[Kaufberatung] Kamera gesucht für Anfänger. Budget ca. 350,- Hauptsächlich Fotos

Housejunky

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Nabend zusammen,

wie oben schon steht möchte ich auch mal in die Welt der Fotografie einsteigen. Und deshalb habe ich vor mir ne DSLR oder SLT zu kaufen.
Da ich wirklich totaler Anfänger bin solls aber nicht sooo teuer werden, weshalb ich erstmal ein Einsteigergerät möchte.

Hier mal der Fragebogen.

1. Was willst Du fotografieren?
- Eigentlich alles mögliche. Da ich im Sommer nach München fahr, auf jeden Fall Seheswürdigkeiten , aber auch Landschaftsbilder oder gerne auch Tiere (z.B im Zoo).
- Was mir auch Spaß gemacht hat (mitm Handy^^) waren Bilder im Dunklen. z.B im Landschaftspark bei Nacht o.ä. nur geht da ja mit dem handy nicht sonderlich viel.
- Portraits o.ä werd ich wohl erstmal nicht machen.

2. Welche Größe soll die Kamera haben?
- "Standard"-Größe? Sollte nicht all zu klobig sein, aber auch nicht zu klein.


3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?
- Anforderungen eigentlich nicht sonderlich. Ein neigbarer Screen wäre cool, wenn ich mal was von oben oder unten fotografieren will, sonst wird aber der Sucher benutzt.
- Ansonsten fallen mir gerade keine besonderen Wünsche ein.


4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?
- Wie schon geschrieben hab ich bis jetzt mein Handy (G3) benutzt. Hab hier aber auch noch eine "Nikon Coolpix L27" rumliegen. Die ist mir aber a) zu klein und b) fand ich da die Bildqualität nicht so
berauschend, vor allem auch wenn man leicht zoomt, sinkt die Qualität relativ schnell.
- Zuletzt hab ich von meinem Vater eine Olympus Digicam benutzt (hab die grad nicht parat vom Namen her [kann ich morgen nachreichen]). Die fand ich schon etwas besser von der Qualität her etc. Aber ich
denke mit ner vernünftigen Kamera werd ich mehr Spaß haben :)


5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?
Bis jetzt die folgenden: - Canon 1200D mit 18-55mm Kit für 330 bei Amazon.
- Sony Sony SLT-A58K ebenfall mit 18-55mm Kit für 350
- Nikon D3300 (eig. zu teuer aber sagt mir sehr zu) für 480
- als Alternative dachte ich vl. an die Nikon D3200, die scheints bei dem roten Elektromarkt im Abverkauf oder so mit Objektiv, Tasche etc. für 370 zu geben.


6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
- ja wie halt gesagt 350 ca. Aber da sollte dann schon sein Objektiv für den Anfang mit drin sein. Ich denke mal so ein 18-55mm Kit wie bei den oben genannten sollte für den Anfang ganz brauchbar sein oder?


Dann noch folgendes:

ich hab mir gestern mal bei dem oben erwähnten roten Elektromarkt ( :d ), mal ein paar Kameras angeguckt. Darunter die Canon 1200D (von der haptik und dem Gefühl in der Hand ok!)
dann noch die beiden Nikon die mich schon ziemlich geflasht haben. Im Vergleich zur Canon waren die gefühlt in ner ganz anderen Klasse :)

Die Sony A58 hatten die da leider nicht zum begrabbeln, aber so ähnliche. Die gingen eigentlich auch klar, vor allem der neigbare Bildschirm hat mir gefallen.

Ich hätte dann auch noch ein paar fragen.

Hab bei Amazon folgende gesehen: Sony ILCE3000KB a3000 E-Mount Systemkamera im SLR: Amazon.de: Kamera. Der Preis ist ja mal erste Sahne und die hat das E-Mount system (was wohl das "beste" sein soll?. was ich so gelesen hab). Kennt die jemand von euch und kann dazu was sagen (find da auf yt oder so nix deutsches zu). Ist die überhaupt für den deutschen Markt gedacht?

Und noch was: die Sony alpha ist ja eine SLT, und hat einen digitalen Sucher. Der soll ja wohl ein wenig verzögert reagieren, wenn man zum beispiel die kamera schwenkt. Dafür kann man damit im gegensatz zu den normalen SLR's durch den Sucher filmen?.

