Kaufberatung für guten Allround-PC (Spiele, Bildbearbeitung, Videoschnitt, Rendern)

Martin89

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16.06.2014
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Hallo zusammen,

2014 habe ich meinen letzten PC zusammengestellt und dazu hier eine gute Kaufberatung bekommen. Jetzt habe ich tatsächlich 9 Jahre überhaupt nichts am System verändert und so langsam wird es Zeit. Spätestens nächstes Jahr steht ein Update auf Windows 11 an und das kann mein aktueller PC nicht.

Ich fülle mal den Fragebogen aus, habe mir aber auch schon einen Vorschlag zusammengestellt, allerdings liege ich damit rund 350 € über dem gesetzten Budged und würde mich freuen, wenn ihr mir verraten würdet, wo ich vielleicht noch sparen kann, ohne zu viel Leistung zu verlieren.

Fragebogen:
1. Möchtest du mit dem PC spielen?
Ja, gelegentlich spiele ich. Es müssen nicht die höchsten Grafikeinstellungen sein, aber zuletzt stelle ich fest, dass ich an die Grenzen stoße. Ich spiele von allem ein bisschen. Apex, Escape from Tarkov, die Dark Souls Reihe, vielleicht würde ich auch gern mal wieder FIFA spielen ... Also ich bin nicht der, der jeden Tag 4 Stunden spielt, aber es überkommt mich regelmäßig.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder ähnlich nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Ja, gelegentlich als Hobby. Ich nutze Blender, Capture One 10 und FreeCad.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (bestimmte Marken und Hersteller, Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Da der PC im Wohnzimmer steht, sollte er möglichst ruhig sein. Das heißt nicht, dass er unter Last nicht zu hören sein darf, aber insbesondere bei Bürotätigkeiten oder mittleren Anfordernungen sollte er möglichst nicht störend auffallen.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Gsync/FreeSync? Wieviele FPS willst du sehen?
Einen Monitor, aktuell Eizo ColorEdge CS2730 - 2560x1440.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? Ich denke nicht, dass die Teile noch genutzt werden können. Die SSD ist so klein, und 9 Jahre alt, ich denke die tausche ich lieber. Die HDD könnte ich noch verwenden, aber auch die ist 9 Jahre alt. Wenn ich einen neuen PC konfiguriere, nutze ich denke ich die Chance und gehe auf eine neue HDD, bevor ich mein Glück überstrapaziere und die alte irgendwann abraucht.
HDD: Seagate Barracuda 7200.14 3 TB
SSD: Samsung SSD 840 EVO 250 GB
GPU: EVGA GTX 750 TI FTW w/ ACX Cooler 2048 MB GDDR5
CPU: Intel Core i7 5820K 6x 3.30GHz So.2011-3 WOF
Mainboard: ASUS X99-A
RAM: 16GB Crucial DDR4-2133 DIMM CL16 Quad Kit
CPU Lüfter: Noctua NH-U14S
Gehäuse: Nanoxia Deep Silence One (Black)
Netzteil: BeQuiet! Pure Power 630 W


6. Wie viel Geld möchtest du ausgeben?
Ich würde gern maximal 1500 € ausgeben

7. Wann soll die Anschaffung des PC erfolgen?
Irgendwann innerhalb des nächsten Jahres. Mein System funktioniert und bis auf Einschränkungen beim Spielen reicht mir aktuell die Leistung.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von Helfern (Liste als Sticky))?
Das kommt auf den Preis an. Wenn mir jemand den PC für 100 € super zusammenbaut, lasse ich das lieber machen, wenn ich dafür 250 € und mehr ausgeben muss, dann mache ich es lieber selbst.

