ausprobiert ob die Graka mit der Riser-Karte funktioniert?
Die Riser machen nämlich oft Ärger.
 
Hatte ich doch geschrieben. Ihr sollt doch nicht immer nur Bilder gucken.. ;)

...
Ich hatte anfangs etwas Probleme mit der Riserkarte, da die Grafikkarte gelegentlich nicht erkannt wurde. Also hab ich noch eine Lage Alu-Klebefolie drumgewickelt. Das einzige Phänomen, dass ich mir nicht so recht erklären kann ist, dass ich den Grafikkartenanschluss im BIOS auf PCIe Gen1 umstellen muss, da es sonst ab dem Windows Ladebalken nur noch ein schwarzes Bild gibt. Ich denke aber, dass ist kein Problem, da PCIe x16 ja rechnerisch die selbe Bandbreite hat wie PCIe Gen2 x8, und da hat egtl. kaum messbare Einbußen im Speicherdurchsatz.
...

Als ich sie bekam, war sie mit einer Lage Alu abgeschirmt. Da war es jedoch eine Frage der Position. War das Flachbandkabel frei und ausgestreckt, funktionierte alles wie gehabt. Lediglich im 3DMark 11 fehlten um die 20Punkte - womöglich durch die etwas längere Leitung. Aber nur marginal.
Lag das Kabel in Nähe der Grafikkarte an, also in der Position, wie sie im GreyEagle auch ist, kam es zu Störungen bis hin zu schwarzem Bildschirm, sobald Windows bootete. Daraufhin habe ich nochmal eine Lage Alufolie drumgewickelt und nun funktioniert alles einwandfrei, hatte ja gestern schon alles soweit installiert und getestet.
Bis auf besagtes PCIe Gen1/2 Problem..
 
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Hatte ich doch geschrieben. Ihr sollt doch nicht immer nur Bilder gucken.. ;)
Das passiert schnell, gerade wenn die Bilder ausgeklappt werden, dann vergisst man schnell den Text:d

Bis auf besagtes PCIe Gen1/2 Problem..
Das läßt sich einfach erklären. Bei Gen2 ist die Leitungs(Daten)-Frequenz doppelt so hoch und das ist
zu hoch für die Kabeln. Bei Gen1 scheint es gerade noch zu funktionieren.
Deshalb sollten "gedruckte"-Riserkarten verwendet werden-in meinen Worklog/Tagebuch ist
auch ein Bild von so einem Monster:d
 
Die Riserkarte ist wirklich Monster! :d
Kannst du etwa die Maße des Case was du baust mal verraten!?
Sieht echt geil klein aus.

Weiter so! =)

€: der ovale Ausschnitt ist vermutlich für die Luft für die Graka gedacht?
 
Hey wird ja doch wahrgenommen - freut mich wenn's dir gefällt dude! ;)

Maße liegen bei HxBxT 185mm x 280mm x 310mm. Volumen bei etwas über 15L.
Es ginge sogar noch etwas kleiner, aber die Probleme steigen mit jedem mm exponential an und für'n späteren Umbau auf Wasser wollt ich auch noch etwas "Luft" haben.

Der Ovale Ausschnitt ist die Kabeldurchführung von Netzteilabdeckung zu Board/Gfx.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Freaks!

Ich habe diesmal leider kein Update für euch, was aber auch einen besonderen Grund hat.
Ich stehe gerade an der Schwelle, den Grey Eagle vielleicht doch komplett zu bewässern. In der jetzigen Phase wäre dafür nur eine neue Base von Nöten, da sich im inneren alles etwas verschiebt zugunsten eines 30mm 240er Radiators.

Der Plan ist, CPU und GPU (zus. etwa 350W) mithilfe von einem 120er und einem 240er zu zähmen. Ausschlaggebend für die Überlegung ist, dass ich doch einen allzugroßen Reiz verspüre mal endlich meinen ersten Wassergekühlten zu basteln, als auch der Wunsch, die Lautstärke nochmals auf ein angenehmeres Level zu drücken.

Die Herausforderung -> der Platz. Davon ist nämlich praktisch keiner da. Mit etwas verschieben und stauchen passt also ein 30mm dicker 240er, ein 45mm 120er und jetzt kommts: eine Laing DDC Pumpe ist defacto schon zu groß, selbst mit all-in-one Lösung DDC-Aufsatz-AB. Deshalb bliebe nur die kleine Alphacool DC-LT Ceramic mit Aufsatz und AB incl. Ich hätte gern etwas kraftvollere Alternativen gewählt, aber wir reden hier von 5mm haben oder nicht haben, leider. Dennoch glaube ich, dass die LT diesen einfachen Kreislauf aus AB-Pumpe-Radiator-Radiator-CPU-GPU meistern kann. Selbst auf 8V gedrosselt falle ich so nicht unter die berüchtigte 60L/h Grenze, und ich habe sehr kurze Schlauchwege und nahezu keine Höhenunterschiede.