Sind die beiden Varianten (SLT und SLR) stark unterschiedlich was handling und qualität angeht?.

Nun, das wärs erstmal :)

Ich hoffe ich hab alles nötige genannt, und bedanke mich schonmal für eure Hilfe =)

Ach ja. Samstag wollt ich nochmal zu nem anderen "roten Elektromarkt" und mir nochmal welche angucken, falls ihr also noch andere gute alternativen habt... immer her damit =)
 
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Hi Housejunky,

die von dir genannten Modelle sind alle in etwa gleich von dem, was sie leisten. Allerdings solltest du immer bedenken, dass man sich mit dem Kauf einer Systemkamera (egal ob mit Spiegel oder ohne) eben in ein System einkauft. D.h. bei Nikon kannst du nur Objektive mit F-Bajonettanschluss verwenden und gleiches gilt für die Anschlüsse von Sony oder Canon.

Aus persönlicher Neigung würde ich von Sony abraten, weil ich elektronische Sucher nicht mag. Aber das solltest du selber ausprobieren.

Die Nikon D3200 ist immer noch top und du könntest einmal schauen, ob du so eine nicht auch gebraucht bekommst. Wenn der Allgemeinzustand gut ist und sie nicht abgegrabbelt etc. aussieht, kannst du bis zu einer Auslösezahl von 10.000 eigentlich problemlos zuschlagen. Viele Fotogeschäfte bieten auch den Kauf von gebrauchten Kameras an und dann hast du immerhin noch eine gewisse Zeit Garantie und Gewährleistung. Damit bliebe dann etwas mehr Geld für Objektive übrig, was die wichtigste Komponente bei einer Kamera ist. Der Sensor ist eher sekundär.

Bei Sony und Canon kenne ich die Kit Objektive nicht, aber bei Nikon solltest du lieber das 18-105 nehmen. Das 18-55 Kit ist da doch schon schlechter. Beide Objektive gibt es massenweise gebraucht am Markt, da diese meist zuerst durch höherwertige Objektive ersetzt werden.

Bei einem Gebrauchtkauf einer D3200 mit 18-105 kommst du mit deinem Budget eigentlich locker hin.

Grüße
 
Hallo Nelendil,

vielen Dank schonmal für die ausführliche Antwort! =)

Die Sache mit der Sony und dem digitalen Sucher hat mich auch schon ein wenig "verunsichert" bzgl. so einer Kamera.

Ist der F-Bajonettanschluss denn irgendwie veraltet oder schlecht?
Hat Canon den auch oder benutzen die ein anderes?

Hab mir auch gestern nochmals Videos zur D3200 und D3300 angeschaut und die 3200 gefällt mir schon ziemlich gut, vor allem wegen diesem Guide Mode. Ich denke damit kann ich schnell fortschritte machen etc.

Gebrauchtkauf... da bin ich immer ein bissl skeptisch, aber ich werd mal hier im Fotoladen gucken ob die sowas anbieten, oder vllt. die 3200 im Abverkauf haben. Bei amazon ist die ja auch noch ziemlich teuer.

Gibt es denn noch von anderen Herstellern Kameras in der Preiskategorie die ich mir mal ansehen sollte? Pentax oder Panasonic?

Das mit dem 19-105er objektiv für die Nikon merk ich mir auf jeden Fall schonmal. Villeicht findet sich da ja auch ein Bundle zu.


Beste Grüße,
Housejunky
 
Ne, genau das wollte ich mit dem System sagen. Jeder Hersteller hat sein eigenes Bajonett. Bei Canon und Nikon hast du aber auch noch Dritthersteller, die das jeweilige Bajonett beliefern. Das hat aber weder etwas mit schlecht noch alt zu tun.

Gebrauchtkauf würde ich wirklich in Erwägung ziehen. Ich würde mal behaupten, 80% der DSLR Käufer nutzen diese nicht aus. Der Verschluss einer Consumerkamera ist idR auf 100.000 bis 150.000 Auslösungen ausgelegt. Kann natürlich schon früher kaputt gehen, passiert aber selten.

