[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

da sind wir mit 7,49 Cent/kW brutto ( 19% MwSt ) noch gut im Rennen.
Tja, das war es dann mit gut im Rennen. Die 7,49 Cent war die erste Erhöhung ab dem 1.10. Vorher haben wir 5,03 Cent/kwh gezahlt. Heute die Kündigung zum 31.12.22 bekommen inkl. neuem Angebot. Ab 1.1.23 Preis auf 19,57 Cent/kw netto. Es macht keinen Spass mehr. Nehme ich den Vorjahresverbrauch steigt die Rechnung im Jahr von gut 800€ auf knapp 2500€ :fire: :kotz:
 
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die ersten 80%, scheisse wirds halt wenn die letzten 20% so viel kosten wie die ersten 80% :fresse:
 
Wie ist das dann eigentlich im übernächsten Jahr geregelt? Gilt der Deckel dann nur noch für 80 % des Vorjahres oder bleibt das letzte Jahr vor der Preisbremse die Grundlage? Sonst wären es ja nur noch 64 % des ursprünglichen Verbrauchs für 12 Cent.

Und was konkret wird jetzt als Jahresverbrauch angenommen? Die letzten 12 Monate vor Beginn der Bremse oder der 2022 er Verbrauch? Die Verträge der Leute beginnen ja zu sehr unterschiedlichen Stichdaten und mit 2 Mal Ablesung im Jahr ist das teilweise nicht so leicht zu berechnen...

Bin ja gerade in der Ersatzversorgung und zahle eigentlich deutlich zu wenig Abschlag, wenn man den Gesamtverbrauch auf der letzten Endabrechnung ansetzen würde. Also da hat der jetzige Versorger das schon mal nicht gebacken bekommen...
 
Jo. Aber die kosten dann ja normal den Preis den der Versorger aufruft und den man ohne Deckel für 100% zahlen müsste.
und dann noch wie läuft es mit dem Abschlag ? Bleib der gleich oder wird es angepasst auf den Deckel ? Oder zahlt man erstmal voll und es wird über die Jahresrechnung gegengerechnet ?
Bei uns z.B. würde es bedeuteten das wir dann ab 1. Januar einen Abschlag von 450€ zahlen müßten da der Preis ja fast verdreifacht wurde. Wer soll das eigentlich noch bezahlen können ?

Übrigens ist die Ersatz- , sowie Grundversorgung teurer als der neue Preis. Vor allem der monatlich Grundpreis ist doppelt so hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit September wohnen wir in einem KFW55 Mehrfamilienhaus, Neubau Erstbezug im 4. OG (DG). Hatte mir da mehr erhofft. Es ist richtig kalt. Selbst auf voller Stufe ist eine Raumtemperatur von 20 Grad quasi nur mit ach und krach erreichbar wenn 1-3 Personen + weiteres technisches Gerät erreichbar sind.
Der Boden der normal arschkalt ist, wird maximal „weniger Arschkalt“. In meiner alten kfw 55 wurde der mollig warm.

Der Knaller ist aber das laut Zähler bereits 600 kwh verbraucht wurden. Innerhalb weniger Tage ging es von 500 auf 600 hoch und dennoch ist es super kalt.
Hier ist eine Hybridheizung verbaut. Große Wärmepumpe und Gas. Allerdings dreht sich der Lüfter an der Pumpe nie so dass ich vermute, dass (wieso auch immer?) nur mit teurem Gas geheizt wird. Hab diesbezügl der HV letzten Fr geschrieben. Ebenso um Info gemäß der Information zum monatlichen Verbrauch gebeten Aber bislang keine Antwort erhalten.
Werde jetzt die Tage versuchen mal mit den anderen Bewohnern zu sprechen, wie es bei denen läuft und dann den Hausmeister mal ansprechen.
Dachgeschoss und 3 Außenwände - OKAY. Aber 20 grad müssen erreichbar sein und der Boden muss auch spürbar warm werden. Wieso aber gleichzeitig der Verbrauch so hoch schnellt? Mal gegoogelt, dass der Jahresverbrauch bei KFw55 eigentlich je nach Größe der Wohnung bei 2000 - 5500 liegen soll. Das wäre ein Riesen Witz….


PS; Der Energieausweis sagte „A+“ und 26 kWh (m2a) was ein top Wert ist. Klar, im DG ist das vllt etwas schlechter, aber aktuell, dafür das es noch nicht unter 0 Grad ist, ist das echt merkwürdig.
 
Seit September wohnen wir in einem KFW55 Mehrfamilienhaus, Neubau Erstbezug im 4. OG (DG). Hatte mir da mehr erhofft. Es ist richtig kalt. Selbst auf voller Stufe ist eine Raumtemperatur von 20 Grad quasi nur mit ach und krach erreichbar wenn 1-3 Personen + weiteres technisches Gerät erreichbar sind.
Der Boden der normal arschkalt ist, wird maximal „weniger Arschkalt“. In meiner alten kfw 55 wurde der mollig warm.

Hört sich sehr komisch an. Ich bin die Tage erst in eine EH40-Wohnung gezogen und bis gestern war die Heizung aus, trotzdem wurden die Räume durch leichte Sonne 19 - 20° C warm.