Der provisorische Warenkorb sieht folgendermaßen aus:

Wasser-WK.JPG


Das große Geld kann ich für die Ausstattung leider nicht hinblättern. Dass ist also mehr oder minder das Limit. Nun kenn ich mich aber gerade mit CPU Kühlern garnicht aus, selbst nachdem ich die Reviews gewelzt hab, kann ich mich nicht für "den Richtigen" entscheiden. Er sollte bei um die €50,- liegen und vor allem einen möglichst geringen Fließwiderstand haben. Hat da jemand was Bewährtes im Ärmel? Oder nimmt sich das vllt. garnicht soviel?

Was meint ihr? Kann ich das so umsetzen oder gibt es etwas, dass ich vllt. übersehen hab?

Eine andere etwas kreativere Möglichkeit wäre, den Corsair H60 umzubauen und komplett auf die Pumpen-AGB-Einheit zu verzichten. Leider hab ich noch niemanden im Netz gefunden, der das in ähnlicher Weise umgesetzt hat. Ihr vielleicht? Immerhin ist der H60 muxmäuschenstill. Frage wäre also, schafft die H60-Einheit den angestrebten Kreislauf, oder schwächelt er?

Ich brauche keine 35°C. Prämisse liegt primär auf silent und dem "Haben-wollen" Faktor. Temperaturen sollten natürlich nicht absolut miserabel sein, aber wenn die Wassertemperatur bei 50°C läge, wäre das in Ordnung.

Vielleicht habt ihr Profis ja ein paar Tips für mich. Danke euch im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es nicht eine Überlegung wert den Radiator nach draußen zu verlegen, sprich auf einen Mora/Nova um zusteigen, weil die kannst du mit deinen angestrebten Temperaturzielen bestimmt auch Passiv betreiben und falls du mal mehr Leistung haben möchtest kannst du einfach nen paar Lüfter draufschnallen.

Und wieso kaufst du dir die Radiatoren im Bundle und dann noch extra Lüfter?
 
Hi Vashur,

natürlich auch eine Idee, allerdings würde damit die Prämisse Kompakt wegfallen und die Kiste wäre nur noch stationär.
Im Bundle sind die Radiatoren nicht wirklich teurer und so hab ich noch einen guten Vergleich. Aber ich denke die Slimline Lüfter sollten reichen für die gewünschten Temps.
 
Hab mal angefangen, ein erstes Detail auszuarbeiten - den Adlerkopf. Ist nicht das, was ich eine fachmännische Meisterleistung bezeichnen würde, aber man tut was man kann..
Der Kopf ist quasi das Lüfterauge. 5cm Durchmesser, ganz schöne Fitzelarbeit :-[














Ich habe mich etwas geärgert, dass ich nicht doch die festen Einsätze für den Proxxon mitbestellt hab. Mit dem kleinen Bohrfutter lässt sich kein perfekter Rundlauf bewerkstelligen, was zur Folge hatte, dass ich die Kanten nicht sauber entlang fahren konnte und der Diamantschleifer sich immerzu an eine Stelle "festgesetzt" hat. Ich bin zwar nicht glücklich mit dem Ergebnis, aber sobald Farbe drauf ist und Beleuchtung dahinter, passt das denke ich.

Es folgen, die Flügel..
 
ABO!

Sieht echt vielversprechend aus, was du da bisher auf die Beine gestellt hast! :hail:
 
Hehe vielen Dank N!TRO, solcherlei moralische Unterstützung ist das täglich Brot des Heimwerkers.. :p
 
Uff, bevor der Thread komplett in der Versenkung verschwindet, hier mal´ein kleines Update:

Es ging die letzten Wochen etwas schleppend voran, da ich u.a. einige verschlissene Aufsätze etc. nachbestellen musste und auch keine genauen Maße wegen fehlendem Equipment nehmen konnte.

Ich hab also mit den Flügeln weitergemacht. Hier und da ein paar Skizzen, bis mir was gefiel, Schablone gemacht, ausgeschnitten, gespiegelt...




















Das ganze Löcher Bohren hat sich als Sissifus Arbeit herausgestellt. Es erschwert immens das Kanten begradigen und mit der Stichsäge konnte ich gleich viel besser arbeiten. Ein wares Künstlerwerkzeug wie sich zeigte..