Ich habe alle meine SLR und später die beiden DSLR gebruacht gekauft. Gut ... alle hört sich jetzt so viel an. Waren insgesamt nur 4 bisher in meinem Leben. Die EVIL meiner Frau ist btw auch gebrauch ins Haus gekommen. Von daher^^
 
Bevor die elektronischen Sucher "madig" gemacht werden, würde ich mir den kleinen und dunklen optischen Sucher der D3200 mal ansehen. EVFs haben ja auch Vorteile.
 
mhh. ja wie gesagt, ich geh mir morgen nochmal welche angucken.
gebraucht werd ich vl. mal bei nem foto-fachgeschäft gucken. Weil nen bissl garantie möcht ich noch so... 300-400 euro sind ja nicht wenig geld.

ich werd dann nochmal nen genaueren blick auf die 3200 ( vor allem den sucher) werfen. und vlt. haben die da dann ja auch ma die A58 von sony
 
so hi nochmal.

ich war vorhin bei dem roten elektroriesen und hab mir mal nen paar cams angeguckt.

Sony A58 : von der haptik her ok. der sucher hat mir nicht so gefallen. hab da deutlich ein "nachziehen" gesehen, als ich geschwenkt habe.
canon 1200d: von der haptik her nicht sooooo mega... kam mir ein wenig "billig" vor so vom anfassen her.
nikon D3300: die war super, auch der sucher war hell genug wie ich fand ( die soll ja im prinzip wie die 3200 sein oder??)


und ich hab bei amazon folgendes gesehen: http://www.amazon.de/gp/product/B007VBGTX8/ref=s9_simh_gw_p23_d0_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1H4KZ036Y84PCM4QDRD4&pf_rd_t=101&pf_rd_p=455353687&pf_rd_i=301128

Was genau ist der Unterschied zwischen dem "AF-S DX 18-55 VR II Objektiv" und dem "AF-S DX 18-55 VR Objektiv", also ohne die II ?

weil für 339, mir dem 2er ist das find ich echt ok vom preis her. dann hab ich noch geld übrig für tasche und speicherkarte.

wobei ich momentan auch zur 3300 tendiere, da ich die über meinen dad für den netto preis bekommen kann :d
 
Moin,

ich würde definitiv über einen Gebrauchtkauf nachdenken, wenn du etwas mehr für das Geld willst. Wenn die Kamera in guten Händen war und wenige Auslösungen hat, dann ist das kein Problem. Man kauft ja auch nicht immer Neuwagen :)

Schau dich doch einfach mal nach einer D5200/D5300 um. Langfristig wirst du mehr Spaß haben, wenn du nicht an der Kamera sparst.

Um ehrlich zu sein würde ich auch vom 18-55mm Abstand nehmen. Das ist wirklich kein überragendes Objektiv, dann lieber das solide 18-105mm :)
 
Bei Canon würde ich mindestens ne Dreistellige ab 650D aufwärts nehmen, da besseres Display, AF, automatische Sensorreinigung.
Generell sollte man die Kamera nicht nur anfassen, sondern auch mal die Bedienung testen.
Persönlich würde ich nur Nikon oder Canon nehmen, einfach weil die Objektivauswahl und der Gebrauchtmarkt dort am größten ist.
 
Tag zusammen.

also Gebrauchtkauf an sich, da bin ich jetzt nicht total abgeneigt von. aber wenn dann hier im mp oder im Fachhandel... auf ebay hab ich bis jetzt nicht so tolle erfahrungen gemacht. und hier / im Fachhandel kann ich mir ja sicher sein, dass ich keinen mist kaufe.

Zu der Sache mit dem 18-55er... ist das für den Anfang wirklich so totaler bockmist? Ich mein, ich möcht ja erstmal die Grundlagen "meistern" und am anfang werden die bilder ja wohl eh nicht so der renner sein :d
die 105er sind nähmlich ziemlich teuer wie ich finde, und da MUSS dann schon gebrauchtkauf her.
Hab z.B bei der Homepage von nem Fotoladen in der nähe ne 3200 mit v8-55er VR für 350 gesehen. Den preis fänd ich in Ordnung und würd da dann direkt zubehör kaufen können, und mich vl. so nochmal beraten lassen. (von Angesicht zu angesicht is ja immer nochmal was anderes^^)

aber ich werd trotzdem nochmal immer im Marktplatz ausschau halten und auch wenn ich dann in den laden geh mal nachfragen.

aber für den anfang ist ne 3200D oder 3300D doch wohl eine gute Wahl oder?
 
