Kann mir jemand einen Custom-Waterblock zaubern? (Gegen Bezahlung!)

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Hallo,

erstmal sorry, falls dieser Post gegen irgendwelche Forenregeln verstoßen sollte. Wenns um Gesuche mit finanziellem Hintergrund geht, drehen viele ja schnell durch... ;)

Es geht um folgendes Anliegen: Ich besitze das Mainboard ASUS X99 E-WS/USB 3.1. Für dieses Mainboard hätte ich gerne zwei Waterblocks; einmal für den X99-Chip (samt den beiden PLX-Controllern) sowie einmal für die SpaWas.

Es gibt für dieses Board bereits passende Waterblocks von Liquid Extasy (LE) [Links: Chipset und SpaWas], doch mit denen habe ich ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht: Die hatten mehr als 120 Tage Lieferzeit und bekamen beide(!) beim ersten Volllast-Test (noch ohne Overclocking) Risse an den G1/4-Gewinden, aus denen es sogleich Kühlflüssigkeit aufs Mainboard gesuppt hat, welches hinterher ein Totalschaden war. Alle Rettungsversuche vom Fön über ein Reis-Vollbad bis hin zum Backofen mit Umluft haben nichts genutzt.

Nochmal bei Liquid Extasy bestellen will ich folglich auf keinen Fall. Schon gar nicht, nachdem ich vom Betreiber dieser One-Man-Show per eMail abgefertigt wurde, da ich angeblich selbst schuld sei, weil ich es gewagt hatte, die Gewinde ganz leicht (vielleicht 1/8 Drehung) mit dem Maulschlüssel anzuziehen, statt sie nur mit der Hand anzudrehen. Dabei mache ich das seit Ende 2007 (seit dieser Zeit baue ich Wasserkühlungen in meine Systeme) grundsätzlich so, genau wie viele andere Schrauber auch. Und es ist noch nie etwas passiert. Ist ja auch klar, die Gewindeaufsätze haben schließlich nicht umsonst allesamt passende Antriebsprofile für Schraubenschlüssel. Doch jetzt treten "Haar"risse beim zwei Kühlern vom gleichen Hersteller gleichzeitig auf - und das zeitnah zur Inbetriebnahme. Das schafft Misstrauen. Ich weiß, dass der Betreiber von LE - hier im Forum als "Al Bundy" bekannt - in der WaKü-Szene einen guten Ruf hat ... doch das ist mir egal. Ich wäre mit dem Klammerbeutel gepudert, würde ich da je wieder etwas ordern.

Deshalb suche ich einen Bastler oder einen gewerblichen Anbieter, der mir Custom-Waterblocks anfertigt. Gerne übersende ich hierfür das Board sowie die beiden zwar am Deckel defekten doch am Kühlkörper unbeschädigten LE-Waterblocks zum Maßnehmen. Wichtig ist, dass nach meinen Wünschen gefertigt wird: Kühlkörper aus vernickeltem Kupfer, Deckel aus klarem Acryl (nicht in getrübter Scheißhausfenster-Optik wie bei LE), Gewinde direk im Acryl ohne (Delrin-)Terminals, zwei wohlplatzierte 3mm LED-Bohrungen und keine zu feinen Lamellen (Schwebekörper dürfen sich nicht festsetzen). EK-Style halt. Optik ist wichtig, pure Funktionalität zum Kotzen.
:xmas:

Gibt es hier jemand, der diesbezüglich etwas für mich tun kann? :d
 
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ich hatte ebenfalls eine wakü gehabt und da hat handfest mehr als ausgereicht.
 
