[Kaufberatung] Kaufberatung für Homeserver

stev_85

Neuling
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15.04.2020
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Hallo zusammen an alle,

ich hoffe alle sind in der heutigen Zeit wohlauf.

Ich habe mich hier registriert, weil ich grad dabei bin, mir einen kleinen Homeserver zu planen.
Allerdings bin ich unsicher, welche Hardware ich für meine Anforderungen benötige und hoffe hier auf Unterstützung.
Ich bin selber im Netzwerkbereich tätig und habe im Serverbereich deshalb recht wenig Erfahrungen.

FreeNAS, Plex und OWNCloud habe ich aber schon erfolgreich über Hyper-V zum Testen installiert und konfiguriert.
Deshalb präferiere ich auch FreeNAS als Betriebssystem.

Zu meinen Anforderungen:
- FreeNAS als NAS-System
- PLEX (Jail)
- OWNCloud (Jail)
- 1 - 2 VMs mit Windwos 10 (iMazing für iPhone Backups, ggf. OpenNMS o.ä. für eine SNMP-Überwachung von wenigen Cisco-Geräten)
- später ggf. noch Smart Home Steuerung
- das ganze System soll wenn möglich sehr leise bis lautlos (lüfterloses Gehäuse?) sein, da es im Wohnzimmer stehen wird

Ich habe mir schon teilweise Hardware rausgesucht. Nur bin ich mir nicht sicher, ob diese für den Homeserver geeignet, unter- oder überdimensioniert ist. Es soll auch noch ein wenig Puffer nach oben sein. Logischerweise auch so sparsam im Stromverbrauch wie möglich. Deshalb hoffe ich hier auf Hilfe.

CPU: Intel Core i3-9100T (sollte nach Möglichkeit eine max. TDP von 45 Watt haben)
Mainboard: unsicher (Mini-ITX, 1x GBit/s LAN reicht, mind. 4x SATA, RAM sollte bis 64GB möglich sein, mind. 2x USB3.0 (3.1 wäre gut), M.2-Steckplatz wäre gut (SSD), HDMI 2.0 wäre gut aber muss nicht
RAM: vorerst 32GB (hier ist FreeNAS recht hungrig und ich möchte mir auch Reserven offen halten)
Gehäuse: Streacom DB4 Fanless (sehr teuer, aber komplett passiv gekühlt --> leise)
Netzteil: Streacom Fanless 240W ZeroFlex PSU, 240W (auch lüfterlos, aber recht teuer)
HDD: vorerst 2 x Western Digital WD Red 6TB, SATA 6Gb/s (sind gesetzt)
SSD: 500GB Samsung 970 EVO M.2

Ich weiß, dass hier die Komponenten recht teuer sind. Aber evtl. habt ihr für meine Anforderungen eine bessere Zusammenstellung.
Wie schon geschrieben, das ganze System soll möglichst leise/lautlos und stromsparend sein, aber auch noch ein wenig zukunftssicher (Leistungspuffer).

Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung und einen schönen Mittwoch noch.

VG Stev
 
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1. TDP hat nichts mit dem Stromverbrauch zu tun, sondern ist nur eine Kenngröße wieviel Wärme abegführt werden muß
2. "Stromsparprozessoren" sind keine, sondern sind "Leistungssparprozessoren" um die Abwärme gering zu halten. Diese sollte man dort einsetzen, wo nur wenige Wärme abgeführt werden kann - z.B. kleine Mini Gehäuse, wo u.U. nur passiv gekühlt werden kann.
Arbeit = Leistung x Zeit
Weniger Leistung bedeutet für eine bestimmte Arbeit wird mehr Zeit benötigt, daraus folgt: Die CPU verbringt weniger Zeit in den Energiesparzuständen (C1 bis Cx) - wo dann wirklich Strom gespart wird.

Lustigerweise willst du das ganze passiv kühlen um die Geräuschkulisse zu minimieren, aber drehenden Rost einsetzen. Es gibt auch leise Kühler/Lüfter, die leiser sind als die HHD's.
 
Ich würde auch keine 'T' CPU nehmen wie schon geschrieben sind das Leistungssparprozessoren.

Auch würde ich mir dringend überlegen ob wu wirklich Fanless willst.
In meinen Augen besser ein sehr leises Netzteil (z.B: Be Quiet Pure oder Straight Power in 400W) nehmen und dazu dann noch einen guten großen leisen Lüfter.
Das hörst du eigentlich nicht wenn du weiter als 0,5m weg bist und die ganze Hardware lebt länger weil im innern keine sehr hohe Dauertemperatur herrscht wie in den Fanless gehäuse.