Da mir nun das 3. mal :-[ die Ecken aufgebrochen sind vom bearbeiten, hab ich Butter bei die Fische gemacht und die jetzt kurzerhand festgenietet:







Dann hab ich mir ein bisschen Spielzeug zum Planschen beim King abgeholt und passend dazu traf heute auch meine AT Bestellung ein. :drool:



Nun kann ich endlich damit beginnen, den inneren Aufbau der Wasserkühlkomponenten vorzunehmen. Dazu werde ich die Gehäuseteile (Base, li, re) nochmals neu machen und in der Tiefe um 3 cm verlängern. Grund dafür war zum einen meine Befürchtung, dass ein 240er und ein 120er Radi einfach zu wenig Kühlfläche für CPU/GPU bietet.(Anfangs war ja auch garkeine Wasserkühlung geplant)
Also hab ich mich für einen 140er und einen 280er Radi von XSPC entschieden. Ich hab mir in meinem Liebling Königsshop hier in Berlin mal einige Radis von Nahem angeschaut und diese waren qualitativ einfach die besten. Dazu haben sie sehr feine Finnen die dazu noch hauchdünn sind und damit genug Kühlpotential haben, um mit mittleren Lüfterdrehzahlen arbeiten zu können. Zum Anderen bekomme ich so den nötigen Platz in der Front, um Pumpe und AB zu platzieren.

Leider fehlt vorerst nur noch eins, die Lüfter. Es gibt eine echte Marktlücke im 140er Bereich, nämlich Slim Versions. Tatsächlich gibts nur einen einzigen, der laut den Tests aber erstaunlich gut mit normal dicken 140ern mithalten kann. -> Prolimatech Ultra Sleek Vortex - 140mm
Leider bekommt der King erst Ende August wieder welche rein. Also wieder warten, bis sich der Kreislauf im wahrsten sinne schließen kann.

Am kommenden WE mach ich also erstmal die Gehäuseteile nochmal neu und schau mal, wo ich den Pumpensockel hinbastel.
 
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Uff, bevor der Thread komplett in der Versenkung verschwindet, hier mal´ein kleines Update:

Es ging die letzten Wochen etwas schleppend voran, da ich u.a. einige verschlissene Aufsätze etc. nachbestellen musste und auch keine genauen Maße wegen fehlendem Equipment nehmen konnte.

Ich hab also mit den Flügeln weitergemacht. Hier und da ein paar Skizzen, bis mir was gefiel, Schablone gemacht, ausgeschnitten, gespiegelt...



















Das ganze Löcher Bohren hat sich als Sissifus Arbeit herausgestellt. Es erschwert immens das Kanten begradigen und mit der Stichsäge konnte ich gleich viel besser arbeiten. Ein wares Künstlerwerkzeug wie sich zeigte..

Da mir nun das 3. mal :-[ die Ecken aufgebrochen sind vom bearbeiten, hab ich Butter bei die Fische gemacht und die jetzt kurzerhand festgenietet:







Dann hab ich mir ein bisschen Spielzeug zum Planschen beim King abgeholt und passend dazu traf heute auch meine AT Bestellung ein. :drool:



Nun kann ich endlich damit beginnen, den inneren Aufbau der Wasserkühlkomponenten vorzunehmen. Dazu werde ich die Gehäuseteile (Base, li, re) nochmals neu machen und in der Tiefe um 3 cm verlängern. Grund dafür war zum einen meine Befürchtung, dass ein 240er und ein 120er Radi einfach zu wenig Kühlfläche für CPU/GPU bietet.(Anfangs war ja auch garkeine Wasserkühlung geplant)
Also hab ich mich für einen 140er und einen 280er Radi von XSPC entschieden. Ich hab mir in meinem Liebling Königsshop hier in Berlin mal einige Radis von Nahem angeschaut und diese waren qualitativ einfach die besten. Dazu haben sie sehr feine Finnen die dazu noch hauchdünn sind und damit genug Kühlpotential haben, um mit mittleren Lüfterdrehzahlen arbeiten zu können. Zum Anderen bekomme ich so den nötigen Platz in der Front, um Pumpe und AB zu platzieren.

Leider fehlt vorerst nur noch eins, die Lüfter. Es gibt eine echte Marktlücke im 140er Bereich, nämlich Slim Versions. Tatsächlich gibts nur einen einzigen, der laut den Tests aber erstaunlich gut mit normal dicken 140ern mithalten kann. -> Prolimatech Ultra Sleek Vortex - 140mm
Leider bekommt der King erst Ende August wieder welche rein. Also wieder warten, bis sich der Kreislauf im wahrsten sinne schließen kann.