Hättest du die Plexiglas-Teile vor dem Einbau getempert wäre das Risiko schon etwas geringer gewesen, aber grundsätzlich sollte man das Anziehen mit Werkzeug trotzdem unterlassen - ganz besonders in Plexiglas-Gewinden. In POM- oder Metallgewinden ist das bei Weitem nicht so kritisch, aber in PMMA ist das einfach extrem riskant und das keineswegs nur bei LE-Produkten ;). Auch bei EKWB kann dir das passieren, wenn du mit Werkzeug hantierst. Mir ist derzeit kein einziger Hersteller im Wakü-Bereich bekannt, der nachweislich heute noch tempert. Lediglich Watercool hat früher Plexiglasteile getempert, aber ob das heute noch so ist weiß ich nicht. Dieser Arbeitsschritt kostet viel Zeit, ist mit erhöhtem Ausschuss-Risiko verbunden und erfordert das richtige Equipment. Ersatz für die wenigen Leute die ihre Bauteile z.B. durch zu starke Spannung beim Einsatz von Werkzeug schrotten dürfte allgemein billiger kommen - zumal es eben eigentlich ein Handhabungsfehler ist, für den man allenfalls auf Kulanz Ersatz leisten kann.

Ich fürchte, dass du unter diesen Voraussetzungen niemanden finden wirst, der dir so was baut, denn du möchtest ja offensichtlich eine Garantie auf Rissfreiheit in Plexiglasgewinden unter der Bedingung, dass die Anschlüsse mit Werkzeug darin festgezogen werden. Dafür wird dir jeder der die Gründe kennt warum das passiert und bei klarem Verstand ist keine Garantie gegen. Selbst wenn man qualitativ hochwertiges Plexiglas GS verwendet, welches nach der Bearbeitung durchgetemperter und feuerpoliert wird, kann man das einfach nicht garantieren, auch wenn die Wahrscheinlichkeit für Risse durch Lastspannungsrisse auf die Weise etwas sinkt. Durch die Feuerpolitur zusätzlich zum Tempern kann man das Risiko noch etwas senken und gleichzeitig die Optik verbessern, aber das erfordert bei ebenen Flächen und auch Gewinden sehr viel Geschick und kann mit sehr viel Ausschuss enden. Auch nach dieser aufwändigen Behandlung kann man aber wie gesagt Risse speziell an hochgradig gekerbten Stellen wie den Gewinden einfach nicht zuverlässig verhindern, wenn zu stark vorgespannt wird. Eine Achtel-Umdrehung mehr als handfest kann u. U. bereits enorme Zugspannungssteigerungen bedeuten, die das Material auch im optimalen Zustand nicht übersteht. Kommt dann evtl. noch ein Wasserzusatz hinzu der auch nur Spuren von Ethanol oder Methanol enthält ist es ohnehin vorbei mit der Rissfreiheit. Auch der evtl. unwissentliche Einsatz von Reinigungsmitteln die einwertige Alkohole enthalten ist meist ein Todesurteil für Plexiglasgewinde. Plexiglas ist einfach sehr empfindlich gegenüber Lastspannungen und gegenüber Eigenspannungen. Kommen dann evtl. sogar noch einwertige Alkohole (selbst in Spuren) hinzu hat man früher oder später fast eine Rissgarantie.

Obwohl ich prinzipiell die Möglichkeiten hätte so was zu bauen, würde ich es jedenfalls unter diesen Bedingungen nicht machen, selbst wenn ich die Zeit dafür hätte. Mit meinem Equipment und dem daher nötigen Zeitaufwand würde das auch ziemlich unbezahlbar. Hab zwar auch ne kleine CNC-Maschine aber damit hab ich noch zu wenig Erfahrung und sie ist aufgrund des wenig steifen Aufbaus auch eher was für Gehäuseteile. Auf der manuellen Fräse wäre der Zeitaufwand für so was exorbitant und ehrlich gesagt hätte ich auch keine Lust darauf, selbst wenn das Garantieproblem nicht vorhanden wäre.

Das Risiko, dass bei dieser unsachgemäßen Behandlung mit Ansage wieder Risse im PMMA auftreten ist jedenfalls selbst dann, wenn man alle Vorsichtsmaßnahmen ergreift einfach recht hoch. Selbst wenn man alles tut, um das Risiko zu vermindern, aber besonders wenn man dazu noch weiß, dass der Kunde vor hat die Gewinde mir Werkzeug festzuziehen, wäre man schon arg naiv zu meinen, man könnte Rissfreiheit in PMMA-Gewinden garantieren.
 