Am Anfang passt das auch. Das hättest du auch zur Canon 1200D oder 100D/600D/650D/700D gehört. Wie schon gesagt: Du suchst dir ein System aus: Und dabei ist es weniger wichtig, am Anfang nen supertollen Body zu haben, sondern gute Objektive. Und - leider - sind die auf dDauer auch das teurere. Während Bodys nach einer Zeit veraltet sind, kannst du gute Optiken auch noch nach Jahrzehnten verwenden. Ein Kumpel von mir fotografiert hauptsächlich analog, hat sich jetzt aber auch eine 1200D für Testfotos gekauft (wo Lichter aufstellen etc.) - und darauf mal eine seiner alten, manuellen, Optiken geschraubt. Das Fotografiergefühl war schon so etwas "wow!", die Ergebnisse ebenso. Und die 1200D ist wirklich nicht so gut geeignet für manuelle Optiken.

ABER: Du kannst genauso gut feststellen, dass dir die Optik, die du dir am Anfang kaufst, absolut ausreicht! Kit-linsen wie die 18-55er haben zwar einen schlechten Ruf, der aber großteils nicht gerechtfertigt ist. Mit Stabilisator erschlägt der Brennweitenbereich alles von Weitwinkel bis Portrait, auch bei dürftigem Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch noch einmal vielen Dank für die Info :)

Es hat sich aber was getan =)

Und zwar hat sich mein Budget dezent erhöht.. so 550 sind drin.

Ich möchte mich jetzt zwischen der

Nikon D3300+18-105mm Objektiv oder der

Nikon D5200+18-105mm Objektiv entscheiden.

Bei dem Laden wo ich das kaufen möchte unterscheiden die sich um 10 euro.
Ich war heut auch nochmal beim elektroladen und hab mir die 3300 genauer angeschaut. Vom sucher her gefällt mir die sehr und auch die Menüführung fand ich übersichtlich und hab mich da einigermaßen zurecht gefunden. Allerdings war die Kamera da iwie buggy, hat die ganze zeit die Blende und so von alleine geändert ... und es war keine karte drin. konnte also nur bedingt testen.
die 5200 gabs da leider nicht, jedoch die 5300. Da fand ich vor allem gut, dass der Bildschirm schwenkbar ist, und dass die viel mehr autofokuspunkte hat. Nur leider gibt es da ja keinen Guide mode mehr.

hab mir also mal ne +/- liste gemacht.


D3300:
+Guide mode (wobei man sich das ja bestimmt auch mit büchern o.ä beibringen kann)
+allgemeine haptik, aussehen, verarbeitung
+menüfuhrung war auch gut
+aktuellerer bildprozessor

- kein schwenkbarer bildschirm / kein touch (eig. unnötig)
- "nur" 11 autofokus-messfelder

D5200:
+schwenkbarer bildschirm, verarbeitung etc
+mehr autofokus-punkte
+menüführung
+mehr ausstattung, weil mittelklasse-modell (?)

-kein guide mode
-älterer bildprozessor (aber bestimmt nicht schlechter?)


dann hatte ich auch noch die Canon EOS 700D im Auge, allerdings wär da kein 105er objektiv mehr drin

+touchscreen
- "nur" 9 messfelder
- "nur" 18 megapixel (wär das wirklich so nen krasser unterschied zu den 24 von den nikon?)
-haptik hat mir da auch nich so gefallen

also mein fokus liegt schon auf den 2 genannten nikon.

meint ihr der 10€ aufpreis für die 5200 lohnt, oder sollte ich lieber zur neueren 3300 greifen?


wenn ich irgendwas falsches rausgehaun hab, bitte berichtigen :)

grüße
muss ich noch iwas beachten, bzgl. gegenlichtblende, spezielle filter?
 
