Jeder Vierte bezahlt bereits für redaktionelle Inhalte im Netz

Stegan

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/bitkom.png" width="100" height="100" alt="bitkom" style="margin: 10px; float: left;" />Jeder vierte Internet-Nutzer in Deutschland gibt bereits Geld für journalistische Inhalte im Internet aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts ARIS im Auftrag des Hightech-Verbandes <a href="http://www.bitkom.org/" target="_blank">BITKOM</a>. Demnach sollen 25 Prozent der Internet-Nutzer bereit sein, einen Blick hinter die immer häufiger werdenden Paywall-Systeme der verschiedensten Anbieter zu werfen. Knapp 17 Prozent der Befragten besitzen bereits ein Online-Abonnement. Weitere 17 Prozent bezahlen für die Inhalte lieber einzeln. Im Schnitt sollen 13,60 Euro für journalistische Angebote ausgegeben werden. Etwas...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/29413-jeder-vierte-bezahlt-bereits-fuer-redaktionelle-inhalte-im-netz.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Krass das überrascht mich !

Zahlungsbereit wäre ich grunsätzlich auch, ist aber bisher nie von Nöten gewesen.

Wahrscheinlich haben eh 10% das Abo bei der Bild :fresse2:
 
Den Typen, der die Graphen erstellt hat, sollte man verprügeln. Das sind absolut keine 25% im ersten Balken, sondern 43%.
 
Jaja - wie war das noch: "traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast". Der gute Mann kann sich gerne seine Zahlen schön reden, aber repräsentativ sind sie ganz bestimmt nicht. Ich kenne niemanden, weder im privaten noch im beruflichen Umfeld, der auch nur 1 ct für redaktionellen Inhalt im Internet bezahlt hat oder machen würde. Dafür besteht einfach kein Grund - das Angebot ist weder inhaltlich exklusiv, noch qualitativ hochwertig genug, um eine Bezahlung zu rechtfertigen.
 
Niemals, kennen ebenfalls niemanden der sowas nutzt, könnte durch die Stadt laufen da würde eher jeder 50te dafür bezahlen wenn überhaupt.
 
Ich werd nicht einen Cent für den Mist bezahlen.
Ich seh auch überhaupt keinen Grund, anstatt rumzujammern das man weniger Geld hat und das man durch die Werbeblocker ja pleite geht, sollte man lieber dafür sorgen das es auch Gründe gibt dafür zu bezahlen und das wären in den meisten Fällen erstmal hochwertige Artikel.
Diese Bezahlschranken sind auch schön dämlich, die sorgen dann dafür das man sich die Seite überhaupt nicht mehr anschaut und dann hat es sich mit den Einnahmen durch Werbung auch erledigt.
Außerdem reicht es doch schon wenn man die Überschrift bei Google reinhaut, meist ist der Artikel doch schon irgendwo nocheinmal zusammengefasst oder wirklich 1zu1 übernommen.
 
ich denke, dass viele Leute Zeitschriften nachkaufen könnten über das Internet. bei manchen Motorradseiten werden die Artikel aus alten ausgaben online zum kauf angeboten für ein paar euro.
Oder die ganzen älteren TableNutzer, welche morgens die Zeitung per Abo lesen?
 
Das jemand etwas freiwillig zahlt für online-news usw. ist mir auch komplett neu. Da kenne ich auch keinen, obwohl ich nach der Statistik, sogar ein paar kennen sollte.

Da wird wohl jedes Zeitungsabo, das als Dreingabe noch den Onlinemist drauf gegeben haben, wohl mitgezählt (also auch das Abo von Opa und Oma, die gar kein Internet haben, bzw. es gar nicht nutzen.....)
 
Die Herausgeber können gerne ihren Premiumcontent hinter ihrer Paywall veröffentlichen. Ich habe weder in der Vergangenheit, noch werde ich in der Zukunft für diesen Service etwas bezahlen.
 
Die Lokale Tageszeitung bei meinen Eltern hat jetzt auch auf ne Paywall umgerüstet.
Würde da nicht einen Cent bezahlt, wenn ich schon die gedruckte Ausgabe bekomme.

Mich persönlich juckt es nicht, da eh alle Zeitungen im Netz den gleichen Einheitsbrei schreiben. Infos findet man überall, sie sind nur anders formuliert.
Für die Deutschkünste eines Journalisten der einen Kurs "schöner schreiben" mit 1+ abgeschlossen hat, zahle ich nichts extra.
 
ich finde auch dafür das die meisten nachrichten seiten nur texte von dpa und internationalen tickern übersetzen/umschreiben, sehe ich keinen bedarf etwas zu bezahlen, bei gut recherchierten exklusiven Artikeln würde ich aber bezahlen,
so wie hier für vernünftige roundups, dann aber als beispiel bitte keine "mittelklasse" netzteile wo die konkurrenten von 300-850Watt schwanken und 80plus bronze bis platin effizenz :d.
 
ich finde auch dafür das die meisten nachrichten seiten nur texte von dpa und internationalen tickern übersetzen/umschreiben, sehe ich keinen bedarf etwas zu bezahlen, bei gut recherchierten exklusiven Artikeln würde ich aber bezahlen,
Für umformulierte Agentur-Meldungen kann man natürlich kaum Geld verlagen, wenn es hinter der Paywall dann allerdings Artikel aus der Print/Digital-Augabe gibt, die sonst nicht auf die Website gestellt werden, sieht es halt schon wieder anders aus.

Und eine Paywall muss einen auch nicht vom Testlesen abhalten. Viele Zeitungen mit Paywall bieten eine bestimmte Zahl an Artikeln pro Monat kostenlos an.
 
Umfrage sagt doch alles - da kann JEDER sage was er WILL.
So eine News ist so viel Wert wie benutzes Klopapier in Fukushhima.
 
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