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In deinem tollen verlinkten Thread der btw. von 2007 ist (hat sich bestimmt seit dem nichts mehr geändert) wird auch schon davor gewarnt Plexideckel mit Werkzeug fest zu ziehen. Haste dich wohl selber widerlegt. Hab selber nen Kühler in Plexi von LE hier und keinerlei Probleme soweit.
Naja und VJoe2max kann ich nur zustimmen. Dir wird wohl mit der Einstellung keiner wirklich weiter helfen können.
 
In dem von mir verlinkten Thread von 2007 sind jene Nutzer, welche naträglich ihre Gewinde anziehen, klar in der Überzahl (2:1). Auch ist das Alter des Threads gänzlich irrelevant, da sich die Gesetze der Physik seitdem nicht verändert haben. Und nochmal: Ich mache das selbst seit 2007 so, wobei noch nie etwas passiert ist. Zwischen Gewinde und Deckel kann ich stets noch den Fingernagel eines kleinen Fingers schieben; das Gewinde liegt also nicht direkt auf dem Deckel auf. Und mir ist bisher noch nie ein Deckel gerissen, doch jetzt gleich zwei Deckel vom gleichen Hersteller auf einmal. Und dass ich nicht erneut 120 Tage auf neue Waterblocks warten möchte, dürfte ja wohl eine Selbstverständlichkeit sein - vor allem ob der Tatsache, dass die Zahlung per Vorkasse einem zinsfreien Kredit gleichkommt.

Mir ist klar, dass es schon seit Usenet-Zeiten Tradition ist, ein "Bash-the-Newbee" zu betreiben. Etwas mehr Rationalität sowie logisches Denken fände ich trotzdem nett.

Und nein, ich erwarte keine Garantie. Wobei es in diesem Fall ohnehin mehr auf die ab Lieferdatum für sechs Monate laufende Gewährleistung ankäme, in welcher mir ein schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden müsste. In beiden Fällen gilt aber, dass es in Deutschland ein Produkthaftungsgesetz gibt, welches eine Selbstbeteiligung von 500 Euro für Schäden vorsieht. Dies dürfte selbst die teuersten Consumer-Mainboards inkludieren - inklusive meinem. Dass ich im Falle eines Schadens für ein neues Mainboard selbst aufkommen muss, ist mit klar. Gerne kann das auch vertraglich so festgehalten werden. Vielmehr frage ich, da ich nie mehr LE-Komponenten in eine >5k€-Worstation pflanzen möchte, denn ich misstraue diesem Laden schlichtweg. Sprich: Ja, ich bin sicher, dass der Fehler nicht auf meiner Seite lag. Das wäre einfach des Zufalls zu viel. (Um es mit Garak zu sagen: "Ich glaube an Zufälle, doch ich vertraue Zufällen nicht.")
 
"klar in der Überzahl" bei gerade einmal 9 Antworten, das ist nicht gerade repräsentativ.
Ich lese in den Foren, in den ich so unterwegs bin eher die Meinung, das handfestes anziehen reicht.

Habe zwar selber noch nix bei LE bestellt, kann mir aber vorstellen, die 120 Tage sind eher ein Einzelfall.
Auf eine neue Anfertigung, von jemand anderen, musstest du sicher auch einige Wochen warten und sicher noch mehr zahlen als bei LE.
(Programm für CNC schreiben, Material beschaffen, Herstellung, testen usw.)
Garantie/Gewährleistung wirst du sicher von keinem Privaten erhalten und das Produkthaftungsgesetz wäre für eine private Einzelanfertigung sicher auch nicht zutreffend.
 