Wenn die (Flächen-)Heizung nicht ausreicht, muss(en) irgendwo (eine) große Wärmebrücke(n) vorhanden sein.
 
und der Boden muss auch spürbar warm werden.
Das möchte ich mal in Frage stellen denn wirklich spürbar warme/heiße Böden hat man eigentlich schon länger nicht mehr. Die Oberflächentemperatur sollte (deutlich) <30°C sein. Wenn das ein Erstbezug ist kann es aber durchaus sein, dass die Heizung da mal noch nachgestellt werden muss bezüglich der Vorlauftemperaturen. Als ich in meine aktuelle Wohnung eingezogen bin sind die Hausmeister im ersten Winter auch mit IR Thermometern rumgelaufen um da nachzustellen.
 
und dann noch wie läuft es mit dem Abschlag ?

Im Dezember 22 zahlst du gar keinen Abschlag, den sollte der Anbieter zurücküberweisen oder gar nicht abrechnen. Der Deckel zählt dann möglichst ab Februar 23 und deckelt 80% des bisherigen Verbrauchs.

 
Interessanterweise steht in meinem neuen Mietvertrag auch eine Klausel, dass man nur eine Raumtemperatur von 20°C erwarten kann und die im tiefsten Winter ggf. auf 18°C fällt. Fand ich auch spannend bei einem Neubau in Erstbezug. Wahrscheinlich wirklich alles auf niedrigste Vorlauftemerpaturen ausgelegt zum Energiesparen. Bin sehr gespannt
 
Im Dezember 22 zahlst du gar keinen Abschlag, den sollte der Anbieter zurücküberweisen oder gar nicht abrechnen. Der Deckel zählt dann möglichst ab Februar 23 und deckelt 80% des bisherigen Verbrauchs.

Hatte gerade nach 50 Minuten in der Warteschleife unserer Versorger ( Westfalica Gas ) am Telefon. Im Dezember ist klar das es nicht von uns gezahlt werden muss. Aber dafür musste man die Einzugsermächtigung entziehen da ansonsten es mit Jahresrechnung verrechnet wird. Automatisch wäre es nicht vom Versorger geschehen mit Rücküberweisung. Was zu verstehen ist da es extrem viel Aufwand wäre.
Und auch mal unseren letzten Verbrauch zu Grunde gelegt ab Januar 23. Monatlicher Abschlag lautet dann ca. 250€ sofern die Preise nicht wieder hoch gehen. Und wie die Verrechnung mit dem Preisdeckel läuft weiß noch keiner. Vermutlich bleibt der monatliche Abschlag hoch und es wird mit der Jahresrechnung gegengerechnet. Ehrlich gesagt bringt das auch nicht viel für Haushalte die monatlich eh schon knapp dran sind.
 
Hatte gerade nach 50 Minuten in der Warteschleife unserer Versorger ( Westfalica Gas ) am Telefon. Im Dezember ist klar das es nicht von uns gezahlt werden muss. Aber dafür musste man die Einzugsermächtigung entziehen da ansonsten es mit Jahresrechnung verrechnet wird. Automatisch wäre es nicht vom Versorger geschehen mit Rücküberweisung. Was zu verstehen ist da es extrem viel Aufwand wäre.
Was eine schwachsinnige Aussage von dem Unternehmen...

Du hast eine Einzugsermächtigung und keinen festen Dauerauftrag gegeben, das heißt das automatisch wird gar nichts von deinem Konto abgebucht.
Dementsprechend liegt es nur an dem Unternehmen wann und wieviel er von deinem Konto abbucht und wenn er das mit seiner EDV nicht hinbekommt ist das einzig sein Problem.
 
Interessanterweise steht in meinem neuen Mietvertrag auch eine Klausel, dass man nur eine Raumtemperatur von 20°C erwarten kann und die im tiefsten Winter ggf. auf 18°C fällt. Fand ich auch spannend bei einem Neubau in Erstbezug. Wahrscheinlich wirklich alles auf niedrigste Vorlauftemerpaturen ausgelegt zum Energiesparen. Bin sehr gespannt
Und das unterschreibst du?
Wir waren gerade 2 Wochen im Urlaub, in der Zeit hatte ich die Heizung komplett ausgeschaltet. Die Temperaturen sind von 22 auf 18 gefallen.. Das war echt kalt..
 
Alles eine Frage der Gewohnheit, ich zieh mir auch lieber mehr an, als die Temperatur hoch zu drehen, muss doch jeder selbst wissen
 
Und das unterschreibst du?
Wir waren gerade 2 Wochen im Urlaub, in der Zeit hatte ich die Heizung komplett ausgeschaltet. Die Temperaturen sind von 22 auf 18 gefallen.. Das war echt kalt..
Ja weil ich zum einen keine 20°C+ in der Wohnung brauche und die Wohnung zum anderen perfekt für mich ist. Ich kann mir zudem nur schwerlich vorstellen, dass die Wohnungen soweit auskühlen bei einem energetisch optimierten Neubau und dazu noch einer Wohnung im "Sandwich" (1.OG) mit S Fensterflächen. Fand die Klausel halt nur spannend, die Relevanz schätze ich als (für mich) sehr gering ein.
 
