Job in der Spiele bzw. Computerindustrie

^^also kannst ja fachinformatiker werden
Wendest dich am besten an eine multimedia agentur
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Habe schon insgesamt 4 Praktika in diesem Bereich gemacht. 3 bei Softwarefirmen in Dortmund (E-Commerce, eine hatte Anpassungen von Software auf tragbare Geräte gemacht und die letzte Firmenlösungen etc.) und 1 bei Dortmunder Systemhaus die die ganzen Daten und so pflegen, aber das fand ich jetzt nicht so berauschend.
Und wenn ich ehlich bin fand ichs bei Firmen sehr Interresant. War auch diese Jahr bei der TU Dortmund am Tag der offenen Tür und fands sehr interesannt. Werde auch nächstes Jahr wieder hingehen, da ich nicht alles sehen konnte.
Naja ich weiß ja nicht wie es so mit der Perspektive aussieht aber so wie ihr das sagt hat man da nicht wirklich viel Chance nen "gut bezahlten" Job zu bekommen oder sehe ich das Falsch?
MFG
Sebe
 
würde dir nicht empfehlen nur rein in die inforamtik zu gehen, denn da verdient man heute nich wirklich viel geld. was macht man denn dann? entweder ist man programmierer oder der, der die kisten zusammenbaut/support leistet. dann gehts vllt weiter zum server/netzwerk/systemadministrator. aber die kohle wird woanders gemacht!
informatik ist heutzutage nur nen mittel zum karrieresprung! wichtig ist es andere themengebiete ins boot zu holen! Medizin! Biochemie! Wirtschaft! Physik! vllt Astronomie? mit den kombinationen ist man sehr schnell gefragt, da man die schnittstelle zu zwei teilweise recht verschiedenen themengebieten aufgegriffen hat und dazwischen vermitteln kann.
 
Ich würde meinen Berufswunsch nicht allein vom Geld abhängig machen! Wenn man irgendwo gut drin ist, dann wird man auch anständig bezahlt. Guck also wo deine Stärken liegen und was dir Spaß macht (auf Lange Sicht). Viele (habe ich ja selber miterlebt) studieren irgendein Fach weil "Leute gesucht werden" oder "es einen Haufen Asche gibt". Diese Studenten verlassen die Hochschule meistens als erstens (ohne Abschluss).

Und JoKa1988 liefert gleich noch ein schönes Beispiel: "entweder ist man programmierer oder der, der die kisten zusammenbaut/support leistet. dann gehts vllt weiter zum server/netzwerk/systemadministrator". Für all diese Sachen musst du nicht studieren, da kannste auch einfache ne Ausbildung als Fachinformatiker machen. Wer sowas nach einem Studium macht, der hat entweder total Bock drauf und macht es "freiwillig" oder hat was verkehrt gemacht.
 
Immer dieses FH / Uni gefasel.. Im Schnitt verdient so ein Uni-Abgänger vielleicht max. so 3000 Eur mehr im Jahr; wenn er anfängt. Das gleicht sich nach ein paar Jahren arbeiten aus, wenn keiner was aus sich macht [..] Dann stehen beide auf gleichen Gehaltsstufen.
Aber Hauptsache man hat etwas zum rumprollen (aka "Ich hab ja Abitur, ich bin was besseres")

Zudem: was FH und Universität anbietet, kann man auch NICHT pauschalisieren. Sie bieten zwar die selben Richtungen an, ABER wie es umgesetzt wird das musst du dir wenigstens SELBST an einem Studiumsinformationstag (einmal pro Semester) ansehen. Führt kein Weg dran vorbei. Und das gilt für jede Bildungseinrichtung an sich - nicht an FH/Uni gebunden.

Und wenig Geld verdienen, beklagen kann ich mich ehrlich gesagt nicht. Und ich bin vom dreckigen Fußvolk aka FH Abgänger [..]
 
Zudem: was FH und Universität anbietet, kann man auch NICHT pauschalisieren. Sie bieten zwar die selben Richtungen an, ABER wie es umgesetzt wird das musst du dir wenigstens SELBST an einem Studiumsinformationstag (einmal pro Semester) ansehen. Führt kein Weg dran vorbei. Und das gilt für jede Bildungseinrichtung an sich - nicht an FH/Uni gebunden.