@DieDreiPlagezeichen: Mal abgesehen von den statistischen Schwächen deiner Argumentation, was das Anziehen mit Werkzeug angeht, würden dir Rationalität und Logik selbst gut anstehen, nachdem du hier etwas möchtest, was nun mal genau unter diesem Aspekt hohe Risiken birgt ;). Ich mach das auch nicht erst seit gestern (um genau zu sein schon ca. fünf Jahre länger als du) und kenne mich ausbildungsbedingt und aufgrund meiner beruflichen Laufbahn ein wenig mit Werkstoffen und ihrem Bruchverhalten aus. Da ich auch schon den ein oder anderen Kühler selbst gebaut habe und auch schon Plexiglasgewinde hergestellt habe, traue ich mir zu obige Aussagen seriös treffen zu können. Dass du nicht gut auf LE zu sprechen bist, ist natürlich deine Sache, aber so wie du hier argumentierst wird dir niemand helfen können, denn zumindest das Problem mit den Rissen ist keineswegs allein auf LE zurückzuführen. Was die Lieferzeit angeht, würdest du bei einer Sonderanfertigung von privat voraussichtlich ebenfalls mit langer Wartezeit rechnen müssen - sofern sich überhaupt jemand findet der sich auf so was einlässt (was unter den gegeben Voraussetzungen wie gesagt bezweifelt werden kann - wenn du schon mit Gewährleistung etc ankommst ...).

Andere kommerzielle Hersteller abseits von Garagenfirmen wie LE werden sich ebenfalls nicht auf so was einlassen und der Einzige andere hiesige Hersteller dieser Kategorie (AnFi-tec) verwendet seit je her aus genau den genannten Gründen kein PMMA für wasserführende Teile mit Gewinden. Meines Wissens hat PMMA bei AnFi-tec erstmals vor kurzem beim "Drei"-CPU-Kühler Einzug gehalten - aber bloß als Zierelement.

Die Tatsache dass an Anschlüssen Antriebe für Schraubenschlüssel vorhanden sind darf im Übrigen keinesfalls als Begründung dafür heran gezogen werden, dass ein Gegengewinde in Plexiglas das Festziehen mit zusätzlichem Hebelarm aushalten muss. Gegengewinde aus Metall und in Grenzen auch aus POM tun dies zwar, aber das hat absolut nichts mit der Gestaltung der Anschlüsse zu tun.
 
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Die extrem langen Lieferzeiten von LE kann ich bestätigen. Bei Nachfragen kamen auch nur Mails zurück die einem Mut machen sollten noch etwas zu warten... Dafür hatte der Kühler 1A Quallität als er dann mal endlich ankam. Hatte letztens beim Kumpel mal was von EKWB in der Hand (die geben übrigens auch kein Drehmoment an), ende der Geschichte war, das wir alles Mögliche weg bohren konnten, weil Platinenabstandshalter am Kühler sich lösten...

Würde aber trotzdem wieder bei LE bestellen. Da gibt es wenigstens für speziellere Modelle Kühler bei bester Quallität. Auch wenns vermutlich wieder ewig dauert bis es da ist.

PS: Auf Plexiglas noch mit dem Maulschlüssel anziehen ist mutig. Mit ganz viel Gefühl kann man da sicher noch etwas mehr als Handfest, aber da gilt noch viel mehr der Spruch "Nach fest kommt ab!"
 
"klar in der Überzahl" bei gerade einmal 9 Antworten, das ist nicht gerade repräsentativ.

Ach ja? Wo liegt denn bei dir die Grenze zur Representativität? Bei neun Antworten? Bei 90? Bei 900? Hm? Du hast jetzt gerade rein willkürlich festgelegt, dass das nicht repräsentativ wäre. Doch dieser Thread war in meiner Anfangszeit das, woran ich mich orientiert habe. Und zwar bis zu meiner Bekannntschaft mit Liquid Extasy mit großen Erfolg. Da beißt keine Maus einen Faden ab.

Ich lese in den Foren, in den ich so unterwegs bin eher die Meinung, das handfestes anziehen reicht.

Bitte Quellen verlinken. Danke. (Ernsthaft jetzt! Würde mich sehr interessieren, das zu lesen. Bisher kenne ich nur die Mehrheitsmeinung des nachträglichen Anziehens.)

