[Kaufberatung] Kaufberatung bei DSLR

ich finde nicht, dass man an dem 17-50 oder 17-55 "sparen" sollte. Ich habe z.B mir das Sigma 17-70 gekauft und hätte ab und an lieber das Sigma 17-50 2.8 oder Tamron 17-50 2.8 :( (Na ja, das ist aber glaube ich immer so :d)

Irgendwie kauft man bei billigen Objektiven 2x.
 
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Naja, das Tamron 17-50 non VC ist schärfer, als das mit VC. Wenn man den VC also nicht unbedingt braucht, ist das non VC vorzuziehen (meine Meinung). Das Sigma 17-70 (non OS) ist optisch ungefähr gleich auf mit dem Tamron, aber hat halt @50mm eine Blende weniger. Dafür ist es günstiger und hat einen etwas schnelleren und leiseren AF (die Rede ist vom non OS, non HSM Modell). Für eine hohe Lichtstärke @50mm hätte er ja dann die 50er FB.
Ich habe mich z.B. jetzt für das Sigma als Shooting- und Urlaubslinse entschieden, bis ich auf KB umsteige. Ich hatte das Tamron vor einem Jahr für meine S5Pro und war nicht so begeistert davon. Aber man muss auch dazu sagen, dass ich eher FBs gewohnt bin.
Das ist alles natürlich Geschmacks- und Anwendungssache, aber ich würde nicht behaupten, dass ein Tamron 17-50 in einer besseren Liga spielt als das Sigma 17-70.
Das Sigma 17-50 spielt im Übrigen in einer höheren Liga (Schärfe, HSM, OS, Verarbeitung), was mach auch schön am Preis sieht ;)
 
Ah, danke für die Aufklärung - Ich habe das Sigma 17-70 2.8-4.0 HSM - sofern man draußen unterwegs ist finde ich es klasse.
 
würde aber auch wie gesagt erstmal die Bodys in die Hand nehmen ;-)
zwischen iner 60D und einer Nikon D90 liegt schon ein Unterschied.
Zudem ist so nen 17-55er nicht wirklich lang und die Lichtstärke mit 2.8 ist auch nicht viel mehr als bei einem normalen Kit Objektiv.
D90
18-105mm
und dann je nach Bedarf Lichtstarke Festbrennweite Blitz usw.
mit dem 18-105er bist du eben Universeller Unterwegs und kannst auch eben mal leicht in den Telebereich reingehen. Aber am besten auch mal direkt beim Händler verschiedene Linsen raufspannen und mal sehen, wie weit der Zoom geht und wie man damit zurecht kommt...

Die D7000 würde ich bei dem Budget nicht empfehlen. Diese ist durch die hohe Megapixelzahl doch schon sehr kritisch was die Linsen angeht und du nutzt dein Budget fast komplett für die Kamera aus...Ist eben so ne Frage.
Vorteil gegenüber der D90 ist die etwas höhere ISO Fertigkeit, wobei ISO 1600 z.b. an der D90 absolut kein Thema ist und ein paar mehr Möglichkeiten bei älteren Objektiven diese zu adaptieren. Wobei das hier schon meckern auf sehr hohem Niveau ist. Denke ein kompletter Neueinsteiger wird mit der D90 schon fast überfordert sein, mit der D7000 dann erst recht ;-)
 
würde aber auch wie gesagt erstmal die Bodys in die Hand nehmen ;-)

Mittlerweile hab ich so ziemlich jede aktuelle DSLR's sowie die gängigen Auslaufmodelle (mit Ausnahme der Canon 50D) in der Hand gehabt und ausprobiert. Mir ist dabei klar geworden, dass für meine Rießenpranken ein etwas größerer Body besser ist. :) Ich tendiere jetzt schon ziemlich stark zur Nikon D90. Scheint zur Zeit wohl preisleistungsmäßig ganz gut zu sein für einen Einsteiger. Dazu eine Nikon 35mm 1.8 Festbrennweite als "immerdrauf" + Nikon 70-300mm VR für den Telebereich. Ein Kit bzw. Standartzoom schieß ich dann später mal bei ebay. Neupreis ca. 1200 Euro für die Kombo. Gebraucht bin ich gerade am checken wie die Ersparnis ist.