Die WD RED 6 TB solltest du vor dem Kauf schauen das man die keine SMR Platte andreht da WD inzwischen wohl in dne RED unter 10TB angefangen hat SMR Technik einzusetzen die für den Kunden wirklich nur nachteile aber keinerlei Vorteile bietet.
 
Du kannst auch ein Semi-passives Netzteil verwenden. Das schaltet den Lüfter nur zu wenn zu viel Leistung abgefragt wird.
T-CPU muss es nicht sein, kannst auch passiv ein normalen i3 kühlen. Besser wer aber, wie die anderen schon geschrieben haben, wenn du ein Kühler mit leisen Lüfter verbaust.
 
Hallo ihr drei,
vielen Danke für die schnellen Antworten.

@ Digi-Quick: Zur TDP.....das war auch mein Verständnis. Dann sollte aber dem i3-9100T die Kühlung theoretisch aber keine Problem sein oder? 35 Watt TDP zu 65 Watt Kühlleistung vom Streacom DB4? Allerdings verstehe ich dann die Definition zu TDP auf der Intel Website nicht:
"Thermal Design Power (TDP) steht für die durchschnittliche Leistungsaufnahme (in Watt), die der Prozessor beim Betrieb auf Basisfrequenz ableitet, wenn alle Kerne bei einer von Intel definierten, hochkomplexen Arbeitslast aktiv sind. Die Kühleranforderungen finden Sie im Datenblatt."
Das klingt für mich wie die komplette Leistungsaufnahme der CPU, wenn alle Kerne im Basistakt arbeiten.
Laut Intel Suffix-Liste bedeutet "T" auch "Energieoptimiert". In welcher Hinsicht denn? Der Verlustleistung?
Welche CPU-Alternative kannst du denn empfehlen, welche oben beschriebene Anforderungen erfüllen kann und zusätzlich noch ein wenig Leistungspuffer nach oben hat?

@Falo999: Schalten Netzteil- und Gehäuselüfter ab, wenn das System grad nicht verwendet wird.......also wenn keine hohen Temperaturen herrschen? Besitzen Board oder Netzteil Temperatursensoren, damit man z.B. im BIOS die Lüfter temperaturgesteuert regeln kann? Kannst du eine andere CPU empfehlen? Preislich sollte die nicht über 200-250€ liegen.
Was ist eine SMR Platte?

@Ceiber3: Die BeQuiet Netzteile sollen sehr gut sein.....sind diese auch semi-passiv?

Danke euch schon mal. Wie sieht es bei den anderen Komponenten aus? Gibt es auch hier Empfehlungen? Speziell Thema Mainboard und RAM? ECC-RAM soll ja Speicherfehler korrigieren. Kann das nicht auch ZFS mit der Checksumme? Oder hab ich das falsch verstanden?

Schönen Abend euch noch.
 
@stev_85 Bin gerade in der gleichen Lage, und will mir auch etwas in Richtung i3-xxxx anschaffen. Berichte dann doch mal, welche Komponenten du gekauft hast, und wie sich das mit Hitze & Lärm verhält, und ob du zufrieden bist.
 
@reap: bis jetzt schwanke ich noch stark, was ich mir anschaffe und ob ich komplett passiv kühlen will. Ggf. Auch ein ASRock J5005 (SoC) und leise BeQuiet Gehäuselüfter. Weiß nur nicht ob das von der Leistung her reicht. Offiziell unterstützt das Board mit der CPU nur 8GB RAM. Inoffiziell sollen aber auch 32GB laufen. (https://www.speicher.de/arbeitsspeicher-blog/32gb-arbeitsspeicher-asrock-j4105-itx). Wäre nur schade, wenn man sich das Board kauft und dann doch nur die 8GB laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir doch mal diese Boards an:
SUPERMICRO A2SDI-4C-HLN4F
SUPERMICRO A2SDI-8C-HLN4F
 
@v3nom: Danke für die Vorschläge. Bei den Boards fehlt mir etwas die Leistung der iGPU. Kann ich da Probleme bekommen, wenn PLEX Video encoden muss? Übernimmt das die CPU? Welchen Vorteil bringt den das SUPERMICRO A2SDI-4C-HLN4F gegenüber dem wesentlich günstigeren ASRock J-5005 für meine Anforderungen?
 