Habe zwar selber noch nix bei LE bestellt, kann mir aber vorstellen, die 120 Tage sind eher ein Einzelfall.

Dann hat der Einzelfall eben mich getroffen. Und zwar nachweislich. Bestellt hatte ich Anfang Dezember 2015, geliefert wurde Mitte April 2016. Und das nach zig Ausreden: "Ich bin krank under der Arzt hat mir geraten mich zu schonen!"; oder "Ich habs verschickt!", doch nach zehn Tagen war immer noch nichts da und meine Nachfrage nach einer Trackingnummer blieb unbeantwortet.

Auf eine neue Anfertigung, von jemand anderen, musstest du sicher auch einige Wochen warten und sicher noch mehr zahlen als bei LE.

"Einige Wochen" != "einige Monate". Und die Mehrkosten sind mir egal. Wer gute Arbeit leistet, soll dafür auch bezahlt werden, das ist eine Selbstverständlichkeit.

"(Programm für CNC schreiben, Material beschaffen, Herstellung, testen usw.)"

Betrüge der Aufwand hierfür mehrere Monate, so müsste das Produkt mehrere zehntausend Euro teuer sein.

Garantie/Gewährleistung wirst du sicher von keinem Privaten erhalten und das Produkthaftungsgesetz wäre für eine private Einzelanfertigung sicher auch nicht zutreffend.

Ich habe nie was anderes behauptet, also leg mir nix in den Mund.
 
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Lass es doch einfach bleiben.. es gibt hier niemanden der dir helfen will/wird/kann, nach deinen ganzen Aussagen ohnehin nicht mehr da sich das Theater wenn dann wirklich was sein sollte keiner geben will. Nur sinnloses diskutieren und rumgebashe hier :rolleyes: Zumindest HIER im Forum ist "handfestes anziehen der Anschlüsse reicht" die Meinung der Mehrheit der Leute, vorallem der Leute die Plan haben und schon seit Jahren dabei sind. Das muss dir keiner irgendwie belegen nur weil du es verlangst, wenn du irgendwo anders in eine andere Richtung beraten wurdest und das für DICH gut funktioniert hat, sei doch happy darüber :bigok:
 
Ich für meinen Teil ziehe die Verschraubungen auch nur handfest an. Da die O-Ringe weich genug sind hat das bis dato immer gereicht - ohne auch nur ein Leck gehabt zu haben die letzten 6 Jahre (2010 habe ich mir eine WaKü zugelegt). Hinzu kommt, dass meine Verschraubungen nicht mal einen Angriff für Maulschlüssel haben ;-)
 
für mich ist handfest eben so dass ich den anschluss erstmal komplett reindrehe bis er "stockt" und dann dreh ich ihn mit etwas kraft noch 90grad weiter. fertig. das hat bis jetzt eig imer ausgereicht. werkzeug war da nie und nimmer nötig. hättest du die drehung mit dem schlüssel nicht auf per hand erledigen können?
 
Bitte Quellen verlinken. Danke. (Ernsthaft jetzt! Würde mich sehr interessieren, das zu lesen. Bisher kenne ich nur die Mehrheitsmeinung des nachträglichen Anziehens.)
Wie wäre es gleich mit diesem Thread hier? :p
8:1 für "handfest reicht"

hier: http://www.hardwareluxx.de/communit...esse-wasserzusaetze-thread-6-a-792044.html#13
und hier: HowTo: Wasserkühlung - Welche Komponenten werden benötigt?
Wird bei den Anschlüssen geraten ohne Werkzeug zu arbeiten.
 
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Um den Thread mal etwas vorran zu bringen:

Wäre das nachfertigen des Deckels aus Metall oder POM keine Option für dich? Dann brauchst du keinen komplett neuen Kühler sondern nur einen neuen Deckel.
ODER (noch besser): Zieh die blöden Anschlüsse von Hand an! Warum schaffst du dir ein Problem wo keines ist?