Die Pentax K-r liegt mir auch super in der Hand obwohl sie etwas kleiner ist. Bedienung funzt auch super. Hab mich aber heute nochmal etwas im Pentaxforum belesen. Viele klagen dort über Frontfokus Probleme mit der K-r. das hat mich dann doch ziemlich verunsichert. Wie sollte man das bewerten? Muss man damit rechnen, dass dann viele Bilder einfach nur Crap sind oder wie äußert sich ein Frontfokus?
 
Mittlerweile hab ich so ziemlich jede aktuelle DSLR's sowie die gängigen Auslaufmodelle (mit Ausnahme der Canon 50D) in der Hand gehabt und ausprobiert. Mir ist dabei klar geworden, dass für meine Rießenpranken ein etwas größerer Body besser ist. :) Ich tendiere jetzt schon ziemlich stark zur Nikon D90. Scheint zur Zeit wohl preisleistungsmäßig ganz gut zu sein für einen Einsteiger. Dazu eine Nikon 35mm 1.8 Festbrennweite als "immerdrauf" + Nikon 70-300mm VR für den Telebereich. Ein Kit bzw. Standartzoom schieß ich dann später mal bei ebay. Neupreis ca. 1200 Euro für die Kombo. Gebraucht bin ich gerade am checken wie die Ersparnis ist.

Die Pentax K-r liegt mir auch super in der Hand obwohl sie etwas kleiner ist. Bedienung funzt auch super. Hab mich aber heute nochmal etwas im Pentaxforum belesen. Viele klagen dort über Frontfokus Probleme mit der K-r. das hat mich dann doch ziemlich verunsichert. Wie sollte man das bewerten? Muss man damit rechnen, dass dann viele Bilder einfach nur Crap sind oder wie äußert sich ein Frontfokus?

wenn du nicht vor hast langfristig auf Vollformat zu wechseln, lohnt sich eventuell auch ein 55-300m VR. ISt etwas neuer und auch kleiner wie das 70-300mm VR. Abbildungstechnisch sollten sich beide laut verschiedenen Tests auch im DSLR Forum nicht viel geben. Dafür eben nochmal knapp 100 Euro billiger ;-)

Das 35mm 1.8er ist auf jeden Fall ziemlich genial. Super scharf und gerade für Partys und generell schlechte Lichtbedinungen ne echt tolle Linse.
 
Gestern dachte ich, ich mach "Nägel mit Köpfen" und fahr mal zum Saturn. Da gibt es zur Zeit die Nikon D90 im 18-55mm VR Kit für einen ziemlich guten Kurs. Die Canon 500D war auch im Angebot. Also hab ich beide nochmal kurz gegengetestet.

Ergebnis: Obwohl ich eigentlich mit einer Nikon D90 nach Hause fahren wollte, bin noch verunsicherter aus dem Markt rausgegangen als ich reingekommen bin. :) Zweifelsohne fasst sich die Nikon D90 super an. Subjektiv griffiger als die Canon. Die Canon war aber keineswegs unbequem, nur halt etwas kompakter. Glücklicherweise hatten sie auch ein paar gute Objektive da. Die Nikon D90 mit meinem 70-300mm VR Wunschobjektiv getestet. Gutes Balancing in der Kombination. Der Fokus sitzt, ist schnell und fast immer treffsicher.
Dann die Canon 500D (550D hab ich auch gegengetestet) mit dem Canon 70-200mm L 4.0 USM. Da überkam mich ein regelrechtes Wow! Gefühl. Zwar fehlen beim Canon Telezoom 100mm gegenüber dem Nikon Objektiv und es ist auch nicht stabilisiert, dafür ist Handhabung extrem angenehm. Die Kombination liegt super in der Hand. Der Fokus ist treffsicherer und schneller als beim Nikon und die Abbildungsleistung (bei erster Betrachtung auf dem Kameramonitor) einfach nur super. Was mich etwas überrascht hat. Obwohl es nicht stabilisiert ist, waren die Bilder häufig sehr viel schärfer als mit dem stabilisierten Nikon Telezoom. Und noch etwas ist mir aufgefallen. Das Canon hat ausgezoomt bei der 200mm Stellung so gut wie keine Abberation gezeigt. Das Nikon hingegen hat teilweise sehr starke bunte (blaufarbige) Doppelbilder produziert. Ich weiß, dass die Belichtungsverhältnisse in einem Fachmarkt und der Kameramonitor als Kontrollmonitor für die Abbildungsleistung eigentlich nicht geeignet sind um einen seriösen Test durchzuführen, aber mich hat überrascht wie deutlich die Canon Telezoomkombo, unter Berücksichtigung der widrigen "Testverhältnisse", das Nikon Pendant geschlagen hat.