Filter brauchst du erstmal nicht. Wenn dann später vll. irgendwann mal nen ND- oder nen Polfilter. Alles andere geht problemlos ohne bzw. Filter wären kontraproduktiv.

Die Anzahl der Autofokusmessfelder sagt erstmal wenig. I.d.R. benutze ich genau ein AF-Feld davon. Die Kameras mit VIELEN AF-Feldern sind eher für Sportfotografie gedacht, bei denen die AF-Felder in Gruppen zusammengefasst werden können und damit dein anvisiertes Subjekt in Bewegung weiter erfassen können. Von daher empfinde ich sowohl die 11 Felder bei der D3300 als auch die 9 Messfelder bei der 700D nicht als Einschränkung.

Ein schwenkbarer Touchscreen ist praktisch wenn du ihn hast, wenn du ihn nicht hast wirst du ihn aber nicht vermissen. Den Unterschied in den Megapixeln wirst du nicht bemerken, die meisten Optiken können nicht so weit auflösen, die Kit-Linsen schon garnicht. Wichtiger ist die Dynamik (Welcher Helligkeits/Farbbereich wird eingefangen), bei denen hat Nikon tatsächlich Vorteile. Sowas steht aber auf keinem Datenblatt.
Für mich ist der Showstopper bei den günstigeren Nikon-Bodys (welche ich ausprobiert hab) die Abwesenheit einer ISO-Taste.


Wenn die Kamera Blende etc. von selbst ändert ist sie wohl in dem Automatikmodus ;) Umschalten bringt Vorteile.
 
Hehe naja ich hab auf diesen a- modus gestellt (nicht der grüne voll-auto).
Das mit der iso taste fand ich tatsächlich ziemlich gut bei der 5200.
Gibt es denn einen erheblichen unterscheid zwischen den beiden bildprozessoren?
Wenn das jetzt nicht großartig unterschiedlich ist zwischen den beiden, würd ich zur 5200 tendieren. Die hat mir vom gesamteindruck her besser gefallen. (also so "abgeleitet" von der 5300 und 3200). Bewegliche motive sind auch spannend denke ich. Z.B im zoo o.ä, da kommen die paar mehr Fokusfelder glaub ich ganz gut.

Ich werd auch mal sehen, ob ich was gutes finde zu den bild Prozessoren

Vielen dank nochmal für die auaführliche erklärung :)
 
Im Zoo "brauchst" du das nicht, da langt auch nur einer ;)


Kolibri Widescreen

Lieber am Anfang etwas einfachere Technik, du hast damit erstmal mehr als genug Stellschrauben ;)
 
ahh, das ist mit der 700d. sieht schön aus :)

ich hab mir auch nochmals ausführliche testberichte durchgelesen, die erleichtern mir die entscheidung aber nicht wirklich :stupid:
von der quali scheint die 3300 ja gleich auf/leicht besser wie die 5200 zu sein... aber so ein schwenkbarer screen ist schon sweet :d

das mit den fokuspunkten hab ich auch eingesehen, dass mehr nicht unbedingt besser ist (sieht man ja auch an deinem bild :d )

an sich ist die 700D auch was feines, aber die is mir zu teuer (schon mit standard kit objektiv)

ich denke ich werd das dann im laden spontan entscheiden :d die kameras scheinen sich ja nicht viel zu nehmen. :)

vielen dank nochmals^^
 
Warum möchtest du denn das Kit mit dem 18-105mm?
Das 18-55mm ist die bessere Wahl, wenn es um die Bildqualität geht. Oder du nimmst nur den Body und kaufst eine günstige Festbrennweite bspw. 35mm 1.8 oder sowas.

Den Guide Modus finde ich persönlich überflüssig. Lies dich lieber einen Tag lang ein und probiere rum wie sich die Einstellungen auf das Bild auswirken (Videos können auch hilfreich sein). Hab die ersten 20-30 Bilder im p-modus und dann eigtl. nur noch in m-modus gemacht.

Bildqualität ist bei 3300 und 5300 quasi identisch, steckt ja auch fast die selbe Technik drin, die 5300 hat aber ein paar mehr Features, die man aber nicht wirklich braucht.
Übrigens lässt sich die Funktionstaste als ISO-Taste belegen.
 
