[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Hat alles vor und Nachteile. Hier in CH zB zahlt man über die Nebenkosten zwar die Bereitstellung der Tonne aber die Müllkosten werden einzeln durch die verpflichtende Nutzung von Gebührensäcken getragen. Klar dann zahlst definitiv nur was du brauchst aber musst dich dafür um die Säcke kümmern und kannst eben auch nur genau die benutzen. Papiertonnen gibt es gar keine, gibt 1x Monat ne Sammlung an der Straße. Auch hier ist halt wieder kein Stress mit vollen Tonnen, dafür musst den Kram halt sammeln und gebündelt am Stichtag rausstellen.

dieses dumme 50/50 Abrechnungssystem
Ist halt auch der schlechteste Satz den man haben kann. Neue Wohnungen haben eigentlich immer 70/30 wie du ja jetzt auch hast. Aber auch da kommt man schnell an recht hohe Gemeinkosten wenn man eher Sparsam unterwegs ist. Dennoch wesentlich besser.
 
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Papiertonnen gibt es gar keine, gibt 1x Monat ne Sammlung an der Straße.
Gab es vielerorts in DE auch oder auch Altpapiercontainer im Stadtgebiet, ähnlich den aufgestellten Glascontainern. Die Container wurden bei uns abgeschafft, da es wohl zu viel Aufwand war und es durchaus Beschwerden über die Standorte gab. Danach kam die Straßensammlung, wurde aber auch schnell wieder abgeschafft aufgrund unschönen Stadtbildes durch herumfliegenden Kram am Sammlungstag. Daher nun einheitliche 240l Tonnen oder für größere Häuser auch 1,1cbm Container.

Vorteil für den Entsorger: für die meisten Tonnen reicht eben ein Fahrzeug und 1 Fahrer aus (Seitenlader seit vielen Jahren). :rolleyes:
 
Hier in CH zB zahlt man über die Nebenkosten zwar die Bereitstellung der Tonne aber die Müllkosten werden einzeln durch die verpflichtende Nutzung von Gebührensäcken getragen.
Das klingt nach einer Lösung, wie man sie eher in Deutschland erwarten würde. :)

Ich mache es mittlerweile einfach so, dass ich die Pappe (sofern sie sauber/trocken ist), klein reiße und in einem Sack in so einem "Gelber-Sack-Ständer" sammle. Wernn der Sack voll ist, passe ich entweder den nächsten Abholtermin ab oder bringe ihn direkt zum Wertstoffhof, wenn ich eh irgendwo hin muss.
 
Das klingt nach einer Lösung, wie man sie eher in Deutschland erwarten würde. :)
Das funktioniert in Deutschland halt nicht.
Wwir selber hatten das in D bis vor 3 Jahren so ähnlich da gab es eine geringe Grundgebühr und zusätzlich eurde der Rest- und Biomüll beim entlernen verwogen und bezahlt wurde nach KG.
Resultat war das viele Leute ihren Restmüll in die 'kostenlose' Abfalltonnen (Gelber Sack,Papier) runtergemischt haben oder öffentliche Mülleimer zur Entsorgung benutzt hatten um so Geld zu sparen.
Als Folge hatten wir den schlimmsten Müll in ganz NRW und große Abnahmeprobleme bei den Verwertern wegen der miesen Qualtät.
Es wurden dann zwar Tonnen kontrollen Durchgeführt mit Roten (entlerung verweigert) und Gelbe (beim nächsten mal wird nicht entlehrt) Aufklebern versehen aber das hat auch nicht wirklich geholfen.

Dann wurde wieder auf klassisen Tonnengebühren pro Jahr umgestellt.
Dabei hat das System mit der Verwiegung vor/nach der entlehrung und Tonnenzuordnung über RFID Chip und auch die abrechnung selber wirklich recht problemlos funktioniert.

Wenn 'der Deutsche' eine Chance sehen geld zu sparen und vorallen wenn sie dann noch mehr bescheißen können wie der Nachbar dann wird das halt auch fast immer gemacht.
 
Ja, wir haben keine Wasserzähler in der Wohnng.

Müll ist auch wieder so ein Thema... . Wir haben mit 7 Parteien 1 große Papiertonne (14 Tage Leerung). Das ist so schon nervig genug und dann gbt es imemr wieder irgendwelche Behinderte, die ihre Kartons noch gefaltet dort rein werfen. Das Highlight war vor einigen Jahren aber jemand, die da ihre Ikeakartons rein gestellt hat (haben 1m raus geguckt).
Wir haben eine 1100l Papier-Tonne für 4 Personen. Das reicht recht gut und man muss genau gar nichts falten. Einfach so rein wie angekommen.
Ich meine aber auch, die gibt es eh gratis vom Versorger und können einfach nachgeordert werden. Sagt mal dem Vermieter, er solle bitte noch eine organisieren, dann sollte es auch bei euch angenehmer sein.
 
Wenn ich beim Stromverbrauch einen niedrigeren Verbrauch als den tatsächlichen angebe sinken die kWh Preise drastisch kann ich einfach einen niedrigeren Verbrauch angeben und dann nachzahlen oder fällt man dann iwie bei der Rechnungserstellung in den höheren Preis?
 
Wenn ich beim Stromverbrauch einen niedrigeren Verbrauch als den tatsächlichen angebe sinken die kWh Preise drastisch kann ich einfach einen niedrigeren Verbrauch angeben und dann nachzahlen oder fällt man dann iwie bei der Rechnungserstellung in den höheren Preis?
Das musst du deinen Netzbetreiber fragen.
 
Du kannst doch den Tarif mit dem niedrigen Verbrauch abschließen und dann deinen Abschlag hoch drehen. Dann musst du auch nichts oder nicht viel nachzahlen.
 
Das funktioniert in Deutschland halt nicht.
Ich meinte das eher so, dass man von Deutschland eher einen möglichst komplizierten Weg erwarten würde, statt einfach Abrechnung per Tonne.

Wir haben eine 1100l Papier-Tonne für 4 Personen. Das reicht recht gut und man muss genau gar nichts falten. Einfach so rein wie angekommen.
Ich meine aber auch, die gibt es eh gratis vom Versorger und können einfach nachgeordert werden. Sagt mal dem Vermieter, er solle bitte noch eine organisieren, dann sollte es auch bei euch angenehmer sein.
Nicht 7 Personen, sondern 7 Haushalte. :d Grob überschlagen 2 Personen pro Haushalt sind das schon 14 Personen.
Wenn ich nach dieser Seite gehe, dann sollten wir eine 240L Tonne haben, so ein 1.100L Container würde hier auch nicht durch den Hausflur passen (die Tonnen stehen im Innenhof). Aber ich mache ich mal schlau bzgl. zweiter Tonne, denn laut der Seite der Entsorgungsbetriebe Lübeck soll die, wie du schon sagst, nix kosten.

Das musst du deinen Netzbetreiber fragen.
Du meinst beim Stromanbieter. Der Netzbetreiber betreibt, wie der Name schon sagt, nur das Netz, verkauft dir aber keinen Strom.
 
Bei uns wird sogar die Heizung stur anteilig nach Fläche berechnet. Habe dem Vermieter schon mehrfach geschrieben, die sollen mal Sensoren an den Radiatoren anbringen. Aber der ignoriert das beharrlich. Habe die Heizung seit eh und je aus, weil die Nachbarn alle wie die Irren heizen. Will gar nicht wissen, wieviele 1000er ich schon zu viel bezahlt habe. Sicher im fünfstelligen Bereich in den 20 Jahren, seit ich hier bin. Geschweige denn Zähler für Warm- oder Kaltwasser.

Wir müssen hierzulande schon froh sein, hat jeder seinen eigenen Strom Zähler. Wobei das dürften die meinetwegen gerne auch anteilig ausrechnen.
 
Bei Strom würdest du davon profitieren, bei Heizung würde es wohl keinen Unterschied machen, weil du die Bude doch selbst heizt.
 
@AliManali
Du heizt wahrscheinlich auch mit Deinen Rechnern, oder?

Bei mir ist durch 24/7 F@H die Gasrechnung zwar deutlich runter gegangen, die Stromrechnung aber noch viel deutlicher hoch 😅
 
Gegen hohe Stromkosten kann man ja was machen (PV z.B.). gegen teures Gas deutlich weniger. ;)
 
Ja, theorettisch richtig - praktisch leider oft auch nicht.
 
Da müsstest du aber die Wärmemenge messen, die durch die Heizungsrohre fließt. So Verdunstungsröhrchen sind für dich nur von Nachteil, weil du für die Wärme dann doppelt zahlst. Wundert mich überhaupt, dass sowas noch erlaubt ist.
 
Keine Ahnung, wie die Sensoren funktionieren würden. Dachte die messen einfach die Temperatur an den Radiatoren. Fussbodenheizung habe ich nur im Bad.
 
Ja, aber wenn deine Raumtemperatur eh hoch ist, messen die das und berechnen dir aufgrund der gemessenen Wärme einen mehr oder weniger geratenen Verbrauch, auch wenn die Heizung tatsächlich aus ist.
 
Naja die Verdunster würden jetzt auch nicht wirklich viel Einheiten erzeugen wenn die Heizung selber kalt bleibt und nur der Raum warm ist, ist im Sommer ja das gleiche Spiel. Wenn da aktuell gar nichts existiert würde eine Nachrüstung wahrscheinlich eh mit elektronischen erfolgen, die wiederum idR die Raumtemperatur mit messen und auch keine Einheiten erzeugen sollten so. Bei so einem alten Haus würde dann aber wahrscheinlich trotzdem 50/50 in der Abrechnung stattfinden. Würde man sicher schon sparen aber schätze der Eigentümer hat eh 0 Ambitionen da was zu machen, sind für Ihn ja nur Kosten
 
Naja, die Radiatoren welche heizen hätten ja sicher 40 °. Bei mir dann halt Raumtemperatur. Das Haus wurde in den 90er komplett saniert, die Fernwärmeheizung haben wir seit 3-4 Jahren.
 
Wobei der Eigentümer die ganze Heizkostenabrechnung und Messgerätemiete doch glaub komplett an Externe vergeben und das auch noch voll auf die Mietenden umlegen dürfte.
 
Solange der Vermieter nicht selbst drin wohnt, ist es ihm halt einfach Pupsegal, dass einzelne Mieter benachteiligt werden.
Die Verdunster (ob klassisch oder elektronisch) messen doch einfach nur die Temperatur und geben diese in der Standardisierten Einheit an? Konnte bei mir da zumindest keinen Unterschied in der Abrechnung feststellen nachdem die damals auf elektronisch getauscht wurde, auf der Abrechnung Stand einfach "Strich" woraus sich dann das Verhältnis zu den Gesamtkosten ergibt. Wenn man maximal genau messen möchte braucht man ja eher Wärmemengenzähler am Zulauf / Rücklauf der dann die Differenz errechnet.
 
Mit dem Anbieterwechsel ist der Preis von 0,38 € pro kWh auf 0,27 € gesunken und der Grundpreis von 13,90 € auf 11,00 €. Das kleine Balkonkraftwerk ist jetzt seit 3 Monaten im Betrieb und in der Zeit hat es zwischen 20-25 kWh pro Monat produziert. Strombezug vom Anbieter konnte ich dadurch von 120 kWh im Monat auf zuletzt 95 kWh im August senken. Kostenlos eingespeist habe ich in den 3 Monaten 10 kWh.
 
Bei mir gibts inzwischen schon wieder nichts mehr unter 30 Cent. Vatenfall gehört aktuell mit zu den günstigen und liegt bei 31,77 Cent und 9,99€ Grundgebühr. Ich denke ich warte jetzt bis November ab, wenn mein aktueller Anbieter die Preise erhöhen will nach dem Ende meiner Laufzeit muss er das 6 Wochen vorher machen, oder?
 
Ich weiß aber nicht ob mir überhaupt der Preis erhöht wird :fresse: Dürfte aber recht sicher sein, das ich aktuell 24,x Cent bezahle.
 
Mein Vertrag mit 31 Cent läuft ebenfalls zum 31.12 aus. Weiß ebenfalls noch nicht wie ich wann agieren soll :(
 
So, nachdem bei uns nun ohnehin ein Umzug stattfindet, habe ich auch mal neue Verträge abgeschlossen. Die sind "ein wenig" besser, als die aktuellen ~60 Cent pro kWh von den Stadtwerken München ;)

Strom (butto)
1693740708736.png


Gas (brutto)
1693740726619.png



Beide Verträge mit 12 Monaten Preisgarantie und monatlich kündbar. Strom aktuell für 1800 kWh kalkulierten Abschlag (letztes Jahr ~1550 kWh). Für Gas habe ich sehr geringe 8000 kWh für den Abschlag angegeben. Wird sich zeigen, was es bei 120qm Altbau und 2 Personen am Ende raus kommt.
 
Wer sucht sich den heute noch eine Wohnung mit Gas?
 
Stimmt, bei dem entspannten Wohnungsmarkt aktuell hat man ja Quasi die Wahl was man möchte :rolleyes2:
 
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