9. Möchtest du deine Inhalte mit dem PC Streamen (z.B über Twitch/OBS)? Eher nicht. Ich mache zwar ab und an OBS Aufnahmen, aber dann nicht als Stream, sondern um beruflich Tutorials zu Bürotätigkeiten zu erstellen (Benutzerschulungen)

10. Sonstiges: Ich bin nicht der Typ, der ständig am PC rumbastelt. Ich könnte das zwar, aber ich habe wenig Spaß daran. Ich hätte am liebsten ein System, das im besten Fall wieder die nächsten rund 10 Jahre stabild läuft. Im Zweifel gebei ch also lieber 200 € mehr aus und hab dafür etwas länger ruhe. Ich hatte mir bei meinem aktuellen System am Anfang auch gedacht, dass ich die Grafikkarte einfach irgendwann austausche, habe es dann aber doch nicht gemacht. Also im besten Fall lieber etwas überdimensioniert und dafür langlebig.


Meine erste Idee:
Ich habe mal Tests und Empfehlungen überflogen und bin bei folgender Konfiguration gelandet, die vielleicht als Anhaltspunkt ganz gut geeignet, nur leider laut Geizhals rund 350 € zu teuer ist. Falls ihr da Inkompatibilitäten oder sonstige Probleme entdeckt, bin ich natürlich auch dankbar für jeden Hinweis. Bei SSDs kenne ich mich z. B. nicht aus. Vielleicht ist meine Auswahl da jetzt nicht wirklich nachvollziehbar. Auch beim Meinboard bin ich der erstbesten Empfehlung gefolgt, da ich da aktuell keinen guten Überblick habe.

HDD: Seagate IronWolf NAS HDD +Rescue 4TB, SATA 6Gb/s (ST4000VN006)
SSD: Samsung SSD 990 PRO 1TB, M.2 (MZ-V9P1T0BW)
GPU: ASUS Radeon RX 6700 XT Dual, DUAL-RX6700XT-12G, 12GB GDDR6, HDMI, 3x DP (90YV0G82-M0NA00)
CPU: Intel Core i7-13700K, 8C+8c/24T, 3.40-5.40GHz, boxed ohne Kühler (BX8071513700K)
Mainboard: MSI Pro Z790-A WIFI DDR4 (7E07-001R)
RAM: Kingston FURY Renegade DIMM Kit 64GB, DDR4-3600, CL18-22-22 (KF436C18RBK2/64)
CPU Lüfter: Noctua NH-D15
Gehäuse: Fractal Design Define 7 PCGH Edition, schallgedämmt (FD-C-DEF7A-11)
Netzteil: be quiet! Dark Power 13 850W ATX 3.0 (BN334)

Vielen Dank und viele Grüße
Martin
 
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Haben die ATX 3.0 Netzteile überhaupt Stecker für alte Mainboards?
Glaube das passt nicht.

 
Ok, das mit dem Netzteil muss ich mal prüfen. Das kam beim Netzteilrechner von beQuiet raus, hab ich ohne weiter zu Prüfen übernommen. Gibt es einen besonderen Grund für die Grafikkartenempfehlung? die 6700 XT ist nämlich günstiger. Ist die 6750 XT von Preis/Leistung soweit vorne, dass es sich lohnt, da die 60 € mehr hinzulegen?

Viele Grüße
Martin
 
Meine änderungen:
CPU kannst du meiner Meinung nach auf den 13600K(F) runtergehen
MB würde ich vermutlich auch auf den B760 runtergehen z.B: Gigabyte B760 Gaming X
SSD: Ist halt eine der besten SSD nur bringt der Speed außerhalb von Benchmarkt praktisch keinen realen Vorteil bei deinen Usercase.
Da würde ich statt der 1TB 990 die 2TB 970 Evo für praktisch den gleichen Preis nehmen.
Eine 4TB Festplatte würde ich ehrlich gesagt nicht mehr kaufen da nimm lieber ne 2. SSD in 2/4TB.
Wozu 64GB Ram es reichen 32GB eigentlich wirklich mehr als dicke aus.
CPU Kühler ist natürlich auch sehr gute aber da gibt es auch genug die für den halben Preis mehr als ausreichent sind.
Das 850 Watt Netzteil ist auch sehr stark überdimmensioniert da würde ich auf 650 oder maximal 750 Watt gehen.