Die Supermicro Boards sind deutlich mehr auf Server/NAS ausgelegt, haben z.B. IPMI für eine Fernwartung, 8x SATA und 4x GbE.
Die CPUs reichen nicht für eine CPU Transcodierung, hier sollte primär DirectPlay genutzt werden.
Ich habe bei meinem NAS mit unRAID und so einem SM Atom Board noch eine Quadro P400 in den PCIe Slot gesteckt für die PLEX Hardwareumwandlung. Wenn du beimJ5005 die iGPU nutzen kannst ist das natürlich ein großer Vorteil.
 
Fernwartung selber bringt mir keinen Mehrwert, weil ich kein separates Fernwartungsnetz betreibe. Auch die 4 Gig-Ports nicht weil die Fritzbox 6591, an welcher das Gerät hängen wird glaub keinen Port-Channel unterstützt. 8 x SATA ist nice, aber werde ich wohl auch nicht ausreizen. Von daher ist es mir den Mehrpreis nicht wert. Dazu müsste es viel Strom sparen ;)
 
Der Pentium J5005 reicht schon für ein Full HD Transcode. Mit Hardware Transcode über die IGP auch mehr.
Fragen wir mal so, sind die Daten wichtig die da drauf kommen ? Wenn ja, kauf lieber was mit ECC.
Wenn du eh min ein Backup hast, kannst du aber auch auf ECC verzichten.
 
Aktuell habe ich in meinem Laptop 1x2TB M.2 für System und Anwendungen, 1x2TB SSD für wichtige Daten und 1x4TB SSD als Backup und für unwichtige Daten. Parallel ist alles wichtige noch mal auf meinem MacBook. Das NAS wäre quasi nur die Netzwerkbereitstellung meiner Daten (oder auch zusätzliches Backup), die Sicherung der Handys und Bereitstellung von Diensten (wie zB. PLEX). Somit kann ich auf ECC verzichten, weil alle wichtigen Daten auf mind. 2 anderen Orten noch gesichert sind. Weiß halt nur nicht genau, welche Hardware für meine Anforderungen reicht (und etwas Puffer hat) und zudem leise und stromsparend ist.
 
"Thermal Design Power (TDP) steht für die durchschnittliche Leistungsaufnahme (in Watt), die der Prozessor beim Betrieb auf Basisfrequenz ableitet, wenn alle Kerne bei einer von Intel definierten, hochkomplexen Arbeitslast aktiv sind. Die Kühleranforderungen finden Sie im Datenblatt."
Das klingt für mich wie die komplette Leistungsaufnahme der CPU, wenn alle Kerne im Basistakt arbeiten.
Laut Intel Suffix-Liste bedeutet "T" auch "Energieoptimiert". In welcher Hinsicht denn? Der Verlustleistung?

Zum T-Suffix: "Energieoptimiert" bedeutet hier, dass die CPU weniger Energie benötigt, weil sie einfach geringer taktet. Es wurde also auf die Energieaufnahme optimiert und hat dafür Abstriche in der Leistung gemacht.

Siehst du exemplarisch hier:


vs


Die T-Version taktet im Basistakt nur auf 2,20 GHz, die normale Version 3,00 GHz. Das nennt Intel "Energieoptimiert". Wäre dies ein Auto würde man einfach die Drehzahl bei 3000 abriegeln und würde sagen, dass Auto wäre "Energieoptimiert".

Wie schon gesagt: TDP hat nichts mit Leistungsaufnahme zutun. Dazu ist es bei Intel sehr unaussagekräftig da es nur den Basistakt nimmt. Beim Boosten fressen die mehr. Im ARK steht nicht umsonst "Verlustleistung". Es bedeutet also wie viel du von deinem Strom maximal in Wärme verlierst. Und ist somit nur für die Kühlung und nicht die Stromrechnung interessant.

Unmöglich aber einfaches Beispiel: Eine CPU kann 2000 Watt verbrauchen. Wenn sie jedoch nicht warm werden würde, weil sie zu 100% effizient wäre (unmöglich), dann hättest eine TDP von 0 ;)
 
Am flexibelsten bist du halt mit einen normalen Board auf den du einen kleinen Pentium oder I3 packst .

