le(e)d-syndrom
Neuling
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- Mitglied seit
- 10.02.2007
- Beiträge
- 65
Einen schönen Abend!
Ich bin Student der Wirtschaftsinformatik und derzeit am Planen meiner neuen Workstation.. allerdings bin ich mir bei einigien funktionalen Sachen in Bezug auf die Umsetzbarkeit noch unsicher und stehe zudem noch vor zusammenstellungstechnischen Problemen, weswegen ich mich über Feedback sehr freuen würde!
AUFGABEN:
Basis: natives OS zu 90% Fedora (habe seit einem Jahr ein Dualbootsystem mit Ubuntu und XP Pro) und zusätzlich werden andere OS (z.B. XP Pro, XP server!, Vista Ultimate!, FreeBSD, OpenSolaris, Gentoo! etc..) parallel laufen (Stichwort: Emulation und Virtualisierung mit Wine, VM Ware etc.) [Testweise auch Mods a la Hackintosh.] Bin derzeit also relativ expermentier-\lernfreudig, was sich gut trifft, da man als Student vieles billiger bekommen kann.
Hohe Priorität: häufig genutzte Software:
(Web-)Developertools (Eclipse, CMSe, Datenbanken..),
Officeprodukte (Latex, OOO..),
Wissenschaftliches (MatLab)
Multimedia (Screencasts, HD-Filme)
demnächst ganz wichtig: ERP- und SOA-Zeug (SAP..)
Mittlere Priorität: Hobby-Software:
CAD (Catia V5, ProE, AutoCAD) [Fortgeschritten]
Grafik & Animation (3ds Max, Maya) [Anfänger]
demnächst Photobearbeitung (Bridge oDer DSLR kommt nach dem Job im Sommer)
später evtl. Videoschnitt (Premiere Elements)
Niedrige Priorität (nur optional): ab und an vielleichtt mal wieder ein Spielchen
(hab seit 3 Jahren gar nichts mehr gezockt, aber neue oder antstehende Titel wie GTA IV, FarCry 2, StarCraft 2 oder C&C würd ich gern mal antesten)
- Es gilt also ein relativ großes Spektrum abzudecken, wobei der Schwerpunkt wohl eher CPu als GPU-lastig sein dürfte.
OFFENE FRAGEN:
1) Von der OS-Geschichte her denke ich, dass 64-bit (in Anbetracht des benötigten RAMs) wohl nicht verkehrt sein dürften oder was meint Ihr?
2a) Kann ich auf nem 64-bit Fedora ohne Weiteres ein 32-bit OS virtualisieren?
2b) Lassen sich 32-bit Windows-Anwendungen per Wine einbinden?
3) Da es finanziell nicht zu beispielweise ner professionellen Quadro-Graka reicht und der Businesssupport nicht benötigt wird, möchte ich ne normale Graka auf OpenGL laufen lassen, was wiederrum fürs gelegentliche Zocken Vorteile hat, da DirectX eben auch bestens funktioniert!
3a) Welche Modelle eignen sich für nen FireGL-Mod?
Angeblich 2900pro & weiter..
3b) Welche Modelle eignen sich für nen Quadro-Mod?
Angeblich 8800GTS & weiter..
3c) Gibt es dabei Probleme mit dem Linux-OS? Wer hat Erfahrung mit den Mods oder bereibt ein solches System?
DUAL-KONFIGURATION:
zunächst dachte ich an ein solides Dualsystem:
Mainboard: Tyan Tempest i5400PW bzw. ASUS DSEB-DG SAS (da bessere verfügbarkeit)
CPU: Intel Xeon DP E5420 (4x2,50GHz)
RAM: 2x 4GB Kingston EEC RAM
HDD: 1x Cheetah 15K.5 147GB SAS (System+Programme)
HDD: 1x Cheetah 15K.5 147GB SAS (Quelldaten)
HDD: 4x WD 7500AAKS im Raid 10 (Daten)
+ GPUs + PSU
für ~ 2500€ mit Bestückung des zweiten Sockels und der zugehörigen RAM-Bänke im Sommer
Für dieses wohl oversized Traumsystem müsste ich jedoch nahezu mein ganzes Erspartes ausgeben, was für ein privates System derzeit etwas unvernünftig wäre. Zudem stehen jetzt im Sommer weitere Anschaffungen (neuer Laptop Thinkpad X61t/x60t, Bridge/DSLR) und der Urlaub bevor, auch wenn da wieder job- und vorlesungsbedingt wieder eine Ladung Geld reinkommt.