:bigok:

Dem kann ich mich nur anschließen, gerade bei den Interdisziplinären gibts sehr starke Unterschiede. Problem ist nur, dass man eben als Studienanfänger nicht so den Plan hat. Am meisten hat mir persönlich Gespräche mit aktuellen Studenten an der Hochschule meiner Studienrichtung gebracht. Die haben den Überblick und können dir alles genau sagen.
 
Also um auch mal meinen Senf dazuzugeben.
Bei mir ist Studium langsam aber sicher auch n Thema. Bin durch Zufall mal auf Infos zum Studiengang Game-Design gestoßen.
Zum Studiengang ansich weis ich jetzt nemme viel, ich weis nur das Game-Designer in der Regel nicht die Top-Verdiener sind. Meine mich zu errinnern das was angegeben wurde von 3000-4000€/Monat nach 10Jahren Berufserfahrung.
Also für nen Hochschulabschluss nicht unbedingt die Top Bezahlung.
 
wenn man bedenkt, was ne kloschüsselfrau im monat verdient, ist das viel. verwöhntes biest :haha:
 
wenn man bedenkt, was ne kloschüsselfrau im monat verdient, ist das viel. verwöhntes biest :haha:

klar isses viel, aber eben immernoch eher der untere Durchschnitt bei Hochschulabsolventen.
Und Junges gebts doch zu, warum gehen wir studieren? Nicht wegen den schönen Unis, nicht wegen ganzen Stress, sondern wegen dem Geld das es danach gibt.
 
wenn dir der 10000€ job keinen spaß macht und der 3000€ job macht dir spaß, würde ich lieber nen job nehmen, der mir nicht zum hals raushängt. man muss auch bedenken, dass man das sein ganzes leben lang machen muss
 
Das ist Quatsch. Uniabgänger kriegen leichter nen Job und werden besser bezahlt. Ausserdem ist es m.E. viel sinnvoller an der Uni freiwillige Praktika zu machen, als den Pflichtscheiss an der FH. Ich hab bestimmt mehr Praktika als der Durchschnitts-FH Abgänger - und den Arsch selber hochgerissen, nicht servieren lassen.;)

wann haste denn das geschafft? ein fh-student macht in den technischen studiengängen insgesamt 20wochen hauptpraktikum, 12 wochen grundpraktikum und 6 wochen vorpraktikum, das sind insgesamt 2 semester, also ein studienjahr (zumindest an der uni... die fh-ler haben mehr vorlesungszeit).

außerdem kriegste die praktika ned in den arsch geschoben sondern musst jedes selbst organisieren und wenn du keines hast, dann kannste nicht ins nächste semester, so einfach ist das. die vorlesungen sind übrigens immer nur zeitlich, also die ws/ss vorlesungen finden wirklich nur im WS statt oder die SS vorlesungen im SS statt, also wenn du ein semester verpasst musste ein jahr warten bis du wieder weitermachen kannst.

ps: bis auf die 20wochen hauptpraktikum musst du alle in der vorlesungsfreien zeit machen, also in den ferien...
die ferien sind an der FH ebenfalls kürzer als an der uni.
4 wochen winterferien und 9 wochen sommerferien ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
naja bin jetzt nach Abi erstmal auf die Berufsschule und habe eine Ausbildung zum Informatikkaufmann gemacht.
Als Student ahst du ja am ende so gar keine direkte Arbeitserfahrung.
Meisten wird im Moment die eierlegende Wollmilchsau für praktisch nix an Kohle gesucht.
Wenn man in dem Job Geld verdienen will, dann muss man meist auch etwas dafür tun, heißt, du musst nicht nur 1-2 Programmiersprachen können, sondern dich richtig sicher durch die Programmwelt jonglieren. Alles was weniger aufwändig als Programmieren ist, sprich nicht an die substanz eines Programmes geht, wird dann meist schon keinem Studierten mehr, sondern einen der 4 IT Ausbildungsberufe anvertraut.