Gehäuse:
Das Define 7 ist halt ein Hardwarebackofen das würde zwar bei der nicht so extrem leistungsstarke Hardware gehen, aber mit einen Airflow Gehäuse bist du am Ende eigentlich immer deutlich Leiser unterwegs.
Bekannte Airflow gehäuse: Purebase 500DX, NzXT H6/H7 Flow, Corsair 4000D/5000D Airflow, Francral Design Pop,,Fractal Torrent
 
die 6700 XT ist nämlich günstiger
Dann gäbe es für 20€ weniger die Sapphire Pulse.

Wenn du Geld sparen willst tut es natürlich auch die 6700 XT.


60€ Dark Rock 4

 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die 6750 XT von Preis/Leistung soweit vorne, dass es sich lohnt, da die 60 € mehr hinzulegen?
Ich meine NEIN, aktuell spielst du halt noch mit einer 750 TI und ob du da nun wirklich merkst ob die neue GPU nun 4,5 oder 5 mal so schnell wie deine Alte GPU ist halt fraglich.

Entscheidend ist halt ob du vorläufig bei der WQHD Auflösung bleibst oder ob du da eine Aufrüstung anstrebst.
Für WQHD hast du mit der 6700XT eine wirklich mehr als gut ausreichnde Karten wenn du aber auf 4K oder noch mehr hoch willst könnte man über eine schnellere GPU nachdenken.
 
Meine änderungen:
CPU kannst du meiner Meinung nach auf den 13600K(F) runtergehen
MB würde ich vermutlich auch auf den B760 runtergehen z.B: Gigabyte B760 Gaming X
SSD: Ist halt eine der besten SSD nur bringt der Speed außerhalb von Benchmarkt praktisch keinen realen Vorteil bei deinen Usercase.
Da würde ich statt der 1TB 990 die 2TB 970 Evo für praktisch den gleichen Preis nehmen.
Eine 4TB Festplatte würde ich ehrlich gesagt nicht mehr kaufen da nimm lieber ne 2. SSD in 2/4TB.
Wozu 64GB Ram es reichen 32GB eigentlich wirklich mehr als dicke aus.
CPU Kühler ist natürlich auch sehr gute aber da gibt es auch genug die für den halben Preis mehr als ausreichent sind.
Das 850 Watt Netzteil ist auch sehr stark überdimmensioniert da würde ich auf 650 oder maximal 750 Watt gehen.

Gehäuse:
Das Define 7 ist halt ein Hardwarebackofen das würde zwar bei der nicht so extrem leistungsstarke Hardware gehen, aber mit einen Airflow Gehäuse bist du am Ende eigentlich immer deutlich Leiser unterwegs.
Bekannte Airflow gehäuse: Purebase 500DX, NzXT H6/H7 Flow, Corsair 4000D/5000D Airflow, Francral Design Pop,,Fractal Torrent

Danke zu der SSD und HDD Anregung. Zwei günstigere SSDs klingen vernünftig. Die 64 GB RAM sind am Ende natürlich eine Preisfrage, aber wie gesagt, ich bin jemand, der ungern das ganze Ding nach drei Jahren wieder auseinanderbaut, um dann RAM aufzurüsten. Wenn ich dann mit dem verhältnismäßig geringen Aufpreis zu 32 GB dafür die nächsten 9 Jahre wieder Ruhe hab, wäre es mir das wohl wert.

Zum Netzteil, da habe ich noch mal andere Rechner bemüht und die stimmen dir und blacklupus zu. Keine Ahnung, ob ich da einen Fehler bei der Eingabe gemacht habe, oder ob der beQuiet-Rechner einfach mal ordentlich überdimensioniert.