Um meine Rücklagen etwas zu schonen tendiere ich jetzt deshalb zu einem Single-Socket-System, welches ich in einem Jahr+ bei Anschaffung einer neuen Workstation zum reinen (File)-Server degradieren könnte.
4a) Welche Vorteile bietet hierfür ein aktueller Desktop-Chipsatz?
4b) oder ist ein richtiges Server/Workstationboard besser geignet?
4c) Wie sieht es mit den Pseudo-Xeon-CPUs aus (775-pin)?
SINGLE-KONFIGURATION:
Mainboard: Asus P5BP-E/4L
CPU duo: Intel Core 2 Duo E8400 (boxed wegen Garantie)
oder Intel Xeon UP E3110 boxed (2x3,00GHz)
CPU quad: Intel Core 2 Quad Q9450 boxed
oder Intel Xeon UP X3230 boxed (4x2,67GHz)
RAM: 2X 4GB-Kit A-Data Vitesta 800Mhz CL5
GPU: Graka (siehe obige Fragen)? vlt HD 3870?
PSU: Seasonic M12II 430W
HDD: [1x WD 3000GLFS (System+Quelldaten)]
HDDs: 4x WD 6400AAKS im Raid 10 (Daten)
für ~ 1200€ quasi zum halben Budget
(EVTL.) BENÖTIGTE ANSCHLÜSSE FÜR HARDWARE:
2x PS/2 für mein nagelneues IBM Spacesaver II Keyboard
2x VGA für meine zwei 15" Touchscreens (einer wird jedoch verkauft)
1X RS232 serieller Anschluß wg Touchscreen
2x DVI für meine zwei 21,3" NEC Professional Displays (in Portrait-Ausrichtung)
2X PCIe x16 für 2 Grafikkarten (da noch ein 21,3"/24"/30" folgen könnte, der dann evtl. per zB. GTX 260 angesteuert wird.).
1X PCIe x8 für späteren Hardware-Raidcontroller (Areka Tekram, 3Ware Escalade)
7x SATA für fünf HDDs, DVD-LW, eSata-Dock (evtl. über Adapter)
So das wars jetzt! Hoffe Ihr könnt mir ein paar Fragen beantworten oder ein paar Verbesserungsvorschläge zur konkreten Zusammenstellung geben! Welches System würdet Ihr als angemessen erachten und was ist Geldverschwendung?
Ich bin Student der Wirtschaftsinformatik und derzeit am Planen meiner neuen Workstation.. allerdings bin ich mir bei einigien funktionalen Sachen in Bezug auf die Umsetzbarkeit noch unsicher und stehe zudem noch vor zusammenstellungstechnischen Problemen, weswegen ich mich über Feedback sehr freuen würde!
AUFGABEN:
Basis: natives OS zu 90% Fedora (habe seit einem Jahr ein Dualbootsystem mit Ubuntu und XP Pro) und zusätzlich werden andere OS (z.B. XP Pro, XP server!, Vista Ultimate!, FreeBSD, OpenSolaris, Gentoo! etc..) parallel laufen (Stichwort: Emulation und Virtualisierung mit Wine, VM Ware etc.) [Testweise auch Mods a la Hackintosh.] Bin derzeit also relativ expermentier-\lernfreudig, was sich gut trifft, da man als Student vieles billiger bekommen kann.
Hohe Priorität: häufig genutzte Software:
(Web-)Developertools (Eclipse, CMSe, Datenbanken..),
Officeprodukte (Latex, OOO..),
Wissenschaftliches (MatLab)
Multimedia (Screencasts, HD-Filme)
demnächst ganz wichtig: ERP- und SOA-Zeug (SAP..)
Mittlere Priorität: Hobby-Software:
CAD (Catia V5, ProE, AutoCAD) [Fortgeschritten]
Grafik & Animation (3ds Max, Maya) [Anfänger]
demnächst Photobearbeitung (Bridge oDer DSLR kommt nach dem Job im Sommer)
später evtl. Videoschnitt (Premiere Elements)
Niedrige Priorität (nur optional): ab und an vielleichtt mal wieder ein Spielchen
(hab seit 3 Jahren gar nichts mehr gezockt, aber neue oder antstehende Titel wie GTA IV, FarCry 2, StarCraft 2 oder C&C würd ich gern mal antesten)
- Es gilt also ein relativ großes Spektrum abzudecken, wobei der Schwerpunkt wohl eher CPu als GPU-lastig sein dürfte.
