Jobs mit wenig Menschenkontakt

Dani77

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Welche Jobs gibt es bei denen es wenig Menschenkontakt aber eine angemessene Bezahlung gibt?
(Kurierfahrer, Nachtwächter, .... ?)
 
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Lokführer und Tramfahrer zum Beispiel.
Den einzigen Zeitpunkt wo ich direkten Kontakt zu Fahrgästen habe, ist am Bahnsteig, wenn ich auf den Zug warte, den ich fahren soll, bzw. wenn ich für meine Pause abgelöst werde. Ansonsten sitze ich im Führerstand und habe weitestgehend meine Ruhe.
 
Scharfschütze?

Ne Spaß beiseite. Was für eine Art Menschenkontakt meinst du denn? Persönlichen Kontakt, oder am besten so gut wie gar keinen Kontakt ( Auch nicht telefonisch o.ä ).

Kurierfahrerfahrer hat vermutlich sehr viel Menschenkontakt. Gerade wenn du viele Kunden anfährst. Ausser du machst den typischen GLS/Hermes Fahrer und sagst, immer, dass Kunde XY nicht angetroffen wurde und bringst alles zum Paketshop.

Tramfahrer kommt auch auf die Stadt drauf an. In Braunschweig war es z.B. vor 10 jahren so, dass man Tickets noch beim Fahrer kaufen konnte.
 
Mein Traumberuf, Förster!

So, so, so genial und gute Bezahlung. Leider als Quereinsteiger nicht so einfach. Dafür im Staatsdienst.

Mich gruselt es schon wieder, wenn ich an meine Kollegen denke. Furchtbar! Merkt man immer, wenn Mal einer von Denen krank ist oder Urlaub hat. Wie schön könnte es ohne die sein! Es ist niemals die Arbeit, es sind immer die Kollegen!

Sicher, man könnte sagen ändere was oder sei dir bewusst, wie du auf die wirkst. Mach den ersten Schritt und bla, bla, bla... wazzefack nein! Es sind schaiz Kollegen bei denen man nicht fragt ob die dumm sind, sondern wie dumm die sind.

Ach wie schön könnte ich als Förster draußen durch die Natur sinnen...
 
Lokführer und Tramfahrer zum Beispiel.
Den einzigen Zeitpunkt wo ich direkten Kontakt zu Fahrgästen habe, ist am Bahnsteig, wenn ich auf den Zug warte, den ich fahren soll, bzw. wenn ich für meine Pause abgelöst werde. Ansonsten sitze ich im Führerstand und habe weitestgehend meine Ruhe.

Am besten noch auf dem Güterzug, da fährt man auch weitestgehend Nachts und ist so nicht in Reichweite von Reisenden.
 
förster mit wenig menschenkontakt? im märchen vll ;)
mMn ist es das ggnteil des gesuchten. es ist auch selten staatsdienst (bzw beim land) -zumindest da wo ich herkomm- und angemessene bezahlung (tvöd bzw eg 10/11) ist es jetzt mMn auch nicht unbedingt, wenn man bedenkt, was man im studium und später im beruf alles leisten muss. und wehe es gibt mal wieder nen dicken sturm oder dürre/käfer/"sonstige waldkrankheiten"...

die forstverwaltungen sind strußturmäßig von land zu land unterschiedlich aufgebaut... ein durschnitts kommunalförster in BW hat mit hunderten von leuten zu tun, die nur sein kerngeschäft betreffen:
- idr wöchentliche / 14 tägige sitzung mit beteiligten der forstverwaltung (chef, kollegen etc)
- sitzungen der betreffenden kommunen (gemeinderat, ortschaftsrat, landkreis/stadtkreis etc)
- sitzungen mit sonstigen behörden/ämtern (z.b. gewässergeschichten, naturschutz, jagd, polizei, feuerwehr etc)
- vor ort termine mit diversen holzkäufer
- oft betreuung von privatwaldbesitzer
- oft eigene rotte, wenn nicht, dann eben zig unternehmer die man organisieren muss (holzernte, pflanzungen unso, rücken sowieso)

nebenbei dann noch
- jagd mehr oder weniger managen (je nachdem wie aufgebaut)
- waldpädagogik wenn keine extra stelle in der fo-verw. vorhanden ist (4 bis 80+ jährige an der "backe")
- lehrgänge, sei es als gast (dienstmäßig) oder veranstalter (motorsägenlehrgang etc)
- manchmal organisation brennholzverkauf
- oft betreuung von praktikanten (vom schüler bis zum studenten mit 6 monatigem praxissemester)
- oft "mädchen für alles" am telefon (ansprechpartner der bevölkerung)
undundund

mag sein, dass man bei reinem staatswald oder privatwald (beides in reinform ist sehr sehr selten), nicht ganz mit soo vielen leuten zu tun hat, aber ich behaupte es sind immernoch ein vielfaches mehr leute, als der durschnitts bandarbeiter "ertragen" muss... und als förster musst du anleiten, sachen abnehmen, prüfen, verhandeln, kompromisse und lösungen finden, ne dicke haut besitzen und und und...