Wenn man Glück hat und einen guten Job bekommt, dann ist alles wudnerbar, nur bevor du dich jetzt voller Begeisterung in die Sache springt, nur ein paar Fragen, die auf ejden Fall alle mit Ja beantworten solltest *g*

1. Dir macht es nichts aus für gewisse Sachen Sündenbock zu sein.
als IT ler hat man meist mehr Verantwortung, wie manch anderer Büroangestellte ;-)
Und merke du bist grundsätzlich Schuld wenn irgendwas nicht hinhaut

2. Dir macht es absolut nichts aus mal länger zu arbeiten und mit länger meine ich auch
mal eine 100-120 Stunden Woche.

3. Du ließt verdammt gerne diese 1000ede Seite dicken Programmierbücher.
Programmierer udn ehemailige Informatikstudenten aus meinem Freundeskreis nuckeln
so nen 1000 Seiten Buch in einer Nacht durch wenns sein muss.

4. Du wirst niemals aufhören dich weiterzubilden. Die Computerindustrie steht alles
andere als still und du musst dich wahrscheinlich öfter weiterbilden als andere.

5. Rechne stark stark damit, dass du am Anfang nix wert bist. Nen Informatikabgänger bekommt nicht unbedingt mehr wie ein Azubi mit gutem Abschluss. Das Entwickelt sich erst nach ein paar Jahren Berufserfahrung. Im Grunde ist der Abschluss sogar halbwegs egal, wichtig ist das was du hinterher kannst. Nen Freund von mir hat nichmal Schule fertig gemacht, ist aber einer der begnadetsten Programmierer die ich kenne, der kann sich vor Aufträgen gar nicht halten.
Du bestimmst maßgeblich wie es bei dir vorrangeht. Gerade in den IT Berufen ist sehr viel Eigeninitiative gefragt, die du nicht in jedem anderen Beruf so siehst.

Kollege sagt immer man muss als It ler gebohren werdne, freiwillig macht sowas kein Schwein *g*
 
Als Student ahst du ja am ende so gar keine direkte Arbeitserfahrung.

Das stimmt nicht. Das hängt einfach von dir selber ab. Im meinem Semester arbeiten alle (bis auf einen) nebenher als Werkstudent. Sicherlich gibts auch Leute die das nicht machen, aber gerade bei den Informatik-Studiengängen ist das stark verbreitet.



Wenn man in dem Job Geld verdienen will, dann muss man meist auch etwas dafür tun, heißt, du musst nicht nur 1-2 Programmiersprachen können, sondern dich richtig sicher durch die Programmwelt jonglieren.

Daswegen lernt man an der Hochschule keine Sprachen, sondern Konzepte (Strukturierte Programmierung, OOP, ...), dann findet man sich quasi überall zurecht.



5. Rechne stark stark damit, dass du am Anfang nix wert bist. Nen Informatikabgänger bekommt nicht unbedingt mehr wie ein Azubi mit gutem Abschluss. Das Entwickelt sich erst nach ein paar Jahren Berufserfahrung.

Kann ich nicht bestätigen. IMHO hast du als Akademiker ein ganz anderes Aufgabenfeld als jemand der eine Berufsausbildung abgeschlossen hat. Gerade die Fachinformatiker gibts doch wirklich wie Sand am Meer. Da kannst du mir nicht erzählen, dass die nur Ansatzweise das Gehalt eines ehemaligen Studenten bekommen. Ich kenne zumindest niemanden der nur Ansatzweise drankommt. Um mal ein paar Zahlen zu bringen, die mir bekannten FIs bekommen alle so ca. 25-30k Brutto, alle die mit mir studiert haben (wovon ich übrigens niemanden kenne der keinen Job bekommen hat) arbeiten für mind. 35k Brutto, i. d. R. aber für 40k+ Brutto. Das ist natürlich bei beiden das Einstiegsgehalt, welches sich beim Akademiker 100% stärker die nächsten Jahre entwickeln wird. Die verwendeten Zahlen schwanken natürlich von Region zu Region und Betrieb (stark). Mir gehts aber nur um den Unterschied und der ist auf jeden Fall da.
 
sehe ich gerade am Anfang nicht so.
Deine Praktika zählen nicht als Berufserfahrung.
Berufserfahrung bekommst du nur wenn du eine fest Arbeit hast und da eben Erfahrung gesammelt hast.

