[Kaufberatung] Neues NAS mit Docker

FloWzoW

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13.09.2011
Beiträge
327
Hallo,

bei meinem NAS ist nach 3 Jahren Dauerbetrieb das Netzteil hochgegangen und hat wohl CPU und Mainboard mitgenommen.
Da die Festplatten schon einen SMART BAD haben möchte ich einfach alles gleich neu kaufen.

Ich bin Fan vom Synology Disk Manager und würde gerne wieder ein Synology haben, aber die neuen Synology Modelle scheinen kein Docker mehr zu unterstützen.
Soll ich jetzt ein älteres Modell kaufen oder wie? Budget für das Nas (ohne Platten) wäre max 250€, ein 2 Bay mit zusätzlich USB 3.0 für externe Backup-Platte reicht mir.
Docker ist für mich auf jeden Fall Pflicht.

Was würdet ihr mir empfehlen?

LG
 
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Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht.

Nativ, also über den Paketmanager, werden eigentlich nur Intel-basierte Synologys mit Docker supported. Manuell lässt sich wohl auch auf den ARM-Systemen das Dockerpaket von Synology einspielen. How to install Docker on an unsupported Synology NAS Tyler Woods
Schwieriger wird es bei den alten 32bit-Systemen, aber auch da gab es eine Lösung.


Aber da das hier eine Kaufberatung sein soll:
Keine Synology mit Intel C2000er... also praktisch keine vor x18 bei dem Budget :d
DiskStation Manager - Knowledge Base | Synology Inc.
 
Zuletzt bearbeitet:
...kenne mich da nicht aus.würde sowas selbst eher bauen, aber schau mal hier: x86-Netzwerkspeicher mit Docker-Option | c't Magazin

Danke. Sowas habe ich bisher auch gehabt, eigentlich möchte ich nicht mehr basteln. Weiter unten im Beitrag mehr dazu

250€ sind aber knapp bemessen, wenn die CPU leistung stimmen soll. Was wird denn mit Docker gemacht?

Über Docker:
Pihole
Nextcloud
Wekan Board
Webserver für Node.js Anwendungen
ZNC IRC Bouncer

Über DSM-Pakete:
Downloadmanager
Samba
SQL
...mehr fällt mir grad nicht ein, mit Sicherheit wird das noch mehr.
Verschlüsselung (AES Hardware Support) wäre noch cool.

Vorsicht.

Nativ, also über den Paketmanager, werden eigentlich nur Intel-basierte Synologys mit Docker supported. Manuell lässt sich wohl auch auf den ARM-Systemen das Dockerpaket von Synology einspielen. How to install Docker on an unsupported Synology NAS Tyler Woods
Schwieriger wird es bei den alten 32bit-Systemen, aber auch da gab es eine Lösung.


Aber da das hier eine Kaufberatung sein soll:
Keine Synology mit Intel C2000er... also praktisch keine vor x18 bei dem Budget :d
DiskStation Manager - Knowledge Base | Synology Inc.

Danke, das hat mir am meisten geholfen.
Scheint also als komme ich mit meinem Budget nicht hin weil ich mindestens die DS218+ brauche.

Ich hatte in meinem bisherigem NAS dieses Brett:
ASRock > Q1900DC-ITX

Da habe ich ein Notebook Netzteil dran machen können und sehr sehr wenig Stromverbrauch für all das was oben steht gehabt.
Als System hatte ich OpenMediaVault.
Ich habe dort 4GB DDR3 1333 SODIMM drin.
Vielleicht bau ich mir ein Mainboard mit Celeron Quadcore, neuem ATX Netzteil und dem bestehendem Ram zusammen?
DSM 5.x per Usb Stick (Xpenology oderso) hatte ich früher schonmal, das war ganz gut aber hatte seine Probleme. Wie stabil ist denn der DSM 6 mit Nanoboot und co?

Sagt mal irgendwas. Ich bin grad zu müde und brauche Input^^

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
@FloWzoW

Webserver und Node.js sind direkt in DSM umsetzbar (ob nur bei Intel ka) und du brauchst den Umweg über Docker nicht gehen. Das spart evtl Leistung. Wenn du AES Verschlüsselung intensiv nutzen möchtest, wäre ein Intel auch von Vorteil wegen AES-NI. Auch MySQL geht mit diesem Paket von Haus aus.
DiskStation Manager - Knowledge Base | Synology Inc.

Wenn ältere Synos raus fallen, wegen dem C2000 Bug und du so günstig wie möglich einen Intel haben möchtest, dann wäre das kleinste die 218+.
Die ist dann aber 60€ über dem Budget.
Synology DiskStation DS218+, 2GB RAM, 1x Gb LAN ab 308,-- de (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland
 
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Danke. Sowas habe ich bisher auch gehabt, eigentlich möchte ich nicht mehr basteln. Weiter unten im Beitrag mehr dazu
...:confused: da werden fertige Büchsen diskutiert...nix basteln.

Scheint also als komme ich mit meinem Budget nicht hin weil ich mindestens die DS218+ brauche.

Ich hatte in meinem bisherigem NAS dieses Brett:
ASRock > Q1900DC-ITX

Da habe ich ein Notebook Netzteil dran machen können und sehr sehr wenig Stromverbrauch für all das was oben steht gehabt.
Als System hatte ich OpenMediaVault.
Ich habe dort 4GB DDR3 1333 SODIMM drin.
Vielleicht bau ich mir ein Mainboard mit Celeron Quadcore, neuem ATX Netzteil und dem bestehendem Ram zusammen?
DSM 5.x per Usb Stick (Xpenology oderso) hatte ich früher schonmal, das war ganz gut aber hatte seine Probleme. Wie stabil ist denn der DSM 6 mit Nanoboot und co?

Sagt mal irgendwas. Ich bin grad zu müde und brauche Input^^

das Budget wird echt schwer....

Ich würde auf Intel Pentium Gold (1151 oder 1151v2) gehen...4-8GB RAM, ein einfaches Board, als OS entweder DSM oder unRaid (nicht kostenlos, bootet vom USB).
Sowas:
1 Western Digital WD Green PC SSD 120GB, M.2 [2018] (WDS120G2G0B)
1 Intel Pentium Gold G4560, 2x 3.50GHz, boxed (BX80677G4560)
1 G.Skill RipJaws SO-DIMM Kit 8GB, DDR4-2133, CL15-15-15-36 (F4-2133C15D-8GRS)
1 ASUS H110S2 (90MB0RM0-M0ECY0)

...für 199 Steine ... hat zwar nur 2xSATA dafür 2x Netzwerk..noch ein Notebook-NT dazu und gut ist...Gehäuse musst Du selbst suchen ;-)
 
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