Um die Verwirrung jetzt noch perfekt zu machen. Hab mich mit den beiden Canon's auf dem Rückweg schon angefreundet, da sie Preisleistungsmäßig sehr attraktiv sind. Das 70-200mm L 4.0 USM ist preislich auch drin und dann wären noch ein paar Euros für eine Festbrennweite übrig. In der Nachrecherche hab ich dann aber festgestellt, dass bei Canon ein Preisleistrungsrenner wie das Nikon 35mm 1.8 fehlt. Das war ja bei meiner Nikon Kombo als "Immerdrauf" eingeplant. Hab ich da was übersehen oder gibt es tatsächlich kein vergleichbares Festbrennweitenobjekltiv für Canon DSLR's?
Bei Canon gibt es zwar das 50mm 1.8, aber das dürfte als Immerdrauf mit dem Cropfaktor etwas zu lang sein oder?

Grüße. Thorsten.
 
blaufarbige Doppelbilder sind aber sehr ungewöhnlich.... iegnetlich kann man die beiden Objektive auch absolut nicht vergleichen. in diesem Midbereich hat Nikon leider nicht viel im Angebot. Auf jeden Fall sind die Obejtive nicht wirklich ergleichbar ;-) das Canon ist schon höher einzustufen. Wobei wie gesagt blaue Abberationen nicht auftreten dürften. Verzeichnung ist normal, aber das hat man bei jedem größeren Zoom....
Rechnet nikon Software am Ende auch aus den Bidlern raus ;-)
Wenn dir die Kombi gut gefallen hat solltest du einfach mal nen Nikon D90 + igma Objektiv AF 70-200mm in die Hand nehmen. Kombi ist vielleicht noch am ehesten Vergleichbar. Preislich bist du dann bei ca 1200 Euro.

Dass der Autofokus mit einem Lichtstärkeren Objektiv treffsicherer ist und auch schneller bzw. anderes Anfassgefühl bietet liegt wirklich vorrangig an der Linse ;-)
naja die Testbedinungen sind auch eher suboptimal. Besser du nimmst mal ne eigene SD Karte mit und schaust dir dann die Testbilder zuhause an.


Das wäre alles ungefähr so, wie wenn du einen Opel Astra mit einem VW golf vergleichst.
Den Astra mit der Grund/Basisausstattung und den Golf mit nem 200 PS Motor und Highline Ausstattung und am Ende sagst der Golf sit ja viel besser ;-)
 
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Ja du hast schon recht. Der Vergleich beider Objektive ist nicht optimal. Ich denke beide Objektive haben verschiedene Einsatzzwecke und Ambitionen. Dennoch hat es mich überrascht wie gut ich mit der Canon Kombo klargekommen bin. Hatte irgenwie das Gefühl, dass sich damit mehr kreative Möglichkeiten erschließen lassen. Zum Beispiel hab ich den AF-C beider Kameras mit dem Telezoom ausprobiert um Portraits vorbeigehender Menschen zu schießen. Während bei der Canon durchaus brauchbare Resultate rauskamen, fand ich die Nikon Kombo etwas enttäuschend bei den Ergebnissen.
 
Ja du hast schon recht. Der Vergleich beider Objektive ist nicht optimal. Ich denke beide Objektive haben verschiedene Einsatzzwecke und Ambitionen. Dennoch hat es mich überrascht wie gut ich mit der Canon Kombo klargekommen bin. Hatte irgenwie das Gefühl, dass sich damit mehr kreative Möglichkeiten erschließen lassen. Zum Beispiel hab ich den AF-C beider Kameras mit dem Telezoom ausprobiert um Portraits vorbeigehender Menschen zu schießen. Während bei der Canon durchaus brauchbare Resultate rauskamen, fand ich die Nikon Kombo etwas enttäuschend bei den Ergebnissen.