Deine Konzepte die du lernst sind schön und gut, nur wie gesagt sucht niemand jemanden, der nur Konzepte beherscht. Wer hat eher ne Chance genommen zu werden?
ein Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mit 10 Jahren Berufserfahrung, kennt sehr viele Programmiersprachen, sicher und gut, oder ein Informatikabsolvent, null Berufserfahrung, keine festen Programmiersprachen, usw.
Kenne auch viele Studenten, die das alles gut hinbekommen haben, der letzte mit Studium wurde letztes Jahr fertig ausm Bekanntenkreis, hat aber 1 Jahr vor Ende des Studiums schon eigene Firma gegründet usw.

Der Markt ist im moment voll von Leuten, die eine ausbildung in diesem Bereich haben und die Firmen suchensich hier meist das beste aus.

Wenn deine Mitstudenten alle einen gut bezahlten Job haben, das ist das gut und schön, aber lange nicht die absolute Regel.
 
Also ich habe mich mal ein wenig Informiert und hier in Dortmund ist das wohl so, das man Wärend des Studiums Praktika bei einer Bestimmten Firma in der Nähe der Uni macht (vielleicht kenn jemand den Technologiepark Dortmund) und das viele (Zumindest die die keine Obernoobs sind) dort auch später einen Job bekommen, wenn auch erstmal mit geringem Lohn um Berufserfahrung zu sammeln und dann nach etwa 5 Jahren entweder übernommen wird oder sich was anderes suchen muss.
MFG
 
sehe ich gerade am Anfang nicht so.
Deine Praktika zählen nicht als Berufserfahrung.
Berufserfahrung bekommst du nur wenn du eine fest Arbeit hast und da eben Erfahrung gesammelt hast.

Sehe ich anders. Kommt natürlich aufs Praktikum an, wenn du da Zeitung austrägst magst du recht haben. Bei Werkstudentenjobs würde ich generell von Berufserfahrung sprechen.



Deine Konzepte die du lernst sind schön und gut, nur wie gesagt sucht niemand jemanden, der nur Konzepte beherscht.


Wenn du die Konzepte kannst, kannst du auto. alle Sprachen die dem Konzept folgen, musst dich anfangs nur auf die Syntax einstellen. Und es diese Konzepte erlernt man natürlich auch anhand irgendwelcher Programmiersprachen. Das bedeutet du hast der Werkzeug dich in jede Sprache schnell einzuarbeiten und bringst noch ein paar Sprachen mit, mit denen du praktisch schon was realisiert hast.


Wer hat eher ne Chance genommen zu werden?
ein Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mit 10 Jahren Berufserfahrung, kennt sehr viele Programmiersprachen, sicher und gut, oder ein Informatikabsolvent, null Berufserfahrung, keine festen Programmiersprachen, usw.

IMHO stellt sich die Frage gar nicht. Meistens läufts doch so ab: Der von der Hochschule macht die konzeptionelle Arbeit und die Fachinformatiker implementieren das. Ist denke der klassische Fall. Die Beziehung Informatik-Student und Fachinformatiker ist eher so etwas wie Arzt und Krankenschwester und das ist nicht despektierlich gemeint! Die Arbeit ist eben nur eine andere.



Der Markt ist im moment voll von Leuten, die eine ausbildung in diesem Bereich haben und die Firmen suchensich hier meist das beste aus.

Noch mal: Hochschulstudium != Ausbildungsberuf, meiner Meinung nach nicht vergleichbar und konkurrieren auch nicht miteinander, weil komplett andere Einsatzbereiche.



Wenn deine Mitstudenten alle einen gut bezahlten Job haben, das ist das gut und schön, aber lange nicht die absolute Regel.

Die Regel ist, dass Akademiker mehr verdienen als Leute mit einer Berufsausbildung im IT-Bereich. Allein das wollte ich damit sagen.
 
die Regel ist das schon nur liegt eben dann auch ein Altersunterschied dazwischen.
Der azubi macht mit 19 seinen Fachinformatiker, der Student ist mit 24 mit dem Studium fertig. Im Idealfall kann der Azubi dann schon 5 Jahre Berufserfahrung vorweißen und bekommt in der Regel zu diesem Zeitpunkt das höhere Gehalt.