OFFENE FRAGEN:
1) Von der OS-Geschichte her denke ich, dass 64-bit (in Anbetracht des benötigten RAMs) wohl nicht verkehrt sein dürften oder was meint Ihr?
2a) Kann ich auf nem 64-bit Fedora ohne Weiteres ein 32-bit OS virtualisieren?
2b) Lassen sich 32-bit Windows-Anwendungen per Wine einbinden?
3) Da es finanziell nicht zu beispielweise ner professionellen Quadro-Graka reicht und der Businesssupport nicht benötigt wird, möchte ich ne normale Graka auf OpenGL laufen lassen, was wiederrum fürs gelegentliche Zocken Vorteile hat, da DirectX eben auch bestens funktioniert!
3a) Welche Modelle eignen sich für nen FireGL-Mod?
Angeblich 2900pro & weiter..
3b) Welche Modelle eignen sich für nen Quadro-Mod?
Angeblich 8800GTS & weiter..
3c) Gibt es dabei Probleme mit dem Linux-OS? Wer hat Erfahrung mit den Mods oder bereibt ein solches System?
DUAL-KONFIGURATION:
zunächst dachte ich an ein solides Dualsystem:
Mainboard: Tyan Tempest i5400PW bzw. ASUS DSEB-DG SAS (da bessere verfügbarkeit)
CPU: Intel Xeon DP E5420 (4x2,50GHz)
RAM: 2x 4GB Kingston EEC RAM
HDD: 1x Cheetah 15K.5 147GB SAS (System+Programme)
HDD: 1x Cheetah 15K.5 147GB SAS (Quelldaten)
HDD: 4x WD 7500AAKS im Raid 10 (Daten)
+ GPUs + PSU
für ~ 2500€ mit Bestückung des zweiten Sockels und der zugehörigen RAM-Bänke im Sommer
Für dieses wohl oversized Traumsystem müsste ich jedoch nahezu mein ganzes Erspartes ausgeben, was für ein privates System derzeit etwas unvernünftig wäre. Zudem stehen jetzt im Sommer weitere Anschaffungen (neuer Laptop Thinkpad X61t/x60t, Bridge/DSLR) und der Urlaub bevor, auch wenn da wieder job- und vorlesungsbedingt wieder eine Ladung Geld reinkommt.
Um meine Rücklagen etwas zu schonen tendiere ich jetzt deshalb zu einem Single-Socket-System, welches ich in einem Jahr+ bei Anschaffung einer neuen Workstation zum reinen (File)-Server degradieren könnte.
4a) Welche Vorteile bietet hierfür ein aktueller Desktop-Chipsatz?
4b) oder ist ein richtiges Server/Workstationboard besser geignet?
4c) Wie sieht es mit den Pseudo-Xeon-CPUs aus (775-pin)?
SINGLE-KONFIGURATION:
Mainboard: Asus P5BP-E/4L
CPU duo: Intel Core 2 Duo E8400 (boxed wegen Garantie)
oder Intel Xeon UP E3110 boxed (2x3,00GHz)
CPU quad: Intel Core 2 Quad Q9450 boxed
oder Intel Xeon UP X3230 boxed (4x2,67GHz)
RAM: 2X 4GB-Kit A-Data Vitesta 800Mhz CL5
GPU: Graka (siehe obige Fragen)? vlt HD 3870?
PSU: Seasonic M12II 430W
HDD: [1x WD 3000GLFS (System+Quelldaten)]
HDDs: 4x WD 6400AAKS im Raid 10 (Daten)
für ~ 1200€ quasi zum halben Budget
(EVTL.) BENÖTIGTE ANSCHLÜSSE FÜR HARDWARE:
2x PS/2 für mein nagelneues IBM Spacesaver II Keyboard
2x VGA für meine zwei 15" Touchscreens (einer wird jedoch verkauft)
1X RS232 serieller Anschluß wg Touchscreen
2x DVI für meine zwei 21,3" NEC Professional Displays (in Portrait-Ausrichtung)
2X PCIe x16 für 2 Grafikkarten (da noch ein 21,3"/24"/30" folgen könnte, der dann evtl. per zB. GTX 260 angesteuert wird.).
1X PCIe x8 für späteren Hardware-Raidcontroller (Areka Tekram, 3Ware Escalade)
7x SATA für fünf HDDs, DVD-LW, eSata-Dock (evtl. über Adapter)
So das wars jetzt! Hoffe Ihr könnt mir ein paar Fragen beantworten oder ein paar Verbesserungsvorschläge zur konkreten Zusammenstellung geben! Welches System würdet Ihr als angemessen erachten und was ist Geldverschwendung?
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