[(Kauf-) Beratung] Home-Server für Daten und Streaming

Meriana

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Huhu!

Ich bräuchte ein paar gute Ideen. Bis jetzt hatte ich auf meinem PC für meine persönlichen Bedarf einen Plex-Medien-Server betrieben. Da ich auch viel mit dem Zug unterwegs bin und ich auch gern mal was dann streamen würde (unlimitierte Daten und Gigabit upload sei Dank!) und auch die eine oder andere Personen ihre Augen auf meine Filme-Sammlung geworfen hat, würde ich mir gern einen kleinen Home-Server zulegen. Ausserdem würde ich auf dem Server gern auch die Backups von meinem PC auslagern, ebenso soll auf dem Server ein Datenshare für die Wohnung eingerichtet werden. Medien, Daten und meine Backups würde ich auch gern etwas trennen, auch weil ich in einer WG wohne.

Allerdings habe ich mich noch nie damit befasst wie man so einen Homeserver am besten einrichtet. Auf der Arbeit wäre es klar: Windows Server. VMs mit Hyper-V etc. Bei meinem Home-Server bin ich mir etwas unschlüssig wie ich das genau lösen will. Einerseits will ich kein Vermögen für das Betriebssystem ausgeben, andererseits will ich mit dem Server nicht allzuviel Aufwand haben. Know-How ist für Windows wie für Linux da. Wie habt ihr denn eure Homeserver aufgebaut? VMs oder alles direkt auf der Hardware? Welche(s) Betriebssystem(e) habt ihr verwendet? Wäre froh um einen guten Rat. :)

Danke sehr. :)
 
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ESXi wohl Präferenz als Basis für ambitioniertere virtualisierte Storage-Lösung. Auch beliebt: Proxmox mit z.B. OMV.

Bare Metal dann wohl FreeNAS oder NAS4free bzw. auch OMV.

Hyper-V führt wohl eher Nischendasein, da Storage darunter nicht so elegant mit ZFS kombinierbar ist.

Hardwarebasis dann ebenfalls mit den üblichen Verdächtigen: Als schöne Konplettpakete mit "Luft nach oben" über Eigenbau lange Zeit HP MS Gen8 oder T20 - und jetzt eben eher die neueren Ableger, die aber noch nicht solche Preis-Leistungs-Wunder sind.

Zu allen diesen Lösungen gibt es hier eine rege Community also Leute, die sowas oder Ähnliches im Einsatz haben.

Persönlich: habe den kleinen HP, den T20, den T130 und Selbstbau. Der T130 ist mit Abstand der Modernste und kann eben auch schon unter Hyper-V Hardware "PCIe-Passthrough", der T20 ist ebenfalls noch sehr schick, wenn man das nicht braucht. Der alte HP Gen 8 hat mir persönlich zu wenig Optionen bei RAM und PCIe-Steckkarten. Taugt also nicht als Plattform wenn man Größeres (z.B. 10Gbit + gleichzeitig HBA) vor hat, neueste (Software)Technik einsetzen will auch nur ausprobieren möchte.

Die Dauerläufer (24/7) sind bei mir ein alter Selbstbau und ein T20 mit ESXi und Solaris 11.3 rein für Storage. Daneben dann eben VMs nach Bedarf für die "Anwendungsdienste". Den T130 habe ich eben durch Verschieben der "Produktiv-Themen" jetzt endlich wieder dauerhaft frei für Spielereien mit neuerer Software (Hyper-V 2016). Der Gen8 steht nur noch rum.
 
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