das 70-200mm ist auch ne super Portrait Linse mit scho netwas Freistellungspotential, das 70-300mm VR von Nikon eher nicht so. Häng mal das 70-200mm VR 2.8 an die Nikon, dann weißt du was ich meine.
Zudem ist eben gerade der Autofokus maßgeblich beeinflusst von dem Objektiv das vorne dran hängt.
Das geht von Schneckenlangsam bis hin zu super schnell, je nachdem was in dem Objektiv drin ist.
Viele denken immer die Kamera ist maßgeblich für alles verantwortlich, aber zwischen den Bodies sind die Unterschiede wirklich eher gering. Das Objektiv vorne dran ist wesentlich wichtiger ;-)
kreative Möglichkeiten hast du bei beiden bodies genauso viel.
Nikon User sagen immer Canon ist nur Spielzeug, Nikon das Werkzeug ...
Wenn die Bedienung dir mit der Canon leichter gefallen ist, sprich Auswahl von blende, Iso usw. dann ist das ein Argument, aber das was du aufzählst kann man eben auf die Art nicht vergleichen. Am besten mal in ein Fotogeschäft gehen und da kannst du auch im Regelfall von einem Zeithersteller mal die selbe Linse auf die Kameras schrauben.
Von Tarmon, Sigma usw. gibts sowohl für Canon, als auch Nikon Versionen der gleichen Gläser...
Aber das 70-200mm an der Canon mit der D90 Kombo 70-300 mm zu vergleichen ist schon fast unfair.
Wäre so, wie wenn du die Nikon mit dem 70-200mm und dann die Canon mit dem 50-250mm vergleichen würdest.... dann hättest du das alles was du oben geschrieben ahst wahrscheinlich zur Nikon gesagt ;-)

auch mal auf http://de.pixel-peeper.com/cameras/?camera=1039 vorbeisehen.
da sieht man was teilweise mit Welcher Kamera und welchem Objektiv möglich ist.

und noch was für Portraits macht man den VR aus. sich bewegende Ziele fotographiert man immer ohne Stabilisator, sonst werden diese eben unscharf ^^
 
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und noch was für Portraits macht man den VR aus. sich bewegende Ziele fotographiert man immer ohne Stabilisator, sonst werden diese eben unscharf ^^

Stimmt. daran hab ich gestern nicht gedacht. Gut möglich, dass der Ausschuß an Bildern deswegen so hoch war.

Die Nikon D90 ist definitiv die Kamera, die mir in dieser Preisregion am besten in der Hand gelegen hat. Bedienung einfach und tadellos. Zugriff auf die bildgestalterischen Elemente wie ISO, Blende und Verschlusszeit schnell durch die beiden Auswahlräder. Nicht, dass jetzt der Eindruck entstanden ist die Nikon D90 wäre Crap und nicht mehr im Rennen. :) Bin mir auch ziemlich sicher, dass die Nikon D90 der "rundere" Body ist was die Features und Verarbeitung angeht. Für die Nikon sprechen definitiv die rationalen Elemente ohne ihr damit die emotionale Qualität absprechen zu wollen. :)

Auf der anderen Seite ist halt die Canon von der Bedienung und Handhabung nicht gravierend schlechter. Für meine Zwecke wahrscheinlich ebenso ausreichend. Der Grund warum jetzt die Canon mit in die engere Auswahl gerückt ist, rührt von meiner Grundeinstellung bezüglich der Kaufentscheidung. Nämlich, dass ich mit dem Kauf ein Set haben möchte, mit dem ich gleich zu Beginn meine kreativen Möglichkeiten und den Spaß maximieren kann. Daher hat mich halt das Canon 70-200mm L 4.0 USM so fasziniert. Da hab ich gleich gespürt, dass im "Außeneinsatz" einiges geht. Für die Canon Kombo sprechen also eher die emotionalen Elemente.

Ich muss wohl nochmal in mich gehen und überlegen. :) Dennoch bin ich für weitere Tipps, Meinungen und Hilfestellungen sehr dankbar.
 
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Hab mir gestern die Canon 550D mit dem 18-55mm Kitobjektiv + Canon 70-200mm 4.0 L USM + Canon 50mm 1.8 II bestellt. Mal schauen ob es die richtige Entscheidung war. :) Halte euch auf dem Laufenden und im besten Fall kommt dann demnächst mein Anfängerbilderthread im Gallerieforum. Vielen Dank nochmal für die tatkräftige Unterstützung hier im Forum.
 
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