Generell würde ich die Anschlüsse von Hand anziehen und wenns lecken sollte (und nur dann) vorsichtig etwas weiter anziehen. Und das so lange bis es dicht ist.
Generell muss aber nur der Dichtring komprimiert werden, dann ists dicht.
 
Zugegen, die Idee nur den Deckel zu vermessen und anschließend aus Kuper, VA oder was auch immer zu fertigen finde ich persönlich keine schlechte Idee.
 
Lass es doch einfach bleiben.. es gibt hier niemanden der dir helfen will/wird/kann, nach deinen ganzen Aussagen ohnehin nicht mehr da sich das Theater wenn dann wirklich was sein sollte keiner geben will. Nur sinnloses diskutieren und rumgebashe hier :rolleyes: Zumindest HIER im Forum ist "handfestes anziehen der Anschlüsse reicht" die Meinung der Mehrheit der Leute, vorallem der Leute die Plan haben und schon seit Jahren dabei sind. Das muss dir keiner irgendwie belegen nur weil du es verlangst, wenn du irgendwo anders in eine andere Richtung beraten wurdest und das für DICH gut funktioniert hat, sei doch happy darüber :bigok:

Andersrum wird ein Schuh draus: Von allen Nutzern, die mir hier geantwortet haben, hat KEINER, aber ganz sicher noch GAR KEINER, je einen Waterblock gefräst. Oder anders ausgedrückt: Es haben alle ihren Senf dazu gegeben, nur nicht jene Leute, welche angesprochen waren. (Ist so wie auf Protalen wie Gutefrage, auf denen einer jeder dumm anlabert, aber einem keiner die eigentliche Frage beantwortet.)

Auf Spiegel Online war dereinst zu lesen, dass die Belehrung des deutschen Foristen liebster Zeitvertreib sei. So ist es auch hier. Keine Ahnung von nix, aber die Klappe so weit aufgerissen, als würde man tagtäglich acht Stunden an der CNC-Maschine orgeln. Und natürlich wurde alles ignoriert, was ich zum Sachverhalt zu sagen hatte. Da kann ich noch sooft erwähnen, dass ich noch einen Fingernagel zwischen Deckel und Gewinde bekommen habe. Schafft ihr das bei euren Systemen? Na? Probierts mal aus! (Mir wurde übrigens mal geraten, dass der Richtwert sei, ein Blatt Papier dazwischen schieben zu können. Und ein Blatt Papier ist in der Regel dünner als ein Fingernagel.) Und auch die Tatsache, dass immer alles gut ging, bis binnen höchstens 90 Sekunden gleich zwei LE-Produkte die Biege gemacht haben, was volle Kanne auf einen Konstruktionsfehler hindeutet, scheint keinen zu jucken. Und auch dass ich keinerlei Garantie oder Gewährleistung von jemandem möchte, wurde ebenfalls völlig ignoriert. Aber hauptsache rumgetrollt, gelle?!

Theater hatte hier bisher auch nur einer, und das bin - mit Verlaub - ich. Ich hatte gute vier Monate Theater mit LE, dann Theater mit den Ersatzboards, Theater mit dem Umbau, etc.

Ich weiß auch genau, was passiert wäre, hätte ich geschrieben, dass ich nur handfest angedreht hätte: Dann wäre ich auch wieder selbst schuld, da ich zum Nachziehen zu faul gewesen und somit einen Leak riskiert hätte. Denn in einem hast du recht: Nur sinnloses rumgebashe hier. Echt ätzend, da hatte ich mir mehr erwartet. Schade.

Meine Lektion, die ich [diesmal hoffentlich endgültig] gelernt habe: Online lieber lügen! Hätte was erzählen sollen von "da war der Deckel schon beim Auspacken gesprungen" oder so. Das werde ich in Zukunft genau so halten. Danke für diese Lektion.

@Mods: Thread bitte schließen. Habe fertig.
 