es ist ein traumjob, aber auch eine berufung (besondern in den letzten jahren ist es relativ "hart" geworden). wer relativ viel geld verdienen will und gleichzeitig wenig menschenkontakt haben will, für den ist forster werden mMn nichts. eine große illusion ist auch, wenn man denkt, dass man nur draußen in der natur unterwegs ist... der durschnitts-kommunalförster in BW ist etwa 30% der zeit draußen, 30% büro und 40% auto / sitzungen
;)

zum thema kann ich leider nichts neues beitragen :hust:
 
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:cry:

Edith:

...dann schule ich um auf Meteorologe und lese Wetterdaten an supercoolen Messpunkte aus, um sie bei sanftmütiger Hintergrundmusik in meiner üppig ausgestatteten Wetterstation auszuwerten.

Falls auch dazu Jemand Einwände hat, bitte Ruhe bewahren! Ich möchte mir wenigstens diese Illustration erhalten :-) .

@Dani77 Warum eigentlich die Frage?
 
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So isses leider. Hab aber schon umgeplant:

...dann schule ich um auf Meteorologe und lese Wetterdaten an supercoolen Messpunkte aus, um sie bei sanftmütiger Hintergrundmusik in meiner üppig ausgestatteten Wetterstation auszuwerten.

Falls auch dazu Jemand Einwände hat, bitte Ruhe bewahren! Ich möchte mir wenigstens diese Illustration erhalten :-) .
 
Lagerist, Fernfahrer, generell viele Jobs in der Logistik (Zusteller ausgenommen)
Koch
Aushilfe in der Landwirtschaft
Leuchtturmwärter
 
Welche Art Menschenkontakt denn? Physischer? Dann zb ein Job den man von Zuhause erledigen kann.

Und wie man angemessende Bezahlung definiert, das muss man schon für sich selber entscheiden.
 
Am besten noch auf dem Güterzug, da fährt man auch weitestgehend Nachts und ist so nicht in Reichweite von Reisenden.
Stimmt sogar aber dafür hat man öfter ein Zigeunerleben, da man auswärts übernachtet. Wäre nichts für mich, eher würde ich in den Fernverkehr gehen, da sind Übernachtungen eine Seltenheit.
 
Lagerist, Fernfahrer, generell viele Jobs in der Logistik (Zusteller ausgenommen)
Koch
Aushilfe in der Landwirtschaft
Leuchtturmwärter

Als Koch ist man meist auch nicht alleine, als Aushilfe in der Landwirtschaft auch nicht,
Leuchttürme sind beliebte Ausflugsziele, da hat man häufiger Besucher, wenn man nicht gerade auf einer wegen Corona abgeschotteten Insel sitzt.
Auch Fernfahrer/Lageristen haben häufiger Kontakte, die nicht vermeidbar sind.

Schäfer, Schweißer, "Waldmensch" (also quasi Selbstversorger bzw. Selbständiger :fresse2: ), Webcam-Boy, Influencer (Ideal für Misanthropen), Vogelkundler auf einer Insel.
(Das NABU-Wasservogelreservat Wallnau auf der Ostseeinsel Fehmarn sucht Praktikant*innen: www.NABU-Wallnau.de )
 
Zuletzt bearbeitet:
Um von der Influencerei leben zu können, muss man schon sehr viel Zeit investieren und oft jahrelang "warten" und darf sich dann teilweise auch für keine plumpe Werbung mehr zu schade sein. Das macht man nicht über Nacht, wenn man vorher ein Normalo ist und nicht gerade irgendein "Star". :LOL:
 
Als Koch ist man meist auch nicht alleine, als Aushilfe in der Landwirtschaft auch nicht,
Leuchttürme sind beliebte Ausflugsziele, da hat man häufiger Besucher, wenn man nicht gerade auf einer wegen Corona abgeschotteten Insel sitzt.
Auch Fernfahrer/Lageristen haben häufiger Kontakte, die nicht vermeidbar sind.

Schäfer, Schweißer, "Waldmensch" (also quasi Selbstversorger bzw. Selbständiger :fresse2: ), Webcam-Boy, Influencer (Ideal für Misanthropen), Vogelkundler auf einer Insel.
(Das NABU-Wasservogelreservat Wallnau auf der Ostseeinsel Fehmarn sucht Praktikant*innen: www.NABU-Wallnau.de )

Ist aber was anderes, wenn man in einem festen Team arbeitet oder sich mal irgendwo ne Unterschrift holen muss, als wenn man ständig wechselnden Kundenkontakt hat. Es wurde leider bislang nicht spezifiziert, was mit "wenig Menschenkontakt" gemeint ist.
 
jäger.

und wenns zuviel wird, kannst du die beute wechseln. :teufel:
 
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