Ich kenne die Nikon Kitlinsen nur vom Höhrensagen aber die neuen Canon Kits (18-55 STM und 18-135 STM) sind was die Bildqualität angeht sehr gut. Nicht auf Zeiss-Niveau aber sehr viel besser als die alten Kits. Auch was die Verarbeitung angeht.
Die 4-Stelligen sind leider wirklich extrem billig (aber überraschend robust) gebaut. Es überrascht mich, dass dir die Nikon resp. Sonys besser passen. Ich empfand auch diese (A37/58 und D3xxx) nicht gerade als angenehm.
 
Die 4-Stelligen sind leider wirklich extrem billig (aber überraschend robust) gebaut. Es überrascht mich, dass dir die Nikon resp. Sonys besser passen. Ich empfand auch diese (A37/58 und D3xxx) nicht gerade als angenehm.

Kannst du das nochmal genauer erläutern? [emoji1] . welche 4 stelligen ?bzw was meinst damit?
Und von der verarbeitung etc her haben mir die nikon schon sehr gefallen. Wobei die 700D von canon auch gut war....
Oder war das nicht an mich gerichtet?

Und @ELIT3
Auf die 105er objektive bin ich aus, weil mir hier ja doch sehr eindeutig empfohlen wurde, direkt auf die zu setzen :)

Ich bin aber auch nicht traurig, wenn ich doch eher nen 18-55er nehmen würde (die Meinungen über 55er und 105er scheinen ja sehr gespalten zu sein) und damit gut geld sparen könnte, welches dann vll direkt in eine Festbrennweite (von welchen preisrahmen sprechen wir hier bei den günstigen?) oder gutes zubehör in Form von tasche und/oder stativ investieren könnte :)

Grüße!
 
Kannst du das nochmal genauer erläutern? [emoji1] . welche 4 stelligen ?bzw was meinst damit?
Und von der verarbeitung etc her haben mir die nikon schon sehr gefallen. Wobei die 700D von canon auch gut war....
Oder war das nicht an mich gerichtet?

Die vier stelligen sind 1000D, 1100D und 1200D ;) Das sind die "einfachsten" SLR Kameras bei Canon. Analog dazu die A37/58 von Sony sowie bei Nikon die D3x00er Reihe.
Meine Aussage war nicht wertend gemeint sondern, dass, als ich zuletzt diese Modelle ausprobiert habe, ich nicht das Gefühl hatte, dass eins davon haptisch hervorstechen würde. Aus der Packung sind eigentlich alle recht ordentlich. Bereits nach wenigen Wochen begannen aber alle an, knarzende Geräusche von sich zu geben und machten einen Abgegriffenen Eindruck.
Deshalb schliesse ich mich allen Vorrednern an und empfehle eine D5x00 oder eine x00D gebraucht zu suchen. Für den schmalen Taler gibt es ab und zu auch ältere, noch höherwertige Kameras wie 60D/50D oder Nikon D300. Ich kenne deine Vorlieben zu wenig aber mir ist z.b. die 1DIII (von 2008 oder so) lieber als eine 700D (von 2013). Nicht weil die mehr kann, sondern einfach der Haptik wegen.

Kleiner Tipp am Rande: Geh ja nicht die Topmodelle der Hersteller in die Hand nehmen (D4/s, D8x0, 1D, 5D, A99 etc) :fresse:
 
Achsoooo. Ja dann hab ich das falsch verstanden. Wie die einsteigermodelle sich nach so langer zeit verhalten kann ich natürlich nicht wissen. Konnte die ja nur im laden angucken.

Dann würde sich ja die d5200 oder die 700d empfehlen.

Macht es denn sinn für den anfang z.B die 5200 nur als body zu kaufen und dazu dann eine fest-brennweite? Oder doch eher ein bundle mit 18-55mm/18-105mm.