Das J5005 ist sicherlich nicht schlecht allerdingst auch praktisch nicht erweiterbar.
Du kannst bei bedarf halt keine GPU nachrüsten wenn du es doch möchtest.

Auch ist halt die Rechenleistung des J5005 mit seinen maximal 10 Watt TPD sehr beschränkt ist für alle NAS / Own Cloud Dienste aber voll und ganz OK.
Aber wenn du so einen CPU in deinen normalen PC hättest würdest du dich schon beim normalen Internet benutzen deutlich merken weil halt unfabgreichere Web Seiten deutlich 'zäher' laden.
Und wenn du schon mit 4-5 VM's rechnest nimm mehr Leistung als das J5005.

Wie ich schon geschrieben haben bin ich kein Freund von Fanless/Semifanless weil dann einfach die ganze Hardware dauerhaft deutlich wärmer ist als wenn ein langsamer Luftstrom durch das Gehäuse zieht.
Und vernünftige große langsam laufenen Lüfter hört man praktisch nicht genau nicht wie der Silentwing Netzteillüfter der Pure/StraightPower Netzteil vom Bequiet wenn das Netzteil nur geringe Last hat.
(ich selber schlafe seit Jahren 3m neben einen 24/7 Rechner mit inzwischen der I7 4790K CPU das ist halt eine sehr leistungsfähige CPU verbraucht aber im Windows Idle nicht mehr Leistung als ein kleiner I3)

Aber das muß jeder selber wissen aber du solltest dir immer überlegen das Fanless meist deutlich teurer ist und dich deutlich einschränkt in der Auswahl der Bauteile.
Desweiteren ist halt die Frage nach den Sinn einerseitz viel Geld für Fanless auszugeben gleichzeitig aber noch mindestens 2 HDD's einzuplanen.
 
Danke für die vielen Antworten.

Thema Fernwartung.....jep is wohl nice.....in der Firma manage ich unsere Router/Switche/Firewalls nur outband. Hier haben wir aber ein eigenes physikalisches Netzwerk dafür. Da macht das für mich Sinn.
Der Homeserver wird bei mir direkt an der Fritzbox hängen. Da wird über LAN zugegriffen. Bei einer Störung steht eh ein Monitor in der Nähe.

@Falo999: Die Sache, dass das J5005 nicht groß zu erweitern ist, ist mir bewusst. Das ist mir auch ein Dorn im Auge. Rein der Preis für die Leistung hat es Attraktiv gemacht. Pentium wird wohl raus fallen. Hier sind die meisten Modelle Dual Cores.
Es wird wohl auf einen i3 hinaus laufen. Tendenz geht zum 9100.

Beim Thema Fanless habt ihr mich überzeugt. Den Mehrpreis, was das Streacom-Gehäuse + Netzteil kostet, kann ich auch in BeQuiet Komponenten (CPU-Kühler, Netzteil und 2-3 x 140er Silent Wings fürs Gehäuse) stecken.

Bleibt nur die Frage zum passenden Board offen. Gibts hier eine Empfehlung?
- Sockel 1151 v2
- mind. 1 x M.2 für SSD
- mind 4 x SATA
- Möglichkeit für 64GB RAM
- Mini ITX

Nen Kumpel meinte, dass es auch Boards geben soll, wo man Gehäuse- und CPU-Lüfter prozentual (0-100%) nach ner Temperaturkurve im BIOS einstellen kann.
Sind euch da welche bekannt?

Danke schon mal.
 
Ach so, Du hast eh nen Monitor, GPU und Keyboard am Server hängen, weil IPMI im LAN keinen Sinn macht? Kann man verstehen, muss man nicht. Da macht das Mini ITX Board ja richtig Sinn. Was machst Du denn im Fall einer Störung? Hast Du dafür nen KVM Switch, oder echt nen eigenen Monitor? Hatte jene Jahre nen X79 Server, wo ich schlussendlich dauerhaft eine GPU stecken hatte, selbstregend mit eigenem Monitor. Aber ich war auch selbst Schuld, mir wurde im Nachbarforum ausdrücklich Serverhardware empfohlen. Versuch macht klug.
 