Am kommenden WE mach ich also erstmal die Gehäuseteile nochmal neu und schau mal, wo ich den Pumpensockel hinbastel.

Wow, einfach nur wow...
 
Mach weiter so, dass sieht echt 1a aus.

Wie lang hast du denn bei den Flügeln da rumgefeilt?
 
Vielen lieben Dank Jungs, freut mich echt sehr wenn's euch auch gefällt. :wink:


Mach weiter so, dass sieht echt 1a aus.

Wie lang hast du denn bei den Flügeln da rumgefeilt?

Naja da ich noch keine gescheiten Schlüsselfeilen hatte, hab ich gedremelt wie'n Weltmeister, daher ist's auch noch nicht final. Aber einen halben Tag hab ich damit schon verbracht.

Wenn es euch jetzt schon sogut gefällt, dann werdet ihr sicher beim finish mit Testbeleuchtung begeistert sein. :fresse2:

Danke euch, das motiviert mich für's kommende WE.
 
Sieht Klasse aus - freu mich schon auf das fertige Case :)

Nebenbei gesagt: Danke für die Info mit dem 140er Lüfter.
Immer praktisch wenn man die Worklogs begutachtet und dann den einen oder anderen Hinweis findet :bigok:
 
Danke Dir v1rus! :wink:

Und damit schließe ich auch gleich an die guten Nachrichten an.

Zum einen sind nach wochenlanger Wartezeit endlich eine Fuhre Lüfter eingetroffen. Das war wirklich sehr nervig, da der Caseking leider ein Monopol drauf hat.
Die Lüfter selbst sind wirklich einzigartig.




  • das Profil ist äußerst flach, gemessen an der gebotenen Leistung
  • sie haben eine unheimliche Laufruhe verglichen mit ihren großen Vertretern mit 25er Tiefe
  • dazu die optionale Möglichkeit, sie via PWM anzusteuern (was in meinem Fall aber über die Lüftersteuerung geschieht)
  • und sie bleiben mit der gebotenen Leistung dennoch "bezahlbar", und das, obwohl es offenbar die einzigsten einzeln erhältlichen 140/15mm Lüfter sind

Dann habe ich mir mal für die Riser-Lösung eine Alternative herausgesucht und bin auf eine einteilige Lösung gestoßen, die einen entscheidenden Vorteil hat.




Wie man dem Bild entnehmen kann, haben die Leitungen des verwendeten Flachbandkabels meiner ersten Risercard einen sehr kleinen Querschnitt. Wie ich schon anfänglich gesagt hatte, entstand dadurch eine Art "Engpass", wodurch das Mainboard die Anbbindung des PCIe Interface auf PCIe 1.1 spezifizierte. Wenn ich im BIOS nun manuell auf PCIe Gen3 umstelle, bekomme ich beim Start von Windows einen schwarzen Bildschirm und die Grafikkarte wird nichtmehr angesprochen.

Die zweite Riser Verbindung besteht nun aus einer einteiligen Lösung ohne seperate Platine und Anschlüsse, und die Kabelenden sind direkt auf die Anschlüsse gelötet. Diese besitzt nun 2 Flachbandkabel, von denen das eine an den Kontakten 1,3,5,7,9,...u.s.w., und das andere die Kontakte 2,4,6,8,10,...u.s.w. angelötet sind. Dadurch konnte man hier Leitungen mit einem nahezu doppelten Querschnitt verwenden, wodurch das Mainboard die Grafikkarte nun automatisch wieder in PCIe 3.0 spezifiziert. Im Unigine Valley sind es dadurch allein schon knapp 100 Punkte mehr. Ich vermute auch, dass die Stromversorgung des PCIe stabiler ist, da hier immerhin eine Leistung von über 75W übertragen werden.

Riser v1.0


Riser v2.0


Als weiteren Vorteil kann ich die Riser Verbindung nun an der Gehäusewand der Netzteilabdeckung befestigen, und habe dadurch unter der Grafikkarte genügend Platz, um einen Vollauszug, wie man ihn von höherwertigen Schubläden kennt, zu befestigen.
Der Gedanke dabei ist, die komplette Hardware aus dem Case nach hinten herauszuziehen, um so unproblematisch heranzukommen. So kann ich die äußere Hülle des Cases komplett miteinander verbinden und alle sichtbaren Verbindungen verschließen, so dass es keine Spalte gibt, was mein ursprünglicher Plan war.

Ich werde mich gleich an die Arbeit machen. Morgen Abend gibts denke ich wieder reichlich Bildmaterial. Evtl. kann ich auch mal einen Testlauf des Kühlkreislaufs starten. Mal schauen, wie weit ich komme.
 
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