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Andersrum wird ein Schuh draus: Von allen Nutzern, die mir hier geantwortet haben, hat KEINER, aber ganz sicher noch GAR KEINER, je einen Waterblock gefräst. Oder anders ausgedrückt: Es haben alle ihren Senf dazu gegeben, nur nicht jene Leute, welche angesprochen waren. (Ist so wie auf Protalen wie Gutefrage, auf denen einer jeder dumm anlabert, aber einem keiner die eigentliche Frage beantwortet.)
Ähm - ich habe hier bereits mehrfach erwähnt, dass ich genau dies bereits mehrfach getan habe ;). Nur mal als Beispiel meine vollständig selbst gefrästen Wettbewerbskühler für die deutsche Kühlerbau-Meisterschaft von 2011: Wildwater+X (Gewinner der Königsklasse und sogar nach wie vor in meinem Wakü-Rechner verbaut)



und 2012: PowerOn+ (getemperter Plexiglasdeckel mit Halterung aus Reintitanblech)



Auch wenn ich nicht acht Stunden täglich an meiner CNC-Fräse stehe (habe inzwischen wie gesagt eine neben der manuellen die ich damals genutzt habe), kannst du dich darauf verlassen, dass ich ein bisschen was von Kühlerbau verstehe.
Übrigens kenne ich auch die Entwicklung von Marc (LE) als Kühlerbauer von Anfang an. Gleiches gilt btw. für die Jungs von AnFi-Tec.
Marcs Fortschritte habe ich damals jedenfalls live verfolgt und viel mit ihm diskutiert. Damals war er teilweise noch nicht so ganz auf der Höhe was die Feinheiten die zu guten Kühlergebnissen gehören angeht, aber zwischenzeitlich ist er auf jeden Fall ein guter Mann was Kühlerbau angeht. Er weiß was er tut und macht das genau wie ich und andere Kühlerbauer nicht erst seit gestern. Allerdings hat er es im Gegensatz zu mir und vielen anderen sogar zu seinem Beruf gemacht. Gute Kühler baut man nicht mal eben aus der hohlen Hand. Da gehört einiges an KnowHow dazu, das man sich erst mal aneignen muss. Auch Marc hat übrigens einen sehr guten Kühler (X Line Pro) für die 2012er DKM abgeliefert (der Nickname ist ein anderer aber das ist Marc alias LE ;)). Der war auf dem Prüfstand besser als meine 2012er Kreation aber nicht ganz so gut wie mein 2011er Modell. Inzwischen hat Marc aber einen Maschinen- und Werkzeugfundus mit dem ich nicht ansatzweise mithalten kann und da er das eben zum Beruf gemacht hat, hat er inzwischen natürlich auch viel mehr Erfahrung als ich, was die Fertigung angeht. In Punkto Werkstoffe hat sich aber nichts geändert und ehrlich gesagt hab ich davon denke ich nach wie vor mehr Ahnung - auch wenn´s überheblich klingen mag, aber das ist nun mal das was ich studiert habe und womit ich mich paar Jahre lang beruflich sehr intensiv beschäftigt habe (auch wenn ich derzeit in einer anderen Branche tätig bin).

Ich glaube dein Problem liegt darin, dass du nicht wahrhaben willst, dass du nicht das zu hören kriegst, was du dir wünschst, weil du nun mal in gewissen Punkten falsch liegst. Das hat aber nichts mit den Usern die dir antworten zu tun, sondern mit dir selbst ;).

Edit: Wenn du zukünftig ernsthaft meinst die Schiene fahren zu müssen die leider tatsächlich viele User verfolgen, und bei (wenigstens zum Teil) selbst verschuldeten Schäden einfach irgendwelche erlogenen Storrys erfindest, solltest du dich vor Leuten vorsehen die beurteilen können was schief gelaufen ist (zumindest falls du auch Bilder davon zeigst). Nicht jeden Bockmist, den man baut kann man so einfach verschleiern ;). Im Übrigen halte ich es für sehr ungeschickt so ein Vorhaben dann auch noch öffentlich kund zu tun. Zumindest diesen Account hast du damit wenigstens im Wakü-Bereich verbrannt und anhand deines Stils wird man dich auch unter anderem Namen schnell wiedererkennen ;). Ich kann deshalb nur an dich appellieren, dass an dem Spruch "ehrlich währt am längsten" auch im Netz mehr dran ist als du vllt. glaubst ;).
 