Wollte eigentlich gar keinen Streit oder so lostreten, das beide Parteien mit gleichen ERfahrungen usw. nicht das selbe verdienen, sondern eben Akademiker mehr ist klar.

Mir ging es vielmehr darum aufzuzeigen, das der Job doch ein paar Risiken hat und man heir deifnitiv den Arsch hoch kriegen muss und ein wenig eigene Begabung mitbringen sollte. Wie du schon sagst Programmiersprachen aneignen, das ist aber wirklich trotzdem harte Arbeit. Kenne wenig Berufsgruppen (Rechtsverdreher, Finanzsektor), die so auf dem laufenden bleiben müssen wie EDV ler, egal welcher Bereich.
Die Arbeistbedingungen sind auch nicht immer die besten ;-)
Klar man hört immer mal wieder gute Stundenlöhne im Bereich von 150-300 Euro und mehr, aber.... kenne solche Freunde und gönnen Ihnen jeden Cent. Bei durschnittlich 100 Stunden pro Woche, gerechnet über 1 Jahr usw. ist das schon ein heftiger Arbeiseinsatz.

wie gesagt vielleicht auch erstmal vor dem Beruf einfach mal nen Praktikum machen, dann kannst nämlich mal reinschnuppern.
 
Und Junges gebts doch zu, warum gehen wir studieren? Nicht wegen den schönen Unis, nicht wegen ganzen Stress, sondern wegen dem Geld das es danach gibt.
Nöö, ich habs gemacht um zu saufen, zu feiern und was mit Weibern machen und so.:d

Zum Studiengang ansich weis ich jetzt nemme viel, ich weis nur das Game-Designer in der Regel nicht die Top-Verdiener sind. Meine mich zu errinnern das was angegeben wurde von 3000-4000€/Monat nach 10Jahren Berufserfahrung.
Also für nen Hochschulabschluss nicht unbedingt die Top Bezahlung.
Sag das mal nicht so laut. Gibt in D nicht soo viele Leute, die 4000€ brutto machen. Klar, es geht besser, aber wenig ist das nicht, jedenfalls auf Gesamt-Dtl. bezogen. OK, ich komm ausm Osten. Im Pott und in Bayern ist das noch anders.

Aber Hauptsache man hat etwas zum rumprollen (aka "Ich hab ja Abitur, ich bin was besseres")
Das hat nix mit Prollen zu tun. Das ist die Wahrheit. Was man später aus seinem Job macht ist ne andere Frage. ich hab in Jena studiert und da sind all die Leute, die an der Uni gescheitert sind danach an die FH gegangen, weil da das Ausbildungsniveau und die Anforderungen niedriger waren.

wann haste denn das geschafft? ein fh-student macht in den technischen studiengängen insgesamt 20wochen hauptpraktikum, 12 wochen grundpraktikum und 6 wochen vorpraktikum, das sind insgesamt 2 semester, also ein studienjahr (zumindest an der uni... die fh-ler haben mehr vorlesungszeit).
Ich habe fast zwei Jahre Praktika in insgesamt fünf Unternehmen gemacht. Alles selbst organisiert und freiwillig.;) Als Magister musste den Arsch hochbekommen und deinm Studium und Werdegang selbst organisieren. FH ist im Vergleich eher wie Schule - man bekommt alles vorgesetzt.

ps: bis auf die 20wochen hauptpraktikum musst du alle in der vorlesungsfreien zeit machen, also in den ferien...
Von mir bekommste kein Mitleid. Wann sonst soll man Praktika machen? Ich habe Semesterweise ausgesetzt um Praktika zu machen.

sehe ich gerade am Anfang nicht so.
Deine Praktika zählen nicht als Berufserfahrung.Berufserfahrung bekommst du nur wenn du eine fest Arbeit hast und da eben Erfahrung gesammelt hast.
Stimmt nicht. 3 gute Praktika und Schnitt 2,3 bringt viel eher nen Job, als 0 Praktika und Schnitt 1,5. Ausserdem bringen 3 Monate High Level Praktikum im künftigen Berufsumfeld ,mehr Berufserfahrung, als drei Jahre nen festen Lullerjob machen (weil man noch keinen Abschluss hat).