Zum Gehäuse das ist interessant. Ich habe aktuell ein stark gedämmtes, deshalb hatte ich Airflow-Gehäuse überhaupt nicht in Betracht gezogen.
 
mehr ram bringt nicht mehr leistung
 
Aber auch nicht weniger ;)
 
Zum RAM war mein Gedanke, dass der mehr zwar nicht linear mehr Leistung bringt, die Leistung jedoch drastisch einbricht, falls die Grenze irgendwann erreicht ist. Vor 10 Jahren waren 16 GB RAM viel, aber ich bin in den letzten Jahren schon an diese Grenzen gestoßen. Jetzt reichen 32 GB für 80 €, aber für 160 € bekomm ich eben 64 GB und wenn ich das auf die geplante Nutzungsdauer rechne, sind das 8 € pro Jahr, also weniger als 1 € pro Monat.

Insbesondere beim RAM finde ich auch schwierig abzusehen, wie der Bedarf sich da entwickeln wird in den nächsten Jahren. Ich würde mich auf jeden Fall ärgern, wenn ich jetzt 80 € spare, aber dann in 4 Jahren noch super zufrieden mit meinem PC bin, den aber auseinanderbauen müsste, um RAM nachzurüsten, weil ein neues Programm X plötzlich gern 40 GB hätte.

Also ja, ich sehe das Sparpotential, aber während bei einem Prozessor 20% weniger Rechneleistung meist einfach zu 20% mehr Dauer führen, sind die Konsequenzen von 20% zu wenig RAM doch deutlich nerviger. Oder rede ich hier Unsinn?
 
Der RAM ist eigentlich die Komponente, die am Einfachsten zu wechseln ist.

Mir wäre eine stärkere GPU oder eine größere NVMe lieber.

Die Netzteilrechner spucken immer zu hohe Zahlen aus, damit auch billige No-Name Dinger berücksichtigt werden können (und um Kohle zu scheffeln).

Das heißt nicht, dass er unter Last nicht zu hören sein darf, aber insbesondere bei Bürotätigkeiten oder mittleren Anfordernungen sollte er möglichst nicht störend auffallen.
Da empfiehlt sich immer, die vorinstallierten Gehäuselüfter auszutauschen, falls das Gehäuse ab Werk nur mit 3-Pin Lüftern ausgestattet ist.
Ist leider bei vielen Gehäusen der Fall und wird in den Spezifikationen gerne verschwiegen.
Also wenn nicht explizit "4-Pin PWM" erwähnt wird muss man vom Gegenteil ausgehen.

4-Pin PWM lassen sich besser regeln und sind leiser. Arctic P14 PWM PST sind gut und günstig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind doch schon gute Hinweise dabei. Dann halte ich den RAM einfach im Hinterkopf und wenn ich am Ende noch 60 € übrig habe, überlege ich, ob ich die in RAM investiere, oder ob ich dafür auch merkbar mehr GPU bekomme.

Ich habe mal die Konfiguration angepasst:

SSD: Samsung SSD 980 PRO 1TB, M.2 (MZ-V8P1T0BW)
SSD: Samsung SSD 870 EVO 2TB, SATA (MZ-77E2T0B)
GPU: ASUS Radeon RX 6700 XT Dual, DUAL-RX6700XT-12G, 12GB GDDR6, HDMI, 3x DP (90YV0G82-M0NA00)
CPU: Intel Core i7-13700K, 8C+8c/24T, 3.40-5.40GHz, boxed ohne Kühler (BX8071513700K)
Mainboard: MSI Pro Z790-A WIFI DDR4 (7E07-001R)
RAM: Kingston FURY Renegade DIMM Kit 64GB, DDR4-3600, CL18-22-22 (KF436C18RBK2/64)
CPU Lüfter: Noctua NH-D15
Gehäuse: Fractal Design Define 7 PCGH Edition, schallgedämmt (FD-C-DEF7A-11)
Netzteil: be quiet! Straight Power 11 750W ATX 2.4 (BN283)
Gehäuselüfter 2-3: Arctic P14 PWM PST schwarz, 140mm (ACFAN00125A)

Zum CPU-Lüfter: Den hab ich jetzt erstmal so gelassen, andere Versionen sind nur ein paar Euro günstiger, da kommt es am Ende nicht drauf an. Netzteil habe ich schon angepasst, HDD habe ich durch SSD getauscht. Mainboard ist noch wie vorher, da gucke ich mir die Vorschläge noch an, da bin ich noch nicht zu gekommen.