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Da kann ich noch sooft erwähnen, dass ich noch einen Fingernagel zwischen Deckel und Gewinde bekommen habe. Schafft ihr das bei euren Systemen? Na? Probierts mal aus! (Mir wurde übrigens mal geraten, dass der Richtwert sei, ein Blatt Papier dazwischen schieben zu können. Und ein Blatt Papier ist in der Regel dünner als ein Fingernagel.) Und auch die Tatsache, dass immer alles gut ging, bis binnen höchstens 90 Sekunden gleich zwei LE-Produkte die Biege gemacht haben, was volle Kanne auf einen Konstruktionsfehler hindeutet, scheint keinen zu jucken. Und auch dass ich keinerlei Garantie oder Gewährleistung von jemandem möchte, wurde ebenfalls völlig ignoriert.

Nochmals:

Solange der O-Ring komprimiert wurde ist die Geschichte auch dicht. Egal ob da ein Blatt Papier, ein Fingernagel oder 2mm Luft sind.
Man muss den Anschluss eben NICHT bis auf Block ranziehen. Es reicht vollkommen wenn der O-Ring leicht angepresst wird.

Wenn LE die Deckel aus PMMA fertigt und alle anderen Hersteller aus z.B. POM oder PC (Lexan), dann musst du bei den LE Deckeln halt etwas vorsichtiger sein.
Ich verstehe noch immer nicht warum du davon ausgehst, das du alle Kühler exakt gleich behandeln kannst. Dem ist (weil sie von verschiedenen Herstellern stammen) eben nicht so. Deshalb muss die Arbeitsweise je nach Kühler angepasst werden und das ist doch nicht so schwer zu verstehen, oder?!


Und mit Aussagen wie "hier hat eh noch niemand einen Kühler selbst gebaut" wäre ich seeeehr vorsichtig, siehe Post #17. Die Leute in diesem (und anderen) Forum wissen schon was sie von sich geben ;)
 
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Das Gewinde für Maulschlüssel an den Fittingen ist übrigens dafür da um festsitzende Anschlüsse zu lösen, nicht um diese anzuziehen.
Aus Langeweile habe ich gerade mal die Einbaueinweisung meiner Waküteile durchgesehen. Ich habe hier Watercool, Aquacomputer, Alphacool, Phobya und EKWB. Bei ALLEN steht in der Anleitung dick, teilweise mit Warnsymbol, dass man KEIN Werkzeug verwenden darf!
 
... Es gibt für dieses Board bereits passende Waterblocks von Liquid Extasy (LE) [Links: Chipset und SpaWas], doch mit denen habe ich ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht: Die hatten mehr als 120 Tage Lieferzeit und bekamen beide(!) beim ersten Volllast-Test (noch ohne Overclocking) Risse an den G1/4-Gewinden, aus denen es sogleich Kühlflüssigkeit aufs Mainboard gesuppt hat, welches hinterher ein Totalschaden war. Alle Rettungsversuche vom Fön über ein Reis-Vollbad bis hin zum Backofen mit Umluft haben nichts genutzt. ...

Hast du die Wasserkühlung nach Zusammenbau auf Dichtigkeit geprüft?
Das kommt etwas seltsam rüber in dem Absatz.
Naja ka ob der TE noch mit liest :shake:
 
Aus Langeweile habe ich gerade mal die Einbaueinweisung meiner Waküteile durchgesehen. Ich habe hier Watercool, Aquacomputer, Alphacool, Phobya und EKWB. Bei ALLEN steht in der Anleitung dick, teilweise mit Warnsymbol, dass man KEIN Werkzeug verwenden darf!

Na wer hätte das gedacht... :rolleyes:
 
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