Klar man hört immer mal wieder gute Stundenlöhne im Bereich von 150-300 Euro und mehr, aber.... kenne solche Freunde und gönnen Ihnen jeden Cent.
Meinst Du das ernst? Stundenlöhne? Das ist der Stundensatz für Senior-Wirtschaftsprüfer und teure Industrieanwälte und oberen Führungskräfte - noch nicht der Stundenlohn. Du redest da von knapp 50.000€ Monatslohn. :eek: Was machen deine Freunde genau?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe fast zwei Jahre Praktika in insgesamt fünf Unternehmen gemacht. Alles selbst organisiert und freiwillig.;) Als Magister musste den Arsch hochbekommen und deinm Studium und Werdegang selbst organisieren. FH ist im Vergleich eher wie Schule - man bekommt alles vorgesetzt.

da spricht wohl jemand der keine ahnung hat ;).

FH (diplom) und un (bachelor) unterscheiden sich vom stoff kaum, nur das praxissemester fehlt.

achja... ich könnte (und jeder andere student) auch locker 2 jahre praktikum (freiwillig) machen, aber die meisten von uns kriegen einfach nicht die unterstützung um das machen zu können (bafög fällt weg, eltern will man nicht anpumpen, der praktikantenlohn ist extrem mickrig und nebenher arbeiten... das wird wohl nicht klappen - du wohnst wohl noch bei mama und papa... dann geht sowas natürlich)

und wo kriegt man da was vorgesetzt? du hast wohl echt wenig ahnung... du musst dich selbst um den ganzen mist kümmern, niemand trägt dir was hinterher, ich glaube du solltest aus deiner traumwelt aufwachen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Studium hinter mir und wenn Du dir ein ordentliches Praktikum besorgst, kannst Du von der Kohle auch leben. Aber da muss man sich eben reinknien. ...und bei Mama und Papa lebe ich seit 18 nicht mehr - das ist 14 Jahre her.

FH (diplom) und un (bachelor) unterscheiden sich vom stoff kaum, nur das praxissemester fehlt.
Ein Bachelor ist ja nur ein "halbes "Studium. Erst ein Master ist mit Uni-Abschluss zu vergleichen. Nur Bachelor würde ich nur empfehlen, wenn man eine Firma hat, die den Ausbildungsweg unterstützt und einen danach gezielt on-the-job weiterbildet. Ich habe nichts gegen Fachhochschulen. Die Ausbildung ist einfach anders. Dort werden eher spezialisierte Fachkräfte (Fachidioten.:d) ausgebildet. Eine Uni bietet bessere Möglichkeiten Generalist zu werden und damit tendenziell bessere Karrierechancen. OK am Ende ist das theoretisch, da jeder selbst was machen muss.

und wo kriegt man da was vorgesetzt?
Habt Ihr einen Lehrplan oder bestimmt Ihr Fächer, Schwerpunkte und Aufbau des Studiums komplett selbst? Ein FH-Studium muss man nicht so "planen" wie ein Magisterstudium. OK, ein Uni-Diplomstudium muss man auch nicht so gut planen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das man sich da reinkienen muss ist logisch. Wenn ich es jetzt schaffen würde in Dortmund was zu bekommen was mir auch gefällt dann hab ich auf jeden fall die Unterstützung von meinen Eltern sicher, die mir auch auf jeden fall das Studium finanzieren und wenn ich noch zu Hause wohne/wohnen kann dann auch die Unterhaltskosten. Das wäre schon eine entlastung so das ich mich mehr auf die wesentlichen Dinge konzentrieren kann.
Ich mache jetzt auch noch neben der Schule das Cambirdge Certificat of Advanced English was mir denke ich auch noch nützlich sein kann.
Nehmen wir jetzt mal an ich würde hier in Dortmund Informatik studieren. Sollte ich dann Batchlor und Master machen oder wie ist das jetzt genau.
Ich habe mich nähmlich noch nicht so damit auseinandergesetzt was mir jetzt welche Chancen eröffnet.
MFG
 