Zum Gehäuse: Ich habe nach dem Input gestern noch nach Airflow-Gehäusen geschaut und da gehen die Meinungen ja auseinander. Ich habe Tests gefunden, dass Airflow-Gehäuse bei Last eine bessere Temperatur bei gleicher Lautstärke bieten, da die Lüfter einfach nicht so hoch drehen müssen. Im Leerlauf allerdings sind die Airflow-Gehäuse wohl meist hörbarer, als die gedämmten. Da mein PC meist eher mit geringer Auslastung läuft, tendiere ich daher weiterhin zu einem gedämmten Gehäuse (es muss nicht das Fractal Definde 7 sein). Austausch der Gehäuselüfter habe ich notiert. Die kosten ja wirklich fast nichts. Muss man da beim Mainboard was beachten, oder können die alle 4-Pin ?

PS: Wie fügt man denn die Links zu Geizhals ein, so dass man direkt sieht, was da verlinkt ist?

Viele Grüße
Martin
 
Ich würde den 13600k nehmen.
Der Mehrwert des 13700k dürfte sehr gering sein.
 
Zum RAM war mein Gedanke, dass der mehr zwar nicht linear mehr Leistung bringt, die Leistung jedoch drastisch einbricht, falls die Grenze irgendwann erreicht ist. Vor 10 Jahren waren 16 GB RAM viel, aber ich bin in den letzten Jahren schon an diese Grenzen gestoßen. Jetzt reichen 32 GB für 80 €, aber für 160 € bekomm ich eben 64 GB und wenn ich das auf die geplante Nutzungsdauer rechne, sind das 8 € pro Jahr, also weniger als 1 € pro Monat.
Das Problem beim Ram ist halt das mehr Ram als nötig ist keinerlei Vorteile bringt vor 20+Jahren konnte man mit Viel Ram noch ne Ramdisk anlegen und so die HDD's beschleunigen.
Inzwischen ist es halt so das viel Ram auch viel Last auf den Memory Controller bedeutet was oft zur Folge das der RAM beim XMP/EXPO Profil instabil wird und das man dann die Timings nach UNTEN anpassen muss.

So KANN es also sein das ein Rechner mit 64GB effektive langsamer ist als mit 32GB das macht zwar in der Praxis keinen spürbaren Unterschied aber es kann auch sehr nervig sein die instabilitäten raus zu finden.

Deswegen plädiere ich hier immer für 32GB weil in ein Gamingsystem einfach kein Bedarf für mehr ist und man sich so potentiell Probleme einfach erspart.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zum Gehäuse: Ich habe nach dem Input gestern noch nach Airflow-Gehäusen geschaut und da gehen die Meinungen ja auseinander. Ich habe Tests gefunden, dass Airflow-Gehäuse bei Last eine bessere Temperatur bei gleicher Lautstärke bieten, da die Lüfter einfach nicht so hoch drehen müssen. Im Leerlauf allerdings sind die Airflow-Gehäuse wohl meist hörbarer, als die gedämmten. Da mein PC meist eher mit geringer Auslastung läuft, tendiere ich daher weiterhin zu einem gedämmten Gehäuse (es muss nicht das Fractal Definde 7 sein). Austausch der Gehäuselüfter habe ich notiert. Die kosten ja wirklich fast nichts. Muss man da beim Mainboard was beachten, oder können die alle 4-Pin ?
Problem ist deine Alte 750TI hatte eine Verlustleistung von 60Watt, eine 6700XT hat 230+Watt und diese Lesitung wird im Gaming auch verwendet.
Deswegen wird halt deutlich mehr Wärme im Gehäuse erzeugt als bei deinen Alten PC.