Oder halt die canon mit 18-55 stm. Da hab ich (auf das objektiv bezogen) auch fast nur positives gelesen :)
 
Im Bundle spart man meistens Geld und gerade am Anfang, weiß man noch nicht so genau was man fotografieren möchte.
Hier macht ein Bundle mit Standardzoom Sinn.
Welche Kamera Du kaufst ist egal.
Alle Kameras der Hersteller bieten in der gleichen Preisklasse sehr ähnliche Leistungen.
Du solltest nur bedenken, das die SLT Kameras etwas eher Rauschen, da sie durch den teildurchlässigen Spiegel Systembedingt mehr Licht schlucken.
Ich fotografiere selbst mit Canon und kann Dir sagen, das die STM Objektive sehr gut sind !
Canon hat die größte Auswahl an Objektiven (aber die Kosten dann teilweise auch richtig viel Geld).
Für sehr ambitionierte Natur- und Tierfotografen würde ich Canon empfehlen, ansonsten kann es auch Nikon/Sony sein.

Empfehlung: Kamera + Standardzoom und eine günstige Festbrennweite wie 40mm 2.8 oder 50mm 1.8. Die Festbrennweite kostet zwischen 100-170 EUR, je nach Hersteller.
 
Hi, auch nochmal vielen Dank an dich für deine Empfehlung =)

Ich bin momentan am schwanken zwischen der d3300 (oder d5200) und der 700D, wobei ich jetzt eher zur 700D tendiere (hab hier nen paar fotos mit der gesehen, die sind schon sehr schick. und so nen touchscreen+schwenkbarer bildschirm sind schon sweet^^). Auch das SMT objektiv gefällt mir.

Wobei ich die Nikon teile im Bundle mit 105er (preislich ca gleich mit der D700 mit 55er kit) auch sehr spannend finde :d

Aber ich denke es wird in Richtung Canon gehen, auch weil ich da schon Festbrennweiten für 89 oder 99 euro gesehen hab o_O

Also nochmal vielen dank an alle :)

natürlich werd ich hier im Forum dann auch mal nen kleinen erfahrungbericht und fotos raushauen ;) die sind ja bestimmt immer gern gesehen^^

schönen vatertag/feiertag noch :d
 
Die günstigen Canon Festbrennweiten sind aber mit manuellem Fokus, das sollte dir klar sein.
Anhand von Fotos der jeweiligen Kameras würde ich mich nicht unbedingt entscheiden.
Zu der Sache mit dem Nikon 18-55mm und dem 18-105mm, wie gesagt das 18-55mm hat eine bessere Bildqualität, heißt bspw. bessere Farbdarstellung und mehr Schärfe an den Rändern. Fällt aber meist nur im Vergleich auf. Überlege was dir wichtiger ist.

Im Grunde kann man folgende Unterschiede bei den drei Kameras, Nikon d5200/ d3300 und Canon 700d feststellen.
Die d5200 hat den höchsten Dynamikumfang, danach die d3300 und dann die 700d.
d5200 und d3300 haben den gleichen und größeren Sensor als die 700d, ebenso eine Höhere Auflösung mit 24MP zu 18MP (evtl. wichtig für Crops). Die d3300 hat den aktuellsten Bildprozessor und keinen Tiefpassfilter im Gegensatz zur d5200. Crop faktor bei den Nikons ist 1,5 bei der Canon 1,6.
Beim Fokus hat die d5200 mit 39 die meisten Messfeldpunkte, danach die d3300 mit 11 und danach die 700d mit 9.
Bei der ISO Empfindlichkeit sind 700d und d3300 mit 12800 etwas über der d5200 mit 6400, allerdings hauptsächlich relevant bei schlechten Lichverhältnissen (und selbst dann nutzt man eher selten solch hohe Werte).
Die Sucherabdeckung beträgt bei allen 95% aber bei d3300 und 700d mit 0,85 fach vergrößerung, bei der d5200 sind es 0,78.
Die d3300 bietet als einzige FullHD Video bei 60fps. Der Autofokus bei Canon funktioniert Erfahrungsgemäß etwas besser als der von Nikon.
Die d3300 hat soweit ich weiss eine verbesserte Version des 18-55mm als Kitobjetiv.

Beim Rest sind die drei, zumindest technisch ziemlich Identisch. Natürlich gibt es aber noch Unterschiede im Feature Umfang, bspw. besitzen d5200 und 700d Klappdisplays.
Ob diese Features wichtig für dich sind und auf welche der oben genannten Technischen Merkmale für dich der Schwerpunkt liegt musst du selbst Entscheiden.