@AliManali: Die meisten aktuellen Intel CPUs haben eine GPU, somit benötige ich keine eigene Grafikkarte. Ein Monitor steht sowieso daneben.
Für mich persönlich macht es nur Sinn bei einem separaten Management-LAN.
Kläre mich bitte auf......welche Vorteile bringt mir ein zusätzlicher Managementport an der Fritzbox im gleichen LAN?
Wenn ich LAN-Probleme habe sind Wirk- und Managementport beide nicht mehr erreichbar. Da muss ich eh entweder mit Laptop über Ethernet oder mit Monitor an das Gerät. Gleiches gilt, wenn FreeNAS Probleme macht (hier mit Monitor).
Andernfalls erreiche ich FreeNAS über HTTPS und die VMs über RDP.
Für mich machen die mind. 100€ Mehrpreis für nen Serverboard in meinem Heimnetzwerk keinen Sinn. Das mag bei dir persönlich schon wieder ganz anders aussehen.
 
Nope....ggf. zum abspielen von Medien über die VM. Is aber nur ein Bequemlichkeits-Addon. Aber meine Frage trotzdem nicht beantwortet. Welchen Vorteil rechtfertigen in meinem Netzwerk die 100€?
 
Abspielen von Medien über ne VM. Gutes Stichwort. Nutze das ja nicht, aber kann man dann die iGPU moderner Intels nicht an die VM durchreichen zum dekodieren?

Und zum Thema Fragen beantworten, gebe ich den Ball mal zurück, weil ich hab die Frage mehrmals beantwortet. Ich bin hier raus, mach was Du willst.
 
Bei deiner ersten Frage verstehe ich nicht, was das mit dem Managementport eines Serverboards zu tun hat.

Und ja....auch ich habe mehrmals gesagt, dass ich einen Managementport nicht benötige, weil es mir persönlich keine Vorteile bringt. Der Server wird im Wohnzimmer stehen und nicht im Keller. Somit kann ich bequem bei Problemen alles lokal machen.

Aber Danke für die ausführliche Erklärung.

Ggf. noch jemand eine Empfehlung für ein ITX-Board für meine Anforderungen?
 
Es geht doch hier um die Fernwartung von dem Sever, wenn es Probleme gibt. Dann läuft das Netzwerk normal weiter - das meinen alle.

Wenn natürlich nichts mehr geht im Netzwerk, sucht man aber eher an der Fritzbox (bezogen auf Heimnetzwerk @ home)

Also macht der Management Port durchaus Sinn um den Server voll zu steuern (Bluescreen, Setups, ISO Mount etc)
 
Nimm lieber gute Noctua-Lüfter als Silent Wings. Die SW3 übertragen Vibrationen.
 
Nope....ggf. zum abspielen von Medien über die VM. Is aber nur ein Bequemlichkeits-Addon.
Bei deiner ersten Frage verstehe ich nicht, was das mit dem Managementport eines Serverboards zu tun hat.

Die ist aber schon klar, dass wenn Du die iGPU an eine VM weiter reichst (wie gesagt, ich nutz das nicht, habe keine iGPU), dass die dann dem Host nicht mehr zur Verfügung steht?
 
@crazyk: Das ist mir durchaus bewusst. Genau das ist ja das Stichwort: Fernwartung. Das Teil wird in meinem Wohnzimmer stehen.....ca. 4 Meter von meiner Couch entfernt. Und eben nicht in meinem Keller oder beim Nachbarn. Wenn das Teil soweit defekt ist, dass ich es über LAN nicht mehr erreiche, dann stehe ich auf und bin in 6 Schritten am Gerät.
Vielleicht hab ich mich auch zu unklar ausgedrückt. Aber wenn ich mal im Urlaub bin und der Server schmiert mir ab, dann hab ich nicht das Bedürfnis ihn remote wieder zu reparieren.
Bei uns in der Firma macht das durchaus Sinn.....allerdings hängen hier die iDRACs an einem komplett physikalisch getrennten Management LAN und stehen physikalisch nicht im gleichen Gebäude. Und da geht es nicht nur rein um Probleme, sondern auch darum, die Kiste mal remote zu starten.
Aber wie schon geschrieben......ich persönlich benötige das nicht.

@v3nom: Vielen Dank für den Tip. Hab grad mal geschaut....laut Datenblatt liegt der leiseste 140er Noctua PWM bei 19,2 db(A), der SW3 bei 15,5 db(A) bei 200U/min weniger. Machen sich die Vibrationen so sehr bemerkbar? Werden die nicht durch Gummis entkoppelt? Sorry die Nachfragen, aber hab mich bis jetzt noch nie so mit dem Thema beschäftigt.
 
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