Meinen PC (Intel 10700K + 3070 in einen SilverStone Fara R1 Airflowgehäuse) mit 4 * Arctic P14 PWM+ 2 * 120mm auf der CPU (Arctic Esport 34 Duo) hört man aus 50cm Abstand im 'Office' betrieb nicht, dabei laufen die Gehäuselüfter auf 340 min-1 und die CPU Lüfter auf 450min-1.
Aber sobald ich entweder beim Rendern die CPU auslaste oder die GPU arbeiten muß kann man den Rechner wahrnehmen denn dann werden die Lüfter natürlich auch hochgedreht (über die Software Fancontrol).
Aber auch unter Last ist der PC immer noch so leise das man selbst beim Spielen problemlos Telefonieren kann und einen Film anschauen kann.



Lüfter lassen sich problemlos anschließen nur wie schon geschrieben wurde achte auf '4 Pin PWM' .
Bei den Artic Lüftern würde ich die mit den Zusatz 'PST' nehmen, die haben eine 2. Kupplung dran so das du nur ein Kabel vom Mainboard zum ersten Lüfter zur Front verlegst und den 2. Frontlüfter an der Kupplung des ersten Lüfter anschließt. Das vereinfacht die verkabelung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Input zum Gehäuse. Es geht wirklich hauptsächlich darum, dass er im OfficeI/Idle nicht zu hören ist. Wenn ich spiele, spiele ich eh, da ist ja Ton bei. Wenn ich mal Render, dann ist das halt so. Vielleicht gibt es ja auch Kombinationen aus Dämmung und Airflow. Also ein Kompromiss aus beiden Welten.
 
Einfach keine Dämmung nehmen und bekannte Lüfter mit hoher Drehzahlbandbreite kaufen. Und mit einer guten Eigenfrequenz.
Das macht mehr Sinn als der Quatsch mit der Dämmung. Dämmung kannst du machen wenn du bei 200W Systemleistung max bist. Das bekommen 2-3 120er Lüffis hin. Alles darüber? Keine Chance.

Also n Ryzen 5600 mit einer Radeon 6600 in einem gedämmten Case - kein Problem.
 
"7. Wann soll die Anschaffung des PC erfolgen?
Irgendwann innerhalb des nächsten Jahres."

Da ist jetzt jede Diskussion sinnfrei.
 
"7. Wann soll die Anschaffung des PC erfolgen?
Irgendwann innerhalb des nächsten Jahres."

Da ist jetzt jede Diskussion sinnfrei.

Damit war nicht gemeint, dass die Anschaffung 2024 stattfinden soll, sondern nur, dass es nicht total eilig ist. Also wenn ich eine perfekte Kombination zu einem guten Preis finde, kann die Anschaffung kurzfristig erfolgen. Ich kann aber auch noch warten. Vielleicht finden wir ja auch eine Konfiguration, bei der es sich vielleicht lohnt, noch ein halbes Jahr zu warten, weil dann eine neue CPU/GPU-Generation kommt und mit einer merkbaren Preisanpassung zu rechnen ist.

Und die Dinge über Gehäuse, SSD vs HDD etc. bleiben ja auch in einem Jahr gültig. Also mir hilft die Diskussion schon sehr.
 
Vielleicht finden wir ja auch eine Konfiguration, bei der es sich vielleicht lohnt, noch ein halbes Jahr zu warten, weil dann eine neue CPU/GPU-Generation kommt und mit einer merkbaren Preisanpassung zu rechnen ist.
Billiger als jetzt wirds nicht.

DDR4 Ram ist im Abverkauf, DDR5 ist abgestürtzt.
NAND Flash für SSDs ist im Keller.
Radeon 6700/6800/6900 sind im Abverkauf wegen Generationenwechsel.
AM4 Boards und CPUen sind im Abverkauf wegen Generationenwechsel.

Nicht ganz so billig sind Gehäuse und Netzteile. Aber das ist relativ egal. Es ist ein guter Zeitpunkt zu kaufen, wenn du es auf Markettiming-Glücksspiel abgesehen hast.
 
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