Ich würde dir aber generell einfach dazu raten die Kamera zu nehmen die dir eher liegt, die dir besser gefällt im Handling usw. und nicht einfach nur die Datenblätter zu vergleichen.
Ohne anständiges Objektiv bringt dir ein guter Body auch nicht viel und das wichtigste bist immer noch du selbst bei der Fotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend/morgen,

danke für die Auflistung. war nochmal sehr informativ.

War mir nochmal nen paar kameras angucken und denke ich werd für den Anfang die 700D nehmen mit 18-55mm objektiv.
Damit bin ich denke ich für den Anfang gut gerüstet :)
Später dann noch ne gescheite Festbrennweite und/oder nen etwas größerer Zoom (so 200mm oder so) und ich hab erstmal viel zu tun und zu lernen :d

Ich hätte da aber nochmal eine frage bzgl. des Tiefpassfilter

Ich weiß so ungefähr was der macht hab mir da grad auch nochmal was zu angesehen...
aber: sieht man da jetzt wirklich so nen mega krassen unterschied?. Ich könnte mir denken, dass sowas erst auffält, wenn man vll in den makro bereich oder starken tele-zoom geht (?)

grüße^^
 
Meine Erfahrung ist, dass das weglassen dieses Filters gar nichts bewirkt ausser der Neigung zu moire. Der Bayersensor benötigt so oder so eine Unschärfe (die interpolation matscht das Bild so oder so)

EF Objektive ohne AF gibt es übrigens keine (von Canon). Merke: EF, Electronic Focus.

Ich bin bei Canon gelandet, weil mir die Bedienung am einfachsten erschien und ich durch einen Kumpel einige Linsen testen konnte.
 
Moin
Sowas in der Art hab ich mir schon gedacht[emoji52]

Das mit den canon festbrennweiten ist aber gut zu wissen.
Ich denke mit der 700D mach ich erstmal nix falsch[emoji2]

Grüße
 
Das weglassen des Tiefpassfilters ermöglicht ein weniger weichgezeichnetes, also schärferes Bild. Ist dadurch aber gleichzeitig anfälliger für Moiré.
Moiré entsteht beim Fotografieren von Objekten mit feinen Strukturen, bspw. bei Stoffen, Netzen usw. Also dadurch, dass diese Strukturen eine ähnliche Frequenz wie das Gitter des Sensors bilden entsteht Moiré. Moderne Sensoren sind aber so fein, dass dieser Filter im Grunde weggelassen werden kann, zu gunsten eines schärferen Bildes.
Auch Kameras mit Tiefpassfilter neigen zu Moiré, denn die Filter haben selten eine stärke von 100% um das Bild nicht zu sehr weichzuzeichnen. Logischerweise neigen sie aber weniger stark dazu wie solche ganz ohne Filter.
Den Schärfeunterschied erkennt man aber Hauptsächlich nur wenn man Bilder in Originalgröße betrachtet oder vergrößert und einen Crop des Bildes macht.
Mit dem Kitobjektiv kannst du die Schärfe ohnehin nicht voll ausschöpfen.

Hier ist noch ein Video in dem Bilder der D800 (mit Tiefpassfilter, 75%) und der D800E (ohne Tiefpassfilter) verglichen werden. Die D800(E) ist zwar Vollformat aber im Grunde das selbe Schema...
https://youtu.be/I3M0VHBFiek?t=7m25s
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den canon festbrennweiten ist aber gut zu wissen.
Ich denke mit der 700D mach ich erstmal nix falsch[emoji2]

Nö machst du nicht ;)

@Tiefpass: Wirklich störend ist der nur für die Astrofotografen, sonst ist die Wirkung umstritten ob positiv oder negativ.

@Canon-Festbrennweiten: Alle Canon-EF-Objektive haben Autofokus. Auch die billigen 50mm F1.8.
 
mhh also astrofotografie will ich glaub ich nicht machen:d da gibbet hier am himmel ja meist nur wolken XD

das mit den festbrennweiten ist auf jeden fall gut zu wissen :) dann kann man ja für den anfang so ne günstige nehmen :d
 
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