Ein Bachelor ist ja nur ein "halbes "Studium. Erst ein Master ist mit Uni-Abschluss zu vergleichen. Nur Bachelor würde ich nur empfehlen, wenn man eine Firma hat, die den Ausbildungsweg unterstützt und einen danach gezielt on-the-job weiterbildet. Ich habe nichts gegen Fachhochschulen. Die Ausbildung ist einfach anders. Dort werden eher spezialisierte Fachkräfte (Fachidioten.:d) ausgebildet. Eine Uni bietet bessere Möglichkeiten Generalist zu werden und damit tendenziell bessere Karrierechancen. OK am Ende ist das theoretisch, da jeder selbst was machen muss.

ja da sieht man wie wenig erfahrung/ ahnung du wirklich hast.
da wo ich gerade praktikum mache, ist der abteilungsleiter dipl.ing (fh) und hat ~7,5k€ neto einkommen (nach 10jahren berufserfahrung). das ist völligst egal ob uni oder fh, idioten gibts da nicht, aber wenn, dann eher die uni leute weil sie (ohne freiwilliges praktikum) nicht einmal ihren finger gerührt haben.
und in meinem winterpraktikum waren die führungspersonen ebenfalls "nur" von der fh...

eine der erfolgreichsten kleinfirmen hier in der gegend (inno sent... die bauen für den q8 zb die ultra-schall sensoren) wurde von einem fh-absolventen gegründet. und er ist immer noch chef, obwohl da für die entwicklung etc proffesoren eingestellt sind. (soviel mal u beispielen, die deine regel aufheben)

selbst die personalcheffin vom siemensstandort NES kommt von ner FH und der werksleiter ebenfalls (nagt, der leitet nur 2500 mitarbeiter :d)

Habt Ihr einen Lehrplan oder bestimmt Ihr Fächer, Schwerpunkte und Aufbau des Studiums komplett selbst? Ein FH-Studium muss man nicht so "planen" wie ein Magisterstudium. OK, ein Uni-Diplomstudium muss man auch nicht so gut planen.

schwerpunkte muss man klar selbst legen. die awpf´s und amp´s ebenfalls.
und du denkst, nur weil du fächer selber bestimmten kannst, wird in der fh alles hinterhergetragen? :lol: was du für eine kurzsichtigkeit hast... nicht zu fassen
ps: ich kenne leute, die an die uni sind (ich bin wegen den besseren jobaussichten im maschinenbau bereich und wegen der möglichkeit des diploms auf ne FH) und jetzt zb jura studieren oder medizin, die haben ihren plan auch vorgegeben. ich weiss ja nicht woher du kommst, aber scheinbar ist das mit den fächern wählen nur bei dir so.
ps: werkstofftechniker und master of engineering (uni beide) haben auch vorgegebene fächer.

pps: wo hast du denn praktikum gemacht, dass man davon leben kann? die industriebetriebe bezahlen alle in etwa gleich 230-250€ im monat, mehr hab ich noch nie mitbekommen... und von 250€/ monat alleine wohnen? unmöglich... die billigsten studentenheime kosten 200€...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst Du das ernst? Stundenlöhne? Das ist der Stundensatz für Senior-Wirtschaftsprüfer und teure Industrieanwälte und oberen Führungskräfte - noch nicht der Stundenlohn. Du redest da von knapp 50.000€ Monatslohn. :eek: Was machen deine Freunde genau?


Sind teilweise als Springer tätig.
Wenn du nachts am Sonntag um 3 Uhr 300km quer durch Deutschland fährst, um da eine Festplatte wieder in Gang zu bringen, die ermöglicht, das Montag 8 Uhr 150 Leute arbeiten können, dann sind 250 Euro die Stunde nicht viel.
Wohl gemerkt unter 250 Euro die Stunde fährt ein Kollege von mir gar nicht erst los. Dafür macht der nichtmal den kleinen Finger krumm.
Kilometer im Jahr mit Auto etwa 150000. Alles über 400km wird dann angflogen.
Meist Serverwartung, Datenrettung usw.

Wie gesagt eifnach mal durchrechnen, was es einer Firma kostet wenn ein Arbeitsausfall von mehrere Mitarbeitern da ist. So erklären sich die hohen Stundenlöhne. Als Volladministrator bekommt man kein schlechtes Gehalt ;-)
 
@b3nn1, im ernst glaubst du das allen ernstes? NIE IM LEBEN 250€/H NIEEEE
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh