Ivy Bridge-E wurde als Engineering Sample gesichtet

PS: schau dir mal das Asus P9X79-E WS an. Dort hast du wenn mich nicht alles täuscht einen Marvel Controller mit 4x angebunden, anstatt wie beim Vorgänger noch mit 1x. Das heist der Chip bietet dir 4x6G SATA Ports + 2x6G vom X79. Mit anständiger Bandbreite. Dazu bekommst du die ganze Kombo mit den Brückenchips für optimale Bandbreitenverteilung der PCIe Geräte.
Brückenchips sind schlecht, weil sie einen Haufen Problemen bereiten, da sie die Latenz erhöhen und etwa VT-d verhindern. Somit vermindern sie die Systemstabilität und können prinzipiell Treiberprobleme triggern.

Speziell beim Z87 und den höherpreisigen Boards ist mir das massiv aufgefallen. Denn ich benötige 2x16x, und minimum einmal 8x in mechanischer Ausführung.
Das gibt es physikalisch nicht, da es die CPU nicht unterstützt. Haswell erlaubt nur 16/-/-, 8/8/- oder 8/4/4 durch die CPU. Wenn man mehr Lanes braucht, muß es halt S2011 sein. Für GPUs sind momentan 8/8/- vollkommen ausreichend.

Nur sind die Boards oftmals völlig auf Multi GPU getrimmt, sprich nur jeder zweite Slot ist voll angebunden. -> was bei nem Dual GPU Gespann zwar geht, unter Luft aber zu hitzig wird. Ich hätte gern zwei Slots Luft. Sprich bei steckenden GPUs einen Slot in der Mitte frei.
Das wäre sicherlich schön, zumal man mit den PCIe Lanes eines Desktopsystem ein ATX Board ohnehin nicht komplett bestücken kann.
 
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Brückenchips sind schlecht, weil sie einen Haufen Problemen bereiten, da sie die Latenz erhöhen und etwa VT-d verhindern. Somit vermindern sie die Systemstabilität und können prinzipiell Treiberprobleme triggern.
VT-d benötige ich definitiv nicht in der Workstation ;)
Und klar, diese Brückenchips sind nicht der heilige Gral, für mich steht der Flexibilitätsvorteil aber definitiv im Vordergrund. Das die Lanes nicht aus der Luft kommen, sollte denke ich logisch sein. Der Leistungsverlust durch höhere Latenzen bzw. allgemein die "Probleme" die daraus resultieren können, ist wohl verschmerzbar. Es gibt einige Boards mit derartigen Kombos, aber von echten KO Problemen ließt man selten bis gar nichts. Bleibt die gehobene Flexibilität. Mit zwei GPUs bei je 16x Anbindung (über zwei Brückenchips -> je eine GPU) bringt den Vorteil der vollen Bandbreite im Gamingbetrieb. Raidcontroller sowie andere Steckkkarten in den jeweils übrigen Slots an den gleichen Brückenchips bringen die volle Bandbreite außerhalb von Games.
Da ich entweder spiele, oder mit der Büchse arbeite (bzw. Files hin und her schubse) wäre das eine entspannte Lösung ohne auf Dual CPU mit noch mehr Lanes gehen zu müssen ;)

Das gibt es physikalisch nicht, da es die CPU nicht unterstützt. Haswell erlaubt nur 16/-/-, 8/8/- oder 8/4/4 durch die CPU. Wenn man mehr Lanes braucht, muß es halt S2011 sein. Für GPUs sind momentan 8/8/- vollkommen ausreichend.

Das wäre sicherlich schön, zumal man mit den PCIe Lanes eines Desktopsystem ein ATX Board ohnehin nicht komplett bestücken kann.

Schon klar... Bei meinem Brett kommt der dritte Slot vom Chipsatz mit 4x shared mit dem USB3.0 Ports 3+4 (nutz ich nicht), dem ESATA Controller (den ich nicht nutze) und den beiden 1x Slots, die bei mir ebenso frei sind. So bleiben bei den beiden Haupt PCIe Slots 8x/8x im Dual GPU Betrieb aktiv -> natürlich mit dem gleichen Bandbreitenproblem wie nativ im Chipsatz integrierte SATA Ports, ich kann aber dennoch nen Raidcontroller halbwegs anständig ansprechen.
Das 8x/8x für Dual GPU gerade bei PCIe 3.0 im Grunde ausreichend ist, ist klar. ;)
 
Die sollen die teile rausbringen und den Preis für den i7-3930K senken :drool:
 
Jungs, der ist ein Möchte-Gern-High-End-User, der den scheiß dann auch noch billig haben will, da erübrigt sich jegliche Diskussion...

Ihr gebt's euch ja mal wieder richtig. Ich habe jedoch eher den Eindruck, daß hier einige, mehrheitlich sehr aktive Forenmitglieder, nicht den Mumm haben sich einzugestehen, daß 2011 doch nicht wirklich das ist, was man von High End erwarten kann. (bzw. erwarten müßte).
Es sind quasi die dummen, unfähigen Mainboardhersteller die den 2011er versauen, indem sie Billigware draufknallen. Und Intel sieht da tatenlos zu ?? Da schwenken doch einige wohl zu heftig die Intel-Flagge.
Der Abstand in Leistung, Technologie und auch Preis , zwischen 1150 und 2011 rechtfertigt in keiner Weise, bei 2011 von High End zu sprechen. Und da ist es egal, ob 2011 nun ein paar Lanes mehr oder weniger hat, oder wie sie angebunden sind. Das ist letztlich nur Besserwisserei von einigen "Linsenspaltern".
Das war mein Wort zum Montag.
Ich wünsche allen noch eine schöne Woche und schließe auch die armen "Hunde" mit ein, die keinen Urlaub mehr haben.
 
Der Enthusiasten-Sockel hatte, analog zum Server-Segment, schon immer eine längere Lebensdauer. Sprich Neuerungen kamen dort später an. Sockel 2011 ist High End, weil er neben den paar Lanes extra noch Quad-Chanel und mehr als vier physische Kerne bietet. Das macht ihn high End und nicht die Chipsatz-SATA-Anbindung für Kunden, die zu 90% maximal zwei Laufwerke einsetzen.

Und das sagt dir jemand, der auf einem 90€ Z77-Board mit nur zwei SATA3-Ports einen i5 3470 und sieben SATA-Laufwerke betreibt ohne in seinem Anwendungsgefühl beschnitten zu sein. Oh zwei Geräte hängen an einer 25€ Controller-Karte von MSI. Alles also billiger Mid End-Scheiß und schon komplett ausreichend.
 
Ich habe jedoch eher den Eindruck, daß hier einige, mehrheitlich sehr aktive Forenmitglieder, nicht den Mumm haben sich einzugestehen, daß 2011 doch nicht wirklich das ist, was man von High End erwarten kann. (bzw. erwarten müßte).
Es sind quasi die dummen, unfähigen Mainboardhersteller die den 2011er versauen, indem sie Billigware draufknallen. Und Intel sieht da tatenlos zu ?? Da schwenken doch einige wohl zu heftig die Intel-Flagge.
Der Abstand in Leistung, Technologie und auch Preis , zwischen 1150 und 2011 rechtfertigt in keiner Weise, bei 2011 von High End zu sprechen.

Die Frage ist doch viel eher, wer definiert HighEnd und vor allem, an was wird HighEnd definiert?
HighEnd, also das höchste der Gefühle heist schlicht und ergreifend eben aktuell im Desktop Bereich! Hexacore + SMT, 64GB Speicherausbau, QuadChannel Interface und 40 PCIe 3.0 Lanes. Zumindest auf diese Sachen (CPU, RAM und PCIe) reduziert.
Klar könnte man nun gerechtfertigterweise auch hingehen und sagen, ja USB3 und SATA 6G Ports, minimum 4+ von ersterem und minimum 6+ von letzterem um sich von der Mittelklasse abzusetzen -> die Frage ist und bleibt aber dann, was spricht gegen Zusatzchips (in welcher Form auch immer)?

Wie jdl oben auch schon sagte, wer anständig Storageperformance von mehreren schnellen SSDs will, der kommt schlicht um ne PCIe SAS/SATA HBA Karte nicht drum um. Einfach weil die Anbindung des X79 limitiert... -> Fakt! Es stellt sich also die Frage, sind 6+ 6G SATA Ports schon HighEnd, wenn sie im Chipsatz verbaut sind, wo sie doch immernoch Bandbreitenlimitiert sein werden? -> in meinen Augen definitiv nicht!
Bei USB könnte man durchaus noch streiten. Aber auch hier gibt es sehr gute Steckkartenlösungen und brauchbare OnBoard Chips diverser Hersteller -> solange die Anbindung passt.


Spinnt man das ganze jetzt mal weiter, so wären beispielsweise die Hexacores genau genommen nichtmal HighEnd. Denn aktuell gibt es acht Kern Sandy-E Xeons für S2011. Mit Ivy-E gehts auf 10/12 Cores rauf. -> das könnte man ebenso erst als HighEnd ansehen. Da gefühlt 95% aller PC Benutzer nicht OCen, spielt es auch keine Rolle, das kein OC mit den Xeon E5 geht...

Also nochmal die Frage, was ist wirklich HighEnd?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre schön, wen Ihr den ersten Test mit einem Endkundenmuster machen würdet und nicht mit den Vorserienmodellen.
 
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