Das möchte ich mal in Frage stellen denn wirklich spürbar warme/heiße Böden hat man eigentlich schon länger nicht mehr. Die Oberflächentemperatur sollte (deutlich) <30°C sein. Wenn das ein Erstbezug ist kann es aber durchaus sein, dass die Heizung da mal noch nachgestellt werden muss bezüglich der Vorlauftemperaturen. Als ich in meine aktuelle Wohnung eingezogen bin sind die Hausmeister im ersten Winter auch mit IR Thermometern rumgelaufen um da nachzustellen.
In meiner alten Wohnung, BJ 2013 hatte ich die Temperaturen wie jetzt (18-19 Grad) maximal wenn ich an Weihnachten mal 4 Tage nicht in der Wohnung war. Ansonsten hatte die auch immer mindestens 20 Grad ohne Heizung. Die hab ich eigentlich nur benutzt weil es behaglich war. Mit Heizung wurde dann aber der Boden spürbar warm. Ich mochte das sehr gerne. KfW 70 war das.
Naja mal hören was die Nachbarn sagen. Kann sein das die Heizung falsch eingestellt ist aber frage mich dann, wieso trotzdem der Verbrauch so hoch ist? Wenn ich schon viel zahle, will ich wenigstens nicht frieren?

Hab hier jetzt 19,7° im Arbeitszimmer dabei steht die Heizung seit Tagen auf Stufe 6 auf Anschlag…
 
Habe heute auch die Benachrichtigung vom Versorger bekommen.

Neuer Strompreis ab 01.01.2023: 42,358 ct/kWh Brutto.
Grundpreis steigt ebenfalls auf 127,33€ Brutto
 
Ich Frage mich immer, mit was sich solche absurden Grundpreiserhöhungen rechtfertigen? Das müsste für alle gleich viel kosten (es sei denn man hat mehrere oder besondere Zähler).
 
Ich hab jetzt mal mit 2 Shelly Plugs mitprotokolliert.

Neuer TV Energieklasse F (80W) kommt gut hin. Schwankt so zwischen 90-95W.
AVR braucht 60-70W (und dicke 17W im Standby, kann aber auch sein, das da was kaputt ist). Bleibt der AVR halt in Zukunft aus, wenn ich nicht gerade einen Kinofilm gucke.

PC mit 2 Monitoren: ~180W im Idle, im Schnitt etwa 320W beim Zocken (was ich so gezockt habe, seit ich mitmesse).
Monitore aus -> PC runter auf 85W. Das heisst nicht, das die Monitore 100W brauchen. Wenn die Monitore aus sind, taktet die GPU weiter runter und braucht so alleine schon ~25-30W weniger.
Das heisst, die Leistungsberechnung vom Corsairnetzteil ist gar nicht mal so falsch. Die schwankt zwischen 95 und 105W im Idle.

Angesichts der Laufzeit meines PCs dürfte der PC somit einer meiner Großverbraucher sein.

Wenn ich bedenke, das der zu geschätzt 80% seiner Laufzeit aber eigentlich nix zu tun hat, wäre ein Big-Little-Ansatz durchaus interessant. Eigentlich ein zweiter PC im PC. Ich habe z.B. eine Zbox PI 335, die würde für das meiste reichen und die kommt mit 2-3W im Idle aus. Sollens 5W sein, wenn der Browser benutzt wird. Und die wäre trotzdem schnell genug für das Alltagszeug.
Der Rest (also die eigentliche CPU und Graka) müsste eigentlich nur anspringen, wenn Leistung gefragt ist.
Schade, das es sowas immernoch nicht gibt (afaik).
 
Haben heute ein "Angebot" vom Stromanbieter bekommen, wenn wir jetzt wechseln, würden wir 12 Monate Strompreisgarantie bekommen. Arbeitspreis 52,90 Cent und einen Grundpreis von 427€ :fresse2:
 
Grundpreis im Jahr, Monat oder minütlich?
 
Die sind doch alle Wahnsinnig…
Ich habe heute bei meinem Grundversorger mal angefragt ob der Preis noch aktuell ist oder ob da noch was kommt. Der Kollege hat sich gewunden und durfte noch nichts sagen.
Er hat mir zum Ökostrom 41,40 / 168€ geraten der wäre „Preisstabieler“….
Naja ich hab ja noch bis Silvester…
 
Es ist Wahnsinn was da gerade auf uns zurollt. Mit 10.000 netto im Monat kein Problem, nur wer verdient das im Monat ? Viele werden es nicht sein.
 
Es ist Wahnsinn was da gerade auf uns zurollt. Mit 10.000 netto im Monat kein Problem, nur wer verdient das im Monat ? Viele werden es nicht sein.
Das Luxx hat 297.215 Mitglieder.
Also ich finde das sind schon einige :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
@AK0511
Naja, auch ab 3K netto ist es sehr stressfrei, nun vielleicht 300 € Strom (statt bisher 150 €) zu zahlen.
Kann man alles auch etwas